Beiträge von set

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    das die Frontleinen vor dem Tampen aufgeben war auf deine Aussage mit der Bruchlast bezogen, also ohne den Verschleiß

    mmh, das hab ich aber nicht gemeint. Ich weiß ja z.B nicht was für eine Bruchlast die verwendetet Leinen haben. Ist ja auch egal, die neue Bar sieht auf jeden Fall schon mal besser aus.

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    was bringt ein dicker Tampen wenn die Frontleinen vorher aufgeben Ich denke das die 2 Frontleinen vor dem Tampen aufgeben.

    Bei normaler Benutzung halten die Leinen länger als der Depowertampen. An dem wird durch das bewegen der Bar ständig "herrumgerieben", während die Leinen kaum mechanischer Belastung ausgesetzt. Flysurfer legt z.B den Bars immer ein Ersatzdepowertamen bei.


    Sicher ist es auch noch was anderes ob du mit dem Kiten nur hin und her fährts oder ob du damit auch springen willst.

    Oh je, das Teil ist doch geschätzte 10 Jahre alt. Du hast hoffentlich dir vorher mal die Leinen genau angeschaut. Bei dieser Bar gehen in der Tat 3 Leinen durch den Barholm, die Flysurfer Infitiy1 war auch so aufgebaut. Aber selbst diese 3 Leinen sollten leicht durch den Barholm gleiten. Vorrausgesetzt sie sind noch halbwegs brauchbar und nicht zu rau geworden. Falls du nochmal ein gebraucht Bar kaufen willst, dann suche nach einer 4 LeinerBar mit Singlefrontlinesafety. Ist mittlerweile Standard. Allerdings solltest du etwas mehr Geld ausgeben, so ab 150 Euro bekommt man schon sehr gute Bars.



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    Welche "Strippen" an der Long Star Bar meinst Du ?

    z.B. der viel zu dünne Depowertampen an dieser Bar. Sicher hat er eine Bruchlast von 500 kg (nur so zum Vergleich- der den z.B. North oder Flysurfer verwenden hat 1500 kg) aber dadurch das er so dünn ist wird er sicher das Loch in der Bar recht schnell bearbeiten und die Oberfläche wird sehr schnell in Mitleidenschaft gezogen werden. Was dann auf Kosten der Haltbarkeit/Bruchlast geht. Genauso ist Safetyleine als einfacher dünner Tampen durch die Bar geführt. Es hat schon seinen Grund, warum alle Hersteller entweder recht dicke oder ummantelte Tampen für Leinen die durch die Bar gehen nehmen.


    Ich habe gerade ebend noch mal auf der Born Kite HP nachgesehen und festgestellt das der Barholm und Quickrelease ersetzt wurden. :thumbsup:
    Wenn sie jetzt noch vernüftige Tampen und Adjuster und Swivel einbauen wird es top.
    Allerdings hat der neue Barhol keine Möglichkeit mehr die Barbreite zu verstellen, was doch vorher noch so herrausgestellt wurde. ;)

    Unsere umgebaute CORE-Bar (mit 5 Leinen) hat nach der Feinjustierung gut funktioniert, allerdings scheuern die drei Leinen in den zu engen Bar-Löchern mächtig herum. Die originale Bar von BORN-KITE ist da bedeutend besser, werden uns noch eine zweite PRO-Ausführung bestellen.

    Wie habt ihr das denn umgebaut? Da diese Bar ja schon eine Singlefrontlinesafety hat brauchst du eigentlich keine 3. Leine mit durch den Barholm führen. Die Tampen der Core Bar selber halten sicher einges mehr aus als die dünnen Strippen der Longstar Bar. ;)

    Vmax wäre auch mein Vorschlag. Der Lynn ist mehr so wie ein Gokart Feeling. Sicher ganz lustig, auf dieDauer aber nicht mein Fall. Der Vmax
    hat auch nochden Vorteil das man ihn bei Bedarf weiter aufrüsten kann.


    PS: sieh dich schon mal nach einem anderen (größerem) Auto um. Das hört nie auf. ;)

    Ok, das hab ich nicht gewusst. Bin davon ausgegangen das die Leinen alle gleichlang sind. Ist ja auch so allgemein üblich. Muss man halt ein Stück dazwischen setzen. Double Front Line Safety haben z.B alle North Vierleinerbar bis 2013 (musste nachschauen ob Nort 2014 auf Single Front Line umgestellt hat). Da gibt es schon welch ab 120,- Euro gebraucht zu kaufen.

    Bei Ebay ersteigerten wir heute eine Bar von CORE

    Kaufe lieber eine Bar bei Ebay Kleinanzeigen. da steht der Preis fest. Es gibt auch Bars die ohne Umbau an den Longstar passen. Jede VierleinerBar mit Single Frontlinesafety passt (an die normale Safety des LS). Die Bar von Born Kite würde ich nicht kaufen, für das Geld bekommst du zwei gebrauchte die deutlich besser sind.

    Hab gerade mal auf der Born Kite Seit nach Windbereichen oder so etwas geguckt, da ist mir aufgefallen:




    Zitat

    Optional ist eine (FAS (Front Area Safety) erhältlich.

    Heist also, das es den Kite mit der Safety so wie ich ihn geflogen bin nur gegen Aufpreis zu kaufen gibt. Wie hoch der Aufpreis für die (sinvolle) Safety ist konnte ich nicht finden. ?(

    Moin,


    wie schon im Titel gefragt, wie sieht für euch die ideale Bar im Buggy aus?


    Ich mich ja von meinen Handlekites getrennt und hatte heute das erste mal Gelegenheit meinen Sonic im Buggy zu fahren. Angeknüpft die Airstyle Bar von Flysurfer von meinem 15er Boost. Da ich für jeden Stoffkite eine eigene Bar haben will, muss da jetzt eine für den Sonic her. Die will ich selber bauen. Vorhanden ist ein 50er Barholm von Flysurfer und eine 2013er North Bar. Von der will ich Clamcleat und Chickenloop nehmen.


    Was ich noch brauch ist ein Swivel, damit sich die Frontleinen von alleine ausdrehen. Irgenwelche Vorschläge? Dann wollte ich keine Floater an den Vorlaufleinen verwenden. Wie verstecke ich dann möglichst unauffällig die Trimmöglichkeite der Steuerleinen an den Vorlaufleinen?


    Was sollte ich noch beachten?


    Zeigt oder beschreibt mal bitte eure Bars die ihr zum Buggyfahren verwendet.

    9.5er bei 15Kn am Limit? :huh: Wie sieht es da bei den Mitbewerbern aus? Ups, Peak II 10.0 auch nur bis 16Kn....
    Dass kein Lift feststellbar war/ist macht diesen Kite in den kleinen Größen vielleicht als Sturmkite brauchbar? Das fände ich mal interessant auszuloten.

    Auf Ski im Schnee schon. Du kannst ein Singleskin nicht mit anderen Depowerkites vergleichen. Schon alleine die projizierte Fläche ist bei denen größer als bei normalen Depowerkites. Beim 9er Peak3 sind es z.B. 7,6 m2 und beim 9er Boost2 6,6 m2. Leider habe ich zum Longstar keine vergleichbaren Angaben gefunden oder eine Tabelle für den Windbereich. Interessant ist der Windbereich der verschieden Systeme schon. Um mal bei der Größe von 9m2 zu bleiben mal ein Vergleich von Flysurfer (die haben als einzige alles im Programm), jeweils für den Einsatz an Land.


    Peak3: 3-16 KN
    Speed5: 10-25 KN
    Sonic2: 9-32 KN
    Boost2: 11-26 KN


    Daran kann man eigentlich gut sehen, das die Singleskin eher für sehr wenig bis mittleren Wind gedacht sind. Als Sturmkite kommen Sie eher nicht in Frage.


    Den Vorteil der Singleskin seh ich in der Einfachheit des Systems und in der (fast) Unkaputtbarkeit und der Leichtwindtauglichkeit.

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    Vielleicht kann @set was dazu beitragen, der ist mit 7.5 und 9.5 gefahren.

    Kann er. :)


    Ich bin mit beiden Kites so eine Dreiviertelstunde rumgefahren. Genauso lang hab ich ich mit Steffen und Kerstin (die beiden sind die Firma Born Kites) unterhalten. War schön beide mal kennen zu lernen. ;)


    Wind war den Tag so 13- 15 KN, sehr gleichmäßiger Wind. Zuerst bin ich mit dem 7,5er gefahren. Starten durch die Powerzone im gedepowerten Zustand völlig Problemlos. Der Kite steht sehr ruhig und stabil im Zenit, auch ohne Hände an der Bar. Fliegt völlig problemlos und ohne irgendwelche Besonderheiten. Dreht eng wenn man will und wenn mal ein Tip einklappt geht es sofort wieder auf wenn der Kite aus dem Turn kommt. Die Depowerleistung ist wirklich gut. Ist schon erstaunlich, selbst im voll gedepowerten Zustand ist nur ein leichtes Flattern im Tuch zu sehen. Das stört nicht weiter und ist auch nicht an der Bar zu spüren. Aufgrund der sehr geringen Barkräfte fehlt manchmal so ein bischen das Gefühl für die Stellung der Bar im Bezug auf die Depower. (Bin da sicher auch etwas verwöhnt von meinen ClosedCell Kites). Sie sind eigentlich nur zu spüren, wenn der Kite voll angepoltert ist.


    Der Kite läuft gut Höhe! :square: Ich hab keinerlei Problem gehabt Höhe zu fahren. Die Saftey funktioniert problemlos, der Kite fällt völlig drucklos vom Himmel. Auch wenn das Knäul am anderen Ende der Leinen nicht so aussieht geht auch der Wiederstart völlig Prolemlos. Landen geht sehr einfach über den Zug an beiden Steuerleinen.


    Der 9.5er startet schon mit deutlich mehr Zug in der Powerzone, bei dem Wind eigentlich schon nicht mehr zu empfehlen (also zur Seite hin starten) Was auffiel war der deutlich höhere Grundzug des Kites. Die 2 Quadratmeter mehr machen sich doch recht deutlich bemerkbar. Der Adjuster war doch schon recht schwer zu ziehen, geht besser wenn man dem Kite etwas entgegenfährt. Ich denke mal, der 9,5er war so am oberen Ende seines nutzbaren Windbereiches. Flugverhalten war wie beim 7,5 er, nicht auffälliges. Selbst der 9,5er fliegt recht zügig und lässt sich eng drehen. Lift könnte ich keinen feststellen.


    Was ich irgendwie versäumt habe, ist mir den Kite direkt anzuschauen. Wir war so mit reden beschäftigt, das das irgendwie unterging. Da aber Kerstin da sehr hinter her ist, glaube ich kaum das es da Ausfälle gibt. In der Kite & Friends wird sicher auch was zur Verarbeitung stehen.


    Was mir nicht gefallen hat ist die angebotene 4Leiner Kontrollbar. Die hat in Sachen Haptik und Materialen nichts mit dem zu tun was ich unter einer Bar verstehe. Sicher von den Bruchlasten und Prüfzeichen ist alles im grünen Bereich, aber mein Fall ist sie nicht. Aber beim Thema Bar ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen, wenn ich Steffen richtig verstanden hab.


    Schade das Flysurfer nicht in Satzung war und ich so keinen Peak3 in die Finger bekommen habe. So fehlt mir da der Vergleich. Vor dem Peak1/2 braucht sich der Longstar2 aber nicht zu verstecken. Für Flysurfer spricht vielleicht das besser Gesamtpaket, vor allem im Bereich der Bar und dem Aufpreispflichtigen Rucksack der als Trapez verwendet werden kann. Der ein oder andere Hüpfer ist damit auch drin. Das alles aber zu einem höheren Preis. Welchen man nun nimmt bleibt jeden selbst überlassen, sind beide Top.

    Was erwartest du? Denk doch mal selber nach, ob es Sinn macht einem 6m2 Hochleister noch ein 6,5m2 Hochleister dazuzustellen. Abgesehen davon, das dann immer noch zwei Quadratmeter bis zum nächsten Kite fehlen sollte man selber darauf kommen, das der halbe Quadratmeter keine Große Rolle spielt. Sicher läuft die Vapor besser als du Yak, aber die Lücke zwischen der 6er und der 8er schließt sie nicht.


    Der Kite dazwischen sollte schon 7m2 haben damit das Sinn macht.