Beiträge von Tom H

    Ein höherer AR bedeutet ein schlankerer Schirm. Also mehr Spannweite und weniger Flügeltiefe. Die Daten der Outlaw sind verwirrend. Selbst eine alte 10er Yak mit einem AR von 5,2 hat nur eine Spannweite von 720 cm.


    Hier etwas mit gleichem AR wie die Unity, nur etwas größer:


    Die Reactor II 10.8
    Spannweite: 697 cm
    Flügeltiefe: 193 cm




    - Editiert von Tom H am 07.03.2012, 14:57 -

    MG Mumba, Zebra Z3, Ozone Octane aufgenommen.


    [hr]


    Chunki: Das ist theoretisch machbar. Jedoch stellt sich hier ein Problem der Abgrenzung dar. Jeder bewertet das etwas anders. Des Weiteren sind die Grenzen fließend und im Zeitverlauf können aufgrund der Entwicklung auch Veränderungen in der Klassifizierung auftreten. Ich jedenfalls könnte und möchte das nicht festlegen. Ein paar Beispiele:
    - Ist die Core ein Intermediate oder ein leistungsstarker Allrounder?
    - Ist Century Soulfly II ein Intermediate mit der Tendenz zum Hochleister oder ein Hochleister mit Intermediateverhalten?
    - Zählt die RM+ oder die ET aufgrund ihres Alters noch zu den Hochleistern bzw. zu den Intermediates?


    Einfacher tut man sich m.M.n. bei der Einstufung wie sie der Flyingfunk betreibt, und dabei auch Zwischenklassen (1-2 und 2-3) führt. Jedoch müsste man alle diese Kites erst mal geflogen haben, um eine Bewertung machen zu können. Trotzdem bin ich für Vorschläge sehr offen.

    Die mittlerweile einige Jahre alte Zebra Z2 bekommt nun bald einen Nachfolger mit Namen Z3. Sie bleibt vom Design unverkennbar als Zebra-Kite erkennbar. Ein paar Forenmitglieder konnten auch schon ein paar der Prototypen in Ouddorp und bei Wuppertal begutachten und zur Probe fliegen.


    Was auf den ersten Blick auffällt, ist, die selbst für Buggyhochleister immens hohe Streckung. Sie erscheint selbst stärker gestreckt als die Tonkawa mit ihrem AR von 6,0. Mit 44 Kammern - die 6.6er - liegt sie auch am oberen Ende der Fahnenstange. Die Leichtwindeigenschaften sind offensichtlich auch nicht auf der Strecke geblieben, wie dieses Video beweist: klick mich


    Sie besitzt allerdings den Bildern nach zu urteilen nur mittig Diagonalprofile, wodurch jedes zweite Profil einen Waageanknüpfpunkt besitzt. Das rote Waagematerial könnte dabei das Gleiche sein, wie es auch bei Vapor und Prodigy zum Einsatz kommt. Sie weißt auch das bekannte stufenlose Waageverstellsystem von Libre auf.


    Im Moment sind die folgenden Größen bekannt: 4.5er, 6.5er und 14er. Sicherlich versteckt sich noch eine Größe um 5,4 m² zwischen den zwei kleineren.


    Hier noch ein paar Bilder der Prototypen:






    jeweils 6,6m² (Zebra und Spirit)



    - Editiert von Tom H am 05.03.2012, 20:14 -

    Um den Schirm nicht nur bei den Mattenbildern anzusprechen, bekommt er nun seinen eigenen:


    Nach dem Intermediate Sniper hat nun MG ihren ersten Hochleister in der Entwicklung. Der Name steht schon fest, Mumba soll die Matte heißen. Das Design könnte sich lt. MG noch ändern.


    Die folgenden neun Größen soll es geben: 3.2 - 3.9 - 4.8 - 5.9 - 7.2 - 8.7 - 10.4 - 12.3 - 14.4


    Es wird gemunkelt, dass die Mumba Stäbchen in der Leitkante besitzt. Bisher gibt es aber dazu noch keine offizielle Bestätigung und auch anhand der Bilder lässt es sich nicht 100%ig sagen. Die Stäbchen könnten dabei nicht so aufgebaut sein wie im Kitesektor von U-Turn bekannt, sondern ähnlich wie es Ozone bei bestimmten Gleitschirmen (BBHPP) macht.


    Bilder direkt vom Hersteller sind dort zu sehen:
    - Prototest
    - Icekitebuggy
    - Sneakpreview


    Weitere kürzlich von Forenmitgliedern aufgenomme Fotos:



    - Editiert von Tom H am 29.02.2012, 22:24 -
    - Editiert von Tom H am 01.05.2013, 16:01 -

    Zitat

    Ich z. B. bin schon bei 7 km/h 90°zum Wind auf Asphalt mit dem ATB ins rollen gekommen, und bezweifele, das Dir das mit einem gleichgrossen 4-Leiner oder Depowerschirm gelingt.

    Schönes Experiment zum Ausloten eines Extremwerts. Jedoch wähle ich im Praxiseinsatz eine zum Wind passende Größe. Wieso soll das mit so kleinen Matten/NSTs geschehen? Setzt du hier eine Übertragbarkeit auf größere Größen voraus? Übrigens würde die gleiche Wettfahrt auf einem kleinen Dreieckskurs für mich mehr Aussagekraft besitzen.


    Des Weiteren stellt sich mir die Frage, wieso bei unterschiedlichen Konzepten gleich große Flächen herangezogen werden müssen. Die jeweiligen Konzepte haben ihren individuellen Eigenschaften, und dazu zählen auch unterschiedliche Flächenleistungen. Im Traum würde mir nicht einfallen, einen (theoretischen) Vergleich gleicher Größen bei Handlematten, Depowermatten, Tubes, Arcs (ja, auch eine Form von Matten), Stabdrachen (z.b. S-Kites), C-Quads und NasaWings zu ziehen, egal wieviel Wind es nun hat.


    Wie dem auch sei, dieser Vergleich sei dir gegönnt, das Ergebnis interessiert mich aufgrund kaum vorhander Aussagekraft für die Praxis wenig.

    Was heißt besser und welches Maß setzt du hier an? Heißt das jetzt bspw. wenn jemand 10 Minuten braucht um x Kilometer Höhe zu gewinnnen, dass du es in weniger als 25 Minuten schaffen wirst, bei einer Matte die 2,5 mal soviel kostet zu deinem NST (z.B. NST 5.5 vs. Cooper VR 5.6)? Heißt das, dass du auf Halbwind mindestens 40% der Geschwindigkeit erreichst? Heißt das, dass du mehr als 40 cm hoch springst wenn der andere genau einen Meter springt? Heißt das nun, dass die NST weniger als das 2,5fache des Querzugs hast? Nur die Betrachtung eines Merkmals bei dem die NST "glänzt" finde ich eine sehr engstirnige Sichtweise.


    Nachdem sich bereits zwei Klebepads gelöst hatten, habe ich mir eine kleine kostengünstige Sicherung für den Helm gebastelt. Vier Handschlaufen von HAMA - ursprünglich für PSP, WII, etc. - gibt es für 4,99 € bei Amazon.







    Ich hab mal die weiteren Fotos der Psycho noch durchforstet. Ich meine 19.0 auf dem Tip zu erkennen. Die gibt es aber nicht (mehr) auf der Flysurfer-Seite :( Der Pilot ist mir unbekannt. Gefahren wurde mit der Matte, der Wind dazu war aber nicht sonderlich wenig. Ich schätze mal auf 6 bis 10 Knoten (auch ein 16er Vegas war zeitgleich in der Luft).





    Mit meiner Hero I hab ich zuletzt bei -15° ca. 137 Minuten durchgehendes Video mit einem Akku erzeugt (Modus 3). Der Akku lag zuvor auch gut 2 Stunden bei den Temperaturen im Auto. Komplett entleert war er auch noch nicht. Die Cam war noch an und hat noch einen Strich Batteriestand angezeigt.


    Gibt die Hero zuvor irgendwie Bescheid, das sie sich bald wg. zu geringen Akkustand ausschaltet?

    Bei einem Helm hat das Klebepad die zwei Lipno-Session von mir einwandfrei gehalten.


    Warum sich das Pad beim zweiten Helm gelöst hat, kann ich nicht definitv sagen. Entweder lag es daran, das mir der Helm in den Schnee runtergefallen ist oder das ich die Klebestelle vorher nicht gereinigt hatte. Die war aber eigentlich sauber, da der Helm "farbrikneu" war. Vielleicht noch Ölreste von Produktion?


    Beim Ski schieb ich es auf die geriffelte Oberfläche und die starken Vibrationen knapp unterhalb der Skispitze.


    Jetzt erst mal neue gebogene Klebepads bestellen. Ganz schön teuer mit 5 € pro Stück für so ein kleines Stück Plastik.



    - Editiert von Tom H am 15.02.2012, 14:47 -

    Zitat von Blacksmith

    Frage an die Humikiller. Weil Titus mal meinte "zuschneiden". Sind die jetzt evtl. anders als vorher? Denn ich kann die auch so hineinstecken. Sieht dann so aus:


    klick

    Die Humikill thin kamen auch in dieser Größe bei mir an. Die passen so ohne Zuschneiden optimal links und rechts neben der Cam ins Gehäuse. Nur die Cam fällt dann nicht mehr von allein aus dem Gehäuse und man muss sie herausziehen.


    Der bei Oase gelesene Vorschlag (eigentlich für den Wassereinsatz) die Cam geöffnet eine Weile in den Gefrierschrank zu legen, um ein Beschlagen zu vermeiden, hat bei mir letztes WE nicht funktioniert. Das WE davor allerdings schon. Die Temperaturen waren mit ca. -15 Grad beide Wochenenden gleich. Das letzte WE war Sonnenschein, das WE davor fast nur bewölkt. Die Temperatur im Gefrierschrank lag bei etwas -22 Grad und ich hatte die Cam auch darin zusammengebaut.


    P.S.: Schon zwei dieser Klebepads verloren. :-/ Die eine ging während der Fahrt vom Ski hab. Mein Ski hat allerdings keine plane sondern eine geriffelte Oberfläche. Das andere Klebepad löste sich vom Helm, wenn auch nach etwas gröberer Belastung.

    Zitat von Windmichel444

    Merkwürdig finde ich nur, jetzt die Flow schon wieder abzulösen durch ein neues Modell...

    Die Flow ist doch schon bald 3 1/2 Jahre auf dem Markt. Von demher kam das nicht wirklich überraschen für mich.