@ all
Hier mal ein kleiner Zwischenbericht vom Tarantula,
am Donnerstag hatten wir zwischen 2 + 3 bft, teilweise sogar darunter. Ich flog ihn zuerst mit der Vorspannung, dadurch wird er gutmütiger als ohn Vorspannung (aber davon mehr). Er baut eine guten Druck auf, man kann damit, wenn man sich auf ihn eingestellt hat, einigermaßen präziese Ecken fliegen, der Rückwärtsflug ist auch ok. Was er nicht gerne macht mit der vorspannung sind Sideslides, da hat er die Tendenz zum wegkippen. Bei geöffneter Vorspannung macht er die Slides ohn Probleme, er wird noch ein wenige mehr zugkräftiger und auch präzieser.
Heute hatten wir 3 - 4 bft, ich flog ihn ohne Vorspannung. Er wird sehr zugkräftig und sehr schnell und hibbelig. Der Spreizstab verbog sich auch dabei und er fing an zu pumpen und ruckartig zu beschleunigen, daß auf einer Seite das Klettband aufging. Beim zweiten Flug heute ging wieder das Klettband auf, aber diesmal kam es zu einem größeren schaden, das Segel riss an der inneren Vertikaleminestens 1o cm ein. Ich schaute mir es an wieso das passiert ist, ich stellte fest, dass dort die vertikale Tasche verriegelt wurde, da ja keine Verstärkung an dieser Stelle war und ist, ging der ganze Druck darauf und das Segel riss. Damit war der Flugtag für den Tarantula vorbei.
Mein vorläufiges Fazit ist, mit der Vorspannung ist er für Leute, die das Vierleinerfliegen anfangen wollen, geeignet. Ohne Vorspannung braucht es eine ruhige Hand. Am besten sind Leinen mit mindestens 25 m Länge, Die Bruchlast sollte schon bei 40 dan oder 55 dan liegen. bei leichterem Wind kann man auch noch mit 25 dan geflogen werden.
Ich werde mir die Mühe machen und an den inneren Vertikalen Vertärkungen anbringen, dann passiert das mit dem Segelriss nicht mehr.
Geflogen bin ich ihn mit Revhandels in 13 '' und 25 m 40 dan Leinen.
greetz Bernd