Beiträge von Glide-Mike

    Generell bei mehr Wind am WIndfensterrand starten. Dann erst außen herum nach oben lenken. Üb das. Bei wenigWind geht sicher auch der Start durch die Powerzone aber wenn es pustet machst Du da schon den Superman. Das wichtigste... Halt den Kopf eingeschaltet. Kommst Du Dir überfordert vor.... Dann ist zuviel Wind fuer dein Können oder die Kite Größe also runter mit dem Kite. Beim Segel sagen wir immer... Wenn du das erste mal über Reffen nachdenkst ist es schon fast zu spät . Windmesser ist immer ein gutes Tool das man dabei haben sollte

    Wenn du einmal oben bist NIEMALS auslösen, es sei denn der Schaden beim Absturz ist geringer als zB über ne 500m tiefe Böschung gezerrt zu werden. Aber in so ner Umgebung sollte man eh nicht Kiten. Lift ausfliegen, Landen, auslösen. In der Luft - Flug genießen und nix anderes.


    Reales Szenario. Böse Böe, Kite reißt dich von den Füßen. Dabei verlierst du die Kontrolle. Bevor erbDich mitschleift muss jetzt blitzschnell getrennt werden.

    Klettertrapeze, Absturzsicherungen... gehen tut das alles irgendwie - aber wenn dann nur unter Verwendung einer wirklich bewährten Auslösevorrichtung, die immer perfekt erreichbar sein muss.


    Neben der Safety kommt für mich aber noch ein Punkt hinzu - der Komfort.
    Gerade bei hochwertigeren Trapezen ist die Last schön sauber verteilt, wesentliche Stellen gut gepolstert und die Position des Hakens genau da wo man sie braucht.


    Screen mal Ebay - ich hab ein Mystic als Vorjahresmodell NEU für ich glaub 60€ geschossen.
    Wenn Du Deine Größe wirklich kennst (ist in meinem Fall das zweite Mystic) geht auch iNet Kauf.


    Sonst muss man in den teureren Apfel beissen und im Shop kaufen.
    Ein Trapez das nicht TOP passt ist MIST

    Moin,


    weder mit dem Zebra Mamba, noch mit dem MBS Core machst Du etwas verkehrt.
    Beide schon aus dem oberen Mittelklasse Segment. Da hat man sehr sehr lange Freude dran.


    Ich bin früher 9" Räder gefahren und mir geht das Mehrgewicht am Fuß inzwischen auf die Nerven.
    Allerdings ist es schon so dass das 8" Rad empfindlicher auf Löcher in der Wiese reagiert. Da hilft... schneller fahren :)


    Ich würde ggf. eines der o.g. Boards kaufen und dann einen 9" Radsatz dazu. Dann hättest Du für alle Gelegenheiten was am Start. Wäre aber eine Luxuslösung :)


    Bezüglich der Bindung gibt es kein "besser" oder "schlechter". Ratschen sind am Fuß schneller stramm einzustellen, Klett verstellt sich nicht, wenn das Board mal über Kopf auf die Bindung knallt.
    Hier zählt was DIR besser passt und die beste Boardkontrolle liefert

    Und mach dir keinen Kopf wegen der Felgen.
    Im Fahrbetrieb hab ich noch keine gebrochene Kunststofffelge gesehen.
    Da braucht es schon bösere Einschläge.
    Ich bin selbst 1.90 und finde 90er Boards inzwischen angenehmer.
    Lange Boards laufen sicherlich ruhiger, wobei der Unterschied erst im Bereichen merkbar wird, die du jetzt eh nicht erreichst.
    Den Klumpen am Fuß merkst du aber schon. Mein Black Chili2 mit 9" Pellen war bald an der 10kg marke - die 3-4 kg weniger mit dem Zebra merkt man deutlich auch grad wenn es einen mal auf die Wiese schmeisst. Ich würde keinen Bodenanker mehr fahren wollen. Und Golfplatz haben die allerwenigsten hier :)

    Oh...ne, der Guerilla kam glaub ich 2002. Wenn das einer aus der Serie waere is das schon ein uralter Lappen.


    Bei Deinem Gewicht und mit Bedacht ran gegangen: Zebra Slope 12.5
    Die tauchen in gutem Zustand immer wieder recht günstig auf.
    Mit mehr Wind wird dieser Kite allerdings auch schon maechtig.
    Lernen, langsam steigern... Dann hast du lange Freude


    Aber tue dir selbst einen Gefallen und schau nicht nach uraltem Zeug. Safety Systeme und Depower sind lange nicht auf dem Stand von heute

    Ne, auf nen Anarkite gehören eh kein Scrubs :)


    Bin auch grad von Ratsche auf Velcros von Trampa umgestiegen. Passt besser, verstellt sich nicht, wenn das Board mal nen Salto schlägt.


    Wenn es denn Ratsche sein muss und gepolstert MBS F4. Passen tierisch gut. Allerdings nochmal teurer als die Trampa Velcros

    Wenn Du wegen 'Windverhaeltnissen' vom Board musst und dafuer die Bindungen demontieren willst.... Lern rausspringen. Hacken an den Hintern und nach vorn/oben raus. Geht immer.


    Kleine Spots ? Wer mal einfach vom Board springen möchte faehrt nicht. Beim Fahren runterspringen... Springst du vor der Ampel aus voller Fahrt vom Fahrrad ? Kannst Du nicht anhalten, lern es.
    Das hat mit grossem oder kleinen Spots nichts zu tun


    So bist Du ne Gefahr fuer Dich und andere.

    Im wesentlichen funktioniert das so. Und übe durchaus beherztes anluven.
    Fuer die KLB Lizenz müsstest Du aus voller Fahrt auf Zuruf im 5x5 Quadrat stehen können. Das zu können stünde jedem gut zu Gesicht. Zudem macht Driftbremse Spass :)


    Und ja... Fuer 'jeden Tag' ist das schon etwas sehr klein.
    Und täusch Dich nicht. Wenn soviel Wind ist das die 3er Dich richtig ins Fahren bringt geht es auch vorwaerts.


    Ggf. gebe ich meine eigentlich neue 5er Flow ab. Gutmütig, extremst gut verarbeitet und ordentlich Druck.
    Ich selbst fahr eigentlich zu 100% mit dem Depower Zeugs rum.


    Und Kitefreak... RIESEN Absatz nach Punkt4 meines ersten Posts. Er sollte es verstanden haben :)

    Kein Grund für Belächeln.
    Alle haben mal angefangen...


    Wie Heliusdh schon anmerkte gehört ein Helm auf den Kopf sobald man sich fortbewegt. Sei´s im Buggy oder auf dem Board.
    Jeder der das eine Weile macht hat schon auf der Nase gelegen und die Chance auf den Kopf zu knallen ist nicht gerade gering.


    Erste Frage: Wie schwer bist Du ?


    Das führt direkt zu den Matten.


    Die 2.3 ist auf dem Board eher als Sturmkite zu gebrauchen, selbst für die 3.1 braucht es zum Vorwärtskommen schon recht viel Wind.
    Bei 2 Bft ist es da eher Essig mit Fahren.


    Mit Deiner Klettergurt/Quadbar Lösung... hast Du eine Safety mit dran. Du musst Dich gerade bei mehr Wind im Notfall vom Kite trennen können.


    Abspringen vom Board: Trainiere gleich mal den Hacken an den Hintern Sprung. Nach oben/vorne. Klingt albern, hilft aber zu verselbstständigen mit BEIDEN Füssen gleichzeitig da raus zu kommen.
    Die schwersten Verletzungen passieren mit einem Fuß in der Schlaufe und das Board oder Du drehen sich.


    Zu Deinen Fragen:


    Als erstes unbedingt LESEN:


    http://www.kitelandboarding.eu…workbook/klb-workbook.pdf


    Da sind alle wesentlichen Begrifflichkeiten drin, wie Fahrmanöver heissen und was zu beachten ist.


    1 Starten: Wenig Wind gerne auch in der Powerzone. Gewöhn Dir aber als Automatismus gleich starten am Windfensterrand an. Am WFR hoch, außen am WF hochwandern lassen. Gerade bei Kachelwind notwendig


    2. Wann steigt man auf's Board? Die Zenit Idee ist bei passendem Wind durchaus gut. Dabei sollte aber das Board weitgehend richtig stehen. Dazu später mehr.
    Bei wenig Wind, wenn zB meine 21er gerne mit Backstall droht (also so wenig Wind das sie bald vor Eigengewicht aus dem Himmel fällt) starte ich zuweilen sogar auf dem Board stehend. Hoch, anluven, Fahrtrichtung... fertig


    3. Wo soll der Kite stehen.
    Siehe in der PDF im Link Seite 14 und Seite 15. Stellen in Position wird bei Deinen kleinen Kites aber wahrscheinlich kaum gehen. Da braucht es wahrscheinlich eher eine Sinusbewegung um Vortrieb zu generieren.



    4. Wie wende ich ? Gar nicht.. ist ne Halse :) Da bist Du gleich beim wichtigeren: Bremsen
    Wer fährt muss auch anhalten können.
    Seite 15 und 16 siehst Du was zu Kursen und etwas über Anluven und Abfallen.
    Langsamer wirst Du durch beherztes Anluven. Die Leinenspannung geht hoch und es wird langsamer.
    Dabei auf dem Board zu bleiben, den Kite gleichzeitig zu stehenbleiben auf der anderen Seite zu haben und flüssig in die andere Richtung weiterzufahren... Timing und Übung.
    Das Abbremsen mit Kite überholen ist für mich gleich ein Grund einen weiten Bogen um so einen Kiter zu machen.
    Wer nur so zum Stehen kommt, dem möchte ich in einer Gefahrensituation besser nicht in die Quere kommen.





    Das Dich der Kite bisher beim Anfahren übers Board zieht... da kann das Gras nix für.


    Wenn Du Dich quer zum Wind hinstellst, also auf Halbwindkurs und den Kite aus dem Zenit in Fahrtrichtung schickst bist Du wieder bei Punkt 3. Der Kite ist dann in dem für Dich nicht nutzbaren Windbereich und feuert Dich übers Board.
    Mindestens auf Raumwindkurs hinstellen, oder gar fast auf Vorwindkurs, Kite aus dem Zenit in den nutzbaren Bereich (guck genau auf das Bild auf Seite 14) stürzen.
    Der erste Ruck zieht Dich vorwärts... aber das Board zeigt ja dahin. also nicht mehr absteigen sondern anfahren.
    Eigentlich gleichzeitig Druck auf die Hacken, Kurve zum Wind hin fahren, also anluven.
    Guck Seite 15... Du fährst sagen wir Raumwindrichtung an und musst jetzt anluven bis Du bei Halbwindkurs angekommen bist.


    Tust Du das nicht, fährst Du auf den Kite zu, Leinenspannung weg, er fällt vom Himmel, Du stehst rum.


    Dazu gibt es eine schöne Laufübung. Zenit, Powerdive in die Fahrtrichtung, Du läufst dabei auf den Kite zu und gleichzeitig, wenn der Kite dann in Fahrtrichtung gelenkt wird musst Du schon das "anluven" laufen.


    BEsser das ohne Board zu verinnerlichen. Kitekontrolle, Timing, wissen wo das Ding ist.



    Viel Futter... ich hab übrigens auch nen Kurs bei Guntram gemacht.
    Nicht in der Nähe... 180km fahren, eine Strecke. Aber ich fands lohnenswert. Andere schwören auf den autodidaktischen Ansatz... Kurs erspart einem das Üben nicht, macht aber den Weg zu ersten Erfolgen leichter.

    Mein Kurzer ist 7 und fliegt ne Alpha 1.5.
    wenn zuviel Wind fuer ihn/Kombi mit der Matte ist, liegt das in meiner Verantwortung ihn nicht starten zu lassen.
    An der See und auf dem Hintern kommt er aber auch bei mehr Wind top damit klar.
    Die Beamer in der kleinen Grösse ist vom Flugbild vergleichbar, aber ist doch deutlich wertiger, aber auch teurer


    Die von Uli empfohlene Lava 1.5 wuerde ich aussen vor lassen. Bei viel Wind wird das Ding unter Umstaenden zu biestig.


    Bei dem Gewicht halte ich Einsteiger fuer sinnvoller

    Ok,


    Als erstes... HELM. Wer sich fortbewegt traegt einen. Und nimm was gutes. Beim Helm sparen heisst am falschen Ende sparen.


    Board... Schwierig. Die Auswahl ist gross.
    Ob Skateachse oder Channel Trucks ist Geschmackssache. Ich mag Channels. Schwerer, aber dafuer bei mehr Speed weniger Wobble Tendenz.


    Das Board muss zum Gewicht passen. Ein 100kg Rider braucht etwas steiferes als Du mit 75.
    Übliche Verdächtige: Next, Libre Zebra, MBS, Trampa.


    Gute Boards liegen schnell so um 350Taler, aber Augen auf... Gebraucht oder als Restposten geht es da um einiges billiger. Ich hab mein Zebra Mamba in gutem Zustand fuer unter 50% des Neupreises gekauft.


    Bindungen... Ratsche oder Velcro ? Ich bin lange Ratsche gefahren... Geht gut. Das Board darf nur nie auf's Gesicht fallen, oder im Kofferraum unter den Kites liegen. So klickt die Ratschenbindung schnell weiter zu und Deine Einstellung ist im Eimer.


    Trapez: Sitz oder Hüfttrapez. Sitz ist eher im Buggy verbreitet, aber es ist auch auf dem Board gut zu fahren. Entlastet den Rücken und der Haken ist tiefer.
    Hüfttrapez gibt Dir mehr Bewegungsfreiheit.
    So oder so müssen die Dinger TOP passen. Sitz das nicht passt klemmt Dir die Kronjuwelen ab, wenn der Kite nach oben zieht. Hüft wird schnell zum Brust Trapez wenn es rutscht. Auch doof.


    Also I-Net Kauf nur wenn Du zB ein Dir bekanntes Trapez als Ersatz bestellen willst.


    Kites:


    Closed Cell oder Open ?
    Hat alles Vor und Nachteile.


    dazu kannst Du Dich gerne 4-5 Wochen durch alle relevannten Threads lesen :)
    Oder sagen was Dir vorschwebt.