Wahrscheinlich werden mich jetzt einige verfluchen, aber ich als Anfänger finde, dass ein Trickdrachen auch leicht zu enttüddeln sein sollte, da sonst bei den Trickversuchen immer wieder Frust aufkommt.
Außerdem sollte der Drachen gute Bodenarbeit leisten. Mir persönlich ist aufgefallen, dass Drachen mit einer großen Spannweite z.B. schwieriger zu enttüddeln sind und ein Chartwheel deutlich schwieriger ist. Ist aber meine eigene Erfahrung.
Des Weiteren halte ich es für vorteilhaft, wenn ein Trickdrachen sehr stabil im Fade und Turtle liegt, da viele Tricks darauf aufbauen. Aber hier ist wieder euer Wort gefragt, welche das sind.
Leider bin ich selbst noch nicht so viele Drachen geflogen, würde aber Anfängern, die zumindest über Spins, Loopings und saubere Ecken hinaus sind folgende Drachen ans Herz legen, wenn es in Richtung Trickdrachen gehen soll:
SIN STD von Kitehouse (mit dem habe ich persönlich sehr viel gelernt)
The Crow Senior by PAW (leicht zu tricksen, verzeiht viele Fehler)
Level One Reloaded (da sehr günstig)
Andere Anfängerdrachen fallen mir da aktuell nicht ein.
Sicherlich kann man keine pauschalen Empfehlungen aussprechen, da jeder unterschiedliche Wünsche, Stile und Lernerfolge hat aber mit irgendwas muss man ja anfangen. Und das muss dann leider jeder für sich selbst ausprobieren/erfahren.
Deshalb kann ich Anfängern auch nur ans Herz legen, sich mal mit anderen Piloten zu treffen, die einem die Gelegenheit geben einige Drachen auszuprobieren. Z.B. Pollerwiese oder halt eine entsprechende Location bei demjenigen vor Ort.
Gruß
Micha