Beiträge von Lena

    Das Lösungsmittel für Cyanacrylat-Kleber ist schlicht Nitromethan.
    Wird u.a. von Modellbauern als Zusatz für Hochleistungstreibstoff verwendet.
    VORSICHT! Extrem Gesundheitsschädlich und sehr leicht entflammbar!!!


    LG Lena

    Man baut doch auch keine Plastikstoßstange an einen Oldtimer :-/
    Funktional hast Du natürlich Recht, aber stilistisch würde ich mich auch wie Walter entscheiden.
    Spätestens zwei Reps mehr Übung und die Nase hält ewig und sieht immernoch aus wie original.


    LG Lena


    P.S.: Walter, vergiß nicht eine Endkappe auf den Kielstab zu setzen, sonst haut der gleich bei der nächsten Nasenlandung wieder durch.

    Zitat von Juppiter


    Ich habe aber die blauen LED´s ohne Vorwider stand an den Batterien. Bis jetzt und das sind schon einige Stunden Einsatz leuchten Die einwandfrei und immer noch mit dem leichen Batteriesatz. Zugegeben nicht die feine Art. Aber 27 LEDs mit 3,2V parallel spielt ordentlich.


    Nicht die Feine und nicht ohne Risiko, denn die einzig strombegrenzenden Widerstände sind die beiden nichtlinearen Ri der LED und der Batterie (Ri einer AA AlMg ca 60 - 250 mOhm je nach Qualität und Aufbau).
    Der weiter oben beschriebene Sperrwandler ist schon ein ganz guter Ansatz um LEDs mit gutem Wirkungsgrad zu betreiben.


    LG Lena
    - Editiert von Lena am 15.11.2012, 07:51 -
    - Editiert von Lena am 15.11.2012, 07:52 -

    Walter war so nett mir die Bilder zu schicken und ich bin so frei diese hier für Ihn online zu stellen - ich hoffe es ist recht so?




    Ich würde sagen: Bilder wie es aussah sind ja da, also das alte Gurtband vorsichtig abtrennen, evtl noch etwas Dacron über die Schadstelle nähen und dann einfach neues Gurtband drauf.
    Aber nicht versehentlich die Stabtaschen zunähen :D


    LG Lena

    Zitat von AndreasL

    Kleiner Tipp: mal nach RGB LED Controller bei den Chinesen suchen. Gibt da inzwischen zig verschiedene Modelle. Bekommt man über die Bucht oder Alibaba. Der bei mir eingesetzte Controller wiegt ungefähr 150gr, braucht um 7,4V und befeuert 624LEDs. Ich muss mal genau zählen, aber das sind wohl 14 Stränge mit je 7 LED Modulen, die wiederum mit 6-9 Leds bestückt sind. Auf den 6' Modulen sitzen je 2 rote, 2 grüne und 2 blaue LEDS. durch den Controller und aus mindestens 10m Abstand kann man klasse Mischfarben im Regenbogen Spektrum herstellen.


    Hast Recht, die Dinger sind ein guter Ansatz

    Zitat von AndreasL


    Vorteil eines solchen Controllers: Die LEDs werden gepulst (Sieht das menschliche Auge nicht) was den Stromhunger deutlich reduziert.


    Stimmt so nicht ganz, denn die LEDs werden proportional zum Tastverhältniss mit Überstrom gepulst.
    Für die Wahrnehmung ist mehr oder weniger das Integral entscheidend.

    Zitat von AndreasL


    Die eigentliche Schaltung auf den Modulen ist primitiv. 2 Leds gleicher Farbe in Reihe, dazwischen ein SMD Widerstand.


    Die Piranah LEDs gehen auch mal kaputt, wobei sie bei mir zusammenbraten und nicht durchbrennen. Das hat zur Folge das die Nachbar LED nun doppelt hell ist und auch bald kaputt geht. Reserve sollte man haben :) Ich bin gerade am Löten, 2 grüne sind defekt.


    Die Piranah werden nur über die Anschlüsse gekühlt und habe deshalb vier davon. Achte auf ausreichend große Kupferflächen an den Anschlüssen, sonst werden die ihre Wärme nicht los - siehe Datenblatt, thermal Resitance)

    Zitat von Grizzly


    Am liebsten wäre mir ja eine programmierbare Beleuchtung. :D


    Dazu würde sich z.B. ein Arduino gut eignen, oder als Sparversion ein Metaboard, das sich auch mit der Arduino IDE programmieren lässt.
    Als Treiber würden sich z.B. ULM 2803 (8-fach Darlington Treiber mit Open Collector) anbieten, da die maß 500mA treiben können und bis 50 V vertragen.
    Der Rest ist dann eine Frage der Software und Trick 17 (Stichwort Multiplexansteuerung)


    LG Lena


    P.S.: Der TB62715 und seine Verwandten sind da sehr praktische Helferlein
    - Editiert von Lena am 14.11.2012, 19:56 -

    Das siehst Du nicht ganz richtig.
    Eine Diode hat eine sog Durchlasspannung; bevor die erreicht ist leitet sie kaum. Wird sie jedoch überschritten beginnt sie sehr schnell sehr gut zu leiten (das ist der sog Kennlinienknick). In sofern verhält sich eine Diode anders als eine Glühlampe, deren Strom in weiten Grenze proportional zur Spannung ist.
    Nun gehen wir mal davon aus, die neue Batterie liefert eine Lerrlaufspannung von genau 3V und die Diode hat hat eine Durchlasspannung von z.B. 2,8V. Die Diode ist nun also gut Leitfähig und es fließt ein Strom von (U-Batterie - U-Durchlaß) / (Ri-Bat + Ri-Diode). Die beiden Innenwiederstände sind sehr gering und der Strom folglich sehr hoch.
    Sofern die Diode das überlebt, wird sich die Bat schnell entladen und die Spannung sinkt unter die 2,8V, so daß die LED schnell verlischt obgleich die Batterie noch fast voll ist.
    Nun das ganze mit definierten Strom:
    Wir nehmen als Spannungsquelle nun 4,5V und wollen einen (üblichen) Strom von 20 mA einstellen. Der Vorwiderstand muß also bei 20 mA 4,5V - 2,8V = 1,7V "verbraten". 1,7V / 0,02A=85Ohm - den Wert wird aber keine in der Schublade haben, aber 82 oder 91 Ohm sind Normwerte. Sinkt nun die Batterie auf 4 Volt ab so fließt immernoch ein Strom von (4V-2,8V)/85Ohm=14mA und die LED leuchtet immer noch - nur nicht ganz so hell.
    Ausschlaggebend ist also immer der Strom, der durch die LED fließt - die Spannung, die an ihr abfällt ist typbedingt und steht im Datenblatt.
    Je höher ich nun die BAtteriespannung wähle und je höher der dann nötige Vorwiederstand ist, desto mehr nähere ich mich der Idealen Stromquelle, doch das ist in der Praxis Mist, da so die meiste Leistung am Widerstand verbraten wird. Hier hilft entweder ein Kompromiß wie die 4,5 Volt und 85 Ohm oder eine gute Portion Elektronik, die verlustam entsprechend definierte Ströme liefern kann.
    Ich hoffe das war nun nicht zu verwirrend, aber dieser Zusammenhang wird leider sehr oft falsch verstanden, ist aber für den Betrieb von LEDs extrem wichtig.


    LG Lena

    Hallo Walter,


    stelle doch mal ein Bild vom Schaden hier rein, damit man sich ein besseres Bild machen kann.
    Einen alten Hawaiin würde ich auf jeden Fall wieder reparieren - wohl dem der noch einen hat!


    LG Lena

    Sofern Du keine Strom- sondern eine Spannunghsquelle verwendest, solltest Du IMMER den Strom über einen Vorwiderstand auf einen definierten Wert einstellen.
    Durch den Kennlinienknick ist sonst der fließende Strom mehr oder weniger Glücks- oder auch Pechsache.
    Die beste Lösung ist eine Reihenschaltung der LEDs, die dann über eine Konstantstromquelle "befeuert" wird.


    LG Lena

    Zitat von Marduk



    LG Lena
    - Editiert von Lena am 11.11.2012, 19:30 -

    Heute seid ihr im Südosten ja leider etwas benachteiligt, aber an sonsten würde ich sagen geh´ raus und fliege ihn.
    Nur die mitgelieferten Schnüre solltest Du ganz schnell vergessen - sowas macht jeden Drachen zur Krücke.
    Was erwartest Du von einem Anfängerdrachen mit einer Altersempfehlung ab 10 Jahren?
    Er wird wohl nicht allzu viel Zug aufbauen und leicht zu kontrollieren sein.
    Heißt aber nicht, das er nicht gut fliegen, schön aussehen und Spaß machen kann.
    Und wenn er Dir langweilig wird reichst Du ihn einfach an Jemanden aus der "Zielgruppe" weiter und schon ist wieder einer infiziert :D


    LG Lena


    P.S.: Viel Wind (5Bft halte ich für sehr hoch gegriffen) wird das 4mm GFK-Gestänge nicht vertragen.
    Es wird nicht brechen (fast unzerstörbar) aber der Drachen wird extrem in sich arbeiten, was schönes fliegen unmöglich macht, aber Du wirst es selbst sehen.