Beiträge von Tom H

    Kurz gesagt: gute Verarbeitung, fliegt gut und berechenbar, tolles Zubehör, etwas gewöhnungsbedürftiges Landeverhalten. Prädikat kaufenswert.


    Ob sie dir auch wirklich liegt, erfährst du erst beim Flug. Das gilt aber für jeden Kite ;)

    Zum Schleifen von Kufen die bei U.W. gekauft wurden gibts auch ein Angebot. 1x im Jahr kostenlos schleifen. Man trägt nur das Porto. Macht aber bei dem Gewicht einiges an Versandkosten aus.


    Zitat

    Was ist unter "verschneiden" zu verstehen ? Nicht rechtwinklige Lage der Buchsen, so das


    Ja, das mein ich damit. Entweder fahren dann die Kuven auseinander oder zusammen. Beides bremst auf jeden Fall.


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    Was kostet das eigentlich, wenn man die zum Schleifer bringt ?


    Du brauchst aber einen Schleifer der sich damit auskennt und entsprechende Maschine mit langem Schleifband hat.
    In Berliner Raum gibt es wohl genug Eissegler die selbst ihre Kufen schleifen. Bei Alienbuggy stehen indirekt ein paar Ansprechpartner.


    Um mal einen Eindruck davon zu bekommen:



    - Editiert von Tom H am 15.09.2010, 19:43 -

    Die Kufen aus einem Stück in Hossi´s Video sind die von Uwe Michelchen auf eissurfen.de.
    Ein paar Daten dazu (BF-Kufe):

    Zitat

    Maße:
    Länge über alles. 700 mm
    Gesammthöhe: 300 mm
    Höhe bis Achsaufnahme 270mm
    Schliff: 2x45 Grad Mittig als V


    Zitat

    Höhe wird BF-Höhe, also kann´s da etwas länger, notfalls nacharbeiten.


    Je, länger um so weniger besteht die Gefahr des Umschlagens.


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    Die Frage ist nur, ob 50-60cm lange Kufen auf der H-Achse dem Geradeauslauf förderlich sind oder die Halse/Wende nur erschweren.


    Die Kufen sollten auch nicht plan sein, sondern einen Sprung, sprich eine leichte Krümmung, besitzen. Wenn man diese Krümmung weiter zeichnen würde, entstünde ein Kreis mit einem Radius von etwa 10-15 Metern. Dadurch liegen sie auch nur wenige Zentimeter auf und du kannst damit Kurven fahren. Siehe auch die ganze Bilder die du von den Buggykufen findest.
    Durch die Lagerung variiert dann auch die Kufe ihre Auflageposition auf dem nicht komplett planen Eis selbst.


    Die verarbeitungstechnische Kunst besteht auf jeden Fall darin, die Buchsen für die Achsaufnahme so zu fixieren, dass die montierte Kufe möglichst nicht verschneidet.

    Hier hat jemand auch mal welche selber gebaut. Leider sind ebenso die Bilder in der Galerie begraben.


    Edit: Als weiterer Ausrüstungsgegenstand ist eine Sturmmaske auch noch ganz sinnvoll. Ich weiß noch als ich in den 90igern mit dem Mopped bei etwa -20 C° mit offenem Visier fahren musste, da es Innen vom Atem vereist war. Ein interessantes Gefühl, wenn man dann wieder in die warme Stube kommt :-O
    - Editiert von Tom H am 15.09.2010, 17:04 -

    Zitat

    Hi Stephan,
    kannst Du mal die Länge Deiner Kufen angeben?


    Die BigFoot-Kufen von U.M. sind 70cm über alles. Irgendwo (Alienbuggy?) hab ich auch gelesen, dass die Länge mindestens das zweifache der Höhe des Aufhängungspunktes sein sollte.


    Ja, wie C.H. auch meint ist der Sprung, also die leichte Krümmung der Kufe, entscheidend. Im AB-Forum wurde da auch mal darüber diskutiert. Irgendwie hab ich da noch 10-15m Radius, die diese Krümmung im Ganzen aufweisen sollte, im Kopf.


    Edit: Hier der Kufenbaubericht. Hier sind die Kufen 75° mittig geschliffen.
    - Editiert von Tom H am 15.09.2010, 10:38 -

    6.8er GT könnte IMHO schon recht nah an deine 7.3er Yak rankommen. Eventuell die 5.5er, denn du weiß ja, die GT hat mindestens eine Mattengröße mehr Leistung als die Alte Yak ;) (siehe Mathias Erfahrung)


    Mit Vapor passt es auch nicht so ganz von den Größen her. 6.2er und 8.3er Cooper VR hören sich gut an.

    Mit viel Körpermasse, etwas Talent und respektvollen rantasten, was ich dem Threadersteller hier mal attestiere, kann das schon klappen. :H: In den meisten Fällen halte ich aber 3-4 m² für die bessere Größe für den Einstieg.


    Zitat

    nur in Verbindung mit Notauslöseverschluss


    Ich hoffe dieser macht seiner Bezeichnung Panikhaken nicht alle Ehre, sonder löst wirklich einwandfrei unter Belastung aus. Hast du das schon mal getestet, beispielsweise indem du dich mit dem ganzen Körpergewicht irgendwo einhängst?