Beiträge von Tom H
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Moin moin und herzlich Willkommen!
ZitatIst ein Trapez bei solchen Größen schon sinnvoll?
Der Einsatz eine Trapezes ist nicht von der Mattengröße abhängig. Du entlastet damit einfach deine Arme. Ein Kite fliegt sich aber mit Hilfe eine Trapezes agiler und du kannst vor allem im angepowerten Zustand deutlich besser die Bremsen bedienen. Der Einsatz eines Trapezes setzt aber auch entsprechende Kitekontrolle voraus.ZitatFliege den Schirm auch gerne an einer Bar.
Die Hydra ist doch ein Dreileiner, wo die Bremse auch wirklich nur eine Bremse ist. Die von dir angedachten Matten, sind aber alles reine Vieleiner. Mit einer Bar kastrierst du die aber sehr, da dabei die Bremse nicht richtig bedient werden kann.ZitatHab ich ja oben schon geschrieben, zwischen 5 und 7m² bilde ich mir da ein (um die 5 Meter Spanweite).
Deine Hydra hat 2,6 m² Fläche. Der Sprung zu 7 m² wär da schon recht heftig. Ich würde dir da eher etwas um 4-5m² empfehlen. Bei 4 Bft hast du dann schon gut zu tun. So nebenbei: Die Spannweite sollte hier aber dann bei etwas über 4 Metern liegen, denn bei 5 Metern Spannweite bist du schon im Hochleisterbereich, was für dich nicht empfehlenswert ist.ZitatAus meinen Beobachtungen und Unterhaltungen mit Kitesurfern bei uns in der Gegend hab ich erfahren, daß diese in der Regel Tubekites über 10m² nutzen. Die mag ich aber noch nicht so sehr. Finde für meine Vorstellungen Foils besser.
Sehe ich auch so. Die Tubekites sind eher für den Wassereinsatz geeignet. Auf Land sind sie recht empfindlich und das Start-/Landeverhalten an Land ist auch nicht gerade toll. Achja und mit Buggykites schließt sich eigentlich der Wassereinsatz aus, da sie offene Zellen haben.In die FAQ solltest du evtl. auch mal einen Blick reinwerfen, das beseitigt evtl. noch ein paar Unklarheiten.
Schöne Grüße
TomP.S.: Die Crossfire würde ich auch noch aus deiner Liste streichen und die Lava gegen eine Magma ersetzen.
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Nachdem die gestern Abend noch prognostizierten 15 Knoten von Windfinder leider bei weitem nicht eintrafen, hab ich heute einen kurzen Jungfernflug mit der 7.8er gemacht. Mangels Wind konnte ich aber nicht wirklich lange mit ihr fahren. Im Vergleich zur vorher geflogenen 9.4er ist sie ähnlich stabil, möchte aber schon etwas mehr laufen. Auf jeden Fall war sie keine Fehlinvestition, auch wenn die Lücke zwischen der 6.5er und 9.4er nicht so groß, aber doch merklich ausfällt.
Danach habe ich aufgrund des immer weiter abflachenden Windes zum ersten Mal die 13.4er im Buggy getestet. Erzielte Höchstgeschwindigkeit bei ca. 5 Knoten 31,7 km/h. Sie zog noch gut nach vorne, aber leider war dann die viel zu kurze Wiese immer zu Ende. Sie nimmt immer sofort Strömung auf und baut dabei ihren Druck sehr weich aber wirklich unbarmherzig auf. Das Loopen an 18m Leinen stellt, sobald etwas Druck im Segel ist, auch kein Problem dar. Natürlich lässt sie sich beinahe komplett drucklos auf der Stelle drehen und sobald die Bremse gelöst wird zieht sie sofort wieder an. Steuerbefehle über die Hauptleinen sind nicht notwendig und auch nicht wirklich effektiv. Insgesamt betrachtet ein wirklich mächtiger Hebel am Himmel, der massig Respekt auslöst. Der Kraftaufwand für die Bremse sind auf längere Zeit schon ein gutes Workout, wenn man sie aktiver Fliegen will.
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Zum Ersten:
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Die Forensuchfunktion ist dir bekannt?Zum Dritten:
ZitatGroß- und Kleinschreibung nach Regeln der deutschen Rechtschreibung in den Postings kann von vielen Usern besser gelesen werden, als Beiträge in permanenter Groß- bzw. Kleinschreibung. Wir bitten daher um Rücksicht.
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Zitat
würde gerne ne gebrauchte Ozone Haka 7.0 kaufen dafür finde ich keine technische daten..
Auf der Herstellerseite findest du die. Wenn nicht auf der deutschen, dann sicher auf der englischsprachigen. Im Moment scheint sie aber nicht erreichbar zu sein.Hier zum Beispiel gibt es auch etwas zu lesen.
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Das bringt hoffentlich Klarheit:
ZitatAuszug aus der etwas überarbeiteten FAQ (noch nicht online)
[hr]Worin liegen die Unterschiede von Handle- und Depowerkites?
Sowohl bei Handle- als auch bei Depowerkites gibt es verschiedene Leistungsklassen, die Einsteiger-/Allrounderklasse, Intermediate- und Hochleisterklasse. Die Grenzen sind dabei fließend. Neulinge in diesem Sport sollten ihren ersten Schirm aus der Einsteiger- bzw. Allrounderklasse wählen!Handlekites werden über die sogenannten Handles gesteuert, daher auch der Name. Sie besitzen jeweils zwei Steuer- und Bremsleinen. Dabei werden jeweils die linken bzw. rechten Steuer- und Bremsleinen mit einem Handle verbunden. Der Anstellwinkel des Kites ist fix, wobei es auch Modelle gibt, bei denen sich der Anstellwinkel verstellen lässt. Dies ist allerdings nur am Boden und nicht während des Fluges möglich. Über so eine Verstellwaage lässt sich der Kite flacher (schneller, < Seitenzug) bzw. steiler (stabiler, > Grunddruck, > Lift) trimmen. Über Zug an den Bremsleinen wird lediglich die Schleppkante, das ist die Endkante ohne Lufteintrittsöffnungen, etwas nach unten gekrümmt. Mit Hilfe der Bremsen lässt sich der Kite sehr genau dirigieren und die Zugkraft variieren bzw. der Kite landen.
Bei Einsteigern in das Power- bzw. Tractionkiting sind sie vor allem aus Kostengründen die übliche Kiteart. Sie sind vor allem für das Buggyfahren prädestiniert. Genauso ist aber auch der Einsatz auf dem ATB möglich und wird vor allem so von Einsteigern praktiziert. Ebenso sind sie für Snow- bzw. Icekiting verwendbar. Sie können auch gut ohne und noch besser mit Trapez geflogen werden. Wobei der Einsatz eines Trapezes erst nach etwas Flugerfahrung empfehlenswert ist.
Handlekites lassen sich auch einer sogenannten Bar, eine Art Lenkstange, fliegen. Dabei ist unterscheidet sich die Steuerung bauartbedingt grundsätzlich von den Depowerkites. Sie werden durch den Einsatz einer Bar auch nicht zu Depowerkites! Der Einsatz einer Bar hat sogar Nachteile, da damit die Bremsen nicht mehr so genau dosiert werden können. Wobei noch erwähnt werden sollte, dass es mittlerweile (teure) Bars gibt, die eine ähnlich hohe Kitekontrolle gewährleisten. Zu nennen wäre hierzu beispielsweise die Ozone Turbo Bar.
Zusammenfassend noch kurz ein paar Vor- bzw. Nachteile von Handlekites:
Vorteile:
- i.d.R. günstiger
- bessere Schwachwindeigenschaften
- manövrierfähiger, agiler
- mehr Leistung pro Fläche
- direkteres SteuerungsgefühlNachteil:
- kleinerer Windeinsatzbereich
- klappanfälliger
- keine Depower
- i.d.R. kein Wassereinsatz möglichDepowerkites werden auch über eine sogenannte Bar gesteuert. Diese Steuerung unterscheidet sich aber grundlegend von den Bars für Handlekites. Bei DP-Kites lassen sich die Zugkräfte gezielt steuern. Durch wegschieben der Bar, wird dabei die Zugkraft reduziert, sprich Depowern. Beim Anziehen der Bar wird dagegen die Zugkraft verstärkt, sprich anpowern. Dies funktioniert dadurch, dass über Umlenkrollen (Pulleys), die in die Waage des Kites integriert sind, der Anstellwinkel während des Fluges variiert werden kann.
Zieht man dabei die Bar an, so wird nicht wie bei Handlekites nur die Schleppkante herunter gezogen, sondern es wird der Anstellwinkel des Kites steiler gestellt und dadurch werden enorme Zugkräfte freigesetzt. Dagegen wird beim Wegschieben der Bar, der Kite flach gestellt, so dass nur noch vergleichsweise geringe Zugkräfte vorhanden sind. In Verbindung mit dem sogenannten Adjuster, lässt sich der Depowerbereich vortrimmen und ergibt somit einen weitaus größeren Windeinsatzbereich und eine größere Kitefläche die kontrolliert geflogen werden kann. Mittlerweile gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, die Depowerwirkung zu erhöhen. Darunter wären beispielsweise die Reduzierung der projizierten Fläche und Veränderung des Kiteprofils zu nennen. Hier noch ein Video das alle drei Techniken zeigt, dabei aber keine Allgemeingültigkeit für alle Depowerkites hat: Flysurfer Triple Depower
Depowerkites sind vor allem für den Einsatz beim ATB-fahren geeignet, da sie ihre Leistung sanfter entfalten und Böen leicht „weggedepowert“ werden können, was deutliche Vorteile bringt das Gleichtgewicht zu halten. Sie können aber genauso im Buggy verwendet werden. Auch spricht nichts dagegen sie auch beim Snow- bzw. Icekiten zu verwenden. Ebenso können sie zum Kitesurfen, mit Ausnahme der Bauvariante Open Cell*, verwendet werden.
Für das Fliegen eines Depowerkites ist die Verwendung eines Trapezes sehr empfehlenswert, da sich nur so die Depowerwirkung nutzen lässt. Wobei sich fortgeschrittene Kiter kurzzeitig aus dem Trapez aushaken, um besondere Tricks bei Sprüngen zu machen. Aufgrund des Einsatzes eines Trapezes und des komplexeren Aufbaus von Depowerkites sollten sich Anfänger nur mit erfahrener Begleitung an den Depowerkite heranwagen.
*Bei Depowerkites gibt es mehrere Bauvarianten:
- Tube: aufgepumpte Schläuche bilden hier das Gerüst für die Flügelform - insbesondere für Wassereinsätze geeignet
- Open-Cell: Ähnlich den Handlekites mit offenen Zellen, aber im Besitz einer Waage mit Depowerfunktion
- Closes-Cell: Besitzen geschossen Zellen mit einigen Lufteinlassventilen – Waage mit Depowerfunktion
- Arc: geschlossene Zellen mit einigen Lufteinlassventilen, aber ohne WaageZusammenfassend noch kurz ein paar Vor- bzw. Nachteile von Depowerkites:
Vorteile:
- große Windeinsatzbereiche
- meist auch für Wassereinsatz geeignet
- stabiler
- sanftere Leistungsentfaltung
- bei Sprüngen leichter zu kontrollierenNachteile:
- i.d.R. teuerer
- träger
- indirekteres Fluggefühl
- weniger Leistung pro Fläche
- i.d.R. weniger Schwachwindperformance
- z.T. Start-/Landehelfer notwendig -
Zitat
wodurch der spätere Wiederverkauf kein Verlust wäre
Woher kennst du denn die zukünftige Preisentwicklung auf dem Gebrauchtmarkt? Wenn der Preisverfall wie in letzter Zeit so weiter geht, dann Gute Nacht.Ich würde auch keine RM+ kaufen und dann auf Lager legen. Erstens ist sie nicht unbedingt selten und meiner Meinung nach auch so zu guten Kursen auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Und du weißt ja nicht mal ob sie dir vom Flugverhalten gefällt. Eventuell fühlst du dich später dann auch zu den Depowerkites hingezogen. Nur wenn du sie wirklich fast geschenkt bekommst, also z.B. für einen symbolischen €uro oder zehn Euro dann würd ich sie natürlich schon nehmen.
ZitatWenn ich richtig recheriert habe, ist die RM+ eher fürs Buggyfahren geeignet und weniger zum Standkiten.
Es sind doch IMHO fast alle Handlekites für das Buggyfahren konzipiert, auch die Flow die du dir holen willst. Sie werden doch nur zum Powerkiten zweckentfremdet.- Editiert von Tom H am 25.09.2010, 13:35 -
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9 Stunden keine Antwort und das auch noch mitten in der Nacht. Welch unverfrohrene Frechheit!
YMMD! :-O
Na, dann
P.S.: Bis auf die Crossi passt deine Wahl. Nimm die, die dir von den beiden besser gefällt.
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Zitat
Kleingemüse... 7.8er...
Stimmt! 8-) Aber zumindest sind diese kleinen Größen deutlich schneller eingetütet als die richtig großen Lappen.So nebenbei: Jetzt versteh ich auch, warum die Größenangabe auf den Kites steht. Denn ich könnt sonst echt nicht aufs erste sagen, ob das nun eine 3.5er oder 4.4er bzw. eine 4.4er oder 5.5er Reactor II ist. So ein Quadratmeter Unterschied fällt eigentlich nicht so wirklich auf.
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Beides jeweils Standard! Für mehr hat es nicht gereicht
Nur die Handy-Cam in Kombination mit schlechter Raumausleuchtung verfälscht etwas die Farben :peinlich:
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Wieder zwei nette kleine Ladies vom Peter im Sack!
Jetzt ist fast die Sammlung komplett.
Hier noch zwei Schnappschüsse mit dem Handy:
3.5er Reactor II
7.8er Vapor
P.S.: Wenn Windfinder einigermaßen hält was es verspricht, dann geht es mit der größeren morgen schon raus
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Genau! Und meinVorname war letztes Jahr noch Fast
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Du hast das Spiel nicht verstanden. Eigentlich meinte ich damit Arjen van der Tol
ZitatFavorite Setup: Vapor 3,8 Xxtreme Apexx and over Wind force 7 / 30knots
Bei dem Wind würde ich wohl eher zu meiner 2.2er Reactor II greifen. -
Tolle Farbkombi! :H: Echt mal was anderes als immer nur güldenen oder grün-weißen
Heinz: die muss so bunt sein, sonst fällt die Kleine neben der üblichen Größe der S3 nicht auf -
Zitat
Was für Größen gab es noch davon?
Zu viele für zu viel Geld :peinlich:ZitatHeute zum ersten Mal annähernd [Ausrufezeichen] im Arbeitsbereich der 3.8er die Möglichkeit gehabt eine halbe Stunde mit der Kleinen 4 bft Seewind zu schnuppern.
Kleines Spiel: Mensch, die 3.8er wacht doch erst so richtig bei 30kn auf! Wer bin ich? -
So soll es sein ...
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Trotzdem frag ich mich was in der FAQ zu verbessern wäre, damit das klar verständlich ist:
ZitatWorin liegen die Unterschiede von Depowerkites und Handlekites?
Der größte Unterschied liegt in der Steuerung der Kites. Depowerkites werden über die sogenannte Bar geflogen. Damit lässt sich der Kite Depowern (Kraft herausnehmen) und Anpowern (Kraft erzeugen). Dies geschieht zum einen dadurch, dass der Anstellwinkel des Kites variiert werden kann. Zum Teil wird aber auch das Kiteprofil und die projizierte Fläche verändert. Depowerkites besitzen aufgrund ihrer Depowerfunktion einen größeren Windeinsatzbereich. Dafür sind Depowerkites in der Regel teurer als Handlekites. Des Weiteren besitzen sie im Vergleich zu Handlekites etwa 1/3 weniger Leistung pro Fläche und ihre Fluggeschwindigkeit fällt etwas langsamer aus. Im DP-Bereich gibt es viele Bauvarianten, z.B. Closed Cell, Open Cell, Tube und Twinskins. Für das Fliegen eines Depower-Kites benutzt man in der Regel ein Trapez, es ist aber auch mehr oder weniger gut möglich, ihn auch ohne Trapez zu fliegen. Depowerkites bzw. deren Steuerung sollte man am besten unter Anweisung kennenlernen. -
Die Butan im dritten Link gehört aber IMHO als alter gutmütiger Hochleister nicht zu den einsteigertauglichen Matten.
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Zitat
Ich will mir auch keinen Kite kaufen und nach einem Jahr feststellen, dass der Drache zu klein ist.
Dafür reichen aber deine Fähigkeiten jetzt nicht aus.Ich denke, hier gibt es keinen Rat der dir gefallen wird. Alles weitere hat Mathias schon gesagt.
Mag ja sein das es eine Sturmwarnung gab, aber bei wirklichen Sturm, also 9+ BFT, ziehst du gar keine Matte mehr nach oben. Bei 3,5m² war es vmtl. noch nicht mal halb soviel Wind.