Beiträge von Reudnitzer

    Ich in am Leuchtturm mit ATB gefahren, glaube man braucht keine Lizenz.
    Hier zu sehen am Ende des Videos:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Die Frage nach Singleskins kann ich teilweise beantworten.
    Da ich seit 1,5 Jahren den Ls 5.5 besitze, den auch in der vorletzten Snowkitesaison in 7.5 testen konnte, sowie vor 2 Jahren Peak II 9.0 mit Landboard komme ich zu folgendem Ergebniss:
    START und LANDUNG ohne Helfer in Windrichtung Easy, grössere Leistungsausbeute in Bezug auf Fläche. bockstsbil auch bei Böen, Fliegt auch nass passabel, Safety wirkungsvoll

    Das erste, Leinen Kontrolle.
    Steuerleinen sollen gleich lang sein.
    Wenn der Kite im Zenit steht sollen die ebenfalls gleich langen Bremsleinen leicht Durchhängen, wenn Du die Handles ganz oben anfasst.
    Bringe mal den Kite in Strömung, durchfliege das Windfenster in 10m Höhe.
    Ausserdem musst Du lernen mit den Bremsleinen zu lenken.
    Vielleicht haut aber auch was an der Waage nicht hin, schau mal, ob die rechts und links gleich aussieht.

    Mein Rat ist erstmal gute Kitekontrolle, soll heißen, Kite blind zu beherrschen, da man beim Fahren auf Weg und Hindernisse zu achten hat, und deswegen nicht ständig zum Kite sehen soll. Desweiteren nicht überpowert sein, lieber erst eine Nummer kleiner ziehen, und wenn es dann nicht reicht zu einem größeren Kite ziehen.
    Auf Windmesser verlasse ich mich schon lange nicht mehr, ich kenne die Windprognose, und spüre dann am Spot sofort, ob die stimmt, oder nicht.
    Ich habe nie mit zu lockerer oder ohne Bindung geübt.

    Das mit dem Öffnen, oder Abbauen der Bindung halte ich für keine gute Idee, da hat man durch den fehlenden Halt auf dem Board kaum Kontrolle über Dieses.
    Alles andere ist nicht von der Hand zu weisen.
    Bei mir hat es damals 3 Jahre gedauert, bis ich ab 2005 halbwegs sicher mit Landboard und Beamer 3.6 unterwegs war. Allerdings ohne fremde Hilfe, Drachenforum oder Youtobe

    Ich habe bewusst Peak und LongStar genannt, weil die als Singleskin Kites bestimmte Vorteile haben, und auch gerade noch so bezahlbar sind.
    Bis jetzt habe ich noch keinen wasserstsrtfähigen Kite benötigt, und bin mit dem LongStar beim Landkiten sehr zu Frieden. So einen Kite gibt es bei HQ nicht.

    Ausserdem macht es von der Größe hernoch einen Unterschied, ob Single Skin Depowerkite a la LongStar bzw Peak, ( RaceStar ist Hochleister) oder sowas wie Apex, Access, Slope in die Wahl kommt.
    Die erstgenannten haben bei gleicher Größe etwas mehr Power. Ich habe letztens einen mit nem 6er Randa versägt, der hatte keine Chance, zugegeben viel Wind war nicht, mir hat er aber gereicht.

    Mir ist in einem anderen Tröt aufgefallen, das gezielt nur nach Beamer gefragt wurde, und als Intermedia erwähnt wurde nach Toxic.
    Ich gestehe, das es bei mir damals ähnlich war, hatte 4 Jahre Symphony 3.3, war damit zu Frieden, wollte deswegen bei der Marke HQ bleiben, habe mir dann Beamer II 3.6 geholt, den 7 Jahre geflogen, und wollte damals immer einen in 5.0 haben. Damals gab es bei mir in Leipzig nur HQ Produkte zu kaufen, ich kannte keine anderen Traktionskiter, oder das Forum hier.
    Dem zu Folge kannte ich auch keine anderen Kites. Ich vermute, hier liegt der Fall ähnlich.
    Ich möchte den TE Ersteller bloß dazu bewegen, über den Tellerand zu schauen, und sich auch über die Produkte der anderen Hersteller zu informieren. Am allerbesten ist aber, sich über regionale Stammtische mit Kitern zu treffen, und erst mal deren Zeug zu testen. Bei mir darf jeder alles testen, was ich dabei habe.

    Ich habe den Eindruck, Du leidest an einer HQ Affinität. Nicht das HQ schlecht ist, aber es gibt auch von anderen Herstellern gute bzw. bessere Kites.
    Ich habe nicht die Depower Erfahrung, habe in den letzten Jahren immer mal welche ausprobiert, aber einen Eigenen besitze ich erst seit 1,5 Jahren, den LongStar-2-5.5 von BornKite.
    Der ist anfängertauglich, lässt sich auch ohne Helfer gut alleine Starten und Landen, und macht auf allen Kursen eine gute Figur. Grosse Depowerwirkung, leichtes Tuch, viel Leistung. Wenn der Wind passt, nehme ich den mittlerweile am liebsten.
    Desweiteren solltest Du Dir mal den Slope ansehen, der wird immer hoch gelobt, und hat ein attraktives Preis/Leistungsverhältnis.

    Das ist ja das Problem bei den Handleskites, das man so von ca. 1,5-7,0 qm so in 1,0-1,5 Abstufung alle Größen braucht, um die verschiedenen Windstärken ab zu decken.
    Bis ich meinen Ls 5.5 bekam, waren meine meisgenutzten Größen 2.5 und 7.0, gefolgt von 4.0 und 5.5, am seltensten bei Sturm die 1.5, aber auch da habe ich mir noch eine 1.1 zu gelegt.

    Ich habe mich ab 2011 komplett von Einsteigern a la Beamer und Co getrennt, bin auf Satz JOJO WINGS ET lt. meiner Signatur umgestiegen, für Sturm noch die Nexxt One 110 (Sondergrösse)
    Allerdings nehme Ich seit 1,5 Jahren vermehrt Depower LongStar 5.5 von BornKite, der bügelt Böen besser weg, und deckt grossen Windbereich ab, seit dem kommen ET 4.0 und 5.5 kaum noch raus.

    Bei wenig Rollwiederstand reichen die meist.
    Ich bin von 2005-10 auschliesslich mit Beamer II 3.6 gefahren, da haben bei wenig Rollwiederstand auf unbefestigten Wegen bei Halbwindkurs so 8-10 kn gereicht zum Cruisen.
    Wenn Du einen gebrauchten Beamer ab Generation III in 4.0 oder 5.0 in gutem Zustand preiswert bekommst, nimm den, aber neu würde ich den nicht nehmen. Da gibt es bessere Kites für das Geld.
    Intermedia ist natürlich besser, von Hochleister rate ich ab.

    So eine Lösung wie HKuehl habe ich vor 6 Jahren mal beim Snowkiten im Einsatz gehabt, ( habe aber nicht ausgelöst)
    war mir dann aber zu viel Gebimmel an den Handles.
    Jetzt, da ich mehr mit dem LongStar unterwegs bin, hat sich zum Großteil das Thema für mich erledigt, den habe ich in 1,5 Jahren auch noch nicht auslösen müssen. Dann habe ich ja auch vor nem Jahr die Ozone Turbobar gekauft, die ich bei Fett Wind an der ET 2.5 zum Buggyfahren nehme, wenn zu viel Wind für LS 5.5 ist, die kann man auch auslösen, sowie auch die Bar vom NasaStar.
    Auslösen im Notfall musste ich mich noch nie, Handles losgelassen aber schon einige Male, da hänge ich mich am Trapeztampen aber schon bei Zeiten aus, wenn mir Wind zu fett oder böig wird.

    Ich kite seit ca. 2005 mit Trapez, und bevorzuge bei meinen Handleskites die einfache Lösung, Trapeztampen ( verbindet die Handles oben, ca 30-35 cm lang)
    Mir ist bewusst, das das die Gefahr mit sich bringt, bei Verlust der Kitekontrolle unkontrolliert hinterher gezogen zu werden.
    Deswegen fahre ich damit nicht überpowert, habe bei Handleskites 7 Größen von 1.1 - 8.0
    Da passe ich die Größe der Windstärke an.