Beiträge von Dotmatrix

    Zitat von Georg

    Nach dem Axel beide Hände in Ausgangsposition (Paralel nebeneinander auf Gürtelhöhe). Kite liegt wieder im Aufwind und ich werfe beide Hände nach vorn und gehe einen schnellen Schritt auf den Kite zu, oder gebe mit beiden Leinen einen kurzen push pull Impuls um ihn gar nicht erst in den Aufwind kommen zu lassen. Der JJF Matzel legt sich bei Leichtwind ganz sanft und nahezu von ganz alleine dabei in den Backflip / Turtle.

    Ok jetzt check ich wie du das mein test. Quasi einfach nach dem vollendeten Axel in den Turtle rein. Was den Axel to Fade angeht. Üb vielleicht erstmal den pancake to fade vom Boden aus, damit du ein Gefühl für das umklappen ausm pancake in den fade bekommst. Den Pancake to Fade in der Luft kannst du dir erstmal sparen. Der kommt später von alleine. Wenn du denn pancake to fade vom Boden dann halten kannst, steigere dich zum rising fade, damit du ein Gefühl für den Fade bekommst und auch weißt, wann du welche Leine ziehen musst und wie du den Fade zum steigen und fallen bekommst. Ließ unbedingt den Fade Thread!!!
    - Editiert von Dotmatrix am 30.03.2014, 11:12 -
    - Editiert von Dotmatrix am 30.03.2014, 11:12 -

    Farbkombi gefällt mir gut. Mein nächster Kite wird auch was in die Richtung bekommen. Und hoffentlich die schwarzen Tatzen wie der "Meiner Einer". :)


    Gruß
    Micha

    Ein Turtle aus dem Axel hört sich nach was vermurkstem an und wäre meiner Meinung nach der falsche Weg in den Turtle. Ein Yoyo auf diesem Weg ginge dann wohl nur über 2-pop aber das ist noch Zukunftsmusik für dich, da man dafür sehr viel Gefühl braucht. Sinnvoller wäre für dich wie gesagt pancake to fade launch, Axel to Fade und eventuell der Halfaxel wenn der Axel gut klappt. Der Fade schon allein deswegen, da essentiell für viele weitere Tricks (Backspin, Jacobs Ladder, Flic Flac, usw). Und denn Yoyo würde ich nach erlernen des Fades über die lateral üben, da einfacher.

    Sach ich doch!


    Also, ich konnte heute den 15 mal testen. Eigentlich bevorzuge ich aktuell Drachen in dem Spannweitenbereich zwischen 215 cm. Hier die Meinung eines Anfängers!!!


    Der 15 hat mich jedoch auch nicht überzeugt. Die Präzi ging so und ich kann das nachwackeln/drehen aus den Spins heraus bestätigen. Aber bitte reißt mir nicht den Kopf ab. Ist halt mein Einduck.


    Bei mehr Wind wird er für meine Verhältnisse schnell und baut jedoch wenig Druck auf.


    Tricktechnisch: JL easy und sehr schön. Wickelt verdammt schnell. Denke es ist eine gute Wickelmaschine. Beim wickeln aus der JL muss man echt Kontrolle über den slack bewahren.


    Axelcascade schön aber die Impulse müssen wohl dosiert und kontrolliert sein. Fade stabil. Turtle nicht so tief, fällt schnell aus dem Turtle. Lifter geht nicht. Ciniques gehen, sind aber sehr schwer und müssen präzise gesetzt werden. Multilazy schwer und muss präzise gesetzt werden. Taz einfach aber hab keine flache hinbekommen. Slot dito.


    Im ganzen würde ich sagen, dass der Drachen kurze und wohldosierte/geführte Impulse braucht und schon einen erfahrenen Piloten braucht um sein potential auszuschöpfen.


    Gruß


    Micha
    - Editiert von Dotmatrix am 28.03.2014, 19:53 -

    So wie es aussieht werde ich morgen nach der Arbeit die Gelegenheit haben den 15 zu testen. Bin schon gespannt und werde dann berichten.


    Gruß


    Micha

    Zitat von berfi

    , denn er passt prima in meinen Koffer und geht mit auf Reise.


    Und genau das wäre ein weiteres Kaufkriterium für mich. Gegen Schwungmasse hab ich bisher noch nichts einzuwenden.


    Gibts auch Aussagen zur LW Version?

    Ich muss gestehen ich bin gerade etwas verwundert. Ich habe das Forum auch schon durchsucht aber überhaupt keinen Thread für den NSE15 gefunden.


    Ich würde gerne Infos zu dem Kite haben. Viel weniger geht es mir um die Specs, die kenne ich von R-Sky, sondern eher um eure Eindrücke und Erfahrungen mit dem Kite.


    Gruß
    Micha

    Nun ja, bei wenig Wind hilft nur nach hinten gehen. Je nach Trick auch im Trick aber damit würde ich mich an deiner Stelle noch nicht befassen. Die Black Pearl - was hasst du nochmal, Pro? - ist aber auch wahrscheinlich gerade für einen Anfänger bei SUL Wind schwierig zu kontrollieren. Und den hatten wir heute und so wie es aussieht auch noch in den nächsten Tagen. Üb am besten zwischen ca. 10 - 15 km/h.

    3 fach Axel hab ich noch nie hinbekommen. Aber auch noch nie versucht. Selbst der Doubleaxel wollte bei mir nicht, egal wie stark ich den Input gebe. Ist aber wohl auch Kite abhängig. Hab es nach ein paar Versuchen gelassen und mich anderen Dingen gewidmet. Vielleicht sollte ich nochmal...:-)


    Lazy Susan wäre aber auch noch ein guter Trick für dich für den Anfang.

    Hallo Georg,


    wie bereits zuvor von mir angesprochen an den Windfensterrand fliegen und denn Kite mit der Nase nach oben ausrichten. Am Windfensterrand stalled der schon dann von alleine. IMHO der einfachste Weg den Axel zu erlernen. Eine gute Übungen ist es auch den Kite genau da mit der Nase nach oben zeigend zu Boden gleiten zu lassen. Schult das Gefühl für den Kite.


    Push = Leine geben also slack
    Pull = ziehen


    Dann wie von mir beschrieben vorgehen. Meiner Meinung nach machst du es dir schon zu schwer indem du mit einer Hand beim Setup slack gibst und mit der anderen ziehst. Aber vielleicht sehen das andere anders.

    Habe mir gerade noch den ganzen Thread durchgelesen Was sind eurer Meinung nach nennenswerte Unterschiede zwischen Hugo und Bill? Beim Hugo habe ich so bißchen die Befürchtung, das er mir bei auffrischendem Wind zu Zugstark wird. Wie sind die Yoyos beim Bill und hat er eine gleiche Turtle Lage wie der Hugo? Bis wieviel Wind macht der Bill Sinn? Am liebsten fliege ich zur Zeit so bis max. 20 - 25 km/ h. Welche Einschränkungen gibt es im Vergleich zum Hugo?


    Gruß
    Micha

    Ich habe bei der Black Pearl die Erfahrung gemacht:


    1. Axel am Windfensterrand ausführen. Da wo der Kite fast von alleine stalled. Wobei sich das für den Anfänger wahrscheinlich auf alle Kites bezieht. Mit Nase nach oben anfangen.


    2. Zuerst mit der Auslösehand "push" so das die Flügelspitze nach hinten geht.
    3. Pull mit der gleichen Hand gefolgt von slack auf der Gegenhand und der Axel Auslösehand. Je nach Wind musst du sogar einen Schritt nach vorne machen.
    4. Am Ende müssen beide Hände vorne sein.


    Auf diesem Wege ist mir bei der Black Pearl ein richtig schöner flacher Axel gelungen der auch mit der Nase nach oben geendet ist und so sollte es glaub ich auch sein.


    Gruß
    Micha

    Hatte heute die Gelegenheit mal den Hugo zu fliegen. Macht echt Spaß die Kiste.:-)
    Anfangs war ich skeptisch, da einige Post hier einem suggerieren, dass er irgendwie anders und anders zu fliegen sein soll. Was auch immer damit gemeint war, das Gefühl hatte ich überhaupt nicht. Ich war echt überrascht, wie früh der Hugo geht und trotz sehr wenig Wind noch für seine Größe gut kontrollier- und trickbar ist. Bei wenig Wind ist der Kite schön langsam unterwegs, auch in den Tricks. Das hat mir sehr gut gefallen. Das gute Schwebeverhalten in den Tricks lässt einem sehr viel Zeit, auch zum kombinieren. Sofort ist mir auch der satte dumpfe Sound aufgefallen. Man sieht die Schleppkante dabei förmlich vibrieren und diese Vibration war sogar in der Leine spürbar. Einfach Hammer!!! Cooles Feedback! Ich glaube zu den Tricks muss ich nicht viel sagen, sehe schön aus und der Turtle ist für mich als Anfänger auch tief genug gewesen. Übertreiben durfte ich leider nicht, war nicht mein Kite aber ich hab den schon auf meiner Einkaufsliste. Vielen Dank fürs testen Michael.:H:


    Gruß
    Micha




    :H: