Beiträge von set

    Oh je, mir schwant schon wider Böses wenn ich das hier lese. ;(


    Ich hoffe du hast nicht Zuviel für deine Tubekites bezahlt und sie hoffentlich mit passende Bar gekauft. Der Turbo 3 hat glaube ich auch noch eine Umlenkung direkt an der Bar. Den Turbo denn ich mal am Haken hatte war träge wie Sau und hatte Barkräfte jenseits von gut und Böse. War auch ein älteres Modell. Vergiss den Gedanken einen Depowerkite auf Handles umzubauen. Wenn du Probleme mit dem Umgewöhnen hast dann lass es lieber ganz sein. ;)


    Da du ja an der Küste wohnst, empfehle ich dir dringen eine Kurs in einer Kiteschule. Davon gibt es ja bei euch mehr als genug und so bekommst du wenigstens eine Vertändniss dafür wie ein Depowerkite funktioniert.


    PS: mit einem S-Kite kann man sehr gut springen. Wenn man es dann kann und sich traut.

    Was ist denn ein schöner Depower Kite zum Snowkiten mit Bar ?


    Mit einem Depowerkite kannst du die Kraft eines Kites besser regulieren. Eine Winböe kannst du durch wegschieben der Bar besser ausgleichen als mit einem Handlekite. Bei dem musst du mehr Druck auf die Kante geben und evt. Den Kurs ändern um die Böe abzufangen. Zum springen ist eine Depwerkite wesentlich komfortabler. Snowkiten kann man mit beiden sehr gut.


    Seit dem ich ein große Auswahl an Depowerkites habe, nehme ich meine Handlekites nur noch zum Buggyfahren. ;)

    Zitat

    Mir geht es um Kites wie evtl. die One, die Frage ist nur, drehen diese Kites im Allround-/Interbereich noch einigermaßen um Spaß zu machen.

    Natürlich, wenn man weiss wozu die Bremse am Kite da ist. Selbst die 10er One dreht ausreichend schnell. irgenwo hier hab ich auch mal was zu der 10er geschrieben.

    Hallo Alex,


    du hast doch schon einen 7er Tubekite in deiner Tasche. Mit dem hast du vielleicht schon festgestellt, das für wenig Wind ein 7m² Depowerkite viel zu klein ist. Ein Depowermatte geht sicher einiges früher los als ein realtiv schwerer Tubekite, aber selbst bei einer Matte sollten es schon 8m² oder 10m² sein.


    Ozone hat mit der Access einen schönen Einsteiger Depowerkite im Programm, etwas anspruchsvoller auch die Frenzy. Die Zebra Slope fällt mir auch noch als sehr guter Depowerkite ein.


    Vielleicht solltest du den Begriff "wenig Wind" und dein Können noch etwas genauer definieren.

    Wenn du den Adjuster voll ziehst, stellst du den Kite flacher in den Wind. Dadurch hat er weniger Kraft und fliegt schneller. Bei den meisten Kites ist aber das Flugverhalten bei voll gezogenem Adjuster eher Bescheiden. Voll ziehen sollte man nur wenn der Wind plötzlich zunimmt und man noch sicher nach Hause will. Es ist besser einen kleineren Kite zu nehmen als mit dem gößeren und voll gezogenen Adjuster weiter zu fliegen (so man denn hat).


    Dadurch das du den Kite an der Bar wieder voll angepowert hast (Bar herangezogen) hast du den flach eingestellten Kite wieder steiler in den Wind gestellt. Hast also deine Adjustereinstellung teilweise wieder aufgehoben.


    Bei sehr wenig Wind hilft es oft den Adjuster ein ganz kleine Stück zu ziehen. Der Kite steht etwas flacher im Wind und fliegt dadurch schneller. Anpowern brauchst du nicht. Ist eigentlich nur nötig wenn du fährst oder springen willst. Beim Starten bei sehr wenig Wind kann auch der direkte Griff in die Leinen über dem Adjuster hilfreich sein um den Kite in die Luft zu bekommen.

    Na ja, ich glaube das Gewicht und den Luftwiderstand der Leinen kann man beim Standfliegen (fast) vernachlässigen. ;)


    Heiko hat es schon gut beschrieben, wichtig sind die Impulse die du dem Kite bei wenig oder gar keinem Wind gibst. Das 30 Meter Leinenset sieht schon ganz gut aus und hält auch mal eine leichtere Böe aus.


    Im Unterschied zu einem Zweileiner kann bei einem Vierleiner ein Leinenriss deutlich größere Schäden verursachen. Ein Zweileiner flattert an der noch ganzen Leine realtiv drucklos aus, während beim Vierleiner die Last plötzlich auf den restlichen 3 Leinen liegt. Mir sind schon Waageleine im Kite gerissen weil sich eine Frontleine sich verabschiedet hat. War allerdings im Buggy, also mit deutlich mehr Zug auf den Leinen als im Standfliegen.

    Die Sehnsucht steigt immer und die Hemmschwelle doch noch mit dem Kitesurfen gemeinsam anzufangen sinkt langsam....für Wassersport hat MV einfach viel mehr zu bieten....die tollen Kitesurf-Stehreviere.....ich weiß, die Locals bekommen schon Schiss vor noch mehr Anfängern.....

    Sag ich doch schon immer. :D


    Lass dich nicht beirren, angfangen haben alle einmal. Außerhalb der Ferien findet sich in MV fast immer ein halbwegs ruhiges Plätzchen.

    Ist ja unglaublich. :D


    Wir sind vom 29.8 bis 19.9 in Fanö. In der ersten Wochen wollen wir mal ein paar Tage durch Dänemark fahren. Also pass auf das dir nicht wieder was passiert, dann sehen wir uns.

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    Wo ist der Strand denn "familientauglich" - also ungefährlich für die Kinder?

    Überall außerhalb des Buggygebietes. Jetzt im Hochsommer stehen vielleicht auch im Buggygebiet an der Wasserkannte überall Auto so das man da nicht lang fahren kann aber wenn die Ferien vorbei sind ist dort mehr Platz. Ich finde es immer wieder erschreckend wen neltern ihr Kinder so einfach dort über den Platz rennen lassen.


    Ich bin erst im Spetember dort, da ist es leerer. :D

    Mit einem großem Board lernt es sich leichter. Mit groß meine ich irgendwas um die 150 cm oder noch größer. Nicht umsonst benutzen viele Kiteschulen eine Door für die ersten Meter auf dem Wasser. Das eigene Gewicht spielt beim kitesurfen ein größere Rolle als an Land. Soll heißen - je schwere du bist um so größer muß dein Board sein (oder halt ein größerer Kite). Ein große Board kann man später auch noch gut als Leichtwindboard benutzen und sich noch ein kleineres dazu kaufen. Wenn es nur ein Board sein soll, dann was so um die 140x45cm.


    Ein Board mit viel Rocker (Aufbiegung an den Boardenden) fährt sich leichter angenehmer im Kabbel (unruhiges Wasser) fährt dafür etwas später los als ein planes Board. Eine Door z.B. ist recht plan.



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    Die man bei schwachwind und auch stärkeren Wind gut fahren kann ?

    So wie es bei Kites eigentlich keinen gibt der richtig gut bei Schwachwind und bei Starkwind geht, so ist es auch bei den Boards. Ein Allrounder ist immer irgendwo ein Kompromiss. Wenn man damit leben kann geht es auch. Da du ja schon einige Kites zum Kitesurfen hast könnte das auch funktionieren. Musst dann halt den Kite wechseln wenn sich der Wind ändert.


    Die Größenangaben passen so für 70-80 kg Kiter, wen du leichter oder schwerer bist halt anpassen.

    Und mal ganz nebenbei:
    Auch wenn fast jeder hier von der Speed spricht, so gibt es auch noch andere (gute) Closed-Celler.
    (Manchmal habe ich den Eindruck, dass das hier im Forum öfters unter den Teppich gekehrt wird.)

    Na ja nicht wirklich (jedenfalls aktuelle Ktes). Fast jeder der mal einen Speed geflogen ist und mit Matten was am Hut hat will ihn dann auch kaufen. Dagegen spricht eigentlich nur der Preis. Was gibt es denn sonst noch so?


    Matrix von HQ hat Defizite im Highend, die Boeen kannt du mit einem Speed viel besser aushalten. Revolt von Zebra Kites hat mit überhaupt nicht zugesagt, war noch träger als der Speed kaum Rückmeldung an der Bar. Der Neo von HQ kenn ich als Einsteigerkite (gut den aktuellen kenn ich nicht) mit all seinen Vor- und Nachteilen.


    Was gibt es sonst noch für Ottonormalfahrer? Nichts?


    Noch ein paar Spezialisten wie der Chrono von Ozone oder jetzt ganz neu den Sonic von Flysurfer. Beides recht speziell die schon reichlich Mattenerfahrung brauchen um sie auch in kritischen Situation sicher bewegen zu können.


    @Marvin


    wenn du dich nach Tubekites umschaust und der Kite nicht älter als 3-4 Jahre ist (wenn es denn was gebrauchtes sein soll) kannst du eigetnlich nicht viel falsch machen. Richtig schlechte Kites gibt es nicht mehr.

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    Es sollte erst einmal eine One-Kite-Lösung sein.

    Den Gedanken solltest du erst mal begraben.


    Mit einem Tube wirst du es als Anfänger auf dem Wasser evt. etwas leichter haben. Da man da den Kite doch noch öfter mal ins Wasser schmeist oder mal auslösen muss ist es sicher einfacher einen Tube zu benutzen. Der Relaunch geht mit einem Tube einfacher und ach der "Absturz" in die Safty ist kontrollierter.


    Beim Speed ist das immer so eine Sachen. Wenn der dir mal ins Wasser fällt muss man doch manchmal eine Weile rumzuppeln bis er weider startfähig wird von der Safty ganz zu schweigen. Das kann auchschon mal in einem Leinenchaos enden. Für de nSpeed spricht, das er langsamer als ein Tube fleigt und man dadaurch mehr Zeit zum reagieren hat.


    Auf dem Wasser brauchst du eigentlich immer den Kite eine Nummer größer als an Land, von daher wird deine One Kite Lösung nicht gut funktionieren. Ich bin sehr lange mit dem 12er und 19er Speed3 unterwegs gewesen und konnte damit doch einen recht großen Windbereich abdecken.


    Ob Tube oder Matte ist mehr "Einstellungssache" Kitesurfen kann man mit beiden sehr gut und auch an Land geht es mit beiden. Ich habe beides, wobei in letzter Zeit nur noch die Speeds an die Luft kommen.