Beiträge von raph

    Zitat von set

    Nichts desto Trotz, finde ich den Speed weitaus besser geeignet als einen Psycho oder Montana. Die Bedenken von Fred kann ich durchaus nachvollziehen und sie sind durchaus berechtigt. Ich persönlich halte den Speed3 aber z.B. für Einsteigertauglicher als z.B. eine Pulse2 (die ja öfter für Depoweranfänger empfohlen wird). Wenn du dich an deine Vorsätze hälst wird es schon schief gehen. ;)

    Das sehe ich auch so. Speed ist viel leichter zu fliegen, ziemlich stabil, reagiert deutlich vorhersehbarer und hat ne bessere Depower als Frenzy/Manta/Montana/Speed2/Pulse2/Psycho. In nem vernünftigen Windbereich ist die durchaus Depoweranfängertauglich.

    Zitat von ayuyo

    scheint hier, wie so oft, auch keine einhellige Meinung zu geben...


    Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschmerzen. Prinzipiell ist es so, dass ein Hüfttrapez die Lendenwirbelsäule und die Rückenmuskulatur viel stärker belastet als ein Sitztrapez. Da in den allermeisten Fällen Rückenschmerzen durch die Wirbelsäule oder muskulären Verspannungen verursacht wird, werden diese eben durch ein Hüfttrapez verstärkt. Ausnahmen gibt es immer und Chunki ist der Beweis.
    Die allgemeine Empfehlung ist aber (siehe auch Oase-Forum), dass ein Sitztrapez rückenschonender ist.


    Hier ein Vergleich


    Sitztrapez
    - Besser für Einsteiger geeignet (wird auch in Schulen meistens verwendet), da es deutlich angenehmer ist, wenn der Kite im Zenit steht.
    - Weniger anstrengend, erfordert weniger Körperspannung, man kann sich wie oben gesagt wurde "einfach hineinsetzen"
    - Rückenschonender
    - "rutscht nicht nach oben"
    - Zum Cruisen bestens geeignet


    Hüfttrapez
    - Sportlicher
    - Zwickt nicht im Schritt
    - Trapez und damit Schwerpunkt sitzt höher, was bei Sprüngen und Tricks angenehmer sein kann, da man so leichter auf den Füßen landet
    - Viel mehr Bewegungsfreiheit
    - besonders bei Freestylern beliebt


    Wenn ein Trapez nicht richtig passt sind Beide beschissen und verursachen Schmerzen!

    Moses, der Unterschied ist der Windbereich!
    Bei 6Kn kann man jeden absoluten Anfänger an den Super-Duper-Ultra-Krassen Kite hängen und er kann damit entspannt 8en fliegen und wird behaupten, dass der Kite doch ganz harmlos ist.
    Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Standkiten und Fahren! Den Unterschied merkt man erst, wenn man richtig angepowert ist und fährt und im Fahren dem Wind ausgeliefert ist!
    Zum Standkiten bei wenig Wind mögen deine Überlegungen Sinn ergeben, nicht aber, wenn du den Kite als Anfänger zur Traktion nutzen willst. Dann brauchst du nämlich so viel Wind, dass du den Kite nur am Windfensterrand halten kannst und dann bist du froh, wenn er durch eine Unachtsamkeit/einen Anfängerfehler nicht in die Powerzone fliegt und es dich nicht in voller Fahrt übers Board katapultiert.
    Mein Tipp: Lerne mit deinen Kites erst einmal im oberen Windbereich auf dem Board richtig umzugehen. Mit nem Hochleister lernt man das Boarden nämlich vieel langsamer, da man sich nicht in den eigentlich spaßigen Windbereich traut!

    Zitat von Moses

    Ich habe angefangen auf einer Beamer 4qm, bin dann zu einer Apex in 10qm gewechselt und hatte dann noch eine Montana in 7qm dazu geholt. Die Montana war so agil und ruppig das ich schnell den Spass an der Apex verlor.


    Jetzt suche ich etwas was mir hier im Binnenland die Apex ersetzen soll. Natürlich schaue ich nach Montanas weil ich die Erfahrung bisher habe. In 12 bzw. 14qm.

    Darf ich fragen weshalb du die Apex ersetzen willst? Weil sie nicht so ruppig fliegt wie die Montana?
    Sorry, aber für mich klingt das ganz danach, dass du die Kites bei viel zu wenig Wind fliegst!
    Wenn du die Leistung der Apex abrufen willst (und nicht nur etwas hin und herrollen), dann geht der Spaß bei >10 Knoten erst los. Darunter spielt es eigentlich kaum eine Rolle ob du ne Apex oder ne Matrix am Haken hast und die Kites fühlen sich mehr oder weniger fast identisch an. Tue dir selbst einen gefallen und lerne erst richtig Kiten und mit der Power umzugehen! Spätestens, wenn du in den Windbereich kommst, indem du den Kite nur noch am Windfenster halten kannst (unüblich zum Standkiten, fürs KLB aber normaler Windbereich!), wirst du froh sein eine Apex und keine Montana am Haken zu haben.

    Die bessere Alternative ist doch glasklar. Hole dir ne Speed oder nen aktuellen High-Performance-Freeride-Tube (Rebel, Rally, Catalyst, ...)
    - Lift leichter abzurufen als Montana/Manta/co
    - Lift deutlich sanfter und dadurch besser zu kontrollieren
    - bessere Hangtime
    - insgesamt viel sicherer und (subjektiv?) kontrollierbarerer Lift


    Ich denke es jedes mal wieder, wenn ich von Manta auf Speed wechsle. Der Lift fühlt sich bei der Speed im Vergleich zur Manta an wie Watte. Es ist kinderleicht abzurufen, ich komme viel höher und die Hangtime ist auch besser. Manta ist dagegen ein ruppiges Biest, dafür wird man mit ihr gezwungen technischer abzuspringen. Ich traue mich z.B. wegen der Ruppigkeit aktuell noch nicht, eine Rotation einzuleiten. Wird bei der Montana auch nicht viel anders sein.

    Ja logisch darf er das, ich kann aber trotzdem nicht verstehen warum man in El Gouna Streetkiten gehen wollen würde, da geht man surfen ;)


    Ps. Jaja, ich bin ja schon still und störe nicht mehr :L

    Zitat von Reudnitzer

    Was Neues vom Steffen:


    Ich kanns nicht glauben, der Typ fährt nach El Gouna, einem Kitesurfparadies schlechthin, und er hat nichts besseres zu tun als mit ner Nasa Streetzukiten? :O :O :O
    Das wäre ja so als würde ich in die Alpen fahren um dann in einem Fitnessstudio auf einem Laufband laufen zu gehen :-o :-o
    Kein Verständnis meinerseits sorry :(

    Zitat von Lichtsegler2.0

    Aber bis Ende März sollten wir es schaffen, auf T-Wiese oder NBB Dich mal dranzuhängen ;)

    Ich bin wirklich sehr gespannt :H: Gefühlte 70% meiner Kite-Zeit würde ich mir 3qm mehr wünschen :-O

    @Kai, was spricht dagegen beim Hochloopen nach ein paar Loops die Looprichtung zu wechseln? Dann brauchst du den Schirm nicht ausdrehen.
    Ist das Fluggefühl/Handling der 10.5er vergleichbar mit der 7.5er oder sind da größere Unterschiede?

    12,5qm ist perfekt (9qm als One-Kite-Lösung zu klein) :H:
    Wenn du bisher noch keine Matten geflogen bist, würde ich aber erst einmal ausprobieren ob dir das auch taugt.
    Im Mattenbereich sind die Speeds aber immer noch das Non-Plus-Ultra (ausgenommen vielleicht bei den Buggys).
    Wenn ich dich wär, würde ich mir eine 12er/15er Speed3/4 holen, die kannst du dann noch als Leichtwindergänzung mit aufs Wasser nehmen.

    Sofern ich dich richtig verstanden habe klingt es für mich danach, dass du deine Fahrgeschwindigkeit beim Sprung zu sehr abbremst, kann das sein?
    Wenn man die komplette kinetische Energie in den Sprung investiert um fast auf der Stelle nach oben zu springen, muss man sich vor der Landung ja wieder beschleunigen um weitergleiten zu können, anstatt zu versinken. Der 21er wird einfach zu langsam sein als dass er dich nach dem Zurücklenken genug beschleunigt. Ein Downloop ist eine Möglichkeit und häufig zu sehen, würde ich aber nicht mit ner Speed machen wollen.
    Eine andere Möglichkeit sollte sein, den Kite erst gar nicht so weit zurückzulenken, sondern stattdessen mit mehr Fahrtgeschwindigkeit und mehr Pop abzuspringen. Die 19er/21er Sprünge, die ich letztens gesehen habe, hatten den Kite gar nicht viel weiter als 12 Uhr zurückgelenkt und die Kiter sind eigentlich gar nicht ins Pendeln geraten.

    Zitat von set

    Wo wenn nicht auf der Wieso oder am Strand soll man denn sonst seine ersten Versuche machen? Mit Traktion oder so hat das doch überhaupt nichts zu tun. Wie oft bist du denn Kitesurfen? Meine Wahrnehmung ist das die Zahl der absoluten Kitesurfanfänger immer größer wird. Die üblichen Schulungsspot an der Ostsee/ Boddengewässer sind jedenfalls immer gut besucht und über mangelnde Arbeit Klagen die Schulen nicht.


    Dann sind wir uns doch einig. Meine Aussage, dass die Zielgruppe der absoluten Anfänger nicht so groß ist, bezog sich auf die Tatsache, dass die Trainerkites nicht für Traktion gemacht sind. Man kann mit ihnen zwar das Steuern eines Kites üben, aber halt nicht das Fahren auf dem Wasser. Die Anfänger werden deshalb ja möglichst schnell an Depower geschnallt. Aus diesem Grund sind auch nur absolute Anfänger mit Trainerkites unterwegs.
    Dass Anfänger insgesamt zugenommen haben ist doch gar keine Frage.
    Der Punkt ist doch, jede Übungsstunde mit einem Trainerkite aus dem Stand macht später den Umstieg auf Depower und Depower + Brett + Wasser leichter. Darum geht es und dafür sind sie gemacht.

    Zitat von set

    Dann schau dich mal auf der Wiese/Strand um und zähle mal die Dreileiner Kites. ;)

    Diese Kites sind nicht für Traktion gemacht, sondern dafür, die ersten Schritte zu lernen. Ist doch klar, dass man sie deshalb nicht so oft am Strand sieht. Die Zielgruppe der absoluten Kitesurf-Anfänger ist nunmal halt auch nicht so groß.


    Dennoch sieht man sie häufig bei Kitesurf-Anfänger, die die ersten Flüge machen. Ich kenne genug Leute, die diese Kites besitzen/mit ihnen angefangen haben und ich sehe sie regelmäßig in Kiteschulen. Was will man denn mehr?


    Zitat von set

    Um das Windfenster kennen zu lernen reicht ein normaler Zweileiner mit Lenkstange. Wenn er zu doll zieht einfach loslassen. Für irgendwelche Übung zum Kitesurfen sind die Trainerkites oder was es da sonst noch gibt nur bedingt zu gebrauchen. Du weist dann was eine Windfenster ist, das wars.


    Klar kann man auch mit Zweileiner anfangen, aber wie gesagt
    - einen 2-Leiner kann man nicht rückwärts starten
    - ein 2-Leiner hat nicht diese elegante Safety wie ein 3-Leiner


    Die 3-Leiner eignen sich durchaus um das Fliegen zu lernen genauso wie das Starten und Landen am Windfensterrand. Beherrscht man diese Manöver, steigt man dann auf einen Depower um.


    Zitat von Agent 007


    Wegen der Reaktionen hier im Forum auf 3-Leiner ;)

    Sorry, aber dieses Forum ist bei weitem nicht repräsentativ und schon gar nicht für Kitesurfer auf dem Wasser! Erwähnst du im Oase-Forum, Powerkiteforum oder SKA-Forum Handlekites, bekommst du dieselbe Reaktion, die du hier bei 3-Leiner erhälst ;)
    Geh an den Strand und frage mal wie viele Kitesurfer überhaupt in ihrem Leben einmal einen Handlekite in der Hand hatten. Den Prozentsatz kannst du wahrscheinlich an einer Hand abzählen.


    Zitat von Agent 007


    Und die ist kleiner, also weniger mögliche Käufer :D


    Naja, die Gruppe der Kitesurfer dürfte um einiges größer sein als die Gruppe der Landkiter ;)
    Nichtsdesto trotz sind 3-Leiner natürlich auch nur für den Anfang zum trainieren gedacht und nicht um sich damit fortzubewegen, weshalb die Zielgruppe der Anfänger natürlich kleiner ist.

    Zitat

    Gilt auch für 4-Leiner Beginner mit oder ohne Bar. Ob 3-Leiner oder 4-Leiner mit Bar ist letztlich egal, wenn man anschließend einen DP-Kite fliegen möchte.

    Nichts anderes habe ich behauptet.