Beiträge von Butcher

    Zitat

    nur was ich überhaupt nicht mag sind laute Drachen!


    Ich auch nicht, Mike. Nur: das Laut-Sein, bzw. eben die vibrierende Schleppkante hat ja auch funktionale (Aus)Wirkung(en) auf die Wettkampfpiloten kaum verzichten können/wollen.


    Zitat

    Ich hoffe bis dahin hat jemand löwenzahn gestochen auf der Wiese.


    Jau, ich hab' immer noch gelbe Füße (na ja, Schuhe :-O)
    Aber das war eigentlich nicht das Schlimme. An diesen Dingern verhängen sich doch tatsächlich die Leinen, wenn sie denn mal auf die Erde mussten ;)


    Grüsse, Jürgen

    Hallo Mike,


    Zitat

    Schade Achim X wir haben uns dann wohl verpasst!


    Wärst Du am Nachmittag des 27.4. zum Kronsberg gekommen, hättest Du Achim UND mich getroffen. Wir beide hatten gut drei Stunden viel Spaß beim Fliegen und Gedankenaustausch :-O


    Mike
    Bei Südwind hätte ich mich übrigens nach Bückeburg orientiert ;) Bisher hat's ja noch nicht geklappt.
    Irgendwann mal aber bestimmt.
    Auch ich kenne Heiko (allerdings noch nicht sein derzeitiges "Mopped-Projekt" :D ).
    Heiko hatte den TSUNAMI entwickelt, davon habe ich zwei ;)


    Grüsse, Jürgen

    Hallo Opernkenner, Debray-Insider, Nirvana-Gemeinde, wie auch immer :-O


    bevor hier jemand mit :SEARCH: antwortet: ich habe es versucht: über R-Sky, über Richard selbst (der soll gar keinen PC haben :O) und Didier von Bilboquet. Meine Frage konnte mir niemand beantworten. Darum stelle ich sie jetzt hier.


    Kann mir jemand sagen, auf/nach welchem Musikstück Richard 2002/3 sein Meisterschafts-Ballett geflogen hat?


    Wer dieses Ballett nicht kennt, sich aber in Opern auskennt hier ein Link zum einem Video, wo er das Ballett Demo fliegt. Aufgenommen und geschnitten von Paul May/Angie May auf dem DF Donaueschingen 2003:
    http://www.snapstall.de/video/Donaueschingen_2003.wmv
    Richard kommt bei ca. 9:00 Minuten, fliegt seinen Nirvana und wird von Paul angesagt.


    Bitte nur seriöse Antworten :-O


    Grüsse, Jürgen

    Moin Achim,


    besuch' mich doch in Hameln :-O :D


    Grüsse, Jürgen
    P.S.: wenn am 27./28.4. Flugwetter ist, liegt ein Kronsberg-Besuch im Rahmen der Wahrscheinlichkeit.

    Na Florian, Deine Aussage stimmt zwar, aber ob das so Thorsten weiterhilft, bezweifle ich stark...


    Hab' hier mal 'ne kleine Sammlung von Ausführungsbeschreibungen (z.T. aus Forums-Threads)


    Cascade ****
    (Halbaxels in Links-Rechts-Folge, während der D. abwärts sinkt)
    - die Axel-Cascade ist eine Folge von aneinandergereihten, wechselseitig geflogenen Half-Axels, wobei der Drachen Höhe verliert (verlieren soll! „Kaskade")
    - in WF-Mitte wird aus dem Horizontalflug (hier von rechts nach links) ein Halb-Axel ausgeführt
    - ist die Drachennase auf der anderen Seite auf 2-4 Uhr (Drachenabhängig) angekommen wird der Gegenaxel ausgelöst
    - wichtig ist, den D. mit der nächstkommenden Auslösehand bereits ein wenig „unter Kontrolle“ zu haben, d.h., dass bereits eine gewisse Spannung auf der Auslöseleine liegt, bevor der D. die 2-4, bzw. 8-10 Uhr-Position erreicht hat
    - also: den neuen HA nicht erst „auslösen“ wenn die Kitenase die 2-4 (8-10) Uhr-Position erreicht hat, sondern schon vorher auf der Auslöseleine (oberen) ein wenig Spannung aufbauen, über die der Drachen kontrolliert in den nächsten HA „gepullt“ wird.


    Tips von Manfred Schmidt (Tricky)
    Die Impulse zum Auslösen der Axels müssen kurz und zackig sein. Häufiger Fehler ist, den Zugarm zu weit nach hinten zu ziehen. Dadurch rotiert der Kite zu weit, und es werden eigentlich nur normale Standard-Axels.
    Die Intensität der Zugimpulse muß auch auf die Windverhältnisse angepasst werden. Bei etwas mehr Wind kann man schon ordentlich „kloppen“, und dabei auch auf den Drachen zugehen.
    Die Cascade wächst mit der Zeit, die kann man nicht in 3 Stunden komplett einüben. Mit 2 oder 3 Halfaxels anfangen, die immer mal wieder in das Fliegen einflechten bis sie sicher sind, dann 4, dann 5, usw.. Auch die Kaskade geht mit manchen Drachen leichter als mit anderen.


    Weitere Beschreibungen:
    I
    Vom horizontalen Flug ausgehend wird die Cascade eingeleitet, indem am oberen Flügel ein scharfer Zugimpuls ausgelöst wird. Gleichzeitig wird mit der anderen Hand Leine gegeben. Der Drachen ändert dadurch seine Flugrichtung, mit geringem Höhenverlust, um 180°. Ist der erste Half Axel vollendet, wird der nächste in gleicher Weise eingeleitet.
    Wichtig ist die Position des Drachens vor dem nächsten Half Axel!
    Der obere Flügel muss leicht zurückgelehnt sein und die Nase etwas nach oben zeigen.
    Die Half Axels werden ansatzlos aneinander gereiht. Zum Üben kann es aber hilfreich sein, zwischen den einzelnen Half Axels eine Gerade zu fliegen, diese mit zunehmendem Erfolg zu verkürzen und schließlich wegzulassen. Bei der Cascade wird auf den Drachen zugegangen, außer bei ganz leichtem Wind.


    II
    Grundlage für die Cascade ist der Half Axel, der im Prinzip wie der normale Axel eingeleitet wird. Ausgangsposition ist wieder ein Stall. Nach dem Axel-Impuls wird die Rotation nach etwa 180°gestoppt. Das kann bei einigen Drachen durch einen entgegengesetzten Axel-Impuls mit der anderen Hand passieren, wodurch direkt der nächste entgegengesetzte Half-Axel eingeleitet wird. Oftmals ist es jedoch erforderlich, vor dem Axel-Impuls mit einem Set-up-Move (Pop-Up-Move) die Rotation abzubremsen und wieder einen Stall zu provozieren, um dann mit der gleichen Hand den nächsten Half-Axel auszulösen.
    Eine weitere gute Vorübung sind mehrfache Axel in eine Richtung, die ebenfalls jeweils mit einem Pop-Up-Move vorbereitet werden.
    Bei einer perfekten Cascade sehen die Half-Axel ansatzlos aus und die Set-up moves sind nicht mehr wahrnehmbar und die Drachennase bewegt sich horizontal nur minimal.


    4U:
    Du führst den Drachen durch den Axel. An der Stelle, wo die auslösende Hand normal wieder einsetzt und zum Weiterflug einleitet, stoppst Du den Drachen mit der führenden Hand mit einem „Pop“ (durch diesen Pop kann die Cascade auch nach oben oder unten geflogen werden). Jetzt wird die führende Hand zur auslösenden Hand und löst den nächsten Axel aus. Am Anfang hilft Zählen: 1=Auslösen, 2=Führen –Pop-; 1...2...Pop.


    Thorsten
    Schau Dir dazu Animationen oder Videos (Video-Board) an
    http://www.reeddesign.co.uk/tricks/cascade.html


    Grüsse, Jürgen

    Vorweg: interessante Frage :H:


    Freestyle definiere ich (für mich) als einen Flug stil, der frei von vorgegebenem Regelwerk geflogen wird. Dabei improvisiert der Pilot nach Lust und Laune mit dem Trickrepertoir, was er drauf hat.
    Freestylen beginnt aber auch für mich erst dann

    Zitat

    A. Wardley:
    wenn die Tricks ineinander übergehen.


    ...und die Einzeltricks miteinander kombiniert werden können (Kombinationen)


    Grüsse, Jürgen

    - Editiert von butcher am 27.03.2007, 13:26 -

    XXL - mindestens - je nach Herstellerland des T-Shirts :-O


    Und möglichst in heller Farbe. Irgendwann gehen nämlich bei Schwarz die Schweißränder auch bei 90°nicht mehr raus :D


    Grüsse, Jürgen

    Ich würde Deinen Zufall in etwa hier einordnen:


    Zitat

    Flash
    The flash starts out the same as the 540 Flat spin, except that the initial dive is not vertical, but down and out towards the left side of the window at about 45 degrees. "Pancake" the kite when the kite is at about a foot off the ground. The kite should remain "tilted" 45 degrees. Now "popping" the right hand will initiate a rotation of the kite AND a movement towards the center of the wind window. Pull the kite out of it's rotation after 1 1/2 turn
    Instead of "popping" the kite you can also "pop" while pancaking by stopping your "popping" arm earlier than the other one and extending the other one.
    It might be easier to keep the kite rotating when walking forward keeping the rotating wing hand extended.


    Strobe
    The strobe starts out the same as the Flash, except that you continue to "pop" the kite to make it perform multiple rotations as it "skates" across the window.


    Quelle: http://user.uni-frankfurt.de/~hprangol/kites/flugtricks.html


    Grüsse, Jürgen

    Der Move ist auch verwandt mit dem French-Toast.
    Bis zum Backflip ist es der gleiche Ablauf. Beim French-Toast wird der Kite allerdings aus dem Backflip revovert und dann weitergeflogen.
    Wenn man eine Lazy einflechtet, und dann landet oder weiter fliegt, ist es eben nur eine "kleine optionale Änderung" :-O Ich flieg' jetzt jedenfalls "meinen" French-Toast immer so ;)


    Grüsse, Jürgen

    40 - 45 m wenn ich Schönfliegen und Tricksen will (also meistens ;-))


    30 - 35 m wenn ich meine rheumafreien Tage habe, und mal nur Tricks "prügeln" kann (also selten :-O)


    Grüsse, Jürgen

    Cross


    das Problem, dass der Kite nach dem Rausziehen aus der Lazy zu schnell nach (schräg) unten wegfliegt hatte ich anfangs auch. Probier's mal in dem Moment mit dosiertem, also windangepassten, Vorwärtsgehen um den Druck aus dem Segel rauszunehmen.


    Wenn der Wind stärker bläst, und ich meinen "Gicht- und Rheumatag" :-O habe, schummele ich auch schon mal ;) und fliege die RC nicht in der Windfenstermitte :L.


    Grüsse, Jürgen

    Die blau-weisse Version.
    Ich flieg' ihn nur selten. Aber an blauhimmeligen Wintertagen, wenn Schnee über dem Land liegt, muss er an die Leinen.
    Das chilligste war mal auf Fanö im Mai, als bei blauem Himmel übers Wasser her eine dichte Nebelwand über den Strand "rollte". Aus dem Zenit (40m-Leinen) den Drachen im Nebel verschwinden lassen und nur noch konturenhaft sehen. Das war gespenstig, das war geil, das war.... :H: :H:
    Mancher Strandwanderer ging verwundert :( vorüber weil er den Drache gar nicht sah :-o , und ich nur über die Leinen das Feedback bekam, wo er sich gerade befand. Dann war er mal wieder schemenhaft zu sehen, dann Vollbild. Einfach nur geil, war das.
    Leider war Vapor dann irgendwann zu nass als das der schwache Wind ihn noch tragen konnte :(


    Grüsse, Jürgen

    Und "wuuusch" isser da, der butscher :-O


    Nein, keine Panik - ein Ladole ist ein Ladole, bzw. ein Double Ladole (und korrekt müsste es IMO eigentlich Ladole Double heißen, so wie "Paso Double")


    @Erik

    Zitat

    Hat das Yoyo aus dem Sturzflug - nicht aus dem Fade - dann einen eigenen Namen?


    Nein Erik.
    Ich versuch's mal so: Ladole ist die Bezeichnung der Kombination "Drachen befindet sich im Yoyo, wird dann senkrecht abwärts geflogen, in einen WDW versetzt, und mit/nach dem WDW wieder ausgewickelt".


    Im Virus-Clip siehst Du, das der erste Yoyo durch einen Pancake-to-Fade/Fade-to-Yoyo eingeflogen wird.
    Beim Nirvana-Clip ist das (bei mir) nicht zu erkennen. Aber man kann den ersten Yoyo wohl auch durch einen Axel-to-Fade/Fade-to-Yoyo einfliegen, ohne dass es "Regelwidrig":L ist. So mache ich es meistens, und dass ist so auch bei Tim Benson/Deep Space und anderen Franzosen-Clips zu sehen.
    Ein Double Ladole wird draus, wenn Du nach dem ersten Yoyo im Abwärtsflug noch einen zweiten Yoyo einfügst.
    Ist doch ganz einfach :D


    Grüsse, Jürgen

    Zitat

    Jürgen,
    es ist also fraglich, ob es sich wirklich lohnt hier auf eine einheitliche Interpretation zu drängen, wenn der Meister selber das alle paar Jahre über den Haufen wirft.....


    Ralph
    In der Tat ist der "Terminologiewächter-Job";-):-O härter geworden, nachdem zu den ursprünglich nur amerikanischen und englischen "Urhebern" von Tricknamen auch noch "die Franzosen" ;) und andere Nationen an der Nomenklatur mitwirken:-O.


    Ich möchte mein "penetrantes Einmischen" :-O bitte auch eher so verstanden wissen, wie es Mike liebevoll augenzwinkernd-ironisch formuliert hat:

    Zitat

    Das ist wie eine Zauberformel:
    man braucht nur einen Trick falsch benennen und wusch isser da
    der butscher


    Ich hab' auf Fanö mal einen ganz unbedarften 15-jährigen kenngelernt, der flog so ziemlich alles bis ins mittlere Tricklevel. Er wusste aber nur, dass "irgendeine Bewegung des Vogels" ein Axel sein müsse, ansonsten würde er nur "so ein bisschen links und rechts zupfen" uns sich freuen, wenn der Drache nicht abstürzt :-o.
    Irgendwie beneidenswert, diese Unbeschwertheit (im "Hauptberuf" war er allerdings Buggy-Pilot:-O)


    Zurück zum Thread-Thema.
    Außer den bereits weiter oben genannten Moves übe ich bei Flaute oder Hauchwind immer gern den Helicopter/Pinwheel, Backspin-Start/Tornado und den Dead Launch.


    Grüsse, Jürgen

    Schön, dass Ihr schon ohne mich weitergemacht habt ;)


    Zitat

    Thomas
    kann das mal bitte einer übersetzen, danke


    Na, ich jedenfalls nicht :=( :-O :D
    Aber ist ja schon geschehen :)


    Zitat

    Andreas
    triplex: analog zu oben, aber nun DREI rotaionen auf bauch/rücken. dazu fällt mir aber irgendwie kein beispiel ein!?!


    Zitat

    Koebi-lee
    Triplex: z.B. backspin-flic-360 flatspin - flac - wap do wap - backspin (dann mal viel Glück).


    Oder: FlicFlac>360er Flatspin>Fade>FlicFlac>Backspin>Fade>FlicFlac>Fade>Lateral Roll-to-Backflip>1/2 Lazy Su>Fade>usw., usw.


    Zitat

    Koebi-lee
    Und dann geht die Begriffsdefinition wohl weiter mit: Quadroplex, Pentaplex, Hexaplex, Septaplex,...


    Theoretisch ja. Frag' doch mal bei ABW an :L :D


    Zitat

    Erik
    Von daher kann man ja jemandem, der sich entsprechend bemüht nur dankbar sein.


    Danke Erik. Das ist Öl auf meine Seele, oder wie heißt das ;)


    Grüsse, Jürgen

    Zitat

    Koebi-lee
    oder auch so Sachen wie Duplex (von oben nach unten fliegen und anfangen mit Einwickeln, ohne den Drachen zuerst in den Fade zu legen)


    Zitat

    Koebi-lee
    Ja Duplex ist Backspin/FlicFlac (ich war da bei meinem vorherigen Post falsch, ich dachte an Yoyo's aus dem Vertikalflug nach unten, der Name des Tricks kommt mir nicht mehr in den Sinn, aber funktioniert super: Senkrecht richtung Boden fliegen, dann mit beiden Händen kurz zupfen und sofort Slack geben, so wickelt sich der Drachen ein. Wenn man nach dem ersten Yoyo rechtzeitig nochmals kurz zupft und Slack gibt, kann man gleich mehrere Yoyos hintereinanderfliegen; oft wird der Trick auch mit einem Wap-Do-Wap beendet)


    Zitat

    Bimi/andreas
    der trick mit dem im abwärtsflug einwickeln-weiterwickeln und wap-doo-wap heißt übrigens La Dole.


    Zitat

    man braucht nur einen Trick falsch benennen und wusch isser da


    Auf der Wiese kann man den Move fliegen, und sagen, guck', DEN meine ich.
    Hier im Forum, wo wir "nur mit Worten virtuell fliegen":-O sorgen solche "Fehlbenennungen" im Schneeballsystem dazu, dass wir ganz "trickreich":-D aneinander vorbeireden.


    Und nun will ich diesmal auch gar nicht lange dozieren (sprich: klugscheißen:-O), sondern einfach "den Meister sprechen lassen":-O


    Zitat

    The emphasis this month is on more technical combinations, and in particular the Mutex, Duplex and Triplex. The original mutex is a flic-flac interspered with 360 degree flat spins, but it has come to mean more generally, any combination of flic-flac with a spin trick. Hence we have the flat spin mutex and backspin mutex. A duplex is combining two different spin tricks with a flic-flac. For example, a backspin/tailspin duplex as shown in this month's video. A Jacob's ladder is another example of a duplex trick, combining backspin with lazy Susan, albeit with only half a rotation in each case rather than a full one (which I guess would technically make it a half-duplex combo rather than full-duplex or even multi-duplex one?)
    A triplex is then a flic-flac combined with three different spin tricks, such as the back/tail/lazy triplex in the video. There are plenty of different variations on these basic combinations.


    Quelle: http://www.andywardley.com/kites/movies/may2004.html


    And BTW: ich profitiere sehr aus solchen Threads wie diesen:H:, oder Pepses Tipstand-Thread, oder, oder, oder... ;)



    Grüsse, "der butscher";-)
    - Editiert von butcher am 11.01.2007, 08:30 -