Bin gerade von der WAKU zurück. Heute meine ersten unhooked Jumps gemacht. Vor Allem mit dem Peak2 9.0 bei 12/13 Knoten [Windfinder Messwerte]. Lief überraschend gut.
Nicht sehr hoch und auch noch recht steif, aber mit ordentlich Lee-Versatz. Musste immer 2 Mal hin und her fahren um die Höhe wieder gut zu machen.
ich hab bis jetzt ne 12er Pulse 2 geflogen. Nun möchte ich die one-Kite lösung aufheben und auf 2/3 Kites umsteigen.
Also als Low-End hol ich mir im sommer eine Flysurfer Speed 3 15qm DLX(da gewicht von 60kg).
So nun möchte ich auch was ab ca.12Knts und da habe ich jetzt mein problem: 1.Ich denke für den Böigen wind hier im Westerwald wäre nen Tube gut(lieg ich da falsch?) finde Tubes echt cool.
2.Hab mir gedacht kleiner als 8 sollte er nicht sein hatte mir ne hübsche 10er gedacht.(was haltet ihr davon?)
3.Nach ner zeit soll noch ne 6er/7er Tube dazu(was haltet ihr von der Range?)
4.Jetzt das größte Problem an die Tube-Boarder wie startet ihr die Tubes wenn ihr alleine seid? Ist die Anker Methode machbar?
5. Welche Tubes sind denn nicht so zickig und gute Allrounder?(Soll zum cruisen sein, aber ich hätte nix gegen nen bisschen Lift und Hangtime...)
Vielen Vielen Dank schonmal im vorraus
Grüße aus dem Westerwald Uli
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zu 0. 15er SPEED3 DLX ist ein sehr schöner Kite. Solltest Du viel viel Spass mit haben. Btw. ich habe noch einen im Neuzustand von dem ich mich ggf. trennen würde.
zu 1. Tube hält sein Profil, von daher der Gedanke garnicht so schlecht. Kann aber schon passieren, daß er einfach mal herunterfällt. Der Wind ist mitunter sehr unterschiedlich. Mir ist unter sehr widrigen Bedingungen jedenfalls schonmal ein 12er runtergefallen.
zu 2. 15 - 10 passt grob auf jeden Fall gut zusammen.
zu 3. 6/7er würde die Range ebenfalls gut erweitern. Wir befinden uns hier dann schon im Starkwindbereich um die 30 Knoten. Ob das auf Land sein muss ist die Frage aber ganz klar Deine Entscheidung.
zu 4. Egal wie und was... beim Starten/Landen alleine vom Tube ist immer erhöhter Verschleiß zu erwarten. Komfortabel ist das ebenso wenig. Aber das weisst Du ja selber. Ich mache es nicht.
zu 5. Ich denke mal Du kannst alles im Allroundbereich nehmen. Cabrinha Convert/Vector... o.ä. Lift und Hangtime...? Bei den Fluggeschwindigkeiten bekommt man sich mit ein bisschen Technik mit allen gut rausgehauen. Es sei Denn Du brauchst da irgendwas spezielles z.B. Pop & Release. Da können Dir aber die New-School Fahrer sicher weiterhelfen.
Mein Ratschlag zur Range, wenn Du auf Wasser und Land unterwegs sein möchtest, wäre zu erörtern auf welchem Terrain Du am Meisten fahren wirst und welche Art von Kite Dir am besten liegt/gefällt.
Mit Closed-Cell ala FS SPEED kannst Du überall fahren. Mit Tubes im Grunde auch. Es ist nur eine Frage der Handhabung bei Start/Landung etc.
Ich würde möglichst viele verschiedene Kites/Kitearten fliegen, damit Du ein Gespür dafür bekommst. Mir z.B. geht es mittlerweile auf den Sack bei stärkeren Windgeschwindigkeiten einen Closed-Cell zusammen zu packen.
Im Oase Forum ist ein Post zu finden, bei dem wie jedes Jahr verschiedene Kites einem Snowkitetest unterzogen werden. Hier wurde der Peak2 von FS ebenfalls mit getestet.
Die Info welche Größe welcher Größe eines vergleichbaren Open-Cell Kites entspricht kann z.B. aus diesem Test herausgezogen werden. Ich zitiere: "Der 9m2 kann locker mit den 11ern Open-Cell mithalten. Mehr Power auf Packmass geht nicht."
Daß der Kite z.B. in den Sprungeigenschaften gegenüber einer Frenzy/Summit... schlechte Noten bekommt wundert nicht. Darüber hinaus ist PEAK2 ein ganz eigenes Konzept mit anderen Prioritäten.
Nochmal... ich möchte Dir auch nicht zu nahe treten, aber allein die Frage ob Deine Alpha viel Lift hat, ist zumindest für mich ein Zeichen, daß Du das Null einschätzen kannst und Dir ganz sicher nicht bewusst ist, was viel Lift überhaupt bedeutet. Geschweige denn wie damit umzugehen ist.
Aber um Deine Frage wenigstens zu beantworten: Nein Deine HQ Alpha ist nicht auf Lift ausgelegt. Das ist eine sehr preiswerte, relativ robuste Einsteigermatte.
... Aber so ein 6er Peak als Kite für die wilden Tage ist bestimmt keine schlechte Idee. ...
Ggf. auch wirklich den 4er nehmen. Je nachdem wie wild die Tage so sind. Das interpretiert jeder anders, aber vor Allem auch weil die Tochter mit an den Kite soll. Es gibt ein Video auf youtube
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da fahren die mit dem 4er bei 20-30 Knoten auf Schnee.
22 reale Knoten sind schon ziemlich viel. Die Teile haben eine enorme Flächenleistung. Der 6er PEAK2 ist im Vergleich zu einem Allrounder-Open-Celler schon fast auf dem Niveau eines 9ers. Würd sagen 4er passt besser zu Deinem 10er Access. Aber am Besten wird Probe fliegen sein. Und das dann möglichst mit erfahrenem Kiter nicht nur im LowEnd.
15er Lotus? Wind war OK dafür? Gestern super laminar 8-12 Knoten. Angekündigt für heute auf der WaKu z.B. waren 10-25 Knoten. Da blieb ich lieber im Warmen.
Ja Snowkiten geilo. Nutzt die wenigen Tage die noch bleiben. Habe nochmal einen PEAK2 9.0 für euch von gestern. ausm 1080p Film heraus, daher von der Quali nicht so überragend
A - area is in square meters [qm] pA - pojected area [qm] pA/A - efficiency of area use m - mass is in [kg] m/pA - mass per projected qm UR - User Rating of lightwind performance from 0..10 +----------------------------+------+-------+------+------+-------+----+ | Kite --------------------------- | A --- | pA --| pA/A- | mass | m/pA | UR | +----------------------------+------+-------+------+------+-------+----+ | Flysurfer Speed III deluxe | 19.0 | 16.2 | 0.85 | 3.11 | 0.19 | |
Entschuldigt bitte die Verschiebung der Zeilen.
Die Masse von 3,11 Kg ist gewogen vom Nutzer, oder woher kommt der Wert? FS gibt beim Gewicht ("Kite only" Gewicht in kg (=Kappe+Waage+Mixer) - CE Deluxe) für den 19er SPEED3 CE Dlx 4,0 Kg an.
Habe einen unfreiwilligen 4 s Flug gemacht. Klingt nicht viel... nicht verletzt.
Nicht viel ist gut. Damit hättest Du Platz 3 im Hangtime Contest 2012 belegt.
Die Platzierungen im Hangtime-Contest 2012 KLB Open: 1. Platz: Emmanuel Norman mit 6,0 Sekunden 2. Platz: Benjamin Kuhfahl mit 4,3 Sekunden 3. Platz: Leon Schwer mit 3,9 Sekunden
In diesem Sinne :H:
...
Is natürlich nicht ernst gemeint. Soll nur Zeigen, daß 4s jede Menge Holz sind.
Zu Deiner eigentlichen Frage... Da hatte ich aber oben auch schon einmal geantwortet, PEAK2 ist in der kleinsten Größe auch gut für Kinder gegeignet zum Lernen usw. Habe ihn nun selber auch am Haken gehabt und muss sagen ein sehr feines Schirmchen. Habe dazu was im PEAK2 Thread geschrieben.
Größenbezogen hat der Kite ohne Frage ein sehr gutes Lowend. Schau mal der ist mit seinem 9er Peak2 auch langsam hin- und hergerutscht, da bin ich 18er gefahren. Und da war sogar noch ein 21er am Himmel. Wobei ich meinen schon ca. 1/3 über den Adjuster gedrosselt hatte.
Rein das Lowend betrachtet würd ich fast sagen der Peak ist wirklich beim 12er, wenn nicht sogar ein Ticken drüber. Damit meine ich nicht die Kraftentfaltungsmöglichkeit durch entsprechende Bewegung und Kursfahrt. Das reine Lowend! Wann kann ich losrutschen, wenn ich den Kite vom Zenith powerdive und ins rechte oder linke Windfenster steuer. Das ist natürlich eine sehr subjektive Wahrnehmung meinerseits, die auf den heutigen Ereignissen beruht.
Muss noch einen Nachtrag machen: "und ja dieser Kite lässt sich springen" -> siehe hier
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:-O
MfG. AleX - Editiert von chronic2oo1 am 01.03.2015, 20:01 -
Das mit dem Restdruck... bin nicht sicher ob das an der anderen Anknüpfung lag. Meine beiden sind absolut Drucklos...
Klar purer Zufall. Der Kerle ist sogar relativ neu hier im Forum angemeldet und liest hoffentlich mit. Und auch klar, wenn ich die Backlines verkürze kommt erstmal mehr Power in den Kite. Bis zu einem gewissen Maße natürlich. Diese ganze Trimmerei über den Adjuster oder die Knotenleitern an der Bar hat ausschliesslich etwas mit dem Längenverhältnis der Backlines zu den Frontlines zu tun. Aber ich wollt da nicht soweit ins Detail gehen.
Fakt ist ein SPEED3/4 hat weniger Restzug. Der realisiert die Depower auch nochmal teilweise anders am Kite oben. Mein 18er hatte definitiv weniger Restzug bei 10 KnotenWind als der 9er Peak2!
Daher wäre interessant zu wissen wie es sich mit dem Restzug des 9ers z.B. ab 15 Knoten aufwärts verhält, wenn man den Adjuster dann auch nutzt. Nichts desto trotz werde ich mir den 9er bestellen. Alles andere wird mir zu klein sein. Vor Allem im Hinblick darauf, daß ich nur einen Kite mit ins Skigebiet hoch ins Backcountry nehme.
Nachtrag zum Testpost: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß unterhalb von 7/8 Knoten ein ordentliches Vorankommen mit dem 9er möglich ist. Fliegen tut er sicherlich bei den angegebenen 3,5 Knoten. Das wars aber dann auch.
es trug sich zu, daß ich heute zufällig auf der Wasserkuppe war. Nicht sehr lang. ca. 3 Std., aber mit einem riesigen Glück auf meiner Seite. Es war tatsächlich einer mit einem Peak2 9.o Kite vor Ort. Netter Kerl, kam vom Kitesurfen und war das erstem Mal Snowkiten. Den Kite hat er mehr oder weniger blind gekauft.
--- Er wurde nicht enttäuscht! ---
Vorab...ich würde mich als Einsteiger bis leicht Fortgeschrittener Kiter auf allen Terrains bezeichnen. Mit leichten Tendenzen zu einfachen Freestyle Tricks. Der Test spiegelt also nicht die Erfahrung eines Profis wieder. Um es gleich vorweg zu nehmen, diese Vollprofis springen sowieso nahezu mit jedem Kite ihre Dinger.
Der PEAK2 ist leicht. Sehr leicht. Habe ihn nicht lange zwischen den Fingern geruschelt, aber meine er wäre aus dem Deluxetuch o.ä. genäht.
Beim Aushaken und Griff an der Bar -> unhooked bin ich überrascht und begeistert wieviel Dampf das Teil bei der geringen Windgeschwindigkite hat.
Die Peak2 will definitiv nach vorne.
Ist die Bar ganz nach vorne geschoben hat er noch einen leichten Restzug, abhängig von der Windgeschwindigkite, liegt aber in einem guten Bereich. Wesentlich weniger als ApeX und Co. jedoch mehr als ein SPEED3/4. Der Besitzer hatte ihn an den Backlines straffer geknüpft. Also am Adjuster ein bisschen nachgeregelt und er war für mich bei einem guten Maß an Restdruck.
Beim Fahren fiel mir auf, er lässt sich recht einfach fliegen. Dreht in einer sehr angenehmen Geschwindigkite und entwickelt den Druck beim Losfahren- und Lenken sehr vorhersehbar. Der Kite ist insgesamt wirklich gut handlebar.
Der Peak2 ist bei 10 Knoten schätzungsweise im richtigen Windbereich bei Auslieferungszustand, also Anknüpfung, Adjuster voll offen. Für mehr Wind lässt er sich noch eine ganze Ecke am ClamCleat Adjuster depowern. Bei weniger Wind kann man auch noch fahren, aber viel geht unterhalb von 10 Knoten nicht.
JA der Kite lässt sich flysurfertypisch sehr einfach springen. Mir persönlich ist kein kompletter 360er gelungen bei dem Wind, jedoch kann man die Sprungperformance erahnen. Bzw. kann ich sie vergleichen mit SPEED3/4 und den üblichen Angängerkites. Und da geht eine ganze Menge sage ich euch.
Ich bin wirklich positiv überrascht und angetan vom Peak2.
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Dieses Jahr wird das Jahr der Single-Skin Kites...
...In dem Sinne! :O :H: :H: :H:
Sehr gut!!! Ich selbst war ja auch sehr skeptisch und Peak1 ist nicht mein Ding, aber ich bin davon überzeugt, daß sich in der Entwicklung einiges getan hat.
Die Tatsache, daß weitere Hersteller auf den Zug aufspringen ist ebenfalls ein gutes Zeichen. Es fördert die Vielfalt und belebt das Geschäft in dem Bereich. Schnell und unkompliziertes Kitehandling ist definitiv der Wunsch vieler. Ob nun aus Fortschrittsgründen oder wegen widriger Kitebedingungen etc.
Obwohl bis hier immer sehr festgefahren auf die SPEED Reihe, bin ich persönlich mittlerweile ebenfalls an einem Depower Single Skin interessiert, da er doch eine hohe Vielseitigkeit verspricht. Jungs... wer nicht auf´s Wasser will und, seien wir ehrlich zu uns selbst, keine riesige Sprungperformance braucht, wird mit diesem Konzept recht gut bedient sein. Also testen was das Zeug hält.
FlyingFunk, wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann vertreibst Du unter anderem die UK Kites. An dieser Stelle, Danke schonmal für die vielen Infos in dem entsprechenden Thread.
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- Editiert von Tom H am 24.02.2015, 08:18 -
OmG. Ich kann mir den Kommentar leider nicht verkneifen... das schaut richtig behindert aus wie der mit den Ski und dem Wing in der Hand durch den Schnee stapft um dann ein paar Meter zu fahren. Beim Streetkiting OK, aber .... Ich kann nicht mehr vor Lachen...
Nichts desto trotz, wem´s Spass macht. Wieso nicht. Das Leben ist zu kurz um immer nur Ernst zu sein.
Aber im Ernst, die Threads gibt es zu Hauf, jeder sollte sein Können erhrlich und realistisch einschätzen. Wenn man sich in so einem Fall selbst anlügt, dann rächt es sich eben.
Die Ventura ist nirgends mehr zum Verkauf.Wollte die in 2.5 auch erst haben.Würde aber gern auch mit einer Bar fliegen.Matte zwischen 2 und 3 m2.
Auf Facebook in der Kite Børse Gruppe verkauft z.B. einer: -> Verkaufe meinen Peter Lynn Impulse TR 1,5qm Kite ist im neuwertigen Zustand der Kite hat eine 3-line control Bar with safety Leash incl. Bag Preis 90 € + Versandkosten <-
Einfach in diese Grp. eintreten, da ist immer wieder mal was dabei an Trainerkites mit Bar.