Beiträge von Sternengucker

    Hi Sunflyer und Danke für die nette Begrüßung



    Ich hab ja noch nen Tattoo II hier liegen. Der geht flach eingestellt schon bei Hauchwind los und der Zodiac wird dem in nichts nachstehen. Im Gegenteil. Irendwo hier im Thread hab ich schon mal rausgelesen, dass der Zodiac sogar noch früher losgehen soll.


    Dass er aber bei 2Bft auf dem steilsten Knoten noch so schön läuft find ich toll. Wo man bei anderen Drachen längst flacher stellen und dünnere Leinen nehmen müsste - dass es auch noch Spaß macht und einigermaßen direkt bleibt - macht der einfach seinen Job.



    :H: :H: :H:

    So


    Freitag Mittag --> Wochenende fängt an



    Beim heim fahren regnets noch und zuhaus angekommen hörts erst mal auf und schaut so aus, dass es erst mal so bleibt. Also schnell den Zodiac ins Auto und ab auf die Wiese. Vorort waren Geschwindigkeiten bis 28km/h messbar. Erst mal aufgebaut, 75er Leinen a 40m ran und auf den 4. Knoten eingestellt.


    Gaaaanz sanft die Flossen nach hinten bewegt und der Zodi hebt ab. Zwischendurch hat der Wind etwas nachgelassen. Dann kamen wieder mal 4er Böen und irgendwann war der Wind nur noch leicht auf der Haut zu spüren. Also nicht mehr wie untere 2Bft.


    Alles auf dem 4. Knoten und ICH find jetzt nicht, dass er von 2 - 4 Bft wahnsinnig schneller geworden wäre. Auch bei Böen empfand ich ihn sehr gleichmäßig und smooth zu fliegen. Doch am meißten hat mich überrascht, dass er selbst bei 2Bft auf dem steilsten Knoten und dann deutlich überdimensionierten Leinen nicht vom Himmel gefallen ist.


    Half-Axel und Axel hat er auch...ähhh...stopp...das ist ja n Schönflieger :L ;)



    Kurz mal umgedreht und gekuckt --> nächstes Gewitter in Anmarsch. Also wieder abgebaut und zufrieden eingepackt.


    Es war n kurzer Erstflug, aber er hat mir jetzt schon sehr viel Spaß gemacht und die Tatsache, dass er bei den starken Windveränderungen auf dem steilsten Knoten an 75er Schnüren immer noch stabil zu fliegen war --> :H: :H: :H: Genial







    Das Grün wirkt auf den Bildern etwas blass. In Realität ist es richtig schön satt und leuchtet intensiv

    Zitat von WaveTwistah

    Wenn man vorher schon sagt, dass man ein Level nie erreicht, dann erreicht man es auch nicht. Aber solange es Spaß macht ist alles okay.



    Entscheidend ist doch - und das hab ich oben schon aufgeführt - welches Level man für sich selbst erreichen will. Und das widerum hängt ja von gewissen Faktoren ab.


    An erster Position steht da für mich die Zeit und die damit verbundene Verantwortung seiner Familie gegenüber. Ich bin halt keine 10 sondern geh schon steil Richtung 40. Wenn ich mich dann mal auf die Wiese stell, dann bestimmt nicht um auf Teufel komm raus Tricks zu üben und irgendwann gefrustet (weils net geklappt hat) von der Wiese zu gehen. Klar hab ich in der kurzen Zeit einige schöne Basics gelernt. Irgendwann wirds halt richtig anspruchsvoll und für mich zu zeitintensiv.


    Ich will jetzt hier keine Dauerdiskussion vom Zaun brechen und halte mich jetzt zurück. Scheint ja genau das richtige Winterthema gewesen zu sein :=( :=( :=(



    domi


    Nee nee nee du. So weit bin ich noch nicht. Erst mal will ich sehen wie der direkte Vergleich zum Torero ist.

    Dass man viel Zeit investeren und Erfahrung haben muss um die High End Trickdrachen ausreizen zu können. Daher auch die Feststellung, dass du nen anderen Anspruch an einen Drachen hast. Du fliegst ja auf nem ganz anderen Level. Wieviele gibt es denn, die so fliegen können? Wie lange braucht man um da hin zu kommen und wer hat dazu die Zeit? Und vor allem: Wieviele haben dafür die Begabung? Dass diejenigen die dies Begabung haben nach Höherem streben und High End Trickdrachen brauchen oder den Drachen nach ihren Bedürfnissen umbauen ist ja klar. Aber ist das die breite Masse?


    Ich auf jeden Fall werd ein so hohes Trickflugpotential wohl nie erreichen und ich leg da auch gar nicht so den Wert drauf. Hauptsache es macht Spaß. Und den definiert jeder für sich selbst.


    Nur kann ich jetzt schon in der kurzen Zeit meines drachinfizierten Daseins mit Produkten von HQ, Elliot, Level One, Spiderkites und Wolkenstürmer feststellen, dass mir die Spacekites - sowohl vom Flugverhalten als auch seitens der Verarbeitung - sehr entgegen kommen. Deswegen juckt mich trotzdem n Razorback oder Long. Ich mach mir da nur Gedanken ob das das richtige für meine Umgebung wäre, wenn ich die Kosten ins Verhältnis dazu setze, wie oft die Teile dann an der frischen Luft wären. Hab da ja schon beim URO gaaaanz leichten Frust.



    So...Dann sag ich mal schön brav Entschuldigung. Dein Beitrag kam bei mir etwas anders an.
    - Editiert von Sternengucker am 20.01.2012, 00:29 -

    Lokhi


    Ich hätte ihn flacher stellen können (auf den 1.Knoten), aber das wär bei dem Wind von bis zu (kurz mit WM2 gemessen, bestimmt auch noch mal kurz nen Tacken höher) 33km/h schon wieder der falsche gewesen. Ich hatte ihn auch n paar mal oben, konnte ihn bloß nicht richtig auf Fahrt bringen. Das interessante aber ist, dass ich ihn auf ner anderen Wiese (widerum ein paar Tage zuvor) bei ähnlichen Bedingungen problemlos fliegen konnte.


    Daher denke ich, dass aufgrund der Wiesenlage (n ganzes Stück hinter dem höchsten Punkt des Hügels) starke Turbulenzen herrschten. Fakt ist aber, dass Hilde und Tauros mit der Wiesenlage keine Probleme hatten und einfach das gemacht haben, wofür sie gebaut wurden.


    FLIEGEN



    Klar kann man nen Zodiac nicht mit nem 2m Speedkite vergleichen. Mir geht es nur ums Prinzip, dass nicht jeder Kite jedem gleich gut liegen muss und jeder andere Bedürfnisse hat und ich die Erfahrung gesammelt habe, dass die Spacekites einfach gut funktionieren. Vielleicht nicht an der Grenze des Einsatzgebietes und voll ausgereizt. Aber dafür immer, überall und für jedermann zugänglich.


    Sowohl bei den reinen Speedkites als auch bei den Trickschleudern wird die Luft nach oben recht dünn und nicht jeder kann damit umgehen. Das ist aber nicht die breite Masse sondern halt die paar "Verrückten" die aber - so denke ich zu meinem aktuellen Eindruck, den ich bisher gewonnen habe - nicht die Mehrheit sind und die die Pros und Contras dieser Spezialgeräte akzeptieren. Dass ich dabei weder auf dem einen noch auf dem anderen Ende der Richterskala zu finden bin ist mir auch klar. Mir gehts aber auch nur um den Spaß und PAW hat da vielleicht nen anderen Anspruch, der aber - so denke ich - nicht auf den Großteil der Käufer eines Zodiacs übertragbar ist.

    Also entweder haben sich auf 45 Seiten die Leute nur getäuscht und sind total auf dem Holzweg, oder der Drachen ist einfach nicht für dich gebaut bzw. hast du nen ganz anderen Anspruch und Erwartungshaltung, weswegen du ja auch andere Drachen an DEINE Bedürfnisse anpasst.


    Der Zodiac ist bestimmt nicht für den High-End-Trickspezialisten gedacht. Aber für alle die Spaß an der Freude haben und mit weniger auch zufrieden sind ist er bestimmt ein tolles Spaßmobil. Ob man dafür bereit ist das Geld auszugeben muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei den Vergleichen die ich in Bezug auf Verarbeitung und Materialwahl anstellen kann muss man einfach festhalten, dass die Kites von MT in ner anderen Liga spielen. Weswegen ich auch gern bereit bin dafür zu zahlen. Mir macht das einfach mehr Freude ein Produkt in einer solchen Verarbeitungsqualität in der Hand zu halten wie eines, das 50,-EU günstiger ist, schlechter verarbeitet und nicht so gut funktioniert.


    Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass die Spacekites die ich bisher habe tolle Drachen sind, die vor allem eins gut können: Fliegen und Freude bereiten ohne groß rumzuzicken. Ich hab das kürzlich erst an dem URO 120 gesehen. Wo ich Tauros und Hilde beim rückwärtsgehen blind fliegen kann, hab ich mit dem URO Probleme ihn auf Strömung zu halten und das Feedback an den Leinen zu bekommen um zu spüren, was er gerade macht. Weshalb er mir schon paar mal abgeschmiert ist.
    Vor paar Tagen war ich bei 4bft auf der Wiese und ich hab den URO nicht stabil in der Luft halten können. Ich hatte locker 30 Startversuche und ich bin auch so oft über die Wiese gelatscht um den Drachen wieder umzudrehen, weil das Teil einfach nicht auf Strömung kommen wollte und sich die Schnüre jedes mal verdaddelt hatten.


    Da war ich das erste mal vom Drachenfliegen genervt und bin angesäuert wieder heim. Weswegen ich mir jetzt erst mal noch nen Torero bestellt habe ( gleiche Kategorie/Größe wie der 120er URO und soll mit dem Tauros auch mal im Gespann fliegen). Warum? Weil die Drachen einem einfach sehr entgegen kommen und problemlos funktionieren. Und das bringt mir den Spaß. Der Torero soll laut Mark ab 5bft auch noch schneller sein und meinetwegen ist er darunter n bisserl langsamer wie der URO. Wurscht. Aber er funktioniert hier bei mir vorort zu meinen Windbedingungen bestimmt besser wie der URO. Da bin ich mir sicher.


    Und genau das gleiche ist es halt mit den Trickkites. Mich würde so ne Trickschleuder wohl eher überfordern bzw. könnt ich da nix nachvollziehen wie das funktioniert. Ich hatte von Pil schon n paar Drachen an den Händen und konnte deswegen auch nicht mehr mit anfangen. Im Gegenteil. Ich kann die Axel/Half-Axel mit dem Tauros besser wie mit allem anderen, was ich bisher hatte.


    Klar will ich irgendwann YoYo´s und haste nich gesehen fliegen. Aber das erwarte ich nicht vom Zodiac. Der soll mich runterbringen wenn mich andere Sachen nach oben gepeitscht haben.


    Anbei gleich noch n paar Bilder von meinem frisch eingetroffenen, den ich bei den aktuellen Verhältnissen erst mal im Haus lasse. Designvariante "ITALIA" :D :



    Geblitzdingst:


    Gegenlicht, wenn man das heute so nennen kann:



    Ach ja. Weder verwandt, verschwägert noch umsatzbeteiligt. Einfach nur ein zufriedener Kunde :H:

    Ich raffs immer noch net ganz. Egal. Irgendwann fällt der Groschen schon noch.



    @ Rix


    Das war am URO ein Detail, das ich als sehr praktisch empfinde und sofort an allen 4 Knotenleitern der Hilde nachgerüstet habe. Wenns draußen mal wieder frischer ist und die Pfoten feinmotorisch am Ende sind ist das wirklich genial:



    Einfach an dem kurzen roten Schnürchen ziehen und der Waagebuchtknoten öffnet sich. Für die Hilde hab ich Restschnur von ner 160daN Leine in die einzelnen Seelen aufgepfrimelt und mir daraus kurze Öffnerlaschen gemacht.



    Gruß



    Sternengucker
    - Editiert von Sternengucker am 10.01.2012, 20:56 -

    OK


    so langsam fang ich an den Vogel zu verstehen. Der funktioniert nämlich grundlegend anders wie Hilde und Tauros, die in dem Bereich Power/Speed meine bisherigen Waffen waren.


    Bei den 2 Spacekites merkt man sofort, wenn sie nen Knoten zu steil sind. Dann ist der Druck und Speed weg.


    Beim URO läuft das genau anders rum.


    Auf gut Deutsch: Ist der Drachen zu flach bist du zu schwach :H: :L


    oder: Wenn er auf dem eingestellten Knoten problemlos startet muddu einen höher gehen



    Hatte heute nochmals am Vormittag probiert. Wind waren 3bft mit 4er Böen die gaaaaanz selten vielleicht mal die 5 touchiert hatten. 75er Leinen a 35m. Zigg Versuche auf dem 2. Knoten den Kollegen in die Luft zu bekommen sind gescheitert.


    Also 1. Knoten rein.


    Vogel anreissen und hoch geht er. Im Flug hab ich festgestellt, dass er - wenn mal hohe 4er Böen gekommen sind - nicht mehr an Speed zulegt und ausgebremst wird. Ergo runter den Vogel und auf den 2. Knoten zum probieren gestellt. Wieder einige Versuche, dabei 2x hoch bekommen und beim rückwärtsgehen Richtung festeren Feldweg (die Wiese ist zu nass und schmierig, aktuell einfach kein Grip an der Sohle) 2x die Strömung abgerissen. Nochmals einige Versuche und dann irgendwann hab ich ihn hoch bekommen (den Drachen :) ) und konnte die Strömung aufrecht erhalten und den URO laufen lassen. Er war im Grundwind auf dem 2. vielleicht etwas langsamer wie auf dem 1. Knoten. Aber wenn dann die Böen gekommen sind - wo er zuvor noch ausgebremst wurde - hat er sich frei gelaufen und richtig an Speed dazu gewonnen.Er ist dann deutlich schneller wie auf dem 1. Knoten.


    Ich wär den Vogel wohl immer nen Knoten zu flach geflogen, weils vom Starten deutlich leichter ist. Aber genau das ist es Mark, was du mir gesagt hast. :H:


    Ich muss dazu sagen, dass der URO für meine Windverhältnisse hier schon grenzwertig ist. Der Windbereich muss viel feiner an der Knotenleiter eingestellt werden und die Verhältnisse hier sind doch immer recht böig, was die Performance leider etwas untergräbt. Wenn der Wind abbaut, kommt er doch deutlich schneller in den Strömungsabriss und ganz so einfach ist er da nicht abzufangen. Zumindest aktuell noch nicht. Da fehlt es noch an Übung.


    Wirklich ein interessanter Drachen, an dem man viel probieren und lernen kann. Ich frag mich nur ob Aufgrund der Windverhältnisse hier ein Razorback oder Long Duong Sinn macht.



    Gruß



    Sternengucker

    Ich hab den Bebop für unseren 7jährigen gekauft. Nach etlichen Spatenstichen und harten Landungen auf den LKs ist der immer noch topp in Schuss und hat keine Beschädigungen. Erste Flugerfolge liesen nicht lange auf sich warten. Das Lenkprinzip wurde recht schnell umgesetzt.


    Die hohe Geschwindigkeit stellt meiner Ansicht nach also nur bedingt einen Nachteil dar, da die Kleinen schnell lernen. (Schneller wie Mama 8-) )


    Einziger Nachteil und der kommt für mich zum Tragen ist, dass der Bebop schon ne Schippe Wind braucht um zu fliegen. Also wenn du bei dir Vorort nicht ständig 15km/h aufwärts hast, dann würd ich mich eher nach was umsehen, das eher los geht und dadurch vielleicht auch etwas langsamer ist.



    Liebe Grüße



    Sternengucker

    Generell flieg ich schon eher weich und von Windfensterrand zu Windfensterrand. Also ein großes U, so wie es in den ganzen Vids immer wieder zu sehen ist. Aprupte Richtungswechsel leite ich mehr Richtung Windfenstermitte ein, um auch ein Gefühl für das Verhalten zu bekommen. (und weils Spaß macht :D ) Am Rand mach ich das generell nicht, da schau ich, dass immer schön die Strömung aufrecht bleibt.


    Ich denk mal, dass der Abfangschenkel noch nen Tacken zu locker ist. Soo heftig war der Wind vorhin nicht und wenn, dann hat er die 6er am Boden nur minimal angekratzt. Den Windmaster hatte ich nur kurz draußen um grob ein Bild zu bekommen. Die 100er Schnüre hatten auf jeden Fall noch nicht gesungen und waren durch den böigen Wind auch mal durchgehangen um im nächsten Moment schön stramm gespannt zu sein. Alles in allem also nicht die besten Voraussetzungen. Aber ich bin nicht wählerisch. Ich nehm was kommt. Also rein auf den Wind bezogen jetzt, näää ;)



    Ansonsten kann ich nur sagen, dass der URO ganz schön Druck aufbaut und richtig Spaß macht. Er lädt schon ein zum Kampf. Man muss sich aber etwas intensiver mit der Einstellung auseinandersetzen, was ich aber gut finde, weil ich weiter kommen und dazu lernen will. Dazu ist er echt gut geeignet.


    :H: :H: :H:



    Liebe Grüße




    Sternengucker

    Ist bei mir auch so, nur den äußeren Whisker hab ich auf 39cm. Immer von Mitte zu Mitte.



    @all


    Ich hab meine Hilde aus Spaß an der Freude mal auf Structil umgebaut und grad mal kurz ausprobiert. Mir macht das selber basteln einfach Spaß. Vor allem lernt man immer was dazu. Da ich sehr schrauberbegeistert bin, war es nur logisch, dass ich dieses Hobby auch leidenschaftlicher behandle und versuche, Reperaturen oder Umbaumaßnahmen selbst durchzuführen. Ich mach mir sogar scho n Kopp, nen Nähkurs zu besuchen. :) Und das find ich für mich schon eher außergewöhnlich. Das war bisher nie mein Ding. ;)


    Egal. Durch die Umbauten ist sie agiler bei den Richtungswechseln und fühlt sich etwas steifer an. Mehr Speed? Kann sein, dann aber im homöopathischen Bereich.


    Ich mach die LK´s aber nicht auf 850mm sondern 825mm. Das geht sich dann so schön bei 1650mm Stablänge aus. So bekommt man aus 1 Stab entweder 2 LK´s oder 1 LK, 1 KS und 1 oQS ohne auch nur 1mm Verschnitt zu haben.


    Fliegen tut sie damit genauso. Man muss halt die Knoten der LK-Spannschnur anpassen und den Kielstab vielleicht 1-2cm kürzer machen, da sie sonst nur auf dem KS steht. Auch da den Knoten von der Abspannung anpassen.


    Ich kann aufgrund dieser abgeänderten Maße absolut keine Verschlechterung im Flug feststellen.




    Grüße vom Bastelwastel

    Und mal wieder Mahlzeit die Herren!!! ;)



    So. Neuer Tag neues Glück.


    Zwar wieder Shiiitwetter heute aber egal. Für ne halbe Stunde hat es mal aufgehört und zwischendurch nur leicht genieselt. Also ab auf die Wiese.


    Wind vorort zwischen 4 bis max unteren 6Bft. Zwischendurch auch mal abfallend auf 3 bis untere 4Bft, was sich beim Starten durch ein paar Lernversuche bemerkbar gemacht hat. Also immer schön auf ne stärkere Böe gewartet und dann gibt es eigentlich keine Probleme. Geht hoch und nimmt direkt Strömung auf.


    Den URO hatt ich auf den 2. Knoten und an 100er Schnüren mit 30m Länge.


    Jetzt kommts:


    In einem Übergangsbereich hat der URO angefangen mit den Flügelspitzen zu schlagen. Wenn ich Zug auf die Leinen ausgeübt habe und mich mit meinem Gewicht richtig reingestemmt hatte, sind die Spitzen förmlich eingeklappt, waren stabil und der Vogel hat schön Speed aufgebaut.


    Aber bei jedem Richtungswechsel am Rand des Windfensters wenns wieder auf die Gerade ging, ging das Spiel von vorne los. Außer der Wind hat mal ne Böe rausgeschickt und den URO so viel Druck entgegengesetzt, dass sich das Segel von selber ausgeformt und stabilisiert hat.


    Man kann förmlich im Flug sehen, wie sich die LKs ausformen und der URO ne ganz andere Form annimmt.


    Dass die LK´s sich bei dem Wind verformen ist mir ja noch klar, aber ist das Flügelschlagen auch normal? In dem Bereich geht nämlich viel an Speed verloren. Und wenn er die Ohren anlegt geht er ab wie Schmidt´s Katze. Richtungswechsel werden zackigst umgesetzt. In den Spins baut er nicht wesentlich mehr Speed auf. Wenn ich jetzt noch ne gerade Wiese hätte und nich so nen Hügel der links und rechts vom Windfenster entweder steigt oder abfällt, dann könnte man schön über die Grasnarbe brettern. Aber bei dem aktuellen Pipiwetter sind bei uns alle Wiesen Land unter, sodass man auf erhöhte Wiesen ausweichen muss. Und die sind hier leider recht rar. Da kann man schon froh sein, dass die Windrichtung für das aktuell verfügbare passt.



    Gruß



    Sternengucker

    Zitat von Live4Racing

    Es war sehr böig und kann das schlecht einschätzen da der Wind sehr kalt war. Wenn ich tippen müsste dann um 3bft mit bis zu 5bft Böen. Schnur war eine 75er 30 Meter, da muss ich dann auch weniger nehmen. Da nehme ich immer zu starke, das macht sicher einen grossen Unterschied.



    Die Hilde geht echt lange an 55er Schnüren und die Schnurwahl hat einen sehr großen Einfluss auf das Flugverhalten. Ich denke, dass die runtergekommen ist, weil sie die 75er Schnüre nicht stramm gezogen hat und durch deren hohes Gewicht schneller ins trudeln kommt.


    Wenn sie auf dem 2. Knoten mit 75er nicht richtig starten und fliegen will --> Dünnere Schnüre


    Ansonsten:


    Kaindl Windmaster 2


    Dann weisst du immer wie der Wind weht.



    Fynnsa



    Sieht sehr gut aus deine Hilde
    - Editiert von Sternengucker am 06.01.2012, 16:34 -

    Fynnsa


    Alles gute zum Geburtstag.




    Zitat von Live4Racing

    Alles Gute zum Geburtstag.


    Die Hilde war vorhin oben. Vollkommen problemlos und schnell wie immer. Auf dem 2.ten Knoten war es teils schwer sie oben zu halten, braucht man da Sturm?



    Bis 3bft flieg ich die Hilde an 38er Schnüren auf dem ersten Knoten. Der kam allerdings nur 2-3 mal bei den Erstflügen zum Einsatz, weil die Hilde da einfach noch keinen Spaß macht find ich.


    Ab hohen 3 bis 6bft flieg ich die Hilde an 55er Schnüren auf dem 2. Knoten. Ab 5bft will sie in den Spins dann schon immer mehr :D und geht gut ab.


    Der 3. Knoten kam bei mir erst 1x zum Einsatz und das war schon interessant, wie die Hilde dann abgeht. Speed und Druck sind dann reichlich vorhanden.


    Der 1. Knoten ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn. Da gibts dann andere Vögel die das besser können und mehr Spaß machen (Weswegen ich mir den 120er URO gekauft habe). Hohe 4 bis 5bft sollten es schon sein, dass keine Langeweile aufkommt.


    Bei schwächerem Wind nimm ruhig mal längere Schnüre (also gern mal 35m), dann kann die kleine mehr Wind schnuppern weil sie höher kommt und fliegt dann find ich stabiler. Ab hohen 4bft kann man gern runter auf 25m (hab noch keine 20m), wobei du dann halt wesentlich reaktionsfreudiger reagieren musst bei stärker zunehmendem Wind.



    Gruß



    Sternengucker

    Jupp


    Ich hab nur gedacht, dass es da n Standartmaß gibt wie z.b. eine Daumenbreite oder so. Es hat ja auch sicherlich nen Einfluss auf die Performance, ob der Abfangschenkel relativ früh oder eher etwas später greift.


    Soll heissen:


    Inwiefern hat die LK Ausformung Einfluss auf das Flugverhalten? Das Segel wird ja dann auch anders ausgeformt und beeinflusst evtl. den Speedaufbau, oder?



    Danke auch nochmals an dieser Stelle für deine immerwährende Geduld und prompte Hilfestellung bei allen Fragen. Das find ich schon sehr beeindruckend. :H: :H: :H:



    Gruß



    Sternengucker

    Mahlzeit die Herren



    Ich war vorhin mit meinem neuen URO 120 zum 2tflug auf der Wiese. Ziemlich konstante 3bft mit 4er Spitzen hab ich per Windmaster 2 gemessen. Also 1. Knoten und 55er Schnüre mit 30m ran gemacht. Auf den passenden Moment gewartet und dann aus Rückenlage heftig angerissen (Nase leicht vom Boden abgehoben, dass sich die LK-Spitzen schön im Boden abstützen.). Der URO steigt senkrecht nach oben und nimmt direkt Strömung auf ohne nur 1x seitlich auszubrechen. Ein zickiges Startverhalten kann ich nur feststellen, wenn die Windverhältnisse nicht optimal sind. (Drachen ist nicht in der Windfenstermitte, man steht nicht richtig oder der Wind ist einfach n Tacken zu schwach.) Dann tut man sich schon schwerer wie mit der Hilde, die eigentlich problemlos ist. Die 55er Schnüre waren ordentlich gespannt und haben auch schön gesungen. Ordentlich Druck war am Ende der Leinen auch schon zu spüren (Bei mehr Wind wird mir das auf Dauer wohl schon wieder zuviel für meinen Geschmack.) und der Speed war angenehm . Der Vogel macht ordentlich Spaß und selbst am Windfensterrand verhält er sich kollegial. Ich hab aber leichte Tendenzen zum Strömungsabriss wahrnehmen können. Er ist da also etwas zickiger wie die Hilde find ich. Sorry, hab noch keinen anderen Vergleich. Und so richtig kann man die 2 eh net vergleichen.


    Noch ne Frage:


    Wieviel lasst ihr den Abfangschenkel lockerer als den Waageschenkel zur oQS, wenn die Waage komplett leicht auf Spannung ist? Dann kann man sich ja auf dem Abfangschenkel Einstellmarkierungen analog entsprechend der Knotenleiter machen.


    Danke nochmals an Mark O2 für die Beratung per PM. Der Vogel ist auf jeden Fall sein Geld wert und ne gute Erweiterung im unteren Bft-Bereich, wo die Hilde noch net so richtig mag. Primär ging es mir darum einen Drachen zu haben, der mich auf zukünftige Speeddrachen vorbereitet, die dementsprechend Erfahrung beim Start voraussetzen ohne gleich alles kaputt zu machen. Ziel ist also irgenwann mal ein Razorback oder Long Duong. Ich denk aber wohl eher Beide :H: :D


    Ich werd mir aus Spaß mal ne Startrampe zusammentackern um zu sehen, wie der URO damit funktioniert.


    Liebe Grüße



    Sternengucker

    Zitat von Mark O2

    Es fehlt immer noch das Video von der Hilde am Limit... :D


    JETZT habt ihr die Gelegenheit bei bis zu 11 bft ...


    Leider liege ich mehr oder minder flach sonst würde ich es machen.



    Ähhhh...ich muss weg!!! :-O



    oder:


    Bei dem Sauwetter ist keiner so bekloppt und stellt sich raus um mich beim Drachenfliegen zu filmen. Ehrlich gesagt juckt es mich auch gar nicht. Ich hab vorhin in der Spitze 89km/h gemessen. Leider war das nicht sehr konstant. Der Wind viel teilweise immer wieder bis auf 15km/h runter.


    Egal.


    Hab ich halt mal den 120er URO aufgebaut der heute mit der Post kam. Trink dazu n Bier und freu mich auf konstanteren Wind die kommenden Tage.



    Gute Besserung Mark. 2012 fängt ja gut für dich an.




    Gruß



    Sternengucker