Beiträge von Glide-Mike

    Einfach loslassen ist so oder so nicht mehr, wenn Du dich mit einem Trapez verbindest.
    Du wirst hier Vertreter der These finden, dass es easy geht den Tampen aus dem Trapezhaken auszuhaken.
    Ich wuerde einen ordentlichen Snappy dazwischen haengen.
    Auslösen musst du aber auch einen Snappy durch ziehen am Ausloeser.

    Moin,


    1-max2 Bft als Referenz ist nicht wirklich hilfreich :)


    Aber Slope ist in sofern eine gute Wahl, da sie sehr leichtes Tuch hat und eben ein simples Design.
    Das macht die Tüte leicht und somit fliegen sie früh.


    9er flieg ich selbst mit 90kg und N:xt Black Chili.


    12,5er ist ein toller Vogel, Du musst Dir aber überlegen wohin Du willst.
    Zu Anfang halte ich persönlich den kleineren Kite für sinnvoller, weil er nach oben raus mehr Windrange hat.


    Die 12,5er ist bei mehr Wind für einen Anfänger schon echt eine Ansage, mit Vorsicht und eingeschaltetem Kopf (und echtem Wissen wieviel Wind grad ist)
    geht sie auch.


    RTF sind die Dinger preislich kaum schlagbar. wertige Leinen mit dabei, leichtes Tuch, gute Verarbeitung auf der Plus Seite
    Rucksack von der einfachen Sorte und im Vergleich zur FS Infinity 2 doch etwas einfache Bar auf der "Neutralen" Seite
    Als Minus werte ich das nicht. Der Rucksack funktioniert... ich will damit ja nicht shoppen gehen.
    Und die Bar... nun gut - irgendwoher muss der Preisunterschied ja nun auch herkommen.
    Funktioniert aber alles tippi toppi


    Lass Dich zumindest von 9qm zu den gängigen 10ern nicht verunsichern.
    Meine 10er Unity FS hatte nicht wesentlich mehr Druck, trotz des 1qm mehr. Dafür flog sie viel viel später, wegen des deutlich höheren Gewichts.


    Am Ende ist weder der eine noch der andere perfekt als One Kite Lösung.

    ein älterer Thread, aber das wesentliche steht drin:


    https://www.drachenforum.net/f…melthread-t33286-p20.html


    Musst schauen wie viel der Kite genutzt wurde, pfleglich behandelt oder dreckig, übermässig "gesonnt" oder nass verpackt
    Gibt viele Wege einen älteren Kite zu ruinieren :)


    Das Board ist ein schönes Board zum Lernen und stabil fahren.
    Ich mag die langen Dinger gern. Ich fahr auch sowas langes von N:xt. Nicht leicht, nicht des Freestylers erste Wahl.
    Aber für den Anfang ist der gute alte Spruch von wegen "Länge läuft" nicht der schlechteste.


    Quadbar.... ich bin nach wie vor eher ein Freund der Ozone Turbobar.
    Quad oder Turbo... richtig eingestellt trifft es den Text im Angebot "simuliert die Steuerung wie bei einem Depower Kite" zumindest in dem Punkt Leistungszuwachs über die Bremse
    Heisst: wenn die Bar rangezogen wird bremst Du und generierst je nach Kite mehr Leistung.
    Was Du NIEMALS erreichen wirst ist die Veränderung des Kappenanstellwinkels.


    Kriegst Du ne fette Böhe, die Du mit dem Depower Kite abfangen kannst durch Bar von Dir wegschieben, knallt sie Dir in den 4Leiner an der Bar kräftig rein.
    Die musst Du dann ausfahren lernen.

    Wegen Kite,


    10 ist schon gut, aber braucht bei mehr Wind entsprechende Vorsicht.
    Taste Dich von unten ran und dann steigern.
    12 geht auch, engt aber nach oben raus schon ein.
    Eine One Kite Lösung wird es am Ende eh nicht geben. Ich hab einige Tage wo meine 9er Slope zu klein wäre, andere
    wo sie für mein Können noch zu groß ist.
    Ist aber nicht so also wärst Du mit Deinem Gewicht fest mit dem Boden verschraubt.
    Ein 50kg Floh wird zwar deutlich eher fahren, aber wenn´s einmal rollt dann rollt es.
    Zumal... wenn der 50kg Mann schon einpackt, kannst Du noch fahren, weil das Kontergewicht da ist :)
    Hat beides ein für und wider.


    Black Chilli: Schwer, stabil und perfekt zu fahren.
    Kein Freestyle Board, aber zum fahren wirklich prima


    Sitztrapez... Freestyler werden Hüftversionen bevorzugen. Ich fahr nur rum und bin mit Sitztrapez absolut glücklich

    Ich kenn nun die Paraflex nicht aus eigener Erfahrung, aber Alex hat im Grund recht.
    Wahrscheinlich keine 6bft, die Du brauchst, aber sicherlich ordentlich angepustet.


    Hier bei uns fliegt bei ordentlich Wind immer einer mit ner 2.2er Lava rum und ist nicht viel langsamer als die
    Jungs mit ihren 6qm Depower Starkwindmatten.


    Ist aber so oder so schwieriger, wie ich finde, da die kleinen Matten Leistung aus Bewegung generieren. Heisst Du musst so ein Ding ganz ordentlich in Sinuswellen fliegen, dann geht das auf vorwärts.


    Die Idee kannst Du mit einem größeren DP Kite aber getrost vergessen.


    Tipp für die Slope den ich vom Guntram mitgenommen hatte: Stell den Adjuster am Anfang so ein, dass der Kite bei voll gezogener Bar immer noch so gerade eben vorwaerts fliegt.
    In der Praxis bedeutet das, dass Du nach dem Powerdive nicht erst den Druckpunkt erfühlen musst, wo der seinen optimalen Punkt zwischen Vorwärtsbewegung und Power hat, sondern Dich erstmal auf Anfahren und Anluven konzentrieren kannst. Board steht mit dem Wind oder nur leicht in Fahrrichtung, (je nach Wind) aus dem Zenit anpowern, damit der Kite zügig dreht, Kite in den Dive schicken ( wie tief er in den Dive geht hängt vom Wind ab... bei mehr Wind muss er nicht Kopfüber bis kurz vor den Boden... der Anfahrimpuls wäre wohl etwas arg :) ) und schon geht´s los.
    Und jetzt kommt die Schwierigkeit für den Anfang... das losfahren geht mit dem Powerdive echt zackig, luvst Du jetzt nicht rechtzeitig an, überfährst Du den Kite. Powerdive, Anluen und den Kite in Fahrtrichtung stellen muss irgendwann eine fliessende Bewegung werden.
    Dabei hilft es Dir das Du die Bar dabei mit o.g. Adjuster Einstellung nicht aufmachen musst. Er hat angepowert milde Leistung und rennt Dir mit voll gezogener Bar nicht an den Windfensterrand, überbremst aber auch nicht.


    Bis das Klick macht dauert je nach Erfahrung, Alter, Talent... oder Multitaskingfähigkeit :) - schlicht eine Weile.
    Da holft nur Übung. Timing ist alles.. ich hab auch eine Weile gebraucht bis das fließend geworden ist und je nach Wind ertappe ich mich dabei dass das von "perfekt" immer
    noch weit entfernt ist. Mehr Wind verführt zum Pfuschen, weils ja einfach aus dem Quark geht.


    Leistung holen kannst Du später, wenn das erste Fahren geht und Du sicherer wirst immer noch holen.


    Und gewöhn Dir mit dem doch deutlich größeren Kite gleich die Powerzone Starts ab.
    Das geht mit kleinen Matten, ist aber mit 9qm keine gute Idee.

    Och... 2bft endet bei 11km/h Wind. Damit fährt er mit der 9.0 Slope schon... das waren die ersten Kennenlern-Tage beim Guntram wo ich die Slope das erste Mal unter exakt diesen Bedingungen fliegen konnte. Da rollt man schon rum.


    Natürlich war an dem Tag die geflogene 21er Revolt eher der passende Schirm.
    Ging ja eher darum wann er überhaupt an loskommen denken kann.


    So richtig FAHREN und den meisten Spaß spielt sich zwischen 3 und 4bft ab, wo er als Um/Aufsteiger den meisten Spaß haben wird (und auch wundern wie schnell man werden kann :) )

    Gute Wahl mit der 9er
    Ich bin je nach Jahreszeit und Trainingszustand 5-10kg schwerer als Du und hab die 9er lange nicht ausgereizt.
    Träge sind weder 9er noch die 12.5er.
    Darfst halt nur nicht vergessen zum knackigen Einlenken anzupowern.


    Wegen der Windrange die Du da nennst nur zur Erinnerung....



    Die 9er wird Dich in ihrem mittleren Windbereich von 2.5-4.5bft erstmal ausreichend fordern. Bei 5.5 - 6 ist das Ding an ihrem absoluten Top End
    Da möchtest Du nicht hin... zu Anfang sicherlich nicht


    Die 12.5er hat ihren mittleren Bereich von 1.5 bis 4bft


    Bei Deinen angegebenen 7bft, ist die 4er Slope schon im oberen Windbereich.


    Von Paraflex auf einen großen DP Kite ist machbar, aber behalt im Kopf das diese Dinger sehr mächtig werden können.


    Bei 7bft willst Du weder 9.0, noch 12.5 am Himmel haben... bei 7bft mach ich mir nen Tee und guck raus :)


    Was Du nicht unterschätzen darfst ist Binnenland.
    Selbst wenn wir hier schöne 10-15kts haben, gesellen sich an machen Tagen schnell Boen mit 20-25kts dazu, was dann 5.5-6bft wären.
    Windverdopplung ist zumindest bei uns hier gar nicht so selten.
    Die Slope hat zwar eine gute Depower, aber an solchen Tagen musst Du hellwach sein und genau wissen was Du da tust und ggf. auch mal einpacken.


    Sonst tut das relativ schnell relativ weh.


    Angst nein, aber Respekt ist ein guter Ratgeber

    Ganz ehrlich ?


    Ich selbst hab ein Black Chilli, hab aber auch schon ein Pink Pepperoni im Vergleich gefahren.


    In den Geschwindigkeiten in denen ich persönlich komfortabel unterwegs bin verwandelt sich auch ein PP trotz der geringeren Länge oder der 8" Reifen nicht in ein Rodeopferd. Mit den Channeltrucks läuft das wunderbar.


    Größter Unterschied: mein BC fährt über das kleinere Hundebuddelloch einfach drüber, das kleinere Rad vom PP hakt da ein und du fällst auf die Nuss


    Springen... ich kenn genug Leute die auch mit einem BC "springen"
    Alles eine Frage was "springen" denn sein soll. Bisserl Lift am Ende des Anluvens oder die volle Freestylebrause mit ordentlich Moves.


    Bis man soweit ist weiß man vielleicht eh viel besser was man dann wirklich will und braucht, oder ob man überhaupt noch die radikale Freestylenummer will.


    Vor allem glaube ich das bei Freestyle viel eher das 99cm lange Board nerven wird und nicht die 2kg Unterschied.



    Aber mach Dir nicht soviel Gedanken über "was wäre später wenn ich mal...."
    Nicht jeder der Radfahren lernt kauft sich ein Carbon-Fully 29er weil er ja irgendwann mal Cross Country Weltmeister werden könnte.


    Ich würde eines der beiden, im Idealfall gebraucht, aber in gutem Zustand kaufen.


    Bei BC könntest Du mit einem zweiten Radsatz mit 8" Felgen z.B. schon mal das meiste an Zusatzgewicht einsparen (Muss man aber imho nicht)


    Wenn dann irgendwann mal Können und Wunsch nach "hoch hinaus" vorhanden sind ist es vielleicht eh Zeit für etwas anderes

    Die Frage was man kauft und für was man ihn braucht


    Ich halte von Anschaffung nach dem Motto "ich könnte ja vielleicht auch später mal" gar nichts


    Von daher wäre Deine Kitetasche mit Zebra Slopes für relativ überschaubares Geld zu füllen:


    Je nach Können oder Windbereich an Deinem Spot:


    12,5 und 9 oder
    9 und 6,5



    Slope 6.5 ready to fly 635,00 €
    Slope 9.0 ready to fly 675,00 €
    Slope 12.5 ready to fly 785,00 €



    Für die so oder so knapp 1300€ kriegst Du eine richtig breit aufgestellte Drachentasche zusammen