Beiträge von chronic2oo1

    Zitat von jk_hamburg

    nun ist nur die Frage welche Größe da am besten ist als One-Kite Lösung ? oder doch gleich zwei Kites? Wobei das dann wieder eine Preis Frage ist.


    One-Kite-Lösung? Eher nein! Mit einem Kite bist Du sehr stark einschränkt.


    Wenn das dein Hobby ist, welches Du oft bis möglichst immer in Deiner Freizeit ausüben möchtest, dann solltest Du 2 Kites, besser sogar 3 Kites haben.


    Als 1-Kite-"Strategie" wären für Dich z.B. 15 qm oder 12 qm interessant
    Als 2-Kite-Strategie funktionieren z.B. 19 & 12 oder 15 & 10
    Als 3-Kite-Strategie funktioniert z.B. 21 & 15 & 10, oder 19 & 12 & 8


    Mit der HQ Matrixx fahren auch einige erfolgreich 15 & 9


    Alles grobe Richtwerte abhängig von Deinem Gewicht, der zu befahrbaren Windbandbreite, dem Terrain(Water, Snow, Land) und Deinem Können.


    Wie Du siehst lassen sich einige davon gut als One-Kite-Lösung starten und dann erweitern.


    Ich hatte mal einige aktuelle Kiteranges zusammengestellt im Diagramm. Da könntest mal reinschauen. https://www.drachenforum.net/f…nkt-Gr-enwahl-t83396.html


    Zitat von jk_hamburg

    Was ich nun so gelesen habe hier denke ich an eine der FS Kites. Scheint mir am besten zu sein wegen Langzeit Spaß


    Zu den FS Kites wurde in letzter Zeit viel geschrieben(auch von mir und meiner persönlichen Erfahrung mit Unity und Speed3/4).


    MfG. Alex
    - Editiert von chronic2oo1 am 07.10.2013, 18:12 -

    Zitat von Angelus

    Wieso baut eigentlich nur FS das Tripple Depowersystem (oder irre ich mich da)?


    Es gibt so etwas wie Patente!!!


    Zitat von Glide-Mike


    Ich fand den Gegendruck des Kites an der Bar bei allen bisher geflogenen FS Kites geringer, als bei anderen. Sagt ja nichts über Dosierung


    Ich beziehe mich nicht auf den absoluten Gegendruck an der Bar, sonder auf die Veränderung des Drucks an der Bar, wenn ich die Bar mehr oder weniger ranziehe. Das macht für mich ein gutes Feedback aus.


    Dass Kites unterschiedlich hohe Barkräfte haben ist klar und natürlich eine Geschmackssache. Der eine Kämpft gerne, der andere möchte kaum Barkräfte haben um genauer erfühlen zu können.



    MfG. Alex

    Richtig also mein FS Unity 10.0 Deluxe ist kein Leichtwindwunder. Da ist die Speed3/4 Reihe besser zu gebrauchen.


    Ich denke mal, wenn Du preislich im Rahmen bleiben möchtest und es kein closed Celler sein muss, dann biste mit ner Slope in 12.5 ganz gut beraten.


    Wenn Du richtig viel Geld in die Hand nehmen willst, dann empfehle ich ´nen Speed4 10.0. Die gehen irre früh los, sind sehr gut zu handlen im unteren Windbereich und haben wahnsinnige Leistung im oberen Bereich.


    MfG. Alex

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    Vielleicht kannste da was rausziehen.

    Zitat von Glide-Mike

    Kannst Du Alex,
    Die 21er fliegt schon einmal toll
    Bei dem wenigen Wind baute sie völlig gleichmässig und sehr weich Druck auf.
    Aber immer klares Feedback was man da an der Leine hat.


    Verstehe nicht was Du meinst.


    Angelus meinte einen FS Speed3 21.0. Ich schrieb persönliche Eindrücke dazu.


    Zitat von Glide-Mike

    Vergleich zu Flysurfer: Barfeedback deutlich mehr, Revolt und Slope sagen Dir wo der Druckpunkt in der Bar ist, wo Du mit dem FS nur sehr wenig Feedback aus der Bar kriegst.


    Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe noch keinen Revolt oder Slope am Haken gehabt. Jedoch kenne ich von den mir bekannten Kites keinen wo der Druckpunkt genauer zu erfühlen ist als bei nem Speed3/Speed4. Genau das war der Grund weshalb ich von HQ Apex/Matrixx, Ozone Manta & Spleene-X19 auf das Speed3 Modell von FS gewechselt habe. Eine höhere Depower und feiner zu dosierende Leistung.


    Möchte da jetzt keine Diskussion drum starten. Vielleicht definieren wir das beide auch anders.


    MfG.
    - Editiert von chronic2oo1 am 06.10.2013, 19:19 -

    Zitat von Angelus

    Das kann sein wenn der Preis nicht so abschrecken würde ;)


    Musst Du ja nicht neu kaufen. Evtl. bekommt man mal einen guten Gebrauchten für einen fairen Preis.
    Der 19er ist noch ein Stück agiler, wenn man von Agilität sprechen möchte. Der würde mir mehr zusagen.
    Am besten gefällt mir persönlich der 12er Speed3. Trifft genau meinen Geschmack vom Handling.


    MfG. Alex

    Offizielle Preise von den Herstellern:


    HQ Matrixx 15.0 -> 1320,00 Euro
    Flysurfer Speed3 15.0 -> 1799,00 Euro
    Flysurfer Speed3 15.0 Deluxe -> 2149,00 Euro
    Ergänzung:
    Zebra Revolt 16.0 -> 1490,00 Euro


    Fast doppelt soviel ist übertrieben!


    - Editiert von chronic2oo1 am 06.10.2013, 12:52 -

    Zitat von Kiterider2

    Was macht denn dann bei einer Speed den Reiz aus?


    Monstermäßige Depower und sehr gute Dosierbarkeit der Leistung!!!
    Das ist eine Frage der Sicherheit, der Perfomance und nicht zuletzt eine des Preises.


    Ich habe auch 1 Jahr alles mögliche geflogen (siehe Signatur). Heute möchte ich nix anderes mehr haben im Foilkite Bereich.


    MfG. Alex

    Zitat von Glide-Mike

    Hehe,
    Da macht sich schon einer die Speed4 schmackhaft.... Alter, du hast zuviel Geld


    Das ist ganz klar OFF TOPIC. Davon ab reisst mir meine Freundin den Kopf vom Hals, wenn ich da jetzt tätig werde. Aber jucken tuts wie sau. :)

    Nix springt sich leichter als ein Speed3...


    Ich ziehe die Bar bewusst zu spät und nicht so weit, oder bremse den Kite vorher schon aus und ziehe dann, damit es mich nicht in ungeahnte Höhen reisst.


    Wenn Du die Matrixx 15.0 bei 12 Kts mit entsprechenden Böen im Binnenland fliegst, dann ist das schon ordentlich angepowert.


    Müsste mal vom Kollegen die Matrixx 15.0 als Vergleich fliegen und sehen ob das arg mehr Arbeit/Technik erfordert nach oben zu kommen.


    raph: Bei meinem Manta M3 15.0 gings auch immer schön explosiv in die Luft. Ein sehr schöner Kite wenn man nach oben will.


    Zitat von Kiterider2


    ja die Idee mit dem Video kam mir auch schon.. Nur eben erst möglich wenn mal wieder was zu machen ist.. Aber wenn dann Filme ich auch gleich. Oder es kommt einer.


    Also ich kann Dir da nicht wirklich helfen, arbeite selber noch daran kontrolliert zu springen. Nur bei mir ists eher der Respekt und die Sicherheit mitm Kite die mich ein wenig zurückhält.


    MfG. Alex


    Edit: ...doch einer vielleicht. Der Speed4 ;)
    - Editiert von chronic2oo1 am 05.10.2013, 22:42 -

    Hallo Sund@nce,


    HQ Cross-Over Bar oder Ozone TurboBar wären für Dich interessant.


    Trapez gibts einfach zuviele verschiedene, als dass man einfach so eins empfehlen könnte. Müsstest Dich entscheiden, ob Du ein Sitz- oder Hüfttrapez tragen möchtest. Dazu gibts entsprechende Threads die die Vor- und Nachteile beider aufzeigen.


    Ja ATB und Mountainboard sind so ziemlich das Gleiche.


    ATB AllTerrainBoard
    MTB MounTainBoard


    Es gibt hier Unterschiede.
    - extrem leichte Konstruktionen mit Skate-Achsen & 8" Rädern vorwiegend -> z.B. für Freestyle


    - etwas schwerere Konstruktionen mit Channel-Achsen ggf. mit längerem Radstand & größeren Rädern -> z.B. für Downhill


    Dir mit Deinen 85 Kg und als Anfänger würde ich zu einem etwas stabiler gebautem raten. z.B. Zebra Zulu/Mamba



    MfG. Alex

    Bei 6 Kts geht mit dem Unity 10.0 noch garnix ausser bissl locker Standfliegen.


    Den Vergleich zu nem Apex brauchen wir nicht. Das sind Welten!


    Aber der Punkt war, daß der Unity trotz Triple-...System weniger Depower als nen Speed3 hat. Die Range geht einfach nicht ganz so weit hoch. Angegeben aufm Land ist der mit bis zu 22 Kts. Und das ist auch wirklich realistisch. Allerdings nicht wenn dann noch 35/40er Böen reinknallen.


    -> Küstenwind <-> Binnenlandwind
    Nicht falsch verstehen auch an der Küste gibt es starke Böen. Aber in der meisten Zeit sind die Schwankungen einfach nicht so heftig.


    Ich habe mich bei ähnlichen nicht ganz so krassen Bedindungen mit dem Speed4 10.0 wesentlich sicherer gefühlt. Ist aber mein Empfinden!


    Nichts desto trotz ist der Unity eine sehr gute Entscheidung gewesen. Ich fliege meinen ja auch erstmal jetzt und wechsel nicht sofort auf nen SPEED4. Obwohl es mich schon juckt.



    MfG. Alex

    Zitat von Glide-Mike


    Für die Unity wars noch zu wenig zum Fahren, da geht die Slope doch etwas eher los, wo die Unity 12qm gebraucht haette.
    Ich hatte sie aber schomal in der Luft, Adjuster verstehen, Lenkverhalten testen und ich denke ab 15kts werden wir Freunde.


    Freut mich, daß Du Dich für nen FS Unity entschieden hast. Ein sehr geiler Allrounder mit ordentlich Leistung.


    Mir ist auch aufgefallen, daß mein 10er Unity "Deluxe oder nicht ist Wurscht" relativ viel Wind braucht. Mit meinem Apex3 10.0 bin ich vergleichsweise früher losgefahren. Aber wir müssen was Wind im Binnenland angeht sehr stark unterscheiden.


    10 Kts sind nicht gleich 10 Kts. Wir haben im Binnenlandhack keine konstanten 10 Knoten und teilweise sehr starke Schwankungen.


    Denn wenn Du schreibst ab 15 Kts werdet ihr wohl Freunde, dann sag ich Dir gleich, daß die entsprechenden Böen im Binnenland, je nach Wind & Wetter & Jahreszeit Deinem 10er Unity da ordentlich Dampf machen.


    Der Unity hat zwar auch schon das Triple Depower System, aber nach meinem Empfinden nicht ganz so viel Depower wie ein Speed3 oder gar ein Speed4.


    Ich habe meinen letzten Sonntag bei 15-20 Kts mit Böen bis 28 Kts geflogen und das war schon recht krass. Zeitweise den Kite nur zwischen 10 und 14 Uhr geflogen.


    Wenn 10 Kts die untere Grenze Grundwind sind, dann wirst Du damit gut fahren können. Bspw. 10-15 Kts und Böen bis 20 Kts. Da liegt ungefähr der Wohlfühlbereich des Unity 10.0 für einen Anfänger.


    An der Küste ist das was anderes. Da verschiebt sich das sicher ein Stk. nach oben. Und aufm Wasser dann sowieso nochmal.


    MfG. Alex

    Der Link von Set ist ganz gut. Der beschreibt unter Anderm wie man aktiv abzuspringen hat. Denn wenn man das richtig macht, und es mit dem restlichen Verlauf der Flugphase überein stimmt, dann pendelt man nicht.


    Unter dem Kite durchzupendeln ist ein sehr unschönes Gefühl. Ich finde es schwierig (je nach Kite) den dann auch rechtzeitig wieder nach vorne zu bringen. Das muss alles im Vorfeld schon rechtzeitig passieren.


    Ich habe in den letzten 3 Tagen unseren Freestyler (1. Platz Freestyle Junioren der deutsche KLB Open) in Calden mal ein wenig beobachtet.


    Vor Allem bei längeren Flugphasen/komplexeren Tricks ist ein gutes Zusammenspiel von Körperbewegung und Kitelenken wichtig. Sonst kommt man nicht sanft genug auf, oder steht mitm Board quer oder oder oder.


    Und das fängt bei einem kleinen einfachen Hüpfer mit anschliessendem Weiterfahren, oder beim Richtungswechsel durch Sprung an.


    MfG. Alex


    Slicks hat auch Extensions in den Leinen seines Beamers an der TurboBar. Der ist richtig gut eingestellt. Damit kann man im Schnee oder auch auf Land bei der richtigen Windgeschwindigkeit direkt losfahren.


    Für Traction im Sinne von Fahren auf Schnee, Land, Wasser oder auch aufm Mond, ist die Steuerung/Lenkbarkeit durch die Ozone-TurboBar mehr als ausreichend.


    MfG. Alex


    PS:
    Ne Smithi gehört ganz klar nicht unbedingt an die Turbo Bar.