Beiträge von Ursus

    Mal ne Frage an Euch SAS Fans:


    Bin grade am überlegen, noch schnell einen SAS 82.5 zu bauen,
    wie siehts aus wg der Bestabung, 5mm vs 6mm?


    - Hätte gar nichts dagegen, wenn er etwas früher geht, das wäre ein Argument für 5mm.
    Wieviel bringt hier die leichtere Bestabung?
    - Allerdings wäre auch Gespannflug mit dem SAS100 angedacht, bis wieweit macht das die 5mm Version mit?
    ... nicht aber im 3er mit dem SAS125, das wäre wohl zu heftig.
    - Oder eine "Mischkonfiguration" aus 5mm mit UQS in 6mm?
    (Da wirds aber wieder komplizierter mit den Verbindern...)


    Also, was meint ihr?

    Danke, Christian! :)


    Beim SAS 125 habe ich Kitetex verwendet, von Metropolis, ein 55gr Polyestertuch,
    (womit auch Bernd /Korvo seine SAS baut, also seine Empfehlung).
    Das Tuch hat in meinen Augen wirklich tolle Farben, und läßt sich auch gut verarbeiten. Meinen 3.14 (std) habe ich auch damit gebaut, der läuft auch gut damit.


    Bestabung SAS 125:
    - LK 6mm LevelOne Matrix (etwas steifer als Excel cruise),
    ... eigentlich war Excel geplant, aber die LKs waren einen Tick zu lang geraten...
    - OQS 6mm Excel,
    - UQS 8mm Excel durchgehend,
    - Segellatten 3mm Gfk gewickelt, Abspannung mit Klett.


    Ich denke noch über einen Fangschenkel nach, bzw. eher dessen Position: mittig od. 2/3 - 1/3.


    Der SAS 100 ist aus Chikara, rundrum in 6mm Excel cruise bestabt, natürlich auch mit durchgehender UQS,
    ohne Fangschenkel. Eine Spaßmaschine!


    Edit: Koppeln sind bereit, ca 1,60m. Habe eine Empfehlung für das SAS 82,5-SAS 100 Gespann genommen, und skaliert.
    - Editiert von Ursus am 25.02.2013, 18:34 -

    Die "Einstellschrauben" sind folgende:
    - Knotenleitern oben (5), unten (3), Mitte (3)
    - Waage mit Schiebeknoten am Anknüpftampen
    - UQS LK Verbinder: um 2 Clips nach unten verschiebbar. (Prinzip wie beim 3.14, dort gelernt)
    - Drehkreuz: um einen Clip nach unten verschiebbar.


    Damit habe ich mit der etwas längeren UQS einen leichten Bogen, mit der Krümmung zur Nase hin,
    vom Prinzip so wie z.B. beim Topas, aber nicht so stark ausgeprägt.


    Wenn ich die UQS nach unten, und am Kreuz nach oben stelle, wird der Bogen der UQS vergrößert,
    der SAS bekommt mehr Bauch. Ich wollte unbedingt eine durchgehende UQS, damit scheidet ein zweiter Satz Spreizen aus, daher der Ansatz, die Position verschiebbar zu gestalten.


    Beim Vorgänger, dem SAS 100, hatte ich einige Mühe, eine gut passende Waageeinstellung zu finden.
    Nun fliegt er aber ordentlich. Was ich aber daraus gelernt habe, erstens besseres Waagematerial zu nehmen, wo die Knoten besser sitzen, und genug Tuning-Möglichkeiten gleich mit einzubauen, geht halt auf der Wiese/am Strand schneller.


    Und... danke :)

    Retnüg: Gar nicht "gähn" :)
    Sehr schöne Darts, da hast Du ja dann bestimmt jede Farbkombi durch.
    Der weiß-rot-blaue (erstes Bild) ist mein klarer Favorit, der hat eine besondere Eleganz.


    Ich finde es inspirierend mit welchem Enthusiasmus Du Deinen Drachenbau betrieben hast,
    und Du hast damit viel für unser schönes Hobby getan.


    Deshalb: Respekt und Dank dafür, was ich aus Deinem Buch schon lernen konnte.
    (Dein Steiki steht auf meiner Liste!)

    Hier möchte ich Euch meinen aktuellen SAS 125 vorstellen, hier im Gruppenbild mit seinem kleinen Bruder, einem SAS 100.



    Der TUX ist schuld :-), als ich seinen SAS125 geflogen bin, war klar, den baue ich mir.
    Und der 125er wird auch häufiger im Binnenland zum Einsatz kommen.


    Als Tuch habe ich Kitetex verbaut. Als Waageleine kommt die 170daN von Metropolis zu Einsatz, wurde hier im Forum empfohlen, macht einen robusten Eindruck und lässt sich gut verarbeiten. Die Waage ist mit Knotenleitern an allen Verbindern versehen, damit ist sie für den Gespannflug abnehmbar, und ich kann somit schneller verschiedenen Einstellungen durchprobieren.
    Die UQS ist übrigens durchgehend, in einem 8mm LevelOne Drehkreuz. Klar, das Packmass ist ein Nachteil, er passt aber immer noch in die Tasche mit den Fullsizern hinein. Die UQS ist im Stil des 3.14 per Clips verschiebbar, um damit eine weitere Einstellmöglichkeit zu bekommen. (Ja, sie ist nämlich auch ein wenig länger)


    Jetzt freue ich mich auf den Erstflug, was bin ich gespannt!!
    Das Gespann reizt mich natürlich auch sehr, habe schon Koppeln von ca. 160cm bereitliegen.


    An dieser Stelle nochmals meinen speziellen Dank an Bernd /Korvo.

    Fynnsa schön zu lesen, dass dir das bauen soviel Spass bringt - der Bauvirus hat wieder zugeschlagen :D


    @HeinzKetschup ... Dein Tipp mit den tesa strips kommt grade zur rechten Zeit, habe hier auch einen Susei und keine Löcher in der NähMa. Und kannst du damit den Saumfuss wieder gut ablösen, oder lässt du den dran?

    Ja, auf jeden Fall verriegeln, geht sonst auf.
    Alternativ habe ich in einer Trickdrachenanleitung auch vom Sichern mit Chirungenknoten gelesen.


    Ich nahe einfach nach den ersten 2-3 Stichen per Rückwärtsgang nochmal zurück, dann wieder geradeaus und durch, am anderen Ende dito. Bei graden Nähten sieht's auch OK aus, bei Zickzack gibt meisten unschönen Versatz. Aber Hauptsache- hält.
    Danach die Fäden Ende ab flammen, aber sachte :)


    An kritischen Stellen, der Nase, sind doppelte Nähte auch nicht verkehrt, da ist mir eine einfach genähte schon mal gerissen.


    Viel Erfolg noch, der 3.14 macht Laune.