Wobei hier 2x 45° gemeint sein sollten, also 90° Schneide. Bei den Libre Kufen sind es dann vermutlich 2x 30° auf 60° Schneide, also schon sehr scharf?
Die Kufenkunde liest sich im übrigen sehr interessant.
Wobei hier 2x 45° gemeint sein sollten, also 90° Schneide. Bei den Libre Kufen sind es dann vermutlich 2x 30° auf 60° Schneide, also schon sehr scharf?
Die Kufenkunde liest sich im übrigen sehr interessant.
ZitatAber mal ´ne Frage zu den Kufen:
Kann ich mir welche aus Edelstahl machen lassen, ist das vom Material her ok?
Uwe Michelsen bietet seine Kufen auch aus Edelstahl an. Scheint also in Ordnung zu sein, obwohl angeblich St52 härter sein soll. Die Kufen von MG-Kites sind u.a. auch aus Edelstahl, aber für die Kufe selbst haben sie St52 verwendet.
War den letzten Winter auch auf Schlittschuhen mit Kite unterwegs. Man kommt auf jeden Fall recht früh in Bewegung. Die Höchstgeschwindigkeit war für Schlittschuhe auch toll, aber der Weg da hin zog sich ziemlich. Im Buggy sollen dann doch bei mir über 150 kg vernünftig in Bewegung gesetzt werden. Ich werde einfach mal brav mit der 7er Regel anfangen.
Damit es hier nicht für einen Neuling zu Missverständnissen führt:
Meiner Meinung nach ist eine 2.2er Symphony, die eine Spannweite von 2,2 Metern und eine Fläche von geschätzten 1,2 m² besitzt, nicht wirklich zum Powerkiten zu verwenden bzw. zu empfehlen. Da braucht es schon eine gute Mütze Wind damit da mal was in Sachen Powerkiting geht, im Binnenland praktisch nicht dafür einsetzbar.
Ich will nicht die Symphony´s an sich schlecht machen, denn sie sind schon ein lustiger Zeitvertreib und fliegen ganz passabel, aber in meinen Augen sind sie nicht wesentlich mehr als ein Spielzeug.
Im Moment flieg ich drei Größen der Vapor. Das in den nächsten Tagen auch noch die 7.8er als Lückenfüller hinzu kommt, sollte schon eine gewisse Zufriedenheit ausdrücken.
Was mir an der Vapor so gefällt ist ihr hoher Grunddruck und weicher Druckaufbau. Was mir noch positiv auffällt ist, das sie sehr schnell Strömung aufnimmt und es keine Tendenzen zum stallen gibt.
Die 6.5er ist bis jetzt meine kleinste und wird es auch bleiben. Sie ist bei unkonstanten Winden schon ein kleines Biest. Für mein Können stellt sie wohl die Grenze dar, die ich im Binnenland noch recht stressfrei beherrschen kann. Wenn ich ehrlich bin greif ich darunter dann lieber zur stabileren Reactor II.
Die 9.4er, meine erste Vapor, hat mich dagegen von Anfang an mit ihrer Stabilität überrascht. Das Ding ist einfach nicht vom Himmel zu holen, sie winkt höchstens mal mit einem Ohr. Auch das Loopen an kurzen 16m Leinen ist bei ihr auch noch möglich. Meine Größte, die 13.4er, ist sowieso ein Hubraummonster, aber es ist immer wieder überraschend wie agil sie doch wird sobald etwas Strömung anliegt.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie sich die 7.8er macht, wenn sie eine gleichmäßige Mischung aus 6.5er und 9.4er darstellt, könnte es meine neue Lieblingsgröße werden.
Das sollte Klarheit bringen:
ZitatOriginal von NEW-BEE
Nun aber wirklich:Kann ich die magma i 5.0 nehmen?(Sry war doch die i)
Zur Elektra hat doch Guntram letztens etwas geschrieben. Aber das weißt du ja. Ansonsten Asbach-Uralt Thread.
Das Design der Elektra gefällt mir im übrigen deutliche besser als das der Retru... ääh...Ventura.
Was ist denn das für ein krummes Teil, Igitt Wer lenkt denn da so einseitig oder 360er einhändig?
P.S.: Nicht ganze meine Farbe...
Zitat
Gibt es auch noch von jemand anderen eine gleiche oder gegensätzliche Erfahrung, insbesondere im direkten Vergleich, dazu? :kirre:
Um mal hier etwas aus der gerade in Bearbeitung befindlichen Anfänger-FAQ anzugeben:
ZitatAlles anzeigen[hr]Welche Kitegröße ist die richtige für mich:
Es gibt keine ideale Kitegröße, denn allein schon der immer unterschiedlich starke Wind erfordert verschiedene Mattengrößen. Auch hat der Anwendungszweck einen Einfluss auf die „ideale“ Kitegröße. Also ob man damit im Stand fliegen, Springen, Buggy- oder ATB-fahren will. Des Weiteren kommt es auch auf das eigene Gewicht an. Hängt beispielsweise ein 50 kg Männchen oder ein 100 kg Koloss an den Leinen, macht auch einen kleinen Unterschied. Doppeltes Gewicht heißt aber keinesfalls doppelte Mattengröße, eher eine maximal zwei Abstufungen größer.
Die sogenannte 7er-Regel bietet aber einen groben Richtwert zum Einstieg. Die Summe aus Kitegröße in Quadratmetern und Windstärke in Beaufort muss dabei 7 ergeben. Zur Veranschaulichung:
2 m² + 5 Bft = 7
3 m² + 4 Bft = 7
4 m² + 3 Bft = 7
(Es wurden mit Absicht die Windstärken 1, 2 und 6 nicht angegeben. Die Kitegröße bezieht sich hier auf Handlekites.)
Als Stand- bzw. Powerkiter empfiehlt sich in der Regel eine Matte zwischen drei und vier Quadratmetern. Man sollte jedoch beim Erstflug noch nicht die 7er Regel ausreizen, sondern eher bei einer bis zwei Windstärken weniger rausgehen. Der Hintergrund dafür ist, dass man sich erst mal an die Steuerung der Matte gewöhnen muss. Die Handles und auch vier einen sind für die meisten Neuland. Zu große Zugkräfte würden da nur stören bzw. überfordern. Des Weiteren muss die Trimmung der Bremsen auch noch eingestellt werden! Insbesondere in Küstennähe sind die vorherrschenden Windbedingungen bei der Größenwahl der Matte zu beachten, da hier oftmals deutlich stärkere Winde als im Binnenland vorherrschen.
Tractionkiting: Bevor mit dem Tractionkiting beginnt, sollte man erst mit einer kleineren Matte das Kitehandling erlernen (siehe bei Stand- bzw. Powerkiter). Wenn man dieses Hobby vernünftig betreiben möchte, dann ist es sowieso notwendig mehrere Matten zu besitzen um einen größeren Windbereich abzudecken. Es spricht also wenig dagegen, sich zu Beginn gleich zwei Kites zu holen. Es bieten sich hier bspw. die Kombinationen 3 und 5 m² oder 4 und 6 m² an. Insbesondere in Küstennähe sind die vorherrschenden Windbedingungen bei der Größenwahl der Matte zu beachten.
Beim Tractionkting, also dem Fahren mit Board oder Buggy, kommt als zusätzliche zu beachtende Komponente der Untergrund hinzu. Auf harten Böden wie auf Teer oder am Sandstrand hat man deutlich weniger Fahrwiderstände. Hier sollte im Normalfall eine Kitegröße gemäß der 7er Regel ausreichend Vortrieb für den Einsteiger bringen. Wiesen haben etwas höhere Fahrwiderstände und es empfiehlt sich für die meisten Fälle eine Kitegröße zwischen 4 und 6 m². Für weitere Informationen zum Fahren mit dem Buggy oder ATB findest du hier noch jeweils einen extra Punkt.
Ich wüsste hier aus dem Forum nichts was dagegen sprechen würde. Hab sie selber noch nicht in den Fingern gehabt. Wenn sie dir gefällt und du dazu ein gutes Angebot hast, dann kaufen.
Das Wichtigste ist doch erst mal, dass du den Kite erst mal fliegen lernst und vor allem zu beherrschen weißt. Zu große Zugkräfte stören da am Anfang wirklich nur.
Explit zu deiner Frage, nimm eine 4er, evtl. eine Gebrauchte bzw. ein Auslaufmodell (z.B. 2009er Magma II). An die kannst du dich mit Vernunft heran tasten und auch schon etwas zum Tractionkiting bei deinem Gewicht verwenden. Ich hab auch mal bei etwa 90 kg mit einem 4m² Einsteigerkite begonnen und war doch ziemlich beschäftigt mit den auftretenden Kräften.
Und um hier einen vorläufigen Ausschnitt aus der mittlerweile leicht bearbeiteten FAQ zu geben:
ZitatAls Stand- bzw. Powerkiter empfiehlt sich eine Matte zwischen drei und vier Quadratmetern. Zur Fortbewegung mit Board oder Buggy auf hoppeliger Wiese sollte es eher eine Größe von vier bis sechs Quadratmetern sein. Zur Sicherheit trägt auf jeden Fall bei, das Kitehandling erst mit einer kleineren Matte zu erlernen bevor man mit einer größeren Matte ins Tractionskiting einsteigt. Sinnvoll sind hier beispielsweise die Kombinationen 3 und 5 m² oder 4 und 6 m², wobei die kleinere Matte immer noch für stärkere Winde verwendet werden kann. Es sollte auch beachtet werden, dass das Fahren auf harten Boden z.B. am Strand oder auf Teer mit einer kleineren Matte möglich ist als auf einer Wiese. Insbesondere in Küstennähe sind die vorherrschenden Windbedingungen bei der Größenwahl der Matte zu beachten.
Zitatvielleicht ein und der selbe?
Glaub ich weniger, hier geht es um möglichst billig. Der andere hat ja genug Geld für 19m² Hochleister.
Ich hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht, ob ich nicht Jumpen in die FAQ aufnehme. Allerdings hab ich große Bedenken die üblichen Verdächtigen bis hin zu den Flexifoils in einer FAQ für Anfänger zu nennen. Zu dem Preis was manch gebrauchte Häkä und Blöde mittlerweile weg geht, kauft sich so mancher auch eine Einsteigermatte + coole Bar für möglichst billisch um dann genauso wie die Brighton Boys abgehen zu wollen.
Zitat"Suche Matte zum geilo Jumpen möglichst unter 100 und Bar. Bin 15 und 72kg aber kein Fett, verstehste!"
Aber der Hinweis mit der Unbrauchbrauchbarkeit einhergehend mit den Gefahren würde ich so umsetzen. Das ist zumindest ein Appell an die Vernunft.
Bin gerade aufgrund diesen Thread´s und eines anderen beratungsresistenen Forenmitglieds dabei hier noch mal etwas umzuschreiben, vielleicht stellt es etwas mehr die Gefahr der "Überschätzung" heraus und regt dann doch zum Umdenken an.
In dem Zusammenhang bin ich auch mal wieder auf die beiden schlimmen Unfälle gestoßen:
Link 1
Link 2
Die 6.9er läuft auch im Binnenland bei böigen Bedingungen an 16 Meter Leinen noch toll. Das Spiel mit den Bremsen sollte man aber schon beherrschen.
ZitatOriginal aus der FAQ für Anfänger
Des Weiteren kann man mit kurzen Leinen Fahrmanöver schneller ausführen, da beispielsweise der Flug des Kites in den Zenit zeitlich schneller erfolgt, da die zurückgelegte Strecke kürzer ausfällt.
Viel Rasanter
Genau! 25 Meter sind IMHO eh nicht sonderlich toll. Die Reactor hat etwas besseres (kürzeres) verdient
P.S.: Hab noch keine Reactor an so langen Leinen geflogen. Maximal 20 Meter.
Schwarz mit weißen Streifen gefällt mir ganz gut! :H: