Beiträge von Lena

    Unter 40 Gramm würde ich nicht gehen und es macht bei dem Brocken auch keinen Sinn.
    Ich werde vermutlich Schikarex nehmen, weil mir die Farbpaltette und der Preis zusagt.


    LG Lena

    Hallo Gerhard,


    bei den oben gezeigten Antennen handelt es sich höchstwarscheinlich um Cloverleaf Antennen.
    Sofern der Drachen nicht extrem Steil steht sollte es kein Problem sein, die Antennen Senkrecht nach unten (Drachen) bzw oben (Empfänger) auszurichten.
    So ab 70° könntes es dann aber langsam eng werden.
    Dann würde Dich aber am Empfänger eine Helix mit ca 8 Turns und etwa 30° Grad Öffnungswinkel retten - die ist hinreichend offen um nicht exakt nachgeführt zu werden und mit ca 12 dB Gewinn reicht das locker für jede Drachenleine ;)


    LG Lena

    Tja, nun sind wir aufgrund eines kleinen Irrtums doch wieder auf der Suche nach einem Plan für einen Hawaian Team oder Chevron. Also wenn noch irgendjemand die Pläne rumliegen hat ... ;) ;)


    LG Lena

    Es ist die älteste Weisheit der Funktechnik, daß eine gute Antenne der beste Verstärker ist.
    Was aber leider bei Neulingen in der Funktechnik gerne übersehen wird, ist die Tatsache, daß auch ein sog. Rundstrahler keine kugelförmige Richtcharaktristik sondern meist eine mehr oder minder abgeflachte Kardoide. Daraus folgt, daß eine solche Antenne in Richtung ihrer Achse eine mehr oder minder große "tote Zone" hat. Als Faustregel gilt je höher der Antennengewinn in der Hauptausbreitungsrichtung, desto grösser der tote Bereich. Ist ja auch logisch, denn irgendwoher muß ja die Energie für den Gewinn kommen.
    Der zweite Punkt der leider sehr oft auch bei käuflichen Antennen sträflich mißachtet wird, ist die sog Anpassung der Antenne, das heißt die Speiseimpedanz des Senders/Empfängers/Kabels muß an die Fußpunktimpedanz der Antenne angepaßt werden. Diese Anpassung geschieht im GHz Bereich oft durch Leiterstücke bestimmter Größe und definiertem Abstand zu Masseflächen. Diese Anpassung ist bei Wellenlängen ca 50mm wirklich Milimeterarbeit, beeinflußt den Wirkungsgrad der Antenne aber je nach Breitbandigkeit enorm.
    Auch die oft Notwendige Umsetzung der asymetrischen Speisung über Koaxialkabel auf eine symetrische Antenne wie Dipole und ihre Verwandten findet leider so gut wie nie statt.
    Es ist durchaus möglich mit einfachsten Mitteln eine brauchbare, wenn nicht sogar sehr gute Antenne zu bauen, solange man die Grundlagen beachtet. Genauso einfach kann man aber auch eine toll aussehende Antenne total versauen, wenn ein Detail missachtet wird.
    Leider sind die notwendigen Messmittel für diese Frquenzbereiche so teuer, daß sie für Amateure kaum erschwinglich sind. Selbst ein einfacher Richtkoppler zur Ermittlung des Stehwellenverhältnisses schlägt schon mit mehreren hundert Teuronen zu Buche - von Spektrumanalysern und Messsendern in diesem Bereich garnicht erst zu reden.
    Bleibt also nur sich ein wenig in die Materie Antennenbau einzuarbeiten (der Rothammel ist da die Bibel) und möglichst fehlertolerante Antennen so sorgfältig als möglich zu bauen.
    So ist z.B. mit einer BigWheel am Sender und einer Helix am Empfänger mit 25mW auf 5,8 GHz eine Übertragung über einige Kilometer möglich, aber zwei unangepasste Cloverleafs (im schlimmsten Fall noch unterschiedlich polarisierend), die sich direkt "ansehen" machen schon nach einigen zehn Meteren schlapp.


    Ich hoffe ich habe Euch mit diesen Ausführungen nicht allzusehr gelangweilt und ein wenig Interesse für die Problematik des Antennenbaus im GHz-Bereich geweckt.


    LG Lena
    - Editiert von Lena am 04.02.2013, 13:16 -

    Ich will nicht hoffen, daß Dir diese Kreation als original TOTL Hawaiian verkauft wurde.
    Als erstes Übungsstück mag das ja noch durchgehen, aber weitergeben würde ich so etwas nicht.
    Falsche Materialien, schlimme Nähte und insgesammt schlimme Bauausführung.
    Einen originalen, oder einen guten Nachbau würde ich wieder herrichten, aber den :R:
    Sorry, das lohnt den Aufwand nicht.
    Ich bekomme demnächst die Pläne und werde mir auch noch mal einen bauen. Wenn Du möchtest, kann ich Dir die Pläne weiterleiten.


    LG Lena

    Das sollte schon sog. Hochdruckschlauch sein.
    Bei Drachen, die geringe Kräfte entwickeln, kann man auch mal "normalen" Schlauch verwenden, aber der Hawaiian ist schon ein echtes Tier und da würden die Schläuche ohne die Gewebeeinlage sehr schnell ausleiern.
    Auch der Sanitärhöker um die Ecke sollte Dir da schnell weiterhelfen können. Die Schläuche werden z.B. zum Anschluß von Waschmaschinen verwendet.
    Den geposteten Link kann ich leider nicht öffnen, aber wenn Du Dir den hier ausgesucht hast, sollte das schon passen - das Zeug haben wir damal standardmäßig verwendet und einige Drachen halten noch bis heute tadellos.


    LG Lena

    Spaß beiseite - Glückwunsch zu Deinem Klassiker.
    Den Spin Off und den Team kannst Du nicht miteinander vergleichen.
    Hochdruckgewebeschlauch bekommst Du in jedem besseren Baumarkt.
    Die Leitkannte kannst Du natürlich aus einem Stück machen, aber das Packmaß wird dann schon ganz beachtlich.
    Beim Durchmesser orientiere Dich doch an den originalen Stäben und nehme dann eine anständige Qualität.
    Beim Team trteten schon heftige Kräfte auf, also spare nicht am falschen Ende.
    Viel Spaß und zeige mal Bilder (ich finde die Teile bis heute einfach nur schön)


    LG Lena

    Des Servo soll um das große Zahnrad, das fest mit der Aufhängung verbunden ist, herumlaufen und das Rig, mit dem das Servo fest verbunden ist, mitnehmen.
    Alle Klarheiten beseitigt? ;)


    LG Lena

    Ich wollte einmal fragen, wo ich den Zahnradsatz für das Rotationsservo bekomme und wie ihr das kleine Zahnrad auf dem Servo befestigt.
    Stramm aufbohren und auf den Servoabtrieb pressen wird doch wohl kaum reichen?


    LG Lena

    Irgendwie verstehe ich die Aussage mit den 50m nicht so ganz.
    Innerhalb der Kontrollzone (und da liegt der Berg dicke drinn) beginnd der kontrollierte Luftraum ab 0 ü Gnd.
    Die nächsten Abstufungen wären dann 1000 ft und 1500 ft.
    Die Flieger kommen spez. bei kaltem Hochdruckwetter extrem flach / tief rein.
    Das sind die Segnungen eines Stadtflughafens - da dürfte theoretisch nicht mal ein Kind eine Papierschwalbe vom Balkon werfen, aber wir können im Gegenzug den Vögeln das Reifenprofil nachschnitzen :(


    LG Lena

    Da verstehst Du etwas falsch.
    Die 1,5 km gelten grundsätzlich um jeden noch so kleinen Flugplatz in alle Richtungen.
    Darüber hinaus ist aber der Lauftraum in Zonen aufgeteilt. die in unterschiedliche Zonen hinunterreichen.
    In Hamburg z.B. bilden diese Zonen ein ansatzweise diagonales Kreuz. Mit zunehmenden Abstand vom Flughafen und den Achsen der Landebahnen staffeln sich nun die freigegebenen Flughöhen.
    Gutes Beispiel ist der Modellflugplatz in Rahlstedt Ost - der liegt genau in dem Winkel des Kreuzes und hat dadurch eine Freigabe bis 300m. Einige hundert m weiter N,S, oder W und Schicht wäre gewesen.
    Ich hoffe Dich jetzt nicht ganz verwirrt zu haben.


    LG Lena

    Liegt in direkter Verlängerung der 05/23 in ca 3000m Entfernung und somit im Bereich des kontrollierten Luftraum D, der bis auf Höhe 0 geht.
    Also rein rechtlich keine Chance. Mit kurzen Leinen auf dem Eis? Gaaanz kurz? Aber Herr Wachtmeister, das ist doch ein Segel und kein Drachen ;)
    Müsst ihr selber wissen, aber sowas kann richtig teuer werden. (Sperrung der LB für den Zeitraum, Verfahren wg Eingriff in den Luftverkehr, u.s.w. - ach und wenn ihr 'nen Führerschein habt ist selbst der in Gefahr.
    Habe ich so noch nicht erlebt, aber wer es darauf anlegt und z.B. sich auf den Berg setzt und seinen 6m Cody auf 100m stellt könnte sich das volle Programm einfangen.
    Die Udels belassen es normalerweise bei eine Verwarnung.


    LG Lena
    - Editiert von Lena am 24.01.2013, 12:45 -
    - Editiert von Lena am 24.01.2013, 12:52 -