Beiträge von Sternengucker

    Moonraker:


    Kein Problem, sollte nur zur Ergänzung dienen.



    Ursus:


    Ich hatte ihn am Sonntag bei dem Wind auf dem letzten Knoten gestellt und brauchte doch ne Weile bis ich ihn auf Strömung hatte. Da wird er etwas zickiger, lässt sich aber im Vergleich zum Mustang deutlich einfacher einfangen und kontrollieren. Von daher stell ihn öfters mal nen Knoten steiler um dich auf den Mustang etwas vorzubereiten.


    Ich reiss den Willy auch gern mal im Flug absichtlich aus der Strömung raus um das Abfangen für extremer ausgelegte Vögel zu üben. Das geht auch gut mit dem Gespann Willy/Hilde. Der URO bietet sich dafür auch an, was mir Sten schon eindrucksvoll bewiesen hat. Er hält ihn minutenlang in der instabilen Lage am Himmel wie einen Einleiner.

    Mein Willy flog 141km/h und war damit beim Contest der schnellste. Allerdings flog ich auch recht spät und hatte mehr Wind. Zu dem Zeitpunkt waren wohl um 5Bft. so wie es geblasen hat. Ich hatte dabei nur Probleme auf meinem Hosenboden sitzen zu bleiben (90 + x kg in voller Montur) und musste mich ordentlich reinkeilen. Da ich nur 100er Professional hatte, hab ich mir von Sperch 100er gespleiste Liros geben lassen. Der Zug ist bei dem Wind schon affig und macht ein punktgenaues anfliegen schwer. Ne Gerade von links nach rechts stellt eigentlich kein Problem dar. Aber unter der Voraussetzung, dass beim Contest ziemlich exakt + punktgenau angeflogen werden muss sieht die Welt auf einmal wieder ganz anders aus.


    Am Morgen bei weniger Wind hatt ich noch mal das Gespann probiert, weil ich auch in der Gespannklasse antreten wollte. Die 2 haben mich aber schon abgeschleppt wo ich das Gespann noch nicht mal durch die Powerzone gelassen hatte. Also zu viel Zug für den Contest, wo man auf der Stelle verharren sollte und die Vögel voll rein lässt.



    Zumindest hält jetzt die 90er Waage an der Hilde.

    Zitat von Fynnsa


    Hab ja gelesen das das schon anderen passiert ist. Wie habt ihr das problem denn gelöst?



    Röhrchen aus 5mm Exel zurecht geschnitten. Seitdem gibts keine Probleme mehr. Die Lösung wie an der Hilde hat mir nicht gefallen. Ich empfand es so, dass er an Präzision, Stabilität und Spurtreue verliert.

    Mark


    Die 22 waren Max und die 16,8 darunter sind der Schnitt. In der oberen Momentanzeige hatte ich Wind von deutlich unter 10 bis hin zu 28km/h gemessen. Die Einblendung sollte auch nur zeigen, dass meine Angaben schon passen und ich nicht übertreibe. Dies vor allem in Bezug auf die Leinenwahl. Die 100er sind bei mir bei hohen 4Bft am Ende.


    Sportex


    Knoten:


    Hilde: 1 / Willy nicht steiler.


    Ich hatte auch mal kurz Hilde auf dem 2. Knoten (Willy nicht steiler). Die 2 waren kurz in der Luft und nahmen auch Strömung auf. Aber der Wind viel leider wieder deutlich ab. --> Keine Chance das Gespann oben zu halten. Da ist dann auch nix mehr mit beiziehen. Flup fallen sie wie ein Sack Nüsse runter.


    Auch mir hat es wie in einem meiner vorhergehenden Posts erwähnt die Waage, bzw. den Anknüpftampen zerlegt. Hilde hat jetzt 90er Tampen. Was genau hat es denn bei dir zerlegt? Ich spiel nämlich schon mit dem Gedanken mir für Gespannflug eine verstärkte Hilde mit 6er Exel und verstärkter Waage zuzulegen. Erst mal noch Erfahrungen mit den 90er Tampen sammeln und sehen wie weit das Ganze hält. Auf jeden Fall ist das Gespann echt gut. Ab 5Bft wirds sackschnell, da explodieren die 2 und der Zug ist anspruchsvoll.


    Weitere Vids folgen wenn der Wind mehr her gibt.

    Hilde hat jetzt neue Tampen in 90daN bekommen.


    Heut waren abends noch mal 2 - 4Bft. Also Willy und Hilde eingepackt und ab auf die Wiese.


    Die 100er 30m war in 4er Böen am Ende. Ich hatte aber nur meine 130daN 50m dabei. Egal. Ran die Stricke und hoch damit.



    Geilomat.


    Das Gespann fliegt mit etwas Übung selbst bei mittleren 2Bft stabil, wenn es mal in der Luft ist und baut da schon nen satten Grunddruck auf. Ab hohen 3Bft bin ich echt gut beschäftigt und muss meine 90kg ordentlich reinstemmen. In 4er Böen ziehen die beiden gut durch und es ist ordentlich Druck auf den Leinen. Ich setz mich dann irgendwann weil ich immer wieder nach vorne gerissen werde und mir das auf Dauer zu stressig ist. Im Sitzen merkt man dann schon wie die ersten Grashalme und Sandkörner unterm Hintern wegrutschen. Der Speed war aufgrund der Leinenlänge heut überschaubar. Aber ab 4Bft wird es wirklich flott. So wie beide auch im Einzel ab 4Bft anfangen schnell zu werden. Bis 3Bft. bremst der Willy glaub ich den Speed noch etwas aus. Die Hilde ist einzeln in dem Bereich schon deutlich flotter. Zumindest empfinde ich das so.


    Auf dem 2. Knoten konnt ich die 2 heut nicht auf Strömung bringen. Da hats bisserl an Konstanz im Wind gefehlt. Grunddruck brauchts dann stabile hohe 3Bft, dass das ohne größere Probleme funktioniert. Hilde hat in der Einzeldisziplin auch gern hohe 3Bft, dass sie am 2. Knoten sauber fliegt.


    Spins gehen bei dem Wind heut recht eng und es kam zu keinem Strömungsabriss.



    Wer ein kleines, gemeines Gespann sucht hat es mit den Beiden gefunden. :H: :H: :H:

    Eigentlich muss man froh sein, dass er überhaupt noch Drachen macht. Bei seiner Problematik ist die ständige Kopfhaltung mit Blick nach unten auf das zu bearbeitende Material bestimmt nicht förderlich.


    Zum Wartezeit versüßen :L ;) :


    Heute wieder mal den Zodiac geflogen. Ich flieg ihn eigentlich nur noch an der 50m 20daN Leine. Und ich schaff mir wohl noch mal ne 60 oder 70m Leine an. Bisher bin ich ihn immer an 40m geflogen. Aber lange Leinen machen ihn noch ruhiger. Halfaxel, Axel, Slotmachine, 540er, Sideslide gehen so noch entspannter von der Hand und die Trickability leidet keineswegs darunter. Man muss nur weiter laufen, wenn er sich nicht mehr recovern lässt. Das passiert aber eher selten, sodass der Walk of Shame nicht zur Gewohnheit wird.


    Anfangs wollt ich auch mal die 3.5m Version. Aktuell seh ich aber keinen Grund dafür, da er mir selbst an langen Leinen immer noch präsent genug am Himmel ist. Dann eher irgendwann mal ne UL oder SUL Version für den Bereich 0 - 5km/h. 8-)

    Was ein Spaß heute.


    Wind zwischen 4 - 7Bft. Und das den ganzen Tag. :H: :H: :H:


    Der Willy ging heut richtig gut. Mit der passenden Carbonsteckerlchenlänge ;) :-O läuft der echt super. Ich verwende mittlerweile aber 5mm Röhrchen. Die 4er hebt es immer wieder aus den Gummibärchen und meißtens so, dass die Röhrchen Richtung Segel offen liegen. Die einseitige Tesafilmlösung bringt bei mir nix, weil er dann auf der anderen Seite trotzdem rausgezogen wird. Die Lösung mit Gfk-Winglets wie bei der Hilde gfällt mir nicht so gut. Ich finde er verliert dabei an Präzision und ist nervöser. Ich hab den Willy heut vom 3. bis 5. Knoten geflogen und mich dann für den 5. entschieden. Druck und Speed war nicht weniger wie auf dem 3.



    Das Gespann mit Hilde an 163cm Länge von Kite zu Kite ging genial. Stabil ohne Gewackel, sackschnell und fetter Druck. Zu fett. Der Hilde hats den rechten Anknüpftampen zerrissen und danach die linke Leine. Oder umgekehrt. Keine Ahnung. :)


    Auf jeden Fall fangen die 2 ab 5Bft an mich leicht über die Wiese zu ziehen. Ich hab den Druck da aber schon rausgenommen, weil ich Angst um die Leinen hatte. Naja. Hat dann auch nix mehr gebracht. ;)



    Die Hilde bekommt jetzt erst mal stärker dimensionierte Anknüpftampen und dann freu ich mich auf den SKC bei hoffentlich gut Wind. :D

    Mark


    Du bist schuld mit dem genialen Pic (!) und der Aussage mit den 75er Schnüren und 1Bft:



    Durch die freundliche Unterstützung von Suffocater darf ich jetzt eine fliegende Coladose mein Eigen nennen. :H: :H: :H:



    Ich konnt den Vogel heut noch kurz zwischen 1 - 3Bft ausführen. Der Start erweist sich etwas schwieriger wie beim Mustang der sich eigentlich total unproblematisch starten lässt, wenn man den Bogen mal raus hat. Ich denk beim Panther wird das auch ein paar Tage Übung beanspruchen, bis man den Bewegungsablauf richtig verinnerlicht hat. Ich hab heut für den Start eine Leinenwinde genommen. Das hat ganz gut geklappt. Beim 3. oder 4. Anlauf war der Vogel oben.


    Die 75er Schnüre waren bei hohen 3Bft grenzwertig gespannt. Was ein Vieh. :H: :H: :H: und ich musst mich schon ordentlich reinlegen. Bei Schwachwind musst ich nur zusehen, dass die Leinen immer auf Spannung bleiben, sonst machts Flup und der Vogel fällt vom Himmel. --> Üben Üben Üben.


    Der Panther hat wie auch der Mustang ein so brutal großes Windfenster. Wahnsinn. Das erschließt neue Dimensionen. Wie er am Windfensterrand den Wind aufnimmt, wenn man ihn nach nem Groundpass nach oben schießen lässt ist einfach nur genial. Beide haben eine tolle Spurtreue und laufen absolut stabil, wenn sie Strömung aufgenommen haben. Da wackelt null die Bohne.



    Ich bin auf jeden Fall TOPP zufrieden mit meinen beiden Long Duong Vögeln und kann die 2 jedem der etwas mehr will anstandslos empfehlen. Auch und vor allem im Binnenland absolut problemlos. Es handelt sich aktuell natürlich noch um die Mädcheneinstellung bei den Waagen.






    - Editiert von Sternengucker am 28.03.2012, 19:31 -

    Ursus:


    Wo ist dir denn die LK gebrochen? Bestimmt direkt an der Muffe, oder? Mir hatte da mal Mark den Tipp gegeben die LK durchgehend auszuführen. Das kann ich so nur weitergeben. Seitdem hab ich da Ruhe und die LK verträgt um einiges mehr. Allerdings wächst dann halt das Packmaß.


    Interessant wirds auf jeden Fall noch mal, wenn du den Vogel am 2. Knoten starten willst. Da wirds net unbedingt einfacher :)


    Wie du hab ich auch noch den Torero und ich flieg die 2 Vögel gerne im Wechsel. Der Uro hat mehr Zug. Dafür ist der Torero find ich schneller. Empfindest du das auch so oder lieg ich da daneben?


    Starten läuft bei mir ähnlich wie bei dir ab. Voll durchziehen und dabei nach hinten gehen. Spannung in den Leinen halten bis er recht weit oben ist. Dann Arme weiterhin im Rückwärtsgang (je nachem wie er Strömung aufnimmt manchmal mehr oder weniger) nach vorne nehmen um bei der Strömungsaufnahme besser reagieren zu können.


    Den 1. Knoten hab ich mittlerweile ganz gut im Griff. Beim 2. brauchts immer n paar Anläufe, wird aber besser. Hängt auch viel von der Wiese ab wo ich grad steh. Gestern war auch so ein Tag. Der Wind hat nachmittags mal für ne Stunde geblasen wie Sau. Aber kein Vogel wollte so richtig rund und weich an den Leinen laufen. Alle haben immer wieder geruckelt und teils verzögert Speed aufgenommen.


    War halt Hackwind und irgendwie muss der Wind auch sehr verwirbelt gewesen sein, da tut sich der Uro dann schwerer beim Start (Dem Torero ist das eigentlich wurscht, der startet immer.) Das beobachte ich auf den Wiesen die ich bei Westwind nutzen kann immer wieder. Da kommt dann nämlich der Wind von den Hügeln, Wäldern, Häusern oder Hecken im Hintergrund und teils sind die Hindernisse weit weg, haben anscheinend aber immer noch genügend Einfluss. Bei Ostluft hab ich weniger Probleme. Da kommt der Wind vom Flachland und ist weniger verwirbelt. Der Uro startet dann viel angenehmer.

    Mark, ich meine die Winglets.


    Die Stäbchen die ich verwendete (es lagen von der Anfertigung der längeren uQS für den Torero noch welche am Tisch) waren über 3cm länger wie die Originalen. Und ja, der Vogel war laut und hat immer geruckelt.



    Sorry nochmals - ist mir ja selber peinlich. Hab einfach nur falsch hingelangt :(


    Ich bin den Willy heut kurz bei Böen bis niedrige 5Bft an 100er Leinen geflogen. Nachdem ich meinen Fehler bemerkt hatte musst ich unbedingt probieren ob´s jetzt passt.


    Es passt.

    Zitat von Mark O2

    Und Stefan, was hältst Du von 38er Leinen bei 5 bft? :D



    Ja Ja...is ja schon gut. Ich hab den Fehler gefunden. :logo:



    Ich hatte doch längere uQS für den Torero angefertigt und am Kreuz die Stäbe zwecks Verstärkung mit Innenmuffen versehen. Und irgendwie hab ich dann am Willy anstatt der angedachten Carbonstäbchen für die äußeren Stand Offs eben Innenmuffen verwendet. Es kam schlichtweg zu einer Verwechslung der Carbonstäbchen, da ich nach der uQS Anfertigung für den Torero den Willy am Tisch hatte. Das Innenmuffenmaterial ist n paar cm länger wie die originalen StandOff Stäbchen des Willy, sodass es zu einer anderen Profilierung kommt --> Der Vogel fliegt wie ein Sack Nüsse.


    Per Zufall hab ich heut in meiner Materialkiste gesehen, dass bei den Innenmuffen 2 kürzere Stäbchen dabei sind. :D


    So. Der Spuk hat sich aufgelöst und der Vogel fliegt. Ihr dürft mich jetzt verbal steinigen.


    Ähhh...ich muss weg :)

    Hey Dominik. Das war ja auch nur ein Spaß. Man beachte die Smilies :H:



    1. Knoten ist an der Leitkante = flach
    5. Knoten ist max von der Leitkante weg = steil und geil



    Wir sind in der gleichen Gewichtsklasse. Irgendwo zwischen 95 - 100kg mit allem drum und dran. Ich hab mich extra von steil nach flach runtergearbeitet. Auf dem 2. Knoten flog er zwar auch hatte aber noch weniger Zug. Ich hätt wieder die 38er ran machen können.


    Naja. Wenigstens fliegt der Uro endlich so wie es sich gehört. Aber selbst da komm ich ja mit 75er Schnüren bei wiiiiirklich bis hohe 5Bft zurecht. Anfangs war ich auf dem 1. Knoten bis er angefangen hat mit den Flügeln zu schlagen, dann hab ich ihn halt auf den 2. gestellt. Flügelschlagen war weg und etwas mehr Zug. Klar sind die 75er auf Anschlag. Aber sie haben gehalten.


    Ich flieg halt gaaaanz rund und gaaaanz weich :-O OK. Das war gelogen ;) :L