Auf welchem Knoten bist Du oben geflogen? Der Knoten, wo der obere Schenkel dann der kürzeste ist, ist der 1. Knoten. Unten am Kreuz zählt man anders herum. Um so höher die Anzahl der Knoten, desto steiler steht der Kite.
Das surren kommt von der Schleppkante. Wenn das eintritt, muss der Kite steiler gestellt werden. Also steht er dann beim Start mit der Nase n Stückchen weiter zurück. Dafür fliegt die Kiste dann satter, schneller, macht mehr Druck und kann bei mehr Wind auch mehr Speed aufnehmen. Surrt die Schleppkante, bremst der Kite ein.
Aber Du gehst korrekt vor. Flach beginnen, an den Kite gewöhnen, dann peu a peu und je nach Wind steiler stellen.
Viel Erfolg weiterhin. Nach einiger Zeit startest Du die Kiste mit verbundenen Augen.
hoffentlich hat's ordentlich gekachelt. Durfte den Lümmel zwar erst ein mal so richtig artgerecht fliegen, aber dann wurde der Neurozil wirklich extrem schnell. Startprozedur mit 3 Clips unterm Verbinder: Herkulesaufgabe!
jetzt hast Du ja schon die erste Erfahrung mit den Starteigenschaften eines Speedkites gemacht. Man könnte auch sagen, so ein Kite hat Charakter, da man spüren muss, ihn auf Strömung zu bringen. Je mehr Wind Du hast, desto steiler kannst Du den Kite fliegen. Er wird dadurch "leistungsfähiger", sprich in der Regel schneller aber auf jeden Fall zugkräftiger.
Was unbedingt mit dem Start einhergeht: loslassen können. Merkst Du, dass der Kite nicht auf Strömung geht und sich dem Boden nähert, Griffe los lassen. Das schont Deinen Geldbeutel . Speedkites drehen nach dem Start gerne mal weg und kippen dann unglücklich auf die Leitkante. Lässt Du früh genug los, bleibt der Kite in der Regel verschont.
Falscher Ehrgeiz dagegen wird schonmal mit Bruch bestraft.
Das passiert mir übrigens heute noch, wenn ich zu viel will und dabei dann unaufmerksam bin
Oh, die erste Leitkante. Nicht schlimm, dat bissken Carbon!
Achte bitte darauf, dass die Verbinderpositionen links und rechts identisch sind. Ganz Wichtig! Das kannst Du ganz einfach kontrollieren, indem Du den Kite zusammen legst und dann vergleichst.
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super, dass Dir der Whizz gefällt! Letztendlich ist es elementar, dass man die Leinen immer auf Spannung hat. Hängen diese durch, kann der Speedkite nicht vernünftig Strömung aufnehmen.
ja das hört man doch gerne! Hast Du Dich schon mit den Einstellungen vertraut gemacht? Die sind ja sehr gut nachzuvollziehen auf der HP der Drachenschmiede Bretten.
und ich freu mich, dass Sie gerade bei Hauchwind im Sonnenuntergang noch für nen schönen Tagesabschluss gesorgt hat. Bei 4 km/h auf dem 5. Knoten läuft Sie immer noch. Wobei in den höheren Lagen bestimmt noch n paar km/h dazu kamen. Aber geil: Groundpass wie mit m Lineal gezogen direkt überm grün im Schneckentempo bei relativ steiler Einstellung
Jein. Sagen wir es mal so: sie werden zumindest beim Whizz nicht ganz so oft zum Einsatz kommen.
räuspereäusper... ich kenn Piloten, die für jede kleine Böe immer auf Nr. sicher gehen und dicke Seile anflanschen.
Hab's also letztens noch erlebt: Pilot A: 130 Dan Leinen, Kite scharf eingestellt. Pilot B: selber Kite, etwas Schärfe raus genommen, Liros DC 40 Leine dran. War grenzwertig, ging aber!
Unterschätze nicht die Liros DC 40. Die kann bei gleichmäßiger Belastung extrem was ab. Ich bin ein riesen Fan von dieser dünnen Wettkampfleine.
Für mich ist das n musthave, wenn's halt nicht gerade stürmt.
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och Schantalle! Wat is mit Dich, dat Du mir so anfauchs?
Heute früh konnte ich dat leichte heranwachsende Schantalle mal artgerecht ausführen und sogar zum Tanz auffordern.
Der Wind kam so von 1 bis untere 4 bft. Maximale Böe lag bei 20 km/h.
25 er und 40er Leinen ausgelegt und dann die Schantalle auf den 5. Knoten gestellt. Der Start kommt mit etwas Wind recht easy. Die Junge Dame zickt nicht lange herum und wirbelt mit einer satten Präsenz durch's große Windfenster und liefert dabei eine super Rückmeldung an ihren Piloten. Kurz an die Lenkwege gewöhnt, kann man mit der LK Spitze auf der Wiese Löwenzahn pflücken. Superpräzise also!
In der Powerzone geht hingegen ordentlich die Post ab. Bevor's Bruch gab, hab ich von Climax Protec 25 Dan auf Liros Dc40 gewechselt und dann mal amtlich die Sau raus gelassen. Bei passendem Wind verliert Schantalle im engen Spin um die Flügelspitze nur ganz wenig Höhe und legt beachtlich an Power zu. Hier heißt es jetzt: gemütlich in die gut geforderte DC40 hängen.
Herrlich ist das Gefühl, wenn man den Vogel mit pfeiffenden Leinen auf die flotte Gerade schickt. Mit den heute sehr wechselhaften Bedingungen kam Sie super zurecht. Bei Schwachwindphasen ist es mit etwas Feeling gut zu meistern, den Kite weiter auf Strömung zu halten.
Oder aber noch besser: einfach mal die Strömung abreißen und mit Schantalle n heißes Tänzchen auf's Parkett legen. Das habe ich zwischenzeitlich mal übertrieben, als ich an der Waage auf den 6. Knoten gegangen bin. Dann sollte der Start und Drachentanz geübt sein.
Zum Sound: kannze nich beschreiben, musse gehört haben. Also bitte gerne mal meinen Flugbericht in Bild und Ton checken:
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DlhS ist ein wirklich ganz hervorragender Leichtwind-Speedy. Auf Schnickschnack hat Jörg gänzlich verzichtet und sein Augenmerk auf Verarbeitung und Funktionalität gelegt. Kann es schlecht erklären, aber es fühlt sich an, wie ein Mischung aus aktueller Effizienz mit einer guten Priese Back-to-the-roots.
Möchte euch ermutigen, euch diesen tollen Vogel unbedingt zu gönnen. Schantalle rockt! Nicht auszudenken, was mit einer Strong-Bestabung nach oben heraus möglich wäre