Beiträge von Tom H

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    Sturzversteller kosten auch beim Dragster extra und werden als Option angeboten.


    In meinem Augen ist das nur ein Argument, wenn man auch vorhat sich Scheibenräder zu kaufen. Bei den BigFoots ist ein Sturz kontraproduktiv.


    Hätte ich einen Edelstahl-Buggy gekauft, dann wäre es wohl bei mir kein Dragster geworden. Da gibt es dann andere zu ähnlichen Preisen, wie beispielsweise den GT Silver Bullet oder den Apexx. In der normalen Stahlausführung ist er natürlich deutlich günstiger wie diese.


    Falls es der Dragster werden sollte, dann hab ich eben einen Tipp bekommen. Nimm nicht den normal mitgelieferten Spritzschutz, sonst darfst du bei beim driften jede Menge Gras fressen. Auf Anfrage kriegst du bei Libre auch ein Schutzblech ähnlich dem vom Virus.

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    Wie wickelt Ihr Eure Leinen auf?


    Hier mal etwas dazu aus der FAQ:

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    [hr]Wie verstaue ich Matte und Leinen?
    Hier sollen nun die drei gängigen Verstautechniken kurz beschrieben werden. Jeder hat dabei seinen eigenen Liebling.
    - In dieser Variante werden die Leinen beim Abbau von Kite und Handels getrennt und auf einen bzw. mehrere Winder, möglichst in 8ern, aufgewickelt. Kite, Leinen und Handles können somit unabhängig voneinander verstaut werden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man nicht für jeden Kite einen eigenen Satz Leinen und Handles benötigt. Man kann sich auch jeweils bei Aufbau für eine andere Leinenlänge entscheiden und muss gegenüber den anderen Methoden nicht erst umleinen. Der Nachteil dieser Methode: Sie ist die zeitintensivste für Auf- und Abbau. Des Weiteren können die Leinen nach dem Abwickeln gerne mal in sich verdreht sein und die Bremsleinen müssen immer neu getrimmt werden.


    - Bei dieser Variante bleiben die Leinen an Kite und Handles angebuchtet. Es gibt dann zum einen die Mögichkeit, die Leinen um die Handles zu wickeln, wobei hier hin und wieder eine Richtungsänderung von Vorteil sein kann, um einen Leinendrill zu vermeiden. Beim nächsten Abwickeln ist aber darauf zu achten, dass die Handles genauso wie beim Aufwickeln gehalten werden. Zum anderen kann auch ein Winder zwischen die beiden Handles gesteckt werden und die Leinen werden dann in 8ern auf den Winder gewickelt. Die Leinen und Handles werden dann mit der Matte verstaut. Der Vorteil dieser Methode gegenüber der ersten Methode ist, dass man sich die Zeit für das An- bzw. Abbuchten von Leinen und Handles spart. Des Weiteren können sich so die Leinen nicht in sich verdrehen und der Kite ist fertig getrimmt. Der Nachteil der Methode ist, dass man für jeden Kite ein eigenes Paar Handles und Leinen benötigt. Auch ist es dann beim Aufbau aufwändiger, wenn man eine andere Leinenlänge testen möchte. Hier noch eine gute bebilderte Anleitung über die Vorgehensweise.


    - Die sogenannte Stopftechnik, ist eine chaotisch wirkende Methode. Die Leinen und Handles verbleiben hier auch angebuchtet. Es wird die Matte einfach zusammengerollt und in den Packsack gesteckt. Dann wir in der Mitte der zusammengerollten Matte eine kleine Öffnung gebildet. Dort werden dann die Leinen sowie zum Schluss die Handles hinein gestopft. Zum erneuten Aufbau muss man einfach nur die Handles am Bodenanker befestigen und mit dem Packsack loslaufen. Der Vorteil dieser Methode gegenüber Methode 1 ist, dass man sich die Zeit beim anbuchten von Leinen und Handles spart. Des Weiteren können sich so die Leinen nicht in sich verdrehen und der Kite ist fertig getrimmt. Der Nachteil der Methode ist, dass man für jeden Kite ein eigenes Paar Handles und Leinen benötigt. Auch ist es dann beim Aufbau aufwändiger, wenn man mal eine andere Leinenlänge testen möchte.

    Herzlich Willkommen Mag! :FETE: und Glückwunsch zur Striker!


    Ich hab deinen Titel "Der neue" mal editiert und den Thread verschoben. Bitte halte dich zukünftig daran, Thread´s mit aussagekräftige Titel zu erstellen.


    Falls du noch einmal willst, dann wärst du hier für deine Vorstellung richtig.

    Hab auch die 20er Verlängerung am Dragster. Ohne die brach mir auch immer der Hintern weg. Jetzt schiebt der Buggy meinem Empfinden nach zu sehr über das Vorderrad. Ich werde jetzt erst mal die Vorderachse vom mittleren ins vorderste Loch stecken, dann schleift sie auch nicht mehr am Schutzblech. Den Sitz kann ich dann immer noch etwas nach hinten verschieben.

    Je größer die Matten werden, desto langsamer werden sie. Es gibt aber Unterschiede von Matte zu Matte, insbesondere wenn sie in verschiedenen Leistungsklassen liegen. Intermediates oder gar Hochleister haben gegenüber Einsteigern/Allroundern ein widerstandsärmeres Profil.


    Wobei ich den Unterschied im direkten Vergleich zwischen meiner 2er Flow und der 2.2er Reactor II als nicht so groß empfinde, aber dennoch merk-/sichtbar. Der Unterschied hinsichtlich auftretender Zugkräfte ist da deutlich größer.

    Keine Frage das dieses Produkt von Maik ein klein wenig kosten darf! Wenn man man zusammenzählt das Trapezbügel, Snatchblock und Wichard-Haken um die 100 - 125,- € kosten. Wenn das Teil dann auch alle Vorteile besitzt und einige Nachteile beseitigt, bin ich gerne bereit noch mehr dafür zu zahlen. :H:


    Besitzt es eigentlich schon einen Namen bzw. eine Produktbezeichnung?

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    Natürlich habe ich den Link auf Deine Cult auch gesehen und hatte überlegt ob diese nicht auch etwas für mich ist? Soweit ich recherchieren konnte ist die Cult aber durch die Flow abgelöst worden oder?


    Ja, irgendwie wurde die Flow von der Cult abgelöst. Dabei ist die Cult etwas leistungsstärker, aber auch etwas instabiler. Die Cult war auch in einem ganz anderem (höheren) Preisbereich angesiedelt als die heutige Flow, was sich auch in der Verarbeitung bzw. der deutlich aufwändigeren Konstruktion bemerkbar macht.


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    Was würde hier für mich gegen eine Cult sprechen?


    Gegen die Cult spricht an sich wenig. Aber der Sprung von deinen jetzigen 3 m² auf 6,66 m² ist nicht gerade klein. Des Weiteren hast du noch keine Erfahrung mit Handles und der Bremse gesammelt. Du brauchst diese um einen Kite zu stabilisieren, z.B. vorm Frontstall zu hindern oder die Leistung zu regulieren. Ich weiß natürlich, dass die Scout auch eine Bremsfunktion besitzt. Würdest du die 6.5er Cult unter erfahrener Anleitung ausführen, hätte ich auch kein Problem, aber so hätte ich doch ein wenig Bedenken.


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    Bei wenig Wind sollte doch eine große/größere 4-Leiner Matte eher Vorteile bringen?


    Eine größere Matte des gleichen Modells fliegt etwas eher. Aber die Unterschiede sie marginal. Die Cult ist aber auch kein wirkliches Leichtwindwunder. Des Weiteren fliegen größere Kites tendenziell langsamer als die kleineren. Natürlich entwickeln größere Kites mehr Zugkräfte bei gleichem Wind. Sprich du kannst früher fahren bzw. schneller fahren.


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    Dann kam mir noch ein Punkt, da ich ja von Buggy und Snowkite schrieb. Da stehen ja Handles gegen Bar so weit ich gelesen habe. Ich sollte daher vermutlich auch darauf Achten, dass ich bei der Mattenwahl für die ersten Snowkiteversuche auch noch auf eine Bar umstellen kann. Oder schließt sich das ohnehin aus, da eine 5er Matte für die ersten Versuche mit Skiern ohnehin keinen Sinn macht und für mich wenn ich sicherer bin später auch zum Einstieg eine Access Depower 8-10 der bessere Weg ist?


    Im Buggy benutzt man in der Regel Handles und auch Handlekites. Depowerkites mit ihrer Bar funktionieren natürlich auch. Zum Snowkiten funktionieren Handle- und Depowerkites. Ist halt einfach Geschmackssache. Zum Snowkiten direkt im Gebirge würde ich wohl auch einen Depowerkite bevorzugen. Nur auf der Wiese sehe ich da keinen Grund.


    Für einen Depowerkites brauchst du auch schon gleich ein Trapez. Einen Handlekite kannst du auch ohne fliegen, was am Anfang empfehlenswert ist um sich mit dem Kite vertraut zu machen. Mittelfristig ist natürlich ein Trapez zu empfehlen.


    Eine Bar an einem Handlekite ist Murks, da du damit nicht vernünftig die Bremse bedienen kannst, mit Ausnahme der OTB. Du beschränkst damit praktisch deine Möglichkeiten.


    - Editiert von Tom H am 06.10.2010, 20:00 -

    Vielleicht, aber nur vielleicht. Die Cult ist IMHO schon etwas instabiler als die Flow. Der richtige Umgang mit der Bremse wäre da wünschenswert, die er leider an seinen beiden Kites noch nicht erfahren konnte. Ich halte sie auch etwas groß erstmal nur für das Standfliegen, aber da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Des Weiteren sind es dann gleich nochmal 1,66 m² mehr.


    Qualitativ steht sie natürlich auf einem ganz anderem Niveau. Leistungsmäßig wohl auch etwas höher, aber nicht allzu sehr.

    Hallo Christian!


    Willkommen im Forum!


    Du hast ja schon eine 3 m² Matte, die Scout, und etwas Flugerfahrung. Daher würde ich dir eher 5 m² ans Herz legen, insbesondere wenn du damit auch Traction betreiben willst.


    Mein Favorit unter den drei genannten Matten ist die Flow. Es liegt meiner Meinung nach einfach das bessere Zubehör bei. In der Verarbeitung nehmen sie sich wenig, wobei mir konzeptionell die Flow eher zusagt.


    Schöne Grüße
    Tom
    - Editiert von Tom H am 06.10.2010, 09:41 -

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    Den Bügel bzw. die Rolle kann man mit Reißleine fahren und dabei auch ausdrehen.


    Gibt es davon ein Bild wie das jetzt realisiert wird? Bisher schloss sich das bei seiner Lösung aus, zumindest bei den Konzeptfotos die bei HanseKiter zu sehen sind. Auch Rambo berichtete vorher davon, das es entweder Reißleine oder drehbar gibt.


    Du hast ja das Ding mittlerweile fast ein halbes Jahr im Einsatz. Wie macht er sich so hinsichtlich Verschleiß und wo wird er preislich in etwa liegen?

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    Die D-Ringe sind aber schmaler, eher so wie Sägeblätter...


    Genau, und je tiefer die Einkerbung wird, desto mehr nimmt auch die Auflagefläche der Öse zu. Sprich im Endeffekt muss mehr Material abgetragen werden.


    Wie schon gesagt, ein Schäkel zwischen Öse und Wichard wäre hier ein kostengünstiges Opfer. Stände dann wahrscheinlich in der Länge dem Chunky kaum nach und eine Befestigung am Buggy zur automatischen Notauslösung, falls man rausgeliftet wird, ist auch realisierbar. Siehe dazu die Lösung der Rheindeichkiter.



    - Editiert von Tom H am 05.10.2010, 20:53 -

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    Manchmal hilft auch einfach mal was auszuprobieren.


    Sehe ich genauso! :H: Irgendwann ist es einfach besser, es am Objekt zu erleben und nicht darüber zu lesen. Die FAQ versuche ich u.a. deshalb auch möglichst knapp und sachlich zu halten, da ansonsten gewisse Vorlieben, Eindrücke bzw. Wahrnehmungen von mir mit einfließen würden. Du siehst ja selbst wie oft widersprüchlich Aussagen hier im Forum gemacht werden.


    Ein paar allgemeine Sachen in der FAQ bezüglich Depowerkites werden sicher noch folgen. Da dies aber nicht wirklich mein Metier ist und ich andere Dinge im Moment meinerseits Priorität haben, wird das noch ein Weilchen dauern.

    In einem Artikel der Buggy and Friends ist auf Seite 3 ein fast durch geriebener Wichard-Haken zu sehen. Mit der Befestigung an einem D-Ring sieht es natürlich aufgrund der kleineren Auflagefläche noch schlimmer aus als beim Trapezbügel mit Öse und es dauert wahrscheinlich auch nicht so lang.

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    Das ist der Kick dabei...


    Eben... :kirre:


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    Dachte ich auch, aber der Geschmiedete Wichard ist genauso schnell durch wie die billigoptionen...


    So sieht es leider aus. Am Libre Trapezbügel sind dagegen keine Verschleißerscheinungen zu erkennen. Vor allem im Winter beim Snowkiten hat der Wichard Haken bei mir am stärksten gelitten. Eventuell hat man verminderte Abnutzung, wenn man noch einen Schäkel dazwischen hängt, aber dann wird die Sache wieder länger.


    Im Moment ist mein Favorit der Chucky. Die Möglichkeit eine Reißleine am Buggy zu befestigen möchte ich schon haben.


    - Editiert von Tom H am 05.10.2010, 14:55 -

    Sogar mit Lynn Gravur im Trapezbügel, aber wie löst man das Ding in Panik aus? :kirre:


    Mal sehen wohin ich wechseln werde, wenn mein Wichard vmtl. nächstes Jahr hinüber ist. Ich dachte eigentlich das Geschmiedetes länger hält.

    Nein, das ist ein klassischer Handlekite. Die Bar die du vmtl. meinst, ist die Ozone Turbo Bar. Daran kann man im übrigen eigentlich jeden Handlekite fliegen.


    Achja, die Preisgestaltung ist doch nicht so günstig wie ich es eigentlich vermutet hätte. :O
    Hier noch die kite-only Preise:
    2,3 m² - 258,00 Euro
    3,0 m² - 292,00 Euro
    4,0 m² - 333,00 Euro
    5,0 m² - 371,00 Euro
    6,5 m² - 419,00 Euro