Beiträge von Yoshi112

    Moin Leute,


    eigentlich ist ja schon alles geschrieben worden. Doch möchte ich meine Erfahrungen den (Wieder-) Einsteiger nicht vorenthalten.


    Nach lesen diverser Tröts hier und nach kurzer telefonischer "Rückversicherung" habe ich mich seinerzeit für eine Beamer in 4qm entschlossen, Einsatzbereich Binnenland und Urlaub in Dänemark. Der Wind war nicht wirklich stark, am Strand waren einige mit deutlich größeren Matten und auch einige mit großen Deltas unterwegs. Trotz meiner auch ü 90 kg hat mich die Matte doch überrascht und ich habe Furchen in den Strandsand gezogen. Hacken in den Sand und los ging es. Mir war es für den Anfang zu heftig, da die Kontrolle gerade am Anfang nicht wirklich vorhanden ist. Zudem muss auch immer mit der einen oder anderen Böe gerechnet werden, die einen dann schnell und ruckartig mal ein paar Meter vorwärts katapultiert!
    Auch erfahrene Kiter hat es schon mal durch Böen erwischt, auch hier gibt es genug Material wie Videos und Erfahrungsberichte. Und wer möchte schon im Rollstuhl landen?!


    Mein Fazit: Matte eingepackt, was kleineres in 1,5 qm gekauft, geübt, geübt, geübt! Und immer schön mit Handles ohne Kitekiller!!! Loslassen der Handles ist immer noch die sicherste Trennung vom Kite aller Möglichkeiten!!! Eine feste Verbindung zum Kite sollte man gerade am Anfang vermeiden! Beim Kitesurfen ging es nicht anders, aber hier wurde auch geübt, geübt, geübt, und zwar das Trennen vom Kite, Bar loslassen, Quickrelease auslösen, und erst das Lösen der Safety Leash trennt einen dann vom Kite. Ok, im Wasser möchte man sich nicht wirklich von seinem Kite endgültig trennen, aber an Land würde ich persönlich immer versuchen ohne feste Verbindung zum Kite auszukommen.


    Zudem solltest Du Dir immer im Klaren sein, Wind ist eine Naturgewalt, unberechenbar von Richtung und Stärke. Auch erfahrene Kiter haben das schon zu spüren bekommen, Traumata wie Knochenbrüche oder Bänderrisse sind da das kleinere Übel, der eine oder andere hat das sogar mit seinem Leben bezahlt!


    Also immer schön vorsichtig und üben, üben, üben!


    Gruß
    Andreas

    Moin moin,


    bei meiner Bernina 950 ist die Richtung wichtig, wie die Spule in die Spulenkapsel eingelegt wird und abspult! Ich hatte da auch mal ein Problem und Schlaufenbildung, da ich einfach vergessen habe auf den Fadenlauf zu achten. Nur ein kleiner Fehler mit einer großen Wirkung.


    Gruß
    Andreas

    Moin,


    aufgrund dieses Themas habe ich meine Haftpflicht nochmals kontrolliert, nachdem ich bereits vor Jahren eine Zusage einer Haftungsübernahme erhalten habe.


    In meiner Privathaftpflicht ist nicht genau definiert ob ein, zwei oder mehr Leinen, es wird nur über Lenkdrachen und Strandsegler geschrieben, allerdings mit Buggy. Ich habe nun die Versicherung gebeten dies zu Prüfen und mir eine schriftliche Versicherungsbestätigung auszustellen, damit ich dann Klarheit habe,


    Zitat aus den AHB 2016:
    Ziffer 15.13 Lenkdrachen und Strandsegler
    Mitversichert ist Ihre gesetzliche Haftpflicht von Schäden durch die Nutzung von Lenkdrachen mit Buggy und Strandseglern. Kein Versicherungsschutz besteht für Lenkdrachen deren Fluggewicht 15 kg übersteigen sowie für Strandsegler, die durch Motoren oder Treibsätze angetrieben werden.


    Gruß
    Andreas

    Moin,


    den Aluwurmi hab ich bisher nur im Wiesenboden benutzt, da er dort mittels Schlagschrauber gut hinein geht und auch hält, für den Strand nutze ich dann doch lieber die BW-Schraubanker! Sicher ist Sicher!!!


    Gruß
    Andreas

    Moin PRH,


    also mit Wurmi ist ein kleiner Schraubhering gemeint, den ich mit meinem Akkuschlagschrauber auch in härteren Boden schraube. Es gibt den aus Kunststoff und aus Alu, eigentlicher Zweck wäre die Sicherung von Zelten und Markisen bei Wohnwagen /-mobilen. Die kannst Du unter www.wurmi.de mal ansehen ...


    Gruß Andreas

    Hallo Günter,


    wenn es ein Rev oder Revähnlicher Kite sein soll, gebraucht ab und an hier in der Börse, neu und auch gute Beratung mit fairem Preis-Leistungsverhältnis bei Roger (Chewbaka) hier aus dem Forum bzw. unter feine-Drachen.de


    Es gibt auch einen Thread über feine-Drachen. Natürlich findest Du hier im Forum auch viel über Rev´s, Original bzw. auch "Nachbauten" etc.


    Gruß
    Andreas


    PS: Die Idee mit den Gazetaschen werde ich evtl. mal im Kopf behalten und weiter verfolgen...

    Hallo Plastikmann,


    es wird wohl möglich sein mit viel Übung auch einen schwereren Kite in die Luft zu bekommen ohne groß Wind zu haben. Es heißt dann mehr Bewegung um den Rev auf Strömung zu bringen und zu halten. John Barresi schafft es ja auch, nur ist er ein Meister seines Fachs mit viel Übung, der eben weiss wie er sich und den Rev bewegen muss. Mir fehlt da sowohl die Übung, als auch die Eerfahrung. Also nehme ich einen leichteren Rev für wenig Wind. Bei fast Nullwind liege ich dann eher in der Sonne ...


    Ich bin also von einem normalgewichtigen Rev ausgegangen, so um die 200g plus minus. Wenn Du dort nun noch ca. 30g zusätzlich an Gewicht drauf packst und ihn mit einem LeichwindRev vergleichen würdest, der im besten Fall bei ca. 160g liegt, hat der EilegendewollmichsauRev fast 50% mehr an Gewicht. Von daher halte ich die Variante, wenn jemand schon bei fast Nullwind fliegen möchte, einen speziellen leichten Rev als Ergänzung nach unten (und ggfs. einen AllroundRev für den restlichen Windbereich) für angebrachter bzw. sinnvoller. Nach obenhin könnte man einen maximalventilierten Rev wie einen StringRev oder ähnliches dazu nehmen.


    Gruß
    Andreas

    Hallo Dieter,


    es geht nicht ums Dazwischenfunken oder so! Erfahrener Pilot bin ich bei weitem nicht, ich fliege eben nur sehr gerne was ich auch selbst gebaut / genäht habe- zu beiden komme ich leider viel zu selten.


    Es geht hier vielmehr um einen Erfahrungsaustausch, Ideen umzusetzen oder darüber zu reden, wie man was verbessern kann oder ob es Sinn macht diese Idee weiter zu verfolgen. Dieses Forum lebt von diesen Diskussionen, die den einen oder anderen Denkprozess i Gange setzen!


    In der Physik sind nun mal Grenzen gesetzt, und eben bei sehr wenig Wind fliegt es sich leichter, wenn man nicht so viel Gewicht in die Luft lässt (oder man muss sehr viel Arbeiten in Form von Laufen um dadurch Strömung aufzubauen).


    Und klar möchte fast jeder eine Eierlegendewollmichsau, die von Nullwind bis zum Sturm mitspielt, dass dann am Besten noch als Reisekite in einem kleinen Format für den Koffer. :thumbsup:


    Die habe ich noch nicht gefunden, daher fahren wir immer mit Anhänger in den Urlaub :D


    Gruß
    Andreas

    Hallo Dieter,


    in einem gewissen Umfang sind sicherlich Veränderungen durchführbar und sinnvoll. Das Gewicht nach oben zu verändern ist immer leicht, bringt beim Revolution z.B. eine höhere Belastbarkeit durch stärkeren Wind. Nun könnte man das ganze auch umkehren und die stärkeren gegen dünnere und leichtere Stäbe austauschen, damit geht der Kite früher. Stimmt in diesem Fall für den Revolution auch.


    Nur nebenbei: Stäbe beeinflussen nicht nur das Gewicht, sondern auch die Steifigkeit des Kites, wie er sich im Wind verformt.


    Nur kann man dies nicht unendlich fortführen, denn das Thema Segel begrenzt diese Möglichkeiten. Es ist also sinnvoller ein zweites Segel zu haben als ein Segel und z.B. fünf verschieden starke Stäbe.


    Wie bereits beschrieben kann man Gewicht beim Segel sparen durch weniger Nähte, also weniger Panele, weniger Gewicht beim Tuch etc. Schau mal bei den Herstellern nach den Gewichten bei den Rev´s oder Revähnlichen Kites. Dann schau Dir die Kites an und Du wirst feststellen, die mit weniger Gewicht haben weniger Nähte oder leichteres Material. Beispiel von Feine-Drachen der Basic und der Basicarex. Da besteht schon ein Unterschied im Tuch. Oder schau bei Michael Ryll oder Metropolis nach den Unterschiedlichen Tüchern für die Kites. (Dies sind nur Beispiele und soll keine Werbung sein!!!)


    Wenn man nun aber zusätzliches Gewicht in Form von Klett und zusätzlichen Abdeckungen für Gazefelder anbringt, dann bewegen wir uns in die entgegengesetzte Richtung, der Kite wird schwerer. Dieses zusätzliche Gewicht wirst Du nicht durch leichtere und dünnere Stäbe ausgleichen können. Somit wird die Leichtwindtauglichkeit schon recht stark limitiert.


    Du wirst also immer mind zwei, drei oder vier unterschiedliche Segel benötigen, um den kompletten Windbereich abdecken zu können. Gewisse Überschneidungen wird es immer geben.
    Vorschlag:
    - Leichtwindsegel mit leichten Stäben, keine Ventilierung, leichtere und dünnere Leinen
    - Segel mit leichter Ventilierung und evtl. zwei Sätzen Stäbe für mittleren bis aufrischenden Windstärken (hier könnte ich mir vorstellen die größte Variabilität hinein zu bekommen um einen großen Windbereich abzudecken)
    - Segel mit viel bis maximaler Ventilierung für die oberen bis hohen Windstärken (je nach Geschmack ein oder zwei Ventielierungsvarianten bis hin zum StringRev), auch hier könnte man durch die Stäbe noch einiges an Veränderungen heraus holen


    Zum Thema Kosten des Materials kann ich nur sagen, die Zeit für das Zuschneiden, Zusammenkleben und Nähen darf man nicht rechnen um es mit einem Rev von der Stange vergleichen zu können. Es ist eben ein Hobby und vor allem ist es eben sehr schön ein individuelles Ergebnis zu haben, einen oftmals einmaligen Kite und wenn dieser dann noch so fliegt wie man es sich gewünscht hat - ist doch super.


    Um das ins Hobby RC zu transformieren - auch dort wird gebastelt, geschraubt, geklebt, gespachtelt und lackiert - normal müsste man dann auch dort nur Fertigmodelle kaufen... Für meinen Begriff macht aber gerade auch das unser Hobby aus, zu basteln und zu nähen, zu probieren und zu tüfteln um doch noch das kleine bisschen mehr heraus zu holen und der ganze Spaß bei der Sache. Dazu kommen die Kontakte, Menschen mit denen man sich austauschen kann, "Fachgespräche" und "Streitgespräche" über dies und das, über Veränderungen und letztendliche Auswirkungen auf das Flugverhalten zu führen. (Und das Bier danach zu trinken 8) ) Auch denke ich nur so war es überhaupt möglich verschiedene Waagen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen zu bauen etc. Also lasst uns weiter tüfteln, austauschen, "streiten" und den Wind genießen! ...


    Gruß
    Andreas

    Moin,


    bei wenig Wind = möglichst wenig Gewicht - beim Drachen selbst, bei den Leinen!


    Wenn Du nun die Gazefenster verschließen möchtest, "möchtest" (würdest) Du zusätzliches Gewicht in Form von Klett anbringen, dazu kommt zusätzliches Gewicht in Form der "Fenster-Läden" wie Du es beschreibst. Dieses zusätzliche Gewicht wirst Du nicht durch Austausch der Stäbe wieder einsparen. Dein Vorhaben denke ich ist so nicht zu realisieren! Zumindest nicht um das Gewicht des Rev´s soweit zu reduzieren, dass der leichtwindfähig wird wie ein für Leichtwind gebauter Rev!


    Gewicht kannst Du zwischen zwei Rev-Varianten einsparen durch:
    -leichtere Stäbe
    -leichteres Tuch
    -weniger Nähte (weniger Panele)
    -Evtl. weglassen des doppelseitigen Klebebands bei den Nähten
    -leichtere bzw. einfachere Waage
    -keine Gaze unterhalb der Leitkantentasche
    -keine Verstärkungen durch Mylar oder ähnlichem


    Ansonsten denke ich wäre so ein Rev bereits auf dem Markt!


    Wäre aber trotzdem gespannt ob Du Dein Vorhaben weiter verfolgst und wie es dann in der Realität aussehen wird.


    Gruß
    Andreas

    Moin Ursula,


    ich wiege 80 kg und fliege ab und an meinen 10er Trilobite aus der Hand. Generell wird er aber dann an einen Bundeswehr-Erdanker oder an einem Wurmi (den ich vorher in den Boden geschraubt habe) befestigt, da er dann mit Leinenschmuck sich nicht mehr so einfach halten lässt. Aber bei leichtem Wind, wo er gerade mal hochgeht, ist er aus der Hand zu fliegen! Für den Trilobite nutze ich eine 220 kg Leine.


    Meinen Tadpole kann ich dagegen nicht aus der Hand fliegen und er wird zwingend an einem Erdanker befestigt...


    Gruß Andreas

    Moin Stefan,


    die besten Antworten würdest Du von Roger direkt erhalten. Also ruf ihn einfach an! Er wird Dich beraten und wenn Du Interesse an einem der Kites hast, wird er Dir den für Dich passenden schon finden! Ansonsten gibt es auch schon einige Informationen auf der Webseite von Roger von feine-drachen.de, wo Du diese Drachen findest. Lanyork ist die Näherei, mit der Roger zusammen arbeitet, der Basic hat ein anderes Tuch (nylon P40) als der Lanyork (rip-stop-nylon 30gr). Zudem gibt es noch den Basicarex, der eben aus Icarex-Stoff genäht wurde. Alle Infos findest Du auf der Homepage oder beim Telefonjoker Roger von feine.drach.de


    Gruß
    Andreas

    Die Preise sind im allgemeinen unvernünftig! Wenn Du einen ganzen Shelter kaufen würdest, könnte einer dabei gewesen sein... Allerdings gibt es hier eine große Anzahl an Händlern, die BW Shelter und andere Materialien aufkaufen und dann äußerst gewinnbringend weiterveräußern!


    Ich habe mal welche gekauft und dadurch einen etwas besseren Preis erhalten als für die einzelnen Anker! Einen habe ich hier mal angeboten incl. des sonst oftmals fehlenden Holzknebels. Der wäre auch noch zu haben!


    Gruß
    Andreas

    Danke, Drachenkisten sind soweit schon gepackt... also nur noch vor Ort wieder auspacken und dann den Wind mit den Drachen genießen...


    Die Gegend ist wirklich schön! Ob nun von Vejers Strand oder Ringkøbing Fjord, Nissum Fjord bis hoch nach Thyborøn, aber auch weiter hoch nach Blokhus oder Løkken. Vor allem gibt es auch immer gute Alternativen zum Strand bei unpassendem Wetter in der Gegend.


    Es gibt noch weitere "Schlechtwetterziele" byw. Tipps. Thorsminde gibt es ein Museum, ca 90 Km von Thyborøn wären die Mønsted Kalkgruben, wo auch den Arla Höhlenkäse gelagert wird. Lemvig selbst ist eine schöne und kleine Stadt, dazu sehr nah gelegen, das Sneglehuset wurde ja schon erwähnt...


    Gruß
    Andreas

    Moin Thorsten,


    Thyboron ist vom Ort her schön gelegen, bei schlechterem Wetter bietet sich das Küstencenter an oder wenn Interesse an den Hinterlassenschaften der Deutschen Wehrmacht besteht gibt es div. Bunker und es sollte auch ein Bunkermuseum geben. Ansonsten mit der kleinen Fähre Richtung Norden und dann Bunkermuseum Hanstholm.


    Drachenfliegen waren wir dort nicht am Strand. Mit dem Auto solltest Du jedenfalls nicht direkt auf den Strand fahren können. Die Strände sehen aber schon recht gut aus, auch von der Breite.


    Viel Spaß und einen schönen Urlaub dann... Für uns geht es diesen Samstag für eine Woche an den Ringkøbingfjord.


    Gruß
    Andreas

    Moin Marcel,


    das langsame Anlaufen war bei meiner Pfaff immer ein feinfühliges Füßchen auf dem Anlasser ... Meine Bernina hat nun einen Servomotor, den ich entsprechend einstellen kann und der dann auch sehr langsam nähen kann. Kraft hatte meine Pfaff zur Genüge. Mit ihr habe ich 5 Lagen Rucksacknylon genäht. natürlich auch nicht mit hoher Geschwindigkeit, sondern schön langsam an der Kante. Mit der Bernina habe ich das noch nicht probiert. Diese Maschine wäre aber dann mit Tisch zu groß für Dich, es gibt aber auch viele Koffermaschinen von Bernina und Pfaff...


    Gruß
    Andreas

    Moin Marcel,


    was möchtest Du mit der Maschine nähen, welche Sticharten soll sie können. Für mich hat die 1212 ausgereicht, sie hat alle wichtigen Stiche zum Drachennähen. Also auch den Dreifachzickzack. Was sie nicht kann, ist der Wellenstich, den die Bernina beherrscht. Inzwischen habe nach der Pfaff 1212 eine Bernina 950. Es gibt aber auch noch viele andere Bernina Maschinen, die diesen Stich können. Für mich war wichtig, dass die Maschine soviel wie möglich mechanisch macht und mit möglichst wenig Elektronik auskommt. Bei der Bernina 950 habe ich genau das gefunden! Die Maschine ist komplett mechanisch, sie ist wie eine Industrienähmaschine in einem Tisch verbaut und hat einen externen Motor (den ich inzwischen gegen einen Servo-Motor gewechselt habe). Bei der Pfaff 1212 sitzt der Motor in der Maschine, dazu kommt der Anlasser etc. Die 1222e hat da noch einiges mehr an Elektronik. Die Pfaff Nähmaschinen sind sehr robust und sie nähen bei richtiger Einstellung super! Hätte ich nicht das Angebot der Bernina gesehen, wäre ich auf jeden Fall bei der Pfaff geblieben.


    Also guck erstmal was Du genau nähen möchtest und welche Stiche Du unbedingt benötigst. Danach kannst Du schauen, welche Maschinen diese Anforderungen erfüllen. Brauchst Du die Elektronik oder möchtest Du soweit es eben geht ohne Elektronik auskommen. Auch solltest Du gucken, ob es eine Freiarm-Nähmaschine werden soll oder eine Maschine, die in einem Tisch verbaut ist.


    Also viel Spaß bei der richtigen Wahl und viel Glück beim Suchen und Finden der passenden Maschine.


    Gruß
    Andreas

    Moin moin,


    nach dreijähriger Baupause aufgrund meiner Rückenverletzung habe ich es im August / September 2018 gewagt und meine Nähmaschine gequält. Herausgekommen ist ein stark ventilierter in drei Blautönen - meine Nummer 4. Recht einfach gehalten und aus wenigen Teilen, damit die Näharbeiten sich in Grenzen hielten.



    Erstflug zusammen mit dem Gelb-Schwarzen im Dänemarkurlaub Anfang Juli diesen Jahres bei sehr wechselhaften Winden.
    Den Gelb-Schwarzen (Nummer 5) gab es zu Weihnachten für den Junior. Bauphase November / Dezember 2018.



    Im leider zu hohen Gras stehen und dann im Flug.


    Da der Gelb-Schwarze ventiliert ist, fehlte noch einer für wenig Wind, also kam jetzt im Juli / August 2019 der Orange-Schwarze (Nummer 6) ohne Ventilierung dazu.


    Leider wirkt das Orange durch das Licht ein wenig blass bis pinkfarben.


    Erstflug Anfang August auf der Elbwiese bei uns in Hitzacker.


    Material für meine nächsten Projekte liegen bereit, mal sehen wann mein Rücken es zulässt die Nähmaschine weiter zu Quälen.


    Gruß
    Andreas

    Moinsen Florian,


    auf Rømø in Lakolk ist ein sehr guter Drachenladen! Lass Dich beraten und entscheide dann was mehr Spaß bereitet! Eine gute Beratung mit einem guten Produkt zu einem etwas höheren Preis oder unzufriedene Kinder, die keinen Spaß an den Amazon Billigdingern haben und sie eh kurz über lang in der Ecke landen. Alternativ guck am Strand von Lakolk nach Drachenfliegern und such das Gespräch. Grundsätzlich sind sie alle sehr hilfsbereit und der eine oder andere läßt Dich / Euch bestimmt auch mal zur Probe fliegen!


    Gruß
    Andreas