Beiträge von set

    aber grundsätzlich kann man schon damit fahren

    Grundsätzlich kann man auch mit einem Bettlaken Buggy fahren. ;)

    Im Ernst: Die Frenzy stammt aus einer Zeit als die Handlekites noch deutlich leistungsfähiger waren als Depowerkites. Die Entwicklung leistungsfähiger Depowerkites fing da gerade an, ein Flysurfer Speed3 ist da ein gutes Beispiel. Es stimmt schon, grundsätzlich kann man damit Buggy fahren - aber dieser Satz trifft auf jeden Kite zu.

    Den Vorteil den zeitgemäßer Depowerkite bietet - einen leistungsfähigen Kite über einen großen Windbereich nutzen zu können bot die Frenzy damals nicht. Wenn so ein Kite schon mal da ist kann man ihn auch mal im Buggy benutzen, extra kaufen dafür halte ich für falsch.

    Lang ist es her das ich eine Frenzy hatte. Auf die Idee zu kommen, damit Buggy zu fahren bin ich nie gekommen. Im Gegensatz zu den heutigen Depowerkites hat sie sehr wenig Depowerleistung und steht recht weit hinten im Windfenster. Heißt sie erzeugt recht viel Seitenzug. Ich halte sie für ungeeignet um damit vernünftig Buggy zu fahren, habe damals meinen Yaks den Vorzug gegeben.

    Moin Bommi,


    vielleicht kann ich noch etwas dazu beitragen.


    Rangsdorfer See: Mein letzter Wissenstand ist das das Kitesurfen dort geduldet wird. Ich war das letzte mal vor 1 1/2 Jahren (vielleicht waren es auch zwei) dort auf dem Wasser. Starten und landen ist dort mittlerweile schwierig geworden, da die Bäume auf der Liegewiese recht groß geworden sind. Am besten aus dem Wasser starten, Stehbereich ist groß genug. Sobald dort Badebetrieb oder Leute auf der Liegewiese liegen verbietet sich das Kitesurfen von selbst. Immer Rücksicht nehmen, sonst ist es mit der Duldung schnell vorbei. Wie gesagt, mein Wissensstand ist nicht ganz aktuell. Im Winter auf dem Eis gab es noch nie Probleme dort.


    Scharmützel See: Ich wohne am Scharmützel See und bin wenn es hoch kommt vielleicht einmal im Jahr dort mit dem Kite auf dem Wasser. Kite starten und landen geht nur aus dem Wasser, Stehbereich gibt es kaum. Windrichtung muss passen (am besten Süd/West oder Süd), dann ist es meist recht böig. Wer gut mit dem Foil unterwegs hat dort öfter Gelegenheit zum kiten.

    Als Berliner bist du besser an der Müritz oder noch besser am Bodden aufgehoben, wenn man Fahrgemeinschaft bildet halten sich die Kosten auch in Grenzen.

    Ich habe mit der Crossfire1 das Buggyfahren gelernt. Hatte zwei Stück davon. Ergebnis: ein angebrochene Rippe und mehrere spektakuläre Abflüge aus dem Buggy. :D

    Der Kite hat einen relativ kleinen Komfortbereich. Etwas überpowert macht sie gnadenlos die Arme lange und kann auch ordentlich Lift entwickeln, Seitenzug ohne Ende und das scheinbare Grundlose einklappen am Windfensterrand. Letzteres ist ein Bedienungsfehler, eine Erfahrung die ich Jahre später gemacht habe. Eigentlich ist jeder andere Kite zum Buggyfahren besser geeignet als die Crossfire.

    vielleicht treffen wir uns ja mal auf Fanö, da können wir mal um die Wette fahren. ;) Ich hab mir jetzt wieder eine 6er Yak gekauft, wäre genau das richtige dafür. Und ich könnte mal dein Race Star ausprobieren ( so mich denn lässt), bisher hatte ich nur Modelle mit recht eigenartigem Flugverhalten in der Hand.

    Neu oder gebraucht gekauft?


    Gerade bei gebrauchten Sachen ist wichtig das solche Sachen die mit deiner Sicherheit zu tun haben vorher kontrolliert werden. Wie Uli schon schrieb, die Safety bei wenig Wind ausprobieren. Am besten das Quickrelease mal im Stand aufmachen und wieder zusammensetzten. Auch gucken ob das QR noch ausdreht, das Kugellager (erst recht das Gleitlager) gammelt gerne mal fest. Auch mal die Leinen checken.

    auf die Anhängerkupplung ein Fahrradträger (bei mir ein Eufab Träger bis 70kg) auf der der Buggy hochkant steht und an die Heckklappe noch ein Fahrradträger damit er nicht umkippt. Ich guck ml ob ich ein Foto finde und schicke es dir mal. Einziger Nachteil bei der Sache - man muss den Buggy auf den Heckträger heben.

    Was verranzte Bars anbelangt bist du ja als FS Pilot dran gewöhnt

    ich baue seit Jahren mein Bar‘s selber. Zum einem habe ich gerne individuelle Leinenlängen/Chickenloop und zum anderen sind die Preise die mittlerweile für eine Bar aufgerufen werden jenseits von Gut und Böse. Der FS Barholm der Infinity3 Bar ist bei mir noch im Einsatz.


    Zitat

    Wenn's ein Testkite ist, so what? Der wird halt benutzt und für ne verranzte Bar kann der Verleiher ja nix.

    Na ja, mein Freund ist eigentlich auf der Suche nach einem Kite für bockigen Ostwind hier in Fanö. Hat keine Lust an einem Kite noch groß rumzubasteln. Wenn der nicht out of the Box funktioniert dann wird das nix mit kaufen. Sollte man doch von einem Testkite vom Hersteller erwarten können.

    verbaut ist der CL von Kiteattitude, der AKA 3


    https://www.kiteattitude.fr/en/92-aka-3-chicken-loop.html


    der hat oben ein Kugellager drin, ich habe den CL selber an einigen meiner Bars verbaut. Der Barholm ist ja auch von denen. Die Safety Leine ist mehrfach um eine Leine eingedreht, ist mir bei der Probefahrt aufgefallen. Insgesamt machte die Bar einen sehr abgenutzten Eindruck auf mich. Ich wollte ja es eigentlich noch mal mit einer Bar von meinen Sonics probieren, die haben aber nur 15 Meter Leinenlänge. Deshalb meine Frage.


    Die nächsten Tage gibt es aber ordentlich Wind, so das eine weiterer Test wohl erst mal nicht in Frage kommen.

    Dank euch erst mal. Ja, das was mit dem Kite nicht stimmt ist mir schon klar, war eigentlich der Meinung wenn du ein Probkite bekommst passt alles. Die Bar ist echt eine Zumutung. Das Kugellager im Chickenloop ist so festgegammelt, da kannst die Leinen nur durch loopen ausdrehen. Heut war zu viel Wind für den Kite, da war ich den ganze. Tag auf dem Wasser. :D

    Moin. Mal eine Frage an die Long Star Benutzer:


    An welchen Leinen fliegt ihr diesen Kite im Buggy? Ich bin gerade in Fanö und ein Freund hat einen 5.5 Long Star zum Testen mit. Ist ein 5.5er der laut Angaben bis 18,5 KN an Land gehen soll. Gestern bei gut 16/17 KN unfliegbar, der Kite hat ständig einen Frontstall bekommen, auch im Stand. Heute Vormittag bei ca 12 KN flog er zwar recht stabil, hat aber im Seitenzug ohne Ende erzeugt und keinerlei Depowereffekt an der Bar.
    Gefühlt wie ein Handlekite an einer Bar. Am Kite ist die original Bar von Born Kites.

    Aus meiner Sicht stellt sich wieder mal raus, dass es nicht die eine seligmachende Wahrheit gibt, die für alle(s) gilt. :)


    Das prinzipiell erst mal richtig. Jeder sollte so fahren wie er sich am sichersten fühlt.


    Vielleicht sollten wir noch erwähnen das der Buggy auch eine Rolle spielt. Einen kleinen Zebra oder Windtool Buggy kannst du garnicht so weit auseinanderziehen. Selbst wenn, würde das doch etwas dünnere Material früher oder später nachgeben.


    In einem großen und schweren „Rennbuggy“ sieht die Sache doch etwas anders aus. Wenn du mehrere Kilometer am Stück mit hoher Geschwindigkeit fahren willst auch mal eine Prielkannte mitnehmen musst ist eine bequeme und sichere Sitzposition im Buggy wichtig. Die ist nun mal mit ausgestreckten Beinen.


    Ich fahre übergings ohne Hackenschlaufen, nachdem ich Fanö damit mal böse eine Stück Holz aufgegabelt habe.

    Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, man kann mit ausgestreckten Beinen mehr Druck auf die Fußrasten bringen und sitzt so sicherer im Buggy. Wenn du sehr schnell eine Kurve fährst (egal ob Halse oder Wende) reicht dafür ein kleiner Lenkeinschlag, den bekommt man auch so hin ohne großartig nach vorne zu rutschen. Na und in langsam gefahrenen Kurven kannst du halt etwas nach vorne rutschen. Beim Querstellen des Buggy‘s hast du den Druck eher seitlich, Matte recht tief fliegen, dann hebt es dich auch nicht aus den Buggy.

    Hallo zusammen
    das Thema ist garantiert schon ausgekaut, aber ich weiß es trotzdem nicht und Sufu spuckt auch nichts aus. Also hier meine Frage: Beim Fahren auf Romo benötigt man, laut dem Flyer, eine gültige Versicherungslizens. Wenn ich GPA-Mitglied bin, also mit gültigem Aufkleber auf der Tafel usw. habe ich dann diese Lizens oder muss da separat was besorgt werden?

    Moin. Guck mal auf die Seite des tollen Vereins, da steht deine Antwort.


    https://gpa.de/vereinsversicherung/

    Die von Uli verlinkten Handles gibt es leider nur noch in der Größe L und XL. Beide sind eigentlich zu groß für eine 3.4er oder 2er Kite. Mit Abstrichen geht vielleicht L noch. Ist erstaunlich das die noch gibt, Ozone baut ja schon lange keine Handlekites und Zubehör dafür mehr. Es waren aber die besten Handles die man kaufen konnte (aus meiner Sicht).


    Die Länge des Trapeztampen spielt vor allem bei der Benutzung im Trapez ein Rolle. Um nicht mit so langen Armen zu fahren ist ein recht kurzer Tampen von Vorteil. Es gab bei Ozone zwei Längen, muss mal gucken ob ich noch welche da hab. Ich hatte alle Kite auf kurze Tampen umgerüstet, da man ein Handlekite im Trapez eh nur über Bremse richt lenken kann.


    Beim Standfliegen ohne Trapez spielt die Länge des Tampen keine Rolle, da kann man ihn auch abbauen.