Beiträge von slicks

    Sorry wenn ich hier kurz dazwischen tippsel. Ich übe im Moment mit einem Beamer V 4.0 und einem MTB. Das Fahren klappt schon ein wenig, allzu oft kann ich nicht üben, da der Wind nicht ausreicht. Dann übe ich mit dem Beamer erstmal ohne Board mit der Turbo Bar. Also muss eine größere Matte her. Ich dachte als Option käme ein weiterer Handle Kite in Frage. Der Cooper 1 ist häufiger auch gebraucht günstig zu bekommen. Macht der Kite beim Landboarden sinn?


    Mit dem Beamer kann ich auch schlecht Höhe laufen. Er klappt nicht in den Ecken, kommt aber auch kaum weit genug in die Ecken um gescheit Höhe laufen zu können. Geht das mit der Cooper 1 besser?


    Wäre 5.5 qm erstmal ausreichend, als nächste Größe zum Beamer? Wind ist hier meist 2-3 Beaufort. Mein Gewicht liegt bei 65 Kg. Mit dem Beamer (4 qm) komme ich ab ca 3-4 Beaufort ins Rollen. Oder sollte der Kite dann doch etwas größer als 5.5 sein.


    Und gibt es Erfahrungen mit dem Kite in Verbindung mit Turbo Bar und einem MTB?


    Ich danke im Voraus. Falls die Fragen hier nicht passen, sorry.
    Thorsten

    Ich werd berichten was der "Lässige Schneider" zusammen frickelt. Bin selber gespannt, da der Schaden meiner Meinung nach das aus für den Kite bedeutet hatte. Aber warum soll ein Schneider eigentlich das nötige technische Verständnis nicht mitbringen. Evtl. fragt ihr mich ja bald nach dessen Adresse. Lassen wir uns überraschen :)

    Danke euch, sehr nett die Hinweise, aber bis nach Göttingen fahren lohnt für den Kite nicht. Bin mal gespannt was der Schneider daraus macht, er hatte den Kite ja schonmal in den Fingern. Die kleineren Risse werden wir mit dem Spinnakerband reparieren.

    Genau Alex. David möchte eher etwas mehr Fläche als ich. Er bringt 95 Kilo mit, ich nur ca. 65 Kg. Ich würde aber für mich als nächste Option auch noch einen Handle Kite in Frage stellen (um die 6-7 qm). Wobei ich keine Ahnung habe, wie sich ein Depower-Kite im Größenbereich vergleichsmäßig gegenüber einem Handle-Kite verhält, also wie viel qm Depower entsprechen wie vielen qm Depower. Wobei ich mir vorstelle, das dieser Vergleich anhand der unterschiedlichen Klassen, Formen, Herstellern, u.a. Kriterien, so schlecht gezogen werden kann.

    Allzu teuer solls nicht werden. Der Kite ist schon etwas betagter. Alex kennst du einen Shop bei uns in der Nähe wo wir Spinnakaband bekommen? In Kassel gibts glaube ich schon mal nüscht.
    Dem Crash haben wir aber auch Gutes abzugewinnen. Mit 4 qm war mein Kollege (ca 95 Kg) unterfordert und der Spaß ging ihm ab. Heute hatte der Kite ihn gefordert. Bis dann eben ein paar Böen kamen die Pfeffer hatten und er auch mal spüren durfte was überpowert bedeutet.

    Zitat von Sund@nce


    Ich möchte auf jeden Fall mit dem Snowboard im Winter ein bißchen den Zug und das Gleiten, Handling
    und die Balance auf einem Feld oder so üben. Ob mir da der Brozza ausreicht?
    Wegen ATB - ich stand das letzte Mal in den 80ern auf einem Skateboard. Weiss nicht so recht ob es mich
    da nicht heftig schmeisst :-O Bock hätt ich schon, dass auszuprobieren. Aber die Dinger haben ja keine Bremsen ...


    Ich hab auch erst vor kurzem angefangen. Kite ist ein Beamer V 4.0 und der Umgang damit ist in den Grundzügen recht schnell gelernt. Als nächstes kam dann ein Board von Alex dazu und auch damit roller ich mit ein wenig Übung über die Wiese. Vom Alter her liege ich genau wie du bei 43 Lenzen, wiege mit ca 65 Kg aber etwas weniger, was du mit deinem 5.5 qm aber wieder fast aufholst. Massig Speed wirst du anfangs ohnehin nicht bekommen, so leicht rattert man nicht durch die Schallmauer, wenn du auf einer Wiese, mit 5.5 qm und nicht bei Hackwind losknatterst.


    Übrigens ein toller Ausgleich wenn man den ganzen Tag sitzend in die Röhre gucken muss!

    Moin zusammen,


    heute ist bei viel Wind der Kite von einem Freund in den Baum gerauscht. Oben ist ein Riss ca 50 cm entlang der Naht, ein Schneider versucht das wieder zu flicken. Dafür muss er ca 1 cm umschlagen, bringt das den Drachen sehr aus der Form (Radsails 4.0)?
    Und meine eigentliche Frage: Leider sind bei dem Crash noch weitere 3-4 kleine Risse (ca. 3-4 cm) entstanden. Kann man die mit einem speziellen Flicken dicht kleben?


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Ach dafür ist der dicke Zippel! Ich hatte schon gegrübelt für was das Ding da ist. In der Beschreibung die ich im Net gefunden hatte, stand dazu nichts. Danke für das Bild, da sieht man das super. Der Strand gefällt auch :)

    Der Chickenloop ist mir öfter aus dem Trapezhaken gefallen. Passierte wenn ich die Bar zu weit herangezogen hatte. Mir fehlt da noch das Gefühl für wann, wie weit ... Wenn der Chickenloop erstmal raus war, hatte ich keine Chance mehr ihn vor der unfreiwilligen Landung wieder einzuhaken. Auch beim Starten passierte das. Ich zog zum Starten an den beiden mittleren Leinen, durch die Zugentlastung viel der Loop raus. Mir fehlt da noch jegliche Koordination und das Feingefühl sowieso.
    Sagt mal, es gibt da diese schwarze Querstrippe, liegt die eigentlich über den Leinen oder sollte die unten durchhängen (ich meine diese Bremskordel, oder wie das Ding sich schimpft).


    Edit sagt: Ich glaube die/das/der Chickenloop ist nicht der Ring, den ich am Trapez einhake, oder doch? Es gibt ja 2 Sicherheitsauslöser. Sorry für die blöden Fragen.

    Danke raph. Das beruhigt mich jetzt ein bischen. Hoffe ich kann das bald bei etwas besseren Bedingungen wiederholen. Und vor allem möchte ich mich mit dem Trapez aufs Board trauen, mit den Handles ging das ja recht schnell. Ich hatte das mit den Handles erst auf dem Fleck stehen bleiben geübt. Aber selbst am Anfang hab ich nicht so große Strecken zu Fuß mit Handles zurückgelegt, wie mit der Bar. Was wohl daran liegen mag, das ich mit den Armen mehr Strecke ausgleichen kann, als mit dem Becken. Evtl. sollte ich mir nen paar Bauchtanzvids anschauen und heimlich nachmachen


    Zitat

    Bin momentan krank, fahr auf Sparflamme, aber wenn ich wieder fit bin und das Wetter passt, dann komme ich mal bei euch vorbei und schau mir die Bar an. Würde Dir dann auch helfen, wenn Du die Einstellung bis dahin nicht gefunden hast.


    Gute Besserung Alex. Wenn es passt, ich würd mich freuen. Gibt sicher das ein oder andere was ich falsch mache, da bin ich über jeden Hinweis und Hilfe erfreut. Außer bei Ostwind geht es auf der Wiese recht gut, bin aber schon auf der Suche nach etwas mehr Platz.


    Hab 17 Jahre im Norden (Bremen) gewohnt. Da gewöhnt man sich an sonen Mistwetter. Auch wenn wir früher zum Windsurfen im März bei 5°C ins Wasser sind. Da haben auch 2 Neopren übereinander erstmal Überwindung gebraucht. Aber mittlerweile wäre mir sowas zu anstrengend. Aber das mit der Bar fliegen wollte ich unbedingt testen. Wind war ja hier heute nachmittag teilweise recht gut.

    Zitat von chronic2oo1

    Ja, wollte es wissen. Wenns zu doll runterkam bin ich aber ins Auto.


    [quote]2. Zusammenklappen soll der Kite nicht! Beim Bar heranziehen, sollte der Kite einen leichten Backstall aufweisen. Dann passts. Dass Du jedesmal eine Bremsleine beim Lenken mit ziehst ist so gewollt und der Grund weshalb die Bar so ein aufwändiges Umlenksystem hat. Allerdings nicht zu doll, sonst würgst Du ihn ja ab. Vor Allem bei einer Kurve nach oben.
    Das ist ein wenig Feintuning und auch an Deine persönlichen Vorstellungen anzupassen.


    Das sollte dann jetzt so passen, war mir da unsicher. Evtl. flog der Beamer heute auch etwas schlechter, da er pudelnass war. Die Leinen hab ich jedenfalls jetzt so am Kite, das ich Bar und Handles nur an den Enden umleinen muss, Knoten am Kite müssen dabei nicht umgesetzt werden. Das Feintuning kommt dann mit der Feinmotorik, die jetzt noch völlig fehlt :L

    Hast recht, die Hauptleinen mussten um ca 15 cm verlängert werden. Die Umstellung auf die Bar ist aber echt haarig. Bei böigen Wind ist das ein Samba-Tanz... Die Balance aus dem Becken muss ich erstmal üben.
    Mit den Handles geht das wesentlich einfacher. Luftlöcher oder Böen schaffe ich mit den Handles auf dem Fleck, kann ich mit den Armen schön ausgleichen und ist ja irgendwo auch Voraussetzung um auf dem Board fahren zu können. Mit der Bar latsch ich über den halben Acker vor und zurück. Richtig reinlegen ins Trapez ging nicht, irgendwie gab es keinen kontinuierlichen Zug.
    Ein Teil dieses Problems liegt wohl an der Steuerung mit Bar. Bei jeder Kurve ziehe ich eine Bremsleine mit und nehm Zug aus dem Kite. Dabei sind die Bremsleinen noch nicht mal kurz genug (wenn ich die Bar ganz zu mir ran ziehe klappt er noch nicht zusammen). Muss ich die Bremsleinen dennoch etwas straffen? Außerdem hab ich noch ausreichend Respekt mit dem Kite verbunden zu sein. Ich kenne das ja vom Windsurfen, aber da ist das Segel ja unmittelbar neben mir. Gewöhnungsbedürftig. Ich wollte erst die Handles wieder anleinen, aber ich glaube mit ein wenig Übung könnte mir das besser gefallen im Trapez zu liegen.
    Die Kurven fliegt der Beamer jetzt sehr eng. Mit den Handles gelang mir das nicht. Auch das Bremsen ist jetzt einfacher, wobei ich mich dabei öfter unfreiwillig ausgehakt hatte.

    Bar ist angekommen, ich muss sie heute nach der Arbeit abholen. Jetzt noch eine Frage dazu, warum noch einen Meter Tampen dazu? Müssen Steuer- oder Bremsleinen evtl. damit verlängert werden?

    Kein Thema, würde sich auch anbieten dann nochmal vorbei zuschauen, da ich mich mit den Einstellungen der Bar nicht auskenne. Wobei das Trimmen so kompliziert ja nicht sein kann.