Beiträge von Ursus

    Hier mein Diskussionsbeitrag:


    - Nasenwinkel: ca 123Grad


    Maße 110er LK:
    - LK 110cm
    - Spannweite 186cm
    - Kiel: 49,8cm
    - Standhöhe: 62cm
    - Wisker-LK-Ende: 29cm


    Maße 110er LK /skaliert:
    - LK 100cm
    - Spannweite 169cm
    - Kiel: 45,3cm
    - Standhöhe: 56,4cm
    - Wisker-LK-Ende: 26,3cm


    Ob mir einer per CAD unter die Arme greifen könnte?


    Edit:
    - Die obere Skizze zeigt die Profilierung im Flug.
    - Im Flügel sind Segellatten angedacht, die Skizze zeigt 2 mögliche Positionen

    Zitat von Christian78

    Da Jeder für sich skalieren kann, kein Stress.


    Konzeptionell bin ich auch für klassische Bauweise.


    Die Entwürfe sollten die Grundform des Kites im aufgebauten Zustand darstellen, stoffzugaben für die Bauchung ergeben sich dann anhand der Standoffposition und -länge, die im Entwurf eingezeichnet werden sollte. Wenn wir uns daran halten, lassen sich die Entwürfe auch vergleichen. Zudem wird die Form des fertigen Kites dabei nicht zur Glücksache.


    Christian, da bin ich bei dir. Ich werde auch erstmal in größerer Skalierung anfangen,
    sehe kein Problem darin, muss man nachher halt dazu schreiben.


    Was ich zusätzlich zur Konstruktion im aufgebauten Zustand noch wichtig finde,
    eine Skizze des Kites im Flugzustand unter Dampf.
    Oder gerne auch in Form von Fotos artverwandter Vögel.

    Fliegst Du gerne an 30m Länge, oder lieber an 40m und mehr?
    Bzw. wie sind bei Dir die Platzverhältnisse?


    Der Tauros fliegt am besten an 30m, wie ich finde. Der Balor hat gerne mehr Leine.
    Das heißt aber nicht, dass der Tauros nicht auch länger könnte,
    oder der Balor nicht an 30m funktioniert.


    Evt. wäre auch der Gladiator 2.4 noch eine Überlegung wert.

    Ich wäre auch für etwas größer, also ca. 110 bis 120cm LK Länge,
    aus 2 Gründen:


    - Häufigerer Einsatz im Binnenland,
    - Damit auch mehr Gelegenheit, Waage usw. zu erfliegen => die Abstimmung wird leichter.


    Wenn wir dann eine Basis haben, können wir immer noch größer und kleiner skalieren.


    Nun stellen sich noch Fragen nach der Zielsetzung, und dem Konzept. Meine 2cts:


    - Also mich würde mal zur Abwechslung mehr Speed und weniger Zug reizen,
    wäre aber generell offen für alles, was sich auf dem Weg ergibt.
    - Binnenlandtauglichkeit wäre wichtig, ein Kite der nur bei laminarem Wind geht, wäre nix für mich.
    - Start- und Flugeigenschaften dürfen IMHO ruhig eine sportliche Herausforderung darstellen,
    wobei ich hier nicht an die Grenze gehen wollte.



    - Zum Konzept, ich denke momentan an eine "klassische" Auslegung,
    also normaler Kielstab, starre Bestabung, etc.
    - Etwas größere Streckung /Nasenwinkel als 3.14.
    - Kürzerer Kiel.
    - Andere Winglets- hier würde ich mal größer und kleiner probieren, und sehen was sich ergibt.


    - Nicht dass mich andere Konzepte (Kielstab Profilierung, dynamische Profilierung unter Druck)
    nicht interessieren würden, ganz im Gegenteil.
    Allerdings sehe ich diese vom Schwierigkkeitsgrad um Größenordnungen schwerer an.
    Wenn sich jmd damit auskennt, prima, wäre ich sofort dabei.
    Aber für mich als "Designanfänger" wäre das noch einige Level zu komplex
    - Also verspreche ich mir vom "Classic" Ansatz, hier in absehbarer Zeit zu einem fliegbaren Ergebnis zu kommen...
    - ... welches eine solide Plattform für weitere iterative Entwicklungen darstellt.

    Kann ich auch bestätigen, steiler stellen, dann geht er gut ab.
    Hierzu den Schiebeknoten des Anknüfttampens lösen, und millimeterweise verstellen.
    Er reagiert sensibel auf Waageeinstellung, die muss schon auf den Wind passen.


    Ansonsten, kannst Du auch mal generell prüfen, ob deine Waagemaße stimmen.
    Hast Du eine vernähte Waage, oder eine geknotete?


    Tuningmaßnahmen:
    - Besseres Gestänge,
    hier ist schon normales Exel cruise 6mm in den LKs ein Fortschritt in der Haltbarkeit.
    - Bessere Verbinder,
    bei mir waren die originalen bei 4-5bft, also im Kernwindbereich, an LK-UQS durchstoßen (!),
    nach nur 2 Flügen :(
    Also habe ich auf APA's umgerüstet, seitdem kein Grund mehr zur Klage.
    - Du kannst auch mal probieren an der Ausstellung der Standoffs, einen Tick nach außen
    hat ein wenig das Handling am WFR verbessert - ABER das bleibt in jedem Fall schwierig,
    also z.B. im Vgl zur Hilde z.B.


    Edit: Noch was, das Mittelkreuz mit Stopper sichern, ich opfere lieber Carbon, statt das Segel zu flicken,
    was ich übrigens hier auch mal tun musste.

    Passend zur Weihnachtszeit, habe ich heute einen Drachen fertiggestellt,
    meine Familie hat ihm gleich den Namen "Rudolph" verpasst - warum wohl?



    "Rudolph the RED-nosed speedkite", ein 3.14m nach HeinzKetchup und suffocator.


    Sein Vorgänger, mein erster Selbstgebauter, darf nun nach harter Dienstzeit, in den verdienten Ruhestand.

    Hey, Patrick,


    Glückwunsch, sieht doch gut aus!


    ... und, was ich auch gut finde, dass Du offen sagst, wer Deine Insprirationsquellen sind :H:


    Denke, Du darfst ruhig stolz drauf sein :)


    Edit: Was hast Du denn als Segelmaterial genommen?