Beiträge von Kitelehrling

    Wobei Geparden höhere Geschwindigkeitsverluste verzeichnen als Schnecken.


    Ich hab gestern mal meine 6er an knapp 50m geflogen. War ganz lustig. Eine kleine Matte um 3m² hätt aber wohl zuviel zu schleppen.
    Guter Mittelwert bleiben halt 25 bis 27m. Auch wenn die Matte kolabiert, kann man sie bei den Überlängen nicht mehr retten, was mit ner 20m Schnur noch meist machbar wäre.

    Ne ne, manchmal schweben die ganz nett: Ich hab vor 3 Jahren am Silvaplana See snowkitemäßig mit der 8,6er Yakuza an Bar (PKD-like) rumexperimentiert.
    Der Wind frischte plötzlich rapide auf (von 1 auf ca 5Bft), keine Chance gehabt dagegenzuhalten,ausgelöst, und dass Ding hing ratzfatz 2Leinenlängen über mir.Flog dann gemütlich etwa 300m bevor er sich entschied zu klappen.
    Mit Handles wär er aber wohl nicht so weit gekommen denk ich mal.

    Generell sind die Angaben für die (angefragten) Lynns gültig. Flysurfer z.B ist gestreckter durch die Waage und hat dann dementsprechend andere Werte (14%). Was meinst du mit versteckter Fläche bei Ozone?
    - Editiert von Kitelehrling am 18.04.2008, 22:18 -

    Zitat

    Mit welchen Kites warst du denn unterwegs?


    Wie (fast) immer mit Ozone Yakuza. An dem Tag mit der 6er und der 8,6er. War aber einfach zu gefährlich(2-6Bft,Fallwinde,Stromleitung und Strasse in Lee,stumpfer Schnee).Die 6er zog nicht richtig bei dem nassen Schnee und 8,6er wollte die Kontrolle über mich übernehmen: Also Spotwechsel.


    Spot-Sport... :) Hatte mich schon gewundert weshalb du nicht wechseln willst.
    Versuch mal über Google Earth geeignete Wiesen zu finden.Geht prima wenn man das Gelände kippt und nicht nur von oben auf die Erde guckt.


    Diese Rotors (Grafik von markusm) haben mich vor ein paar Wochen beim Snowkiten ziemlich geärgert.
    Wir waren auf einer schönen Höhenwiese (470müNN) in Herscheid.Kräftiger Wind, jedoch ein paar km vorgelagert, die etwa 620m höhere Nordhelle.
    Es war kaum möglich anständig zu fahren. (Schlimmer als böiger Julierwind falls hier Schweizer mitlesen)

    Wasserstart mit Lynn ist ne Katastrophe. Allerdings fällt er auch so gut wie nie rein.
    Man versucht halt das untere Tip einzuholen damit der Kite sich erst mal flach aufs Wasser legen kann. Oft liegt bzw klebt er ja Tip über Tip.Dann mit der Frontleine vom Leetip versuchen den Kite wieder zu starten (wie im Lehrvideo)
    Oft hilft es aber auch, wenn er so Tip über Tip rumschwimmt, mal beherzt am Adjuster zu reißen. Das braucht jedoch Platz nach Lee, da der Kite dann in der Powerzone hochgeht. Viel Glück. :)

    Bin auf Ralf's letztem Absatz eingegangen:


    Zitat

    wenn ich bei weniger Wind als Reactor 8.3-tauglichem fliegen will. dann muss der Hochleister doch trotzdem größer als der Reactor sein oder etwa nicht?


    Wenn es nur ums fliegen (bei "fehlendem" Wind) geht, dann ist ne 6er einfacher zu starten und zu handeln als ein 8,10 oder 14m² Tuch.
    Kleinere Größen unter 6m² brauchen dagegen schon wieder höhere Fluggeschwindigkeiten um nicht runterzufallen.
    Merkt man gut wenn man 360er bei Nullwind fliegen möchte.
    Falls man Traktionsmässig vorankommen will, haben die "Übergrößen" schon eine Berechtigung.(Wobei ich immer noch meine, dass wenn man keine Rennen fahren will, knapp 1m² auf 10kg Pilot genügen). So besser?



    Edit: Silver hatte es ja schon gesagt (dass kommt davon wenn man nebenher in Skype rumtippt und Google Earth nach Wiesen absucht).

    - Editiert von Kitelehrling am 30.03.2008, 09:44 -

    Wie äussert sich das, daß du mit der 7,7er besser zurecht kommst als mit der 8,3er?


    Bekommst du das mehr an Tuch schwerer in den Himmel? (normal)
    Oder magst du die trägere Steuerung der großen Lappen nicht so ? (Übungssache)
    Geht mir auch so: 8,6 er reicht mir bei der Yak, darüber kann ich mich mit denen auch nicht so recht anfreunden.
    Lieber ein paar mal mehr sinusen find ich.