Beiträge von miwie

    Hm finde das nicht "nervös gezappelt". Der fliegt halt an recht kurzen Leinen und ballert die Tricks durch....


    Ich finds geil!

    Ich habe mir auch einen sehr leichten SUL gebaut.


    Bauplan: Magnet


    Leitkanten SS 2PT
    Kiel SS 2PT Langversion und dann gekürzt
    OQS Carbon 4 mm
    UQS SS Zero
    Stand-off 2mm
    Segeltuch Icarex PC 31
    Heckgewicht keines


    Gewicht (noch ohne Waage) 151 gr. Denke das Endgewicht wird bei < 160 gr liegen. Sehr fragil die Stäbe vor allem die Zero. Einen habe ich schon bei der Installation der Stand-off kaputt gemacht.

    Moin,


    ich habe mal dieses Thema eröffnet, da ich es nicht unter ein anderes Subsummieren konnte oder wollte.
    Ich habe bei meinen letzten inzwischen drei Drachennachbauten (Trickdrachen) - so wie es die Bauanleitung auch vorsah - jeweils eine Saumschnur in die Schleppkante eingezogen.
    Aber ich frage mich eigentlich schon seit Beginn meiner Trickdrachenfliegerei, warum man eigentlich eine Saumschnur benötigt, weil sie ja doch nie gespannt wird oder locker rumschlackert.


    Also, was macht eine völlig gelockerte Saumschnur in einem Trickdrachen denn dann noch für einen Sinn. Ich trage mich mit dem Gedanken beim aktuellen Drachenprojekt keine Saumschnur mehr einzuziehen.


    Wie gesagt es geht rein um Trickdrachen, nicht um Speed oder Powerkites, wo die Sinnhaftigkeit der gespannten Saumschnur völlig klar ist.


    Danke für Euren Input.

    Also man muss ja nicht privat wie ein Premiumhersteller arbeiten. Natürlich hat man irgendwann einen gewissen Anspruch an "Qualität", aber die meisten Kleinigkeiten sieht man auf 30 cm Entfernung schon nicht mehr und an 30m Leinen dann erst recht nicht...... Und im Übrigen....die hässlichsten und schrägsten Böcke fliegen meist am Besten und man muss sich dann auch nicht mehr so vorsehen oder Sie mit Samthandschuhen anfassen...Man kann damit so richtig Gas geben....

    • Was waren die ersten Tricks?


    1. eine Gerade fliegen,
    2. einen möglichst runden Kreis fliegen,
    3. eine möglichst scharfe 90° Ecke fliegen,
    4. eine Gerade fliegen und am Ende der Geraden 45° Schräganstieg zur nächsten Geraden,
    5. Backflip,
    6. halbe Lazy Susan,
    7. Rolling Lazy Susan,


    • Wie und womit hast Du angefangen?

    Angefangen habe ich mit dem HQ Chrome und einem gebrauchten Leve One Black Perl Set (Std und UL). Anfangs habe ich vorzugsweise Alleine rumgemuckelt u. a. weil es mir peinlich war, mit anderen "für mich Profis" auf der Wiese zu stehen. Ich hatte immer das Gefühl ausgelacht zu werden...


    • Woran bist Du verzweifelt?

    Flic Flac - mein heutiger Lieblingstrick. Ich habe einfach nicht gecheckt, wie die richtige Auslösung des Tricks war. Ich habe den Kite immer und immer wieder im Fade direkt in die Spatenlandung gebracht ^^


    • Wann/womit hat's "geschnackelt"?

    Ganz klar mit dem TNT. Ein Kite der für mich das Alpha und das Omega ist.


    • Welche Tips könnt ihr Anfängern geben?

    Habe keine Scheu euch neben andere "besser fliegende" auf die Wiese / Acker zu stellen. Sprecht gezielt andere Fliegende an uns lasst Euch einfach was zeigen. Toleriert eigene Fehler und wenn Ihr besser seit als andere Piloten helft Ihnen einfach mal direkt selbst (....viele habe Angst jemanden anzuquatschen).


    Wollt - gerade am Anfang - nicht zu viel.


    • usw.

    Kauft gerade am Anfang nicht so viele verschiedene Kites, die Ihr gar nicht einschätzen könnt. Ein "Handmade" Competition Kite bringt Dich am Anfang auch nicht weiterer als einer von der "Stange".....

    Ging mir auch so. Bei der Drachennase hatte ich vergessen die 80er Microtex Nadel zu wechseln und habe mit dieser Nadel und Serafil 80 die Drachennase genäht. Hatte auch etwas Fadensalat. Habe dann auf 100er Universal gewechselt und gut wars.

    Mein allererster Drachennachbau überhaupt. Ein Magnet Std. Werde sicherlich kein Nähmaschinenvirtuose und habe auch ein paar Fehler gemacht (...z. B. mein Kite hat jetzt Mylarverstärkungen an den Stand Off auf beiden Seiten *lol* weil ich einmal Vorder und Hinterseite verwechselt habe) und die Waage ist noch nicht ganz fertig, aber ansonsten bin ich - für das erste Projekt - echt zufrieden.


    PS. Ich fand es recht schwierig und habe gar nicht gedacht wie kompliziert einige Dinge sind....wenn einem die Routine fehlt.

    Man muss sich fragen, wenn jemand z. B. einen Tauros und/oder Matador hat, warum braucht er dann den "Full Pull".
    Für mich liest es sich auch ein bisschen so, als wenn am Markt etablierte Kites einfach nur hoch (Full Pull) oder runterskaliert (Wilde Wutz) werden. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein großer Fan der Wilden Hilde und des Wilden Willy, absolut sogar, aber wenn einem die Ideen ausgehen, dann skaliert man einfach alte Modelle hoch und runter, ändert ein paar Panele bzw. hübscht sie auf und bringt sie unter neuem Namen raus; im Prinzip ist es Einheitsbrei nur im neuen Topf gekocht.

    Der Positron ist ein wirklich spitzen Kite und Spaßmacher. Ich werde meine niemals hergeben. Ich habe einen "Standard" 5mm und einen umgebauten 4mm. Also für mich ist der wirklich grenzwertig und bei zu viel Wind (für mich) nicht mehr beherrschbar.

    Schade und sehr bedauerlich, dass Ihr Euch zu diesem Schritt entschieden habt / entscheiden musstet. Aber es bleibt ja die Hoffnung, dass der Diamondkites Stern 2020 wieder aufleuchtet!


    Ich persönlich wünsche Euch alles Gute für Eure kreative Pause!