Beiträge von Rookie_KS

    Update:


    Christian näht mir gerade eine SUL-Version des Monster-Segels (z.B. mit 21g Mylar statt 42g beim Standard).


    Bestabt werden soll er wie folgt:


    Leitkante: oben Skyshark Zero Air und unten 2PT


    oQS: 4mm


    uQS: 2PT


    Kiel: P90/P100


    Standoffs: 3mm (Rohre)


    Konstruktive Kommentare hierzu können gerne abgegegen werden :H: .


    Wenn das Segel da und bestabt ist, werde ich euch mal über die ersten Testflüge auf dem Laufenden halten.


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende


    Hendrik

    Hi Siggi,


    wo wohnst du eigentlich? Ich frage deshalb, weil ich es als EXTREM hilfreich empfinde mit anderen Trickpiloten zu fliegen bzw. ihnen zuzuschauen und von ihnen zu lernen!


    Als positiven Nebeneffekt kann man dann auch mal verschiedene "richtige" Trickdrachen testen...


    VG


    Hendrik

    Zitat von Bepe


    Ein hochgezüchteter, hibbeliger Vollbluttrickser kann gerade zu Anfang eher Frust als Erfolgserlebnisse bringen.


    Diese oder ähnliche Aussagen habe ich hier im Forum schon öfters gelesen. Und auch wenn ich als "engagierter Einsteiger" kein Anspruch auf eine allgemeingültige Meinung habe möchte ich doch meine persönliche Einschätzung hierzu mal kundtun:


    Ich weiß zwar nicht, was genau mit "hochgezüchteter, hibbeliger Vollbluttrickser" gemeint ist, aber ich habe einen solchen noch nicht kennen gelernt. Ich persönlich habe bzw. hatte folgene Trickdrachen (ungefähr in der Reihenfolge der Anschaffung): Easy Reloaded, JJF SUL, JJF Excalibur, Impact, Quantum Pro (STD und SUL), TNT, Nirvana SE, Le Virus und Monster.


    Von Kollegen, mit denen ich regelmäßig gemeinsam fliege, habe ich z.B. die Black Pearl (UL und Pro), den Gentleman, einen Masque und verschiedene andere Trickser geflogen. Da waren also sicherlich auch solche "Vollbluttrickser" dabei.


    Mein Fazit:


    Ich persönlich kam mit den Drachen unterschiedlich gut zurecht (sehr gut z.B. mit dem NSE, dem Le Virus und dem Monster). Was ich aber absolut nicht erkennen kann, dass einer der Trickser zu hochgezüchtet und damit zu hibbelig war. Der oben genannte "Frust" stellte sich bei mir persönlich eher bei den "Allroundern" bzw. nicht ganz so hochgezüchteten Trickser ein - zumindest was das Tricküben betrifft.


    Ich persönlich würde mir zukünftig wahrscneinlich gleich einen "richtigen" Trickser anschaffen, weil diese zum Üben IMO viel geeigneter sind und sich Erfolge schnelle einstellen.


    Allrounder, Speed- und Powerkites sind auch super, aber halt nicht zum "Tricksüben" ;) .


    Viele Grüße (bitte keinen Shitstorm)


    Hendrik

    Zitat von Siggi


    Den ein oder anderen Trick bekomme ich auch schon reproduzierbar hin. Aber mein Hauptproblem ist, dass ich oft nicht weiß, wie ich den Kite wieder einfange, wenn er am abschmieren ist.


    Wenn ich z.B. den Drachen schön im Turtle liegen habe und dann dreht er zu einer Seite weg (z.B. wegen ungleichmäßigem Zug oder eine Böe), dann bekomme ich ihn nicht mehr unter Kontrolle, sondern er wickelt sich um eine Leitkante ein und schmiert dann ab.


    Hi Siggi,


    wie du würde ich mich selbst als "engagierten Einsteiger" bezeichnen. Ich persönlich finde, dass ich in letzter Zeit ganz gute Fortschritte gemacht habe, weil ich sehr stark auf die "richtige" Leinenspannung achten. Neben dem richtigen Timing und der richtigen Impulsstärke ist eigentlich die optimale Leinenspannung - also genügend Slack in den Tricks ohne aber die Spannung zu verlieren - der Hauptknackpunkt bei der guten Ausführung der Tricks!!! Ist jedenfalls meine Einschätzung.


    Ich habe oft auch zu viel Slack gegeben, so dass der Drachen ie von dir oben beschrieben unkontrolliert trudelt bzw. abschmiert.


    Also meine absolute Empfehlung: achte darauf, dass die Leinen auch bei Tricks immer eine Grundspannung behalten und der Drachen dann kontrollierbar bleibt!!!


    In der Praxis heißt das, dass du je nach Windbedingungen auch häufig auf den Drachen zu oder (bei wenig Wind) von ihm weg gehen musst.


    Viele Grüße


    Hendrik

    Hallo Community,


    in den letzten Wochen habe ich zwei Drachen von Christian Derefat (gebraucht) hier im Forum gekauft: einen Le Virus (STD) und einen Monster (UL). Von beiden Drachen bin ich absolut begeistert!!!


    Daher überlege ich diese "Serie" noch um einen SUL (à la Christian Derefat) zu ergänzen. Daher meine Frage:


    Gibt es ein Modell von Christian, das sich besonders als SUL-Variante eignet???


    Der Drachen sollte bei sehr wenig Wind gehen - ein echter SUL halt - und dabei die Derefat-typische Trickbarkeit nicht einbüßen. Also, was meint ihr?


    Viele Grüße aus dem völlig verschneiten Kassel


    Hendrik

    Zitat von Xecutor2k

    75dan ist 2much :P für hauchwind flieg ich mit 25kg leinen. Bei 4bft reichen auch noch 38kg oder 40dan leinen aus


    Sehe ich komplett genauso. Einen Drachen wie den Maestro würde ich bei wenig Wind mit 20daN und 25m und bei viel Wind mit 30-35m und 38-50 daN fliegen. Ist völlig unproblematisch beim Tricksen.


    75daN finde ich viiiel zu viel. Das geht dann schon eher in die Richtung der Speed- bzw. Powerdrachen.


    VG


    Hendrik

    Hm, wegen der gelöschten Threads ist das hier nicht mehr wirklich nachvollziehbar.


    Allerdings finde ich persönlich es nicht schlimm, wenn man anderen einfach mal seine Erlebnisse bzw. Erfahrungen berichtet und auch mal weniger ernsthafte Sachen schreibt (z.B. wenn der Rev zu einem spricht oder manche auf ihren Leinen rumkauen :-O ). Nur nüchterne Informationen wären doch auf Dauer etwas langweilig.


    VG


    Hendrik

    Zitat von sebb2511


    Deinen bildern nach ist es ein mvtd.


    Wenn es ein Midvented wäre (jeweils eine Vertikale linke und rechts ist aus Gaze, nicht beide), könntest du damit im Binnenland wesentlich öfter Spaß haben als mit einem Fullvented. Vielleicht war ja die Beratung gar nicht so schlecht, sondern nur die Definition von Standard (ohne vertikale Ventilierungen), Midvented (mit zwei veritikalen Ventilierungen) und Fullvented (mit vier veritikalen Ventilierungen) völlig unklar.


    Den "Supervented" lass ich jetzt mal raus, um die Verwirrung nicht vollständig zu machen :L


    Wie gesagt, geh am Anfang bei etwas mehr Wind auf die Wiese, das erleichtert das Lernen ungemein (ging jedenfalls mir so).


    VG


    Hendrik

    Die selbe Diskussion hatten wir hier ja schonmal.


    Der Vented ist ja ein super Drachen, aber man kann ihm im Binnenland nicht besonders häufig (sinnvoll!) einsetzen.


    Gerade für Anfänger ist ein bischen mehr Druck und damit Feedback im Segel viel besser zum Lernen. Erst später lernt man auch mit wenig Wind zurecht zu kommen. Nur meine Meinung!


    Trotzdem viel Spaß mit dem Rev und viel Spaß beim Lernen.


    Hendrik

    Danke für die vielen guten Tipps!


    Zitat von Heiko...


    1) Obere Spreize kürzen oder runter setzen (letzteres beim Q-pro eher nicht)
    2) inneren Standoff nach innen versetzen, eventuell äusseren ebenfalls
    3) Mittelkreuz nach oben versetzen, Seitenstabverbinder nicht versetzen, weil sonst die Spreizlänge und die Standoffs angepasst werden müssen


    Hört sich sehr gut an, ist mir aber viel zu viel Aufwand (hab zwei linke Hände). Daher werde ich das mit dem Kiel- bzw. Nasengewicht trotzdem mal testen...


    Zitat von Heiko...


    4.1)Alternativ zu den Drachen wieder zurückbauen und etwas suchen, was von Haus aus tiefer im Backflip liegt. :-O


    Darauf wirds hinauslaufen :-O .


    Fliege z.B. sehr gerne den NSE Standard -S- und den Le Virus Standard, weil beide das Problem nicht haben. Habe mir jetzt auch einen Monster UL von Christian Derefat gekauft, in der Hoffnung, dass der dieses Verhalten auch nicht zeigt.


    Jetzt bräuchte ich in dieser Hinsicht noch was im SUL-Bereich (sollte das Tuning des Quantum Pro SUL nicht den gewünschten Erfolg bringen), denke da z.B. an den NSE WW oder den Veryron SUL, oder...???


    VG


    Hendrik