Beiträge von Tom H

    Lenkst du auch mit Einsatz der Bremse, denn dann sollte es sogar auch möglich sein, den Kite auf der Stelle zu drehen?


    Zitat

    Wie stelle ich die Bremsleinen bei Handlekites richtig ein?
    Wenn der Kite angeleint auf dem Boden liegt, nimmt man die Handles senkrecht in die Hand und zieht daran, ohne die senkrechte Grundhaltung zu verändern. Nun sollte der Kite abheben und geradewegs in Richtung Zenit steigen. Tut er dies nicht, sondern hüpft nur kurz hoch, um anschließend rückwärts auf den Boden zu fallen, sind die Bremsen zu kurz eingestellt. Steht der Kite im Zenit, sollte man ihn durch Ziehen an den Bremsen rückwärts wieder landen können. Funktioniert das nicht, sind die Bremsen zu lang eingestellt.


    Tipp zur Trimmung: Den Kite in den Zenit fliegen und dort stehen lassen. Möglichst keinen Bremseinsatz, am besten nur die oberen Tampen halten. Der Kite zieht dann die Bremsleinen aus eigener Kraft und die Handels sollten dann waagerecht hängen. Wenn sie nach oben zeigen, die Bremse verlängern. Zeigen sie nach unten, ist die Bremse zu lang. Das ist eine Grundeinstellung, dann kannst Du eine Feinabstimmung nach deinem Geschmack finden. Zum Teil kann es auch notwendig sein, das bei stärkerem Wind eine andere Trimmung notwendig ist, da sich der Kite nicht bzw. schwerer landen lässt.


    Zitat von Wotan

    Genau da werde ich bestellen. Meine Sommerbolzen sind dafür zu lang und die Kufen haben schon ihre eigenen Bolzen verdient.


    Zitat von Bone

    dann lagern sie quasi auf der Gewindestange vorne bzw. den Bolzen hinten und reibt dann Stahl auf Stahl?

    Was mir noch dazu einfiel: Hier lässt sich auch leicht mit Schmiermitteln arbeiten, im Gegensatz zur Wichard-Problematik.

    Ich hab die benötigte Bolzenlänge noch nicht ermittelt, aber jetzt: Die Gewindetiefe bei meinem Dragster ist 39mm. Die Kufen sind ca. 25mm breit. Die Kontermutter und vier Beilagscheiben benötigen etwa 27mm.


    Ich werde vmtl. die CadKat-Kugellagergröße verwenden, also 42er Außendurchmesser. Die Beilagescheiben haben einen Durchmesser von 36mm und drücken damit nur, bzw. gerade noch, auf den Innenring. Die Dicke eines dieser Lager ist 12mm.


    Ein 10 oder 11 cm Bolzen wäre also genau richtig (gibt es leider bei Metropolis nicht - du weißt Nylon und so).

    Zitat

    aber nicht bei einer Kufe, warum sollte sich hinten rechts der Bolzen lösen?

    Für eine schlüssige Erkärung reicht mein technisches Wissen nicht aus, aber leider ist es so und auch andere haben die Erfahrung gemacht. Das nächste Mal werde ich jedenfalls die Variante mit dem zwischengesteckten Kugellager versuchen.
    - Editiert von Tom H am 17.09.2011, 22:25 -

    Die Bolzen werden so fest angezogen, dass die Kufe nicht wackeln kann, aber sie noch drehbar ist. Vorne und hinten links gibt es dabei eigentlich keine Probleme mit einem Lockern oder Lösen der Schrauben. Hinten rechts leider schon. Da wurde mir auch der Tipp gegeben, hier noch ein/zwei Lager zwischen Bolzen und Kufe zu setzen. Das soll das Problem zumindest mildern.


    Mit den Steckachsen von BBS sollte es auch keine Probleme geben. Leider hat Libre auf der betroffenen Seite kein Linksgewinde verbaut.


    - Editiert von Tom H am 17.09.2011, 22:24 -

    Einen Kite bei viel Wind mit nur einem einzigen Steckie zu sichern ist nicht ausreichend. Der Kite kann da schon mal, nur an den Bremsen hängen, losflattern. Die genannte Flow hat auch ein besonderes Bodenhandling.
    Ein zweiter Steckie, leicht nach Lee versetzt, hilft die Hauptleinen etwas auf Spannung zu halten. Das fixiert den Kite schon mehr am Boden. Schlußendlich wirft man dann noch ein paar Schaufeln Schnee, Sand oder ein paar Sandpäckchen auf die Schleppkante.

    Zitat von FAQ

    Wie stelle ich die Bremsleinen bei Handlekites richtig ein?
    Wenn der Kite angeleint auf dem Boden liegt, nimmt man die Handles senkrecht in die Hand und zieht daran, ohne die senkrechte Grundhaltung zu verändern. Nun sollte der Kite abheben und geradewegs in Richtung Zenit steigen. Tut er dies nicht, sondern hüpft nur kurz hoch, um anschließend rückwärts auf den Boden zu fallen, sind die Bremsen zu kurz eingestellt. Steht der Kite im Zenit, sollte man ihn durch Ziehen an den Bremsen rückwärts wieder landen können. Funktioniert das nicht, sind die Bremsen zu lang eingestellt.


    Tipp zur Trimmung: Den Kite in den Zenit fliegen und dort stehen lassen. Möglichst keinen Bremseinsatz, am besten nur die oberen Tampen halten. Der Kite zieht dann die Bremsleinen aus eigener Kraft und die Handels sollten dann waagerecht hängen. Wenn sie nach oben zeigen, die Bremse verlängern. Zeigen sie nach unten, ist die Bremse zu lang. Das ist eine Grundeinstellung, dann kannst Du eine Feinabstimmung nach deinem Geschmack finden. Zum Teil kann es auch notwendig sein, das bei stärkerem Wind eine andere Trimmung notwendig ist, da sich der Kite nicht bzw. schwerer landen lässt.


    In der Ozone-Anleitung findest du auch noch ein paar Dinge zur Flugvorbereitung etc.: klick mich


    Ansonsten mach dir nicht so einen Kopf. Vieles kommt von allein durch ausprobieren.

    Die Core aus der Peter Lynn Pro Range bietet ggü. den dreien aus der Access Range eine höherwertige Konstruktion bzw. Materialien. Darunter fallen beispielsweise Waageaufbau, Waagematerial, Diagonalprofile und Zellenanzahl. Entsprechend höher ist sie auch preislich positioniert. Sie bietet viel Leistung, wenig Lift und ist meiner Meinung nach voll einsteigertauglich. Ich persölich würde sie nur in der kite only Ausführung nehmen, eben weil es sie so gibt, und dann entsprechend mit meinen Lieblingshandles und -leinen ausstatten.


    Die von dir genannte Flow ist sicher auch ein guter Kite, der allerdings nicht so aufwändig wie die Core aufgebaut ist. Trotzdem besitzt sie einige Details die andere Einsteigerkites nicht bieten. Sie baut recht leicht und geht früh los. Allerdings wirkt sie auf mich, insbesondere die Bremsen, etwas schwammig. Die Flow ist ein sehr stabiler Kite, bei dem auch gut die Leistung über offene Bremsen herausgenommen werden kann.


    Zu der weißen Tuchunterseite: Dies stört eigentlich kaum, da die Farben der Tuchunterseite schön hindurch scheinen und so, insbesondere bei Sonnenschein, einen tollen Effekt geben.

    Es gibt wenige Shops wo wirklich schlechte Erfahrungen gemacht wurden. Auch führt nicht jeder Shop jede Kitemarke. Ein paar Erfahrungen mit Shops findest du in diesem Thread: Erfahrungen mit Drachenshops


    Die Cult ist nicht mehr in Shops, auch nicht im Ausland, erhältlich, sondern nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Sie liegt in Sachen Verarbeitung und Aufbau über den meißten aktuellen Einsteigern/Allroundern. Entsprechend hoch lag auch damals ihr Verkaufspreis.


    Zu den Unterschieden: Die Toxic ist ein Intermediate. Die Scout kommt mit Bar. Flow und Beamer sind hier im Forum die Platzhirsche bei den Einsteigerkites.

    Zitat

    Sind die Leinen von Ozone von der Qualität besser und geben die minimale Belastung an?

    Was eine minimale Belastung sein soll, musst du mir mal erklären. Natürlich ist das die maximale Belastbarkeit. Die Leinen von Ozone sind nur etwas dünner und somit schwächer dimensioniert als die Leinen von HQ. Mir persönlich gefallen die Leinen von Ozone besser. Sowohl von der Vernähung als auch in der geringeren Reibung (feinere Flechtung) nach mehreren Loops.


    Zitat

    Da mir leider schon bei einem Kite die Hauptschnüre gerissen sind wollte ich mich lieber mal Informieren damit mir das beim nächsten mal nicht mehr passiert^^.

    Was waren das denn für Leinen und lag eine Beschädigung vor? Lieber reißt mir die Leinen als das irgendwas an der Waage oder an den Waageanknüpfpunkten ausreißt. Von demher würde ich von arg überdimensionierten Leinen mit bspw. 300kp Abstand nehmen.


    Wenn es günstig aber auch qualitativ hochwertig sein soll, dann kann man auch mal die Voltage-Leinen von Wolkenstürmer ins Auge nehmen: Voltage Schnüre - taugen die was?


    Einige Leinen (z.B. Ozone/Wolkenstürmer) werden unter Last vorgereckt und entsprechend abgelängt. Dadurch minimiert sich das Nachrecken im Gebrauch.