Beiträge von set

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    Ich möchte eine 14 er kaufen, konkret habe ich eine 2008 er im Auge


    Damit meinst du sicher die "alte" Yakuza, die Yakuza Gt gab es doch erst Anfang 2009.


    90% des Potentials eines Kite hängen am anderen Ende ;) , von daher sind dein Fragen nicht ganz leicht zu beantworten. Meine Erfahrungen mit den Yak`s: Die GT ist im unteren Windbereich schwieriger in Fahrt zu bekommen wenn sie mal läuft dann geht sie sehr gut. Mir persönlich haben die alten Yaks besser gefallen, gibt aber auch genug Beispiele wo es anders herum ist.


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    Ich brauche das Teil um auf Landboard und Skis (auch lockerer Schnee) früh los zu kommen. D.h. ich habe "Rollweiderstand" und Böen. Alternativ denke ich an Vapor in 16.1 oder GT in 17.


    Macht aus meiner Sicht keinen Sinn, solch einen großen Schirm nur zum Boarden oder Ski fahren zu kaufen. Gerade im Binnenland können die Böen doch schon mal ganz ordentlich reinhauen. Im Buggy kann man des besser aussitzen...


    Mein größter Handelkite ist die 12er Yak, wenn die nicht mehr geht kommst du auch nicht mehr mit der 17er Gt oder der 16er Vapor vorwärts (okay vielleicht 1 KN eher). Mein 21er Speed hilft da dann auch nicht mehr.

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    Zitat: Bekomme ich den Trapeztampen schnell aus dieser Rolle,




    Nein. Wenn richtig Zug auf dem Tampen ist, ist es fast unmöglich, den Tampen soweit zu entlasten, dass er rausfällt.


    mmh, meine Erfahrung sind andere. Bei uns (im Buggycamp) lernen eigentlich alle zuerst mit einem Trapez mit offenem Haken/Rolle und bis jetzt haben wir kein negativen Erfahrungen damit gemacht. Ich selbst bin so Jahre lang rumgefahren.
    Die Kraft um den Kite kurz ranzuziehen ist eigentlich immer da. Auch kannst du den Kite erst mal aus der Hand starten ohne dich gleich fest mit ihm zu verbinden, landen ebenso.


    Ein Snapy hat aus meiner Sicht den großen Nachteil, das man zum Auslösen eine Hand vom Handle nehmen muß und so die Kontrolle über den Kite verliert. Abgsehen davon muß man erst mal die Kugel finden und auch noch möglichst senkrecht zum Schäkel daran ziehen.


    Beide System sind nicht optimal, soll jeder selber Entscheiden was er nimmt.



    Zitat

    Wenn du dir nicht sicher bist, fahr weiter unhooked...


    :H:

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    errechnen können wie man die Depower bedienen müsste, das der Kite möglichst konstanten Zug generiert?


    Das führt dann aber den eigentlichen Sinn eines Depowerkites Ad absurdum.
    Gerade die Möglichkeit unterschiedlich viel Druck im Kite zur Verfügung zu haben ist ja der große Vorteil des Depowerkites.

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    bei schwachwind zumbeispiel Kannn man kaum bis garnicht fliegen weil die ozone turbo bar zum beispiel(die ja überall empfolen wird ) mit den bremsleinen steuert und der kite dadurch meist bei schwachem Wind landet.


    Das liegt aber weniger an der Turbobar, als eher an den Einstellungen wie du den Kite an die Bar geknüpftst hast. ;)
    Ein Handelkite steuert man Vorzugsweise über die Bremsleinen, so wie du es beschrieben hast waren sie einfach zu straff.
    - Editiert von set am 13.10.2013, 11:53 -

    Du fliegst sie sicher aus der Hand, oder?


    Wenn man ohne Trapez den Kite aus der Hand fliegt ist es in der Tat etwas schwierig die Bremse "bedienen" zu können. Da hilft dann eigentlich nur die Handels weiter unten anzufassen. Oder halt ein Trapez.

    Zitat von Dominiknz

    Unser Hund rennt auch jedem Kite hinterher und bellt sich nen Wolf, wenn der Kite auf dem
    Boden liegt interessiert es sie nimmer, deswegen, abwarten und Tee trinken ob überhaupt was passiert


    Macht meine genau so. Trotzdem versuche ich sie immer davon abzuhalten. Diw meisten Hunde haben kein Interesse mehr am Kite, sobald er ruhig am Boden liegt. Wenn der Wind nicht reicht um den Kite am Windfensterrand zu parken ist es besser ihr ihn "schwungvoll" zu landen. Am besten in der Nähen vom Hund die dann doch Respekt vor dem Kite haben.

    Urlaub vorbei, ich bin wieder zu Hause. :-/


    Noch mal ein letzter Bericht zu 10.5er, bevor ich sie wieder zu Crisch bringe. Ich habe noch mal probeweise 20 Meter Leinen an den Kite montiert um zu sehen wie er sich dort verhält (im Buggy). Der Seitenzug ist höher geworden und die Fluggeschwindigkteit ist wie erwartet langsamer geworden. Beides aber noch im erträglichen Rahmen, wer also nicht gerade extreme Kreuzkurse und schnelle Manöver fliegen will ist mit den 20 Meter noch gut bedient. Böen sind sehr verzögert angekommen und aus der Ruhe war der Kite nur durch Fahrfehler oder plötzlichen Windwechsel zu bringen. Der direkte Wechsel auf die 10.er Cooper UL hat erst mal gezeigt wie bockig der Wind doch eigentlich war (es ist immer wieder erstaunlich wie launisch doch der Wind auch in Fanö sein kann). Länger als 20 Meter würde ich im Buggy die Leinen nicht wählen.


    Ich persönlich bevorzuge jedoch die 18 Meter, dadurch ist der Kite spürbar schneller unterwegs. Wer etwas mit der Bremse am Kite umgehen kann sollte diese Option wählen - er macht so einfach mehr Spass. 16 Meter waren mir zu kurz, so schnell fleigt er dann doch nicht um ihn sicher um die Ecke zu bringen. Die sollten Hochleistern vorbehalten werden.


    Lowend auf glattem Untergrund so um die 10 Kmh, fliegen im Stand geht eher. Highend irgendwo bei 25 - 30 kmh, wobei letztere eigentlich keinen Sinn machen. Mit einem kleineren Schirm ist man da sicher schneller. Um aber mal kräftigen Böen abzuwettern reicht es alle mal aus. Lift konnte ich nicht feststellen (im Buggy).


    Wenn der Kite so kommt wie ich ihn ihn in den Händen hatte wir der euch sicher viel Spass machen, ich hatte ihn jedenfalls. In den zwei Wochen jedenfalls nicht einmal meine großen Yaks draußen, das spricht eigentlich schon Bände...





    :-O