Beiträge von set

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    Ihr habt alle zuviel linearen Wind - und zuviele fahrbare Spots, Gemeinheit


    nöö, in Tempelhof ist der Wind selten laminar. Wie gesagt - mit etwas Übung und gezielten Bremseinsatz klappt es auch im Binnenland, auch mit Hochleistern. ;)


    Große Intermediate/Allrounder machen selten Sinn. Sie fliegen in der Regel sehr langsam und können nicht weit genung an den Windfensterrand fliegen. Sie machen dan mehr Zug zur Seite als naich vorn. Braucht man nicht wirklich, in großen Größen sind Hochleister die bessere Wahl.


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    jetzt mal ne ehrliche Antwort zu ner vieleicht dummen Frage.
    Wie erklärt ihr den Seitenzug?


    Dumme Fragen gibt es nicht. :) Den Seitenzug merkst du deutlich wenn du im Buggy sitzt oder auf dem Board fährst (Buggy finde ich deutlicher spürbar). Idealer weise setzt ein Kite seine gesamte Kraft in Zug nach vorne um. Geht aber nicht, ein Teil der Kraft wirkt immer zur Seite. Bei Hochleistern die relativ weit vorne (vor dir im Buggy) stehen ist der Seitenzug relativ gering und bei Einsteigern die relativ weit hinten (fast neben neben dir im Buggy) stehen ist der Seitenzug viel höher.


    Beides hat Vor- und Nachteile. Ein Kite der weit vorne steht ist in seinen Flugverhalten empfindlicher und braucht einen gezielten Bremseinsatz um ihn zu kontrollieren. Dafür liefert er viel Kraft für den Vortrieb. Der Einstieger der neben dir steht kann eigentlich ohne Bremse geflogen werden da es sehr stabil neben dir steht. Allerdings liefert er auch weniger Kraft nach vorne.

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    Übrigens ohne Buggy-Tampen an den Handles bekommt man mit erheblichen Armeinsatz jede größere Matte verhältnismäßig
    flink um die Ecke.
    Das ist auch der Grund, warum ich die Flysurfer nicht auf dem Board zum Lernen nutzen mag.


    Oh :O hier besteht noch viel Lernbedarf. ;)


    Jede Vierleinermatte fliegt mit dem Einsatz der Bremsleinen bedeutende flinker um die Ecke. Wenn du sie wie ein Zweileiner fliegst, verschenkt du viel Potential. Anspruchsvollerer Kites lassen sich ohne Bremseinsatz kaum gescheit fliegen. Flysurferkites können auch "zackig" um die Ecke fliegen. Selbst das Boarden mit Buggyhochleistern ist keine Hexerei. ;)

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    Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, das HQ Schrott anbietet.


    Ach Uli, es gibt Sachen die kann man sich nicht vorstellen... ;)
    Bei HQ z.B. war die Montana z.B. erst ab der 4. Generation brauchbar. Die Werbeaussagen zu den Kites waren genau das Gegenteil davon. Lese die mal die Aussagen zur Prodigy durch. Hat den Kite überhaupt jemand gekauft? Immer wenn ich jemanden damit mal auf der Piste gesehen habe hatte der irgendwas mit HQ zu tun. Ich hatte einige Größen davon am Haken und kann verstehen das sie keiner kauft.

    Nur mal so nebenbei - es wäre doch sehr hilfreich, wenn man sich nur über Kites äußert die man selber kennt und auch schon mal geflogen hat. Das nachreden von anderen Meinungen oder ein reiner Preisvergleich auf dem Papier hilft keinem weiter. ;)


    @ martini


    Die Unity ist ein guter Kite der sicher deinen Ansprüchen gerecht wird. Der höhere Preis gegenüber anderen vergleichbaren Kites ist den verwendeten Materialien und der etwas umfangreicheren "Konstruktion" geschuldet. Gerade das leichte Deluxe Tuch der Flysurferkites ist eine Klasse für sich und ist jeden Cent wert.


    Vom Neo kenn ich nur die erste Version und die war in meinen Augen eher Bescheiden...

    mal ein kurzes Update von mir:


    meine anfänglichen Problem lagen sicher an der fehlenden Erfahrung (auf dem Wasser) und dem zu kleinen Bord. Mittlerweile habe ich zwei Bords, ein 145 x 45 cm und eine 136 x 40 cm. Beide Größen sind für mich perfekt. Den 19er habe ich gegen den 21er ersetzt. :-O Wenn ich mit meinem 14 Rebel mit großen Board nicht mehr fahren kann, kommt der 21er zum Einsatz, meist dann mit dem kleinen Bord.


    Unter 10 kn kann ich zwar mittlerweile fahren, Höhe halten oder gar gewinnen ist da aber noch nicht möglich. Dafür müssen es schon mindestens 10 sein.

    Zitat von Novita

    Ich bin ab Mittwoch auch auf Fanö. Vllt sieht man sich ja :)


    Wen könnte man noch antreffen? ;)


    lg Matze


    Ich bin da (und noch ein paar Freunde) :-O





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    Ach, hat jemand Erfahrung mit Angeln auf der Insel gemacht?


    es gibt ein Forellenteich am Campingplatz in Rindby. Dort kannst du deine Fische angeln oder kaufen.

    Zwischen der 6,5er und der 8,3er würde ich erst mal gar nichts machen. Beiden kleinen Größen ist es wichtig das man dort passende Abstufungen hat. Die werden in der Regel bei mehr Wind geflogen, das sollten es dann schon passen. Bei den großen Größen kann man auch mal eine auslassen.


    Die 6,5er irgendwann mal gegen einen Hochleister austauschen und noch ein 5er Intermediate dazu, dann passt es. :)

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    Allerdings ist es meiner Meinung nach schon zu dem Riss gekommen, weil an der Naht 2 Kammersegelstreifen plus Rippe plus Anknüpfschlaufe zusammen kommen, und das dünne Segel stärker perforiert wird durch die Nadel.


    An dieser Stelle ist im Segel nichts stärker perforiert als an anderen Stellen wo genäht wurde. Siehst du ganz genau, wenn du die Nähte dort
    auftrennst. Du bist einfach irgendwo hängen geblieben. ;) Ich hatte schon einige solcher
    Schäden zur Reperatur hier, von alleine geht da nichts kaputt.