Beiträge von Pregno

    Hallo Jürgen


    Ich denke, dass jedes RC-Rig das kann / können sollte (anders als Aurico). Aber wenn schon auf ein RC-Rig wechseln wäre mein zentrales Anliegen eine einhändige Fernsteuerung. Lieber weniger Funktionen (Pan-Tilt-Shoot, ->shoot über CHDK, oder allenfalls Pan-Tilt-Zoom-Shoot) und dafür alles in einer Hand (Monitor am Unterarm, Sender mit Daumjoystick plus 1-2 Knöpfe in der Hand, übrige Technik "extern" beispielsweise im Rucksack). Manuelle Bildeinstellungen brauche ich beim Kapen nicht.


    Gruss


    Der Mann der zwischenzeitlich alle einhändigen Fernbedienungen im Internet gesehen hat (Gamecontroller, 3DMouse, Singelstick RC-Sender, Deckenkranbedienungen, "Steuerhandschuhe", ....)

    Ich möchte an dieser Stelle noc mal herzlich für die Inputs danken.


    Der Becker Einhandsender ist eigentlich noch interessant. Zusammen mit einem "wrist monitor" (Link), wäre das eine einhändige feine Sache. Kleiner Nachteil (?!? vielleicht auch nicht): der Einhandsender läuft auf 435 Mhz.


    Ebenfalls scheint er bereits deutlich mehr zu können als für mich minimal nötig wäre (Kanäle, programmierbar). Kann man nicht einfach einen Daumenjoystick an einen TX anhängen und fertig? Muss da noch ein Prozessor dazwischen?


    Das Ganze wird wohl noch eine Weile ruhen, aber "angefixt" fühle ich mich schon mal...


    Gruss


    Fabian

    ihr dürft ruhig über meine Krakelkünste lachen, ich hör's ja nicht:



    Ganz einfach gesagt: Anstatt eine RC-Fernsteuerung zu kaufen und ein Monitor dranzubauen, starte ich lieber mit einem (einhändigen) Monitor mit vorhandenen Pan-Tilt- und "Auslöseknopf" und ergänze diesen mit Funk (für Servosteuerung).


    Das kleine Problem ist die Frage ob theoretisch Fall B (mind. 2 Kabel und optional Strom für CCTV) oder Fall A (mind. 4 Kabel + opt. Strom) besser sein dürfte.


    Das für mich weitaus grössere Problem ist die Zauberei die das Tastensignal vom CCTV in ein Funksignal für die Servosteuerung umwandelt.

    Zitat

    Du könntest hier die Airwave Module, 5,8 GHz, verwenden. Du brauchst dort nur einen
    Dip-Schalter für die Kanalwahl und einen Bypass-Kondensator, schon funkt es Video!


    Ich habe da beim Beitrag von Gerhard reingeschaut. Seine Komponenten scheinen Dip-Schalter und Bypasskondensator direkt integriert zu haben. Deshalb denke ich, dass das Bild damit relativ fix runterzubringen ist. Im Prinzip wird bis dahin ja nur anstelle des von ihm verwendeten Monitors ein CCTV Tester angehängt, d.h. zwischen AV-Empfänger und CCTV-Tester sollte ich mit einem handelsüblichen "Videokabel" klar kommen.


    Zitat

    Dann hast du am CCTV-Tester sicherlich eine RS232-Schnittstelle! Also nimmst du einen Pegelwanlder damit dein CCTV-Tester auch mit einem XBee-Modul oder einem TR 868-Modul kommunizieren kann! RS232 bzw. Uart brauchen immer gleiche Pegel und die Module arbeiten mit 3,3 Volt (es gibt sog. Breakout-Boards, auf denen die Module sitzen und dann aus 5V die 3,3V gemacht werden, manchmal inkl. Pegelwandler!)


    Für den Weg "runter" braucht es das dann bei der Version "Gerhard" (mit Videokabel) wohl nicht mehr. Es ist mir nicht ganz klar, ob dein Prinzipbeschrieb darauf abzielt auch die Kommunikation zwischen "Handgerät" (CCTV -Tester, allenfalls ergänzt mit Funkantenne für Servosteuerung oder sogar beiden Antennen) und "Bodenstation" (irgend ein Umhängedingsbums mit Batterien, AV-Empfänger, ev. Antennen) drahtlos zu gestalten. Dies müsste nach meinen Vorstellungen nämlich nicht zwingend sein. 1 m Kabellänge zwischen Empfänger und Bodenstation sollte eigentlich auch praxistauglich sein. Es wären dann allerdings insgesamt bis zu 4 Kabel zwischen Handgerät und Bodenstation: 2 Antennenkabel (Video "runter" / Servosteuerung "rauf"), Videokabel zwischen AV-Empfänger und Handgerät, Steuerbefehlskabel zwischen Handgerät und Bodenstation); diese kann man ja zu einem Strang zusammenfassen.


    Zitat

    Was haben wir jetzt?


    Ein Rig, welches Video runterfunkt und serielle Daten vom CCTV-Tester empfängt


    Da kann ich nicht mehr folgen (inkl. den Ausführungen über RS232 / Uart). Meine Grundidee sieht eben vor "die Steuerbefehle vom Handgerät per Kabel (RS232?, USB?, RS485?; wäre ja alles vorhanden) auf die Bodenstation zu bringen, dort auf irgendeine Kuhart umzuzaubern und von dort mittels sowas wieder "konventionell" hochzuschicken.


    Vorweg sehe ich vor allem ein kleines und ein überaus grosses Fragezeichen: Das kleine dreht sich darum, ob ich die beiden (Boden-)Antennen wirklich an den Handtester machen müsste (letzterer würde ja ohnhin meistens mehr oder wenige in Richtung Drachen gerichtet sein, da ich den Drachen mit der anderen Hand halte), was zwei weitere Antennenkabel zwischen Bodenstation und Handgerät bedeuten würde (Gewichtsfrage), oder ob ich diese an der umgehängten Bodenstation lassen könnte, welche meist nicht gut ausgerichtet sein dürfte (Empfangsfrage)


    Das grosse Frahezeichen ist jedoch dieses:

    Zitat

    Brauchen wir noch was, was aus den seriellen Kommandos vom CCTV-Tester Ansteuersignale für die Servos macht


    Gruss


    Fabian

    Hallo Christoph


    Ich bin heute "einige Kilometer durchs Internet gesurft" und dabei auch auf deinen Beitrag gestossen (ich war früher schon mal am mitlesen, aber die "schwarze Kiste" habe ich verpasst).


    Der wesentliche Unterschied zwischen uns ist wohl, dass ich bezogen auf Kenntnisse und Interessen eher in die Hobby-Darchenflieger-, und du eher in die Hobby-Elektro-Telematik-Informatiker-Ecke zu stellen bist. Deine Steuerung inkl. Rig verdient klar Respekt, wesentlich mehr aber beeindrucken mich deine Fähigkeiten. Wir stehen aber nicht nur in Bezug auf technische Fähigkeiten an ganz einem anderen Punkt sondern eben auch in Bezug auf Absichten:


    Für mich ist der zentrale Punkt, dass das Ganze (RC-Steuerung und Live-Video) mit einer Hand (einfach!) bedient werden kann. Für meine Ansprüche ist selbst Pan-Tilt-Zoom (-Shoot) Luxus, Pan-Tilt-Shoot würde mir eigentlich schon reichen; also eben quasi ein CCTV-Tester.


    Mein Streifzug durchs Internet hat mir einerseits gezeigt, dass ich von Elektrotechnik und Co. keinen blassen Schimmer habe. Andererseits habe ich bezüglich der Umsetzung meines Gedankenspiels auch zwei Dinge dazugelernt:


    Das Videosignal von der Kamera auf einen Empfänger unten (5.8 ghz) und von dort mittels eines Kabels auf den CCTV-Tester zu bringen scheint keine grosse Hexerei, resp. wahrscheinlich auch von mir umsetzbar (geht voraussichtlich quasi fixfertig, resp. ohne löten / programmieren). Das (Kern-)Problem scheint einzig die PTZ-Steuerbefehle des Testers so in einen RC Funksender (2.4 ghz) zu zaubern, dass die Servos oben wissen was zu tun ist! Die Tester haben zwar zig Ausgänge (RS485, USB, ...) von denen ich nur weiss wie sie aussehen aber nicht was dahintersteckt und "sprechen" bis zu 20 Protokolle; eine "quasi pfannenfertige" Lösung für meine Steuerungsbelange ist aber darunter nicht zu erwarten und würde mich bis zur Realisierung inakzeptabel viel Lehrzeit und Lehrgeld kosten.


    Aus meiner Warte gesehen kann selbst eine stinknormale Funke oder deine Steuerung (oder die von anderen mit GPS-, Temperatur-, Blenden- und Kaffeeröstfunktion, etc.) schon viel zu viel. Neben den (Grund-)Bedingungen Handgerät mit Monitor und Pan-Tilt-Shoot Steuerung, kommt als zweite Vorgabe eben noch "zusammensetzbar aus käuflichen Einzelteilen ohne grössere Eingriffe" hinzu. Ein richtig programmierter Controller würde die Lücke zwischen CCTV-out und RX-in schliessen, erfüllt aber eben nicht diese letzte Vorgabe.

    Zitat

    Einen Traum / Idee für RC-Kap hätte ich schon: Batterie und Sendetechnik separat umgehängt (beispielsweise am Hosengürtel oder als "Umhängetasche" und ein "verkabeltes, gehalftertes, einhändiges Handbediengerät mit Daumenjoystick (Pan, Tilt, Auslösung durch Druck) mit kleinem Bildschirm."



    Im Prinzip sowas. Kann mal jemand sagen ob das grundsätzlich und ohne gröberen Aufwand machbar wäre. Im Prinzip scheinen solche "CCTV Tester" quasi wie für RC-Kap mit Videodownlink gemacht zu sein. Einfach Tx-Rx Einheit (2.4 Ghz Servosteuerung & 5.8 Ghz Video) mit Spannungsversorgung und Antennen zum Umhängen und von dort 1 m Kabel an das Handgerät. An der "Umhängeeinheit" noch ein Haken oder ähnliches für schnelles packen / zurücklegen des Handgerätes (im Stil portables Tonbandgerät mit Mikro für Interviews).


    Auch preislich wäre so ein CCTV-Tester der Funke mit zusätzlichem Monitoranbau eigentlich ebenbürtig bis überlegen ("billige China-Modelle" starten ab ca. 150.--, das verlinkte Modell ist zugegebenermassen deutlich teurer; war einfach ein gutes Beispielbild im Internet...). Ich nehme deshalb (und aufgrund der Tatsache, dass sowas bislang nicht unter RC-KAPern verbreitet ist) an, dass die Umsetzung neben dem üblichen nötigen handwerklichen Geschick auch grössere Programmier- und Technikkenntnisse voraussetzt.


    Kommentare von erfahrenen RC-KAPern sind willkommen :(


    Gruss


    Fabian

    Hallo Tom


    Ich habe heute mal überprüft welche Neigungen das Aurico genau einnimmt und siehe da: bei mir geht es nach dem Einschalten auf 0° (Horizontal), kein Foto, einige Sekunden Wartezeit, dann auf 90° (Vertikal nach unten), erstes Foto und kommt 3 weitere Positionen hoch. Die oberste Position ist folglich bei ca. 30° unter dem Horizont, was wiederum meinen Mangel an gelungen Horizontaufnahmen erklärt!


    Wahrscheinlich kann man das über "adjust mode" verändern, d.h. man hat entweder die Wahl von senkrecht nach unten oder waagrecht, aber nie beides gleichzeitig wegen dem programmierten Stellweg von max. 60° bei 4 Tiltpositionen. Aber zugegenermassen bin ich aus der knappen Formulierung betr. Adjust mode in der Gebrauchsanleitung von Herrn Engel noch nicht ganz schlau geworden; hab mich aber auch noch nicht getraut es einfach zu probieren.


    Zu deinen Bildern: dieses kleine batterieähnliche Ding ist die zweite Cam? Gibt die gute Bilder her? Sonst ist die Idee "mechanisch, simpel, vom Prinzip her gut". Wenn ich den Geldschei**** und eine zweite Canon-Digicam hätte, würde ich diese im 90°Winkel zu anderen montieren und das Aurico auf "Horizontal" justieren, aber eben: wenn man Kosten, Gewicht und Risiko einbezieht, wäre es wohl vernünftiger auch ei RC-RIG umzusteigen. Nur habe ich keine Funke und "keinen Funken Grundwissen" und noch nie etwas gelötet. Ich sehe mich hobbymässig eher beim Drachenfliegen als beim Modellbau.


    Beim Autokapen kann ich mich voll aufs Drachenfliegen konzentrieren und versuche so die in meiner Vorstellung gewünschten Bilder einzufangen (mit der nötigen Portion Glück). Neben dem fehlenden Kenntnissen und Basteltalent hält mich vom RC-Kapen der Umstand ab, dass ich zusätzlich zur Kontrolle des Drachens auch noch der Funke und Monitor zuwenden müsste.


    Einen Traum / Idee für RC-Kap hätte ich schon: Batterie und Sendetechnik separat umgehängt (beispielsweise am Hosengürtel oder als "Umhängetasche" und ein "verkabeltes, gehalftertes, einhändiges Handbediengerät mit Daumenjoystick (Pan, Tilt, Auslösung durch Druck) mit kleinem Bildschirm."


    Falls das jemand für mich bauen möchte, tut euch keinen Zwang an ;)


    Gruss


    Fabian
    - Editiert von Pregno am 28.05.2013, 16:15 -

    Danke euch allen für die Inputs. letztendlich wird es wohl wahrscheinlich auf die (Grundsatz-)Frage hinausgehen; AUrico-RIG modifizeren oder RC-RIG bauen?


    Bis dahin erlaubt mir meine Unwissenheit aufgrund er nachfolgenden Frage(n) / Bemerkungen kundzutun:


    Gemäss Anleitung Aurico werden im Modus mit 4 Neigungen die Winkel 0 /15 / 45 / 60 Grad eingestellt. Gemäss Skizze von Widex gehe ich davon aus, dass "0 Grad" gleichbedeutend mit "Blickrichtung parallel zum Horizont" ist. Das würde jedoch wiederum heissen, dass ein AutoKAP-RIG nie orthogonale Aufnahmen (senkrecht zum Boden) machen würde, da die steilste Stellung nach unten immer noch 30° aus dem Lot ist. Dies entspricht aber nicht meinen praktischen (Bilder-)Erfahrungen. Wenn es aber genau umgekehrt ist (0° = senkrecht zum Boden) würde dies wiederum erklären warum die Ausbeute an Horizontaufnahmen für meinen Geschmack etwas dürftig ausfällt (Kamerawinkel bleibt 30 ° unter dem Horizont), also mein "Grundanliegen" in diese Forumsbeitrag.


    Ich bin halbwegs unblöd wenn es ums Drachenfliegen oder ums Fotografieren geht; aber total der Holzmichel wenns um Kabel und Elektrozeug im allgemeinen geht... Es ist mir deshalb noch schleierhafter wie "die meisten Neigeservos einen Stellweg von +/- 45° haben" können (ist 0° etwa 45° schräg nach unten?!?). :(

    @ willi:


    eben, ich hätte gerne den fünfer und die bäckerstochter...


    ich hab zwar noch nie ein rc-rig aus der nähe gesehen, aber nach meinem beschränkten technische grundwissen müsste man doch dort auch nach oben neigen können und zwar auch reichlich. Kann das jemand bestätigen?


    gruss fabian

    @ widex: für die geniale / genial einfache idee gibt es 10 punkte. Hat aber einen haken: die orthogonale position geht verloren. Darum werden 5 punkte wieder abgezogen.


    @Grimmi: ich will ja auch nicht 45 grad oder höher (eben wie vom boden aus) knipsen, sondern lediglich zusätzlich zu den gegebenen aurico- tilts noch eine leicht nach oben position wie es anscheinend gemäss deinen ausführungen mittels trimmung bei der rc-steuerung möglich ist.


    nach meinen erfahrungen sind gelungene waagrechte aufnahmen mit dem horizont annähernd in der mitte des bildes eher selten, weil einerseits pro richtung nur eine waagrechte aufnahme gegenüber mehreren geneigten anfällt und andererseits (zumindest bei mir) das rig meistens eine gewisse bewegung aufweist und die horizontaufnahmen deshalb nicht selten verkippt oder auch leicht geneigt auftreten. Der blick leicht nach oben könnte deshalb wahrlich "den horizont erweitern" und wäre beispielsweise für aufnahmen von fliegenden drachen ein zusätzliches stilmittel (solange die aufnahmen nicht so steil nach oben sind, dass der horizont überwiegend oder gar ganz verloren geht.


    ich werde die augen nach konkreten bildbeispielen offen halten um diese hier zu liefern.

    Hallo zusammen


    ich bin mit einem AuRiCo Rig unterwegs und fände es (manchmal) ganz nützlich wenn die Neigung (tilt) auch eine Position leicht über der Horizontalen einnehmen könnte, also leichter Blick nach oben. Insbesondere bei Drachenfesten gibt es ja auch in der Horizontalen und meist noch ein Stockwerk höher noch etwas zu sehen. Beim AutoKAPen überwiegt quantitativ n der Blick nach unten (was ja grundsätzlich ein Stück weit verständlich, resp. der Sinn der Sache ist), d.h. es gibt am Ende vergleichsweise wenig horizontale Aufnahmen (da diese ja auch noch zusätzlich dem Ausschuss unterliegen).


    Könnte man da vielleicht etwas machen? z.B. eine zusätzliche Tiltposition programmieren?
    Wie ist es beim RC-KAP? Kann man da nach oben schauen?

    Zitat von Florian

    Oh man, das ist ja eine Wissenschaft für sich die Ihr hier auslebt. Toll! Wenn ich nur ansatzweise von sowas Ahnung hätte, würde ich mir sowas auch mal anschaffen wollen. Aber da sehe ich keine Chance. Werde ich wohl bei AuRiCo bleiben müssen...


    Geht mir 200%-ig genau so...
    Bereits irgend so ein Gerät aufzuschrauben wäre wohl annähernd mit dessen Todesurteil gleichzusetzen. Konzentrieren wir uns halt auf den "Drachen-Part" (fliegen, bauen, ...) und das unweigerliche Bilderlöschen im grossen Stil...

    Auf der Suche nach der "Superspule" bin ich zwischenzeitlich über ein Unding "der besten Armee der Welt" (Bundesrat Ueli Maurer) gestolpert:


    KR 83


    Ich hatte diese früher selber noch betätigt und als "ganz praktisch" in Erinnerung. Sie bietet Platz für 600 m Telefondraht, hat eine "Bremse", Feststellmöglichkeit, klappbarer Griff und die Trommel ist auswechselbar (in ca. 1-2 Sekunden).



    Da bei der besten Armee der Welt permanent Ausverkauf ist (vielleicht um schwedische Blechvögel zu finanzieren?) hab ich mir so ein Teil beschafft und mit 320 m 3mm Leine bestückt (ist nun etwa halb voll).


    Das Ding hat sich nun auch in der Praxis "als praktisch" bewährt: Es ist so bleischwer (ich hatte es leichter in Erinnerung), dass ich für die nicht allzu grossen Drachen gleichzeitig einen Anker habe :)

    Meines Erachtens sind die hier erwähnten alle nicht unbedingt "Leichtwind"-Lifter. Bei der Tendenz zu grösseren Liftern ist mein Eindruck, dass ein jeweils grösserer Lifter den Windbereich nicht massgeblich nach unten erweitert sondern lediglich (ab der etwa gleichen unteren Einsatzgrenze wie das jeweilige kleinere Modell) mehr Zug entwickelt und deshalb, insbesondere in Bezug auf das Fliegen aus der Hand (was zugegebenermassen beim erwähnten Leinenschmuck wohl eher nicht der Fall ist), gleichzeitig den Einsatzbereich auch "nach oben" gewissermassen einschränkt. Wenn ein Drachen bereits bei "mässigem" Wind ein gröberes Verankerungsbauwerk benötigt und bei auffrischendem Wind alleine nur noch unter nahender Erschöpfung zu kontrollieren / einzuholen ist, finde ich persönlich das wenig praktisch.


    Bezüglich der Problematik dass in bodennähe oft turbulente Bedingungen vorliegen (Bodenverwirbelungen) die es zu überwinden gilt, würde ich bei wenig Wind grundsätzlich zu bestabten Drachen raten. Vielleicht wäre (in Ergänzung zu den bereits vorhandenen Liftern) aus dem KAP-Bereich ein UL-Rokkaku oder SUL-MaxiDopero zu empfehlen.

    Hallo Andreas


    GoPro ist nicht so meins, insbesondere wenn die Verzerrung nicht zurechtgebogen wurde (oder die Leute wie Teletubbies mit so 'nem Ding auf dem Kopf umherirren und die langweiligsten Sachen festhalten, beispielweise x Stunden Motorradfahrt). Ist das erste Bild von einer Kamera? Orthogonale Aufnahmen der Tanks wären sicher auch spannend, gibt es welche?


    Gruss


    Pregno

    Hallo zusammen


    Ich habe nun auf Flickr die besten Fotos meiner ersten 7 KAP-Sessions hochgeladen. Alles "out of cam" ohne Nachbearbeitung. Insbesondere die Bilder der Kirche von Schwellbrunn gefallen mir recht gut (und euch hoffentlich auch).


    Grüsse und auf viele weitere Fotos!


    Pregno


    Flickr

    Nach weiteren Recherchen und dem heutigem neudeutsch sog. "Händson" soll es nun definitiv die S100 werden. Die gibt's beim unblöden Rot-Weissen mittlerweile bereits für CHF 299, resp. rund 245 Euronen.