Beiträge von Christian78

    Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, möchte ich gerne meine Erfahrungen schildern.


    Mein Hot Stripe war einer der ersten Kites, die ich gekauft habe. Nach ca. 2 Jahren und einigen Flugkilometern bis Windstärke 6 ist die zarte Waage des Hot Stripe schon etwas mitgenommen. Ich schätze mal, dass es eine 80er Waage ist.


    Für den Gespannflug habe ich mir nun noch einen X-Plosion gegönnt. Für die Koppelleinen habe ich mir eine 160er Liros PPSL gegönnt, einer 120er hätte es vermutlich auch getan. Meine originale Waage hätte den letzten Samstag in Renesse nicht überlebt, habe dem Hot Stripe vorher eine 160er Waage verpasst.


    Bei 4Bft war ich froh, dass ich mein Trapez dabei hatte und die 60m Leinen haben echt Spaß gemacht.


    Die Koppelleinen habe ich in 2,4m länge angefertigt, die Beiden sind geflogen wie auf Schienen, lediglich in engen Spinns ist der X-Plosion nicht ganz mit gekommen. Werde wohl noch ein 3m langes Set Koppelleinen anfertigen.


    Der Start des Gespanns ist völlig unkompliziert, fast so einfach wie der Start der einzelnen Vögel.


    Die Leitkanten des Hot Stripe sind schon gut auf Spannung gekommen, aber er hat es gut gemeistert.

    Zitat von HeinzKetchup

    Hi Christian, tut mir leid zu hören...


    Kannst du evtl. ein Photo von dem Riss machen?


    Generell hört sich dein Plan recht gut an, würde das Tape auf beiden Seiten aufkleben, extra Vernähen ist nicht notwendig, nur die Klebestellen vorher gut reinigen.. Und den Flicken rund schneiden, keine Ecken, dort löst sich das Tape sonst schneller...



    Meine Versuche das Gespann zu starten waren recht bescheiden, hier das Ergebnis:



    Da das Segel an der Stelle schon recht straff sitzt, hoffe ich, dass Kleben alleine reicht.


    Trotz Anwerfer ist das Gespann meistens nach dem Anwerfen rückwärts wieder runter gekommen. Den hinteren Kite hatten wir etwas steiler als den Vorderen.


    Das positive ist, dass ich auch bei dieser Reperatur wieder waslernen werde. :)

    Hallo,
    bei meinem heutigen Versuch, den 3.14 mit dem 3.14m im Gespann zu fliegen, habe ich mir mit dem Leitkantenende des 3.14 ein Loch in das Segel des 3.14m gerissen. Es ist direkt an der runden Verstärkung der Standoffhalterung über mehrere cm eingerissen. Zufällig habe ich in der entsprechenden Farbe Klebespinnaker zur Hand.


    Wie würdet ihr vorgehen?


    Ich stelle mir vor, die runde Vertstärkung an der Standoffhalterung zu lösen und mit dem Klebespinnaker zu flicken. Da dort tendenziell viel Druck im Segel sitzt und diese Stelle straff gespannt ist, wäre die Frage, ob ich beidseitig flicken sollte und ob ich den Klebeflicken noch vernähen sollte. Nachdem geflickt wurde, würde ich die runde Verstärkung für den Standoff wieder festnähen.


    viele Grüße
    Christian

    Zitat von JesterRace

    Welche Nähzugaben sind im Plan bereits eingerechnet? Ich habe bisher nur was von der Kielnaht gelesen


    Das ist richtig, sonst sind keine Nahtzugaben drin. Ich habe eine weitere Zugabe von 7mm für die Naht vom großen Segelteil zum abgesetzten Teil im Whiskerbereich eingeplant.


    Da ich den Saum mit doppelt gefalztem 25mm breitem Spinnacker-Band angefertigt habe, war für den Saum auch keine Zugabe erforderlich.


    Mein Angebot steht, dass Du vorbei kommen kannst, um meine Schablonen sowie Heißschneider zu benutzen. Komm eben vorbei, und bring mir ein Kölsch mit, ich habe sturmfreie Bude! ;)


    viele Grüße aus der Nachbarschaft
    Christian
    - Editiert von Christian78 am 27.01.2012, 17:19 -

    Zitat

    @Christin78
    Den Leinentröt kenn ich schon, das mit den Bruchlastverhältnissen bei "sanfter" und bei Impulsbelastung ist mir auch schon soweit klar.
    Ich hätte auch vorher schon 200er als maximal angesehen, fragte mich halt, wieviel dünner es noch geht und welches Fabrikat dabei das empfehlnswerteste sei. Bei Ryll zB kauf ich alles blind, da weiß ich, daß das grösßtenteils vernünftige Sachen sind.
    Bei den Waageleinen konnte man aber hier lesen, dass die dort angebotenen Climax nicht gerade das gelbe vom Ei sein...


    Ich kann die 125er Südtex von Metropolis Drachen mit der 120er Liros PPSL vergleichen.


    Die Liros ist dünner, hat weniger Dehnung, lässt sich besser knoten bzw. lässt sich ein falsch gesetzter Knoten auch besser wieder lösen.


    Die Edelrid Leine könnte auch in Frage kommen, ich hatte die aber noch nicht in der Hand. Die Edelrid soll man angeblich bei Korvo bekommen.

    Zitat von WaveTwistah

    Noch zum Thema Bruchlast, wenn ihr auf dem Arschleder sitzt ist die Bruchlast nicht = euer Körpergewicht. 1. verringert sich die Bruchlast der Leine durch Knoten, 2. müsst ihr beim schlittern beachten, dass die am Anfang zu überwindende Haftreibung und die folgende Gleitreibung nicht gleich eurem Körpergewicht ist. Im Extremfall kann die Leine euch zwar heben, aber nicht ziehen, insofern, lieber mehr als nötig!


    Da bin ich bei Dir, im Leinenthread gibt es dazu lebendige Diskussionen. Speziell bei Stoßbelastungen bei Böen kann die Last auf den Leinen deutlich höher sein, als das Eigengewicht des Piloten. Die Kunst ist es wohl irgendwas zwischen "maßlos überdimensioniert" und "viel zu schwach" zu finden. Wird eine Leine langsam auf Spannung gebracht, um ein Gewicht zu heben, mag es halten. Wird die Leine mit einem Stoß auf Spannung gebracht, um etwas zu heben, wird die Nennlast schnell überschritten.


    Rix, wenn Du dich darüber detailliert informieren möchtest, lese mal im Leinenthread, um Dir deine Meinung zu bilden. Meines Erachtens neigen viele Leute dazu, das Thema über zu bewerten. Damit meine ich, dass es voll und ganz genügt, bei einem Pilotengewicht von ca. 100KG und deinen Kites eine hochwertige Waageleine mit 200daN Bruchlast zu verwenden. Die Last hängt ja nicht nur an einem Schenkel der Waage.
    - Editiert von Christian78 am 26.01.2012, 11:49 -


    Ich würde die 200er Liros nehmen, dann auch für Beide wegen dem Gespannflug. Mit der originalen Waageleine des Topas 3.o kann man nen Kleinwagen abschleppen, ich habe am Topas 3.0 ne 120er Liros. Ich meine, dass Mr. Tiedke mir mal gesagt hat, dass die Waageleine am Topas 3.0 ne 250er wäre. Beim Bau meiner 3.14er habe ich die Schlaufen immer 12cm lang gemacht und ca. 3-4cm für die Knoten gebraucht, also wäre es denkbar für jede Schlaufe 20cm zusätzlich einzuplanen. An den Knotenleitern hast Du aufgrund der vielen Knoten einen hohen Leinenverbrauch. Im 3.14er Thread findest Du auch Infos über das Waageknüppern. Dann brauchst Du 5 Koppelleinen für den Gesppannflug mit der Leitkantenlänge des 1.8ers x 1,2 + je einige cm für die Schlaufen. Dazu noch einige Meter für die Anknüpftampen. Und wenn Du berechnet hast wieviel Leine Du brauchst, schlägst Du noch ein paar Meter drauf, es wäre ärgerlich nachbestellen zu müssen.


    Und bei den Nudeln kann ich nur sagen, dass es immer zu wenige sind, ich liebe Nudeln! :)

    Hi Stefan,
    darf ich nach deinem Gewicht fragen? Davon würde ich nicht zuletzt die zu verwendende Stärke der leine abhängig machen.


    Ich selber bin Freund von der Liros PPSL, die bei gleicher Bruchlast dünner ist als die Waageleinen vieler anderer Hersteller. Sie lässt sich gut verarbeiten und hat eine sehr geringe Dehnung. Was die Zugaben für die Schlaufen und Knoten angeht, würde ich ganz pragmatisch mal einige Meter mehr bestellen, als Du Netto ausgerechnet hast, lieber ein paar Meter zu viel als zu wenig. Du könntest auch den Leinenverbrauch pro Knoten herausfinden, indem Du Waageleine zur Hand nimmst und die Länge vor und nach dem Knoten machen nachmisst. Wenn ich die beiden Kites hätte, würde ich gleich genug Leine für Koppelleinen und Anknüpftampen mit bestellen.


    Die PPSL habe ich bislang in 120 und 200 daN gefunden. Wenn Du an den Gespannflug denkst, würde ich bei den Vögeln zur 200er tendieren, es sei denn Du wiegst nur 60KG.


    Wie sind denn die S-Kites bestabt? Bei einem UL würde ich eher eine 120er nehmen, als bei einem schwer bestabten S-Kite.


    Dies ist soweit meine Meinung, wenn Du die Threads über Waageleinen ansiehst, wirst Du auch über andere Meinungen stolpern. :)


    viele Grüße
    Christian


    Mein 3.14m hatte heute auch Erstflug, Waage in Grundstellung und er wollte trozt Anwerfer nicht so recht. Mit Mühe hat er zwar Strömung aufgenommen, aber er hat schnell überdreht. Also am Kreuz etwas länger gestellt, er ist gut in Strömung gekommen und hat gut gespinnt. Am oberen Verbinder auch noch flacher gestellt und er war ganz leicht zu starten, aber er wollte nicht mehr in den Zenith. Am Kreuz wieder auf Standardsetup gestellt und es ging wieder besser, aber er hat sich in den Spinns gerne verloren.


    Das beste Setup hatte ich heute bei böigen 4 - 6 Winden mit Grundsetup am oberen Verbinder und eine Stufe länger am Verbinder am Kreuz.


    Wenn er wie ein Blatt vom Himmel fällt, macht er das auffällig auf dem Weg nach oben? Dann wäre er vielleicht zu flach eingestellt. Dann ist er zwar einfacher zu starten, aber flattert auf dem Weg nach oben ab. So wie du es beschreibst, war er da zu flach. Habe die selbe Erfahrung gemacht, nur dass es beim 3.14m noch etwas schwieriger ist als beim 3.14.


    Ich habe bemerkt, dass speziell der Erstflug anstrengend ist, weil sich das ganze Material erst setzen muss. Der dritte bis vierte Start wurde bei 3.14 und 3.14m einfacher. Das wegdrehen ist erstmal normal, schau dir mal die Videos hier im Thread an. Wir haben heute festgestellt, dass das Anwerfen besser klappt, wenn man den Vogel nicht senkrecht nach oben wirft, sondern besser etwas zur Seite.


    Ic war bei 4 bis 6 Winden unterwegs und hatte ne 130/30er Protec, auch der 3.14m ließ sich damit gut fliegen, obwohl ne 70er gereicht hätte. Der Wind heute war für mein Empfinden Mindestwind für den 3.14m, ausserdem war es böig, das ist für den Erstflug schon nicht optimal. Bleib am Ball, so gutmütig die 3.14er auch fliegen, der Start ist für mein Empfinden nicht ganz ohne.
    - Editiert von Christian78 am 22.01.2012, 16:38 -

    Zitat von MichaelS

    Guten Morgen,


    brauch immer noch die Waagemaße direkt vom Kite. Nehme auch alle 3 Größen.


    OK, hier sind die Maße des 3.14, gemessen mit Zollstock, jeweils auf den Verbindern den Zollstock angesetzt und bis zum Anknüpftampen wo die Knoten sitzen gemessen:


    Mittelkreuz - 87 cm
    OQV - 81 cm
    UQV - 83 cm


    Referenzwerte wären nicht schlecht, aber da mein 3.14 schon geflogen ist, scheint es OK zu sein.


    Die Maße beziehen sich auf die Neutralstellung, zu beachten ist, dass sich die Waage nach dem Einfliegen bestimmt einige mm gereckt hat. Als Waageleine habe ich die Liros PPSL 120.


    Die Maße für die beiden kleineren sind in dem Thread schon aufgeführt.


    So, gleich geht es ab auf die Wiese, Erstflug für den 3.14m und Zweitflug für den 3.14.

    Zitat

    Waage /Knotenleiter waren bis jetzt der mit großem Abstand fummligste Part des Bauprojekts.


    Da ich schon einige Waagen geknüpft habe, war mir in etwa klar, wie ich vorgehe. Für mich waren die Näharbeiten sowie einige Baudetails am Segel die größere Herausforderung. Auch das Säumen war für mich nicht ganz ohne.


    Alles in Allem war das Projekt deutlich aufwändiger, als ich dachte. Ich würde es aber immer wieder anfangen und durchziehen.


    Als nächstes steht der Erstflug des m an und dann der Gespannflug von m und std.

    Zitat von MichaelS

    Oh, 3 ist mal ne Ansage.
    Trotzdem wären die Waagemaße ganz nett, damit ich mal nachmessen kann ob ich richtig liege.


    Werde wohl am Wochenende Zeit finden, mal nachzumessen.


    Als mehr oder weniger Anfänger im Speedkite Segment hatte ich beim Erstflug bei guten 4Bft Mühe zu starten, bin mal gespannt, mit Übung sollte ich es aber vermutlich auch bei 3Bft schaffen. Die ersten 10 Startversuche waren sehr experimentell, dann ging es aber recht gut. Es könnte einmal daran liegen, dass ich üben musste, irgendwie hatte ich aber auch den Eindruck, dass es besser ging, nachdem sich an dem Kite alles ein wenig gesetzt hat.


    Wenn er einmal in Strömung ist, verhält er sich recht stabil.

    Zitat von Lokhi

    Beim Topas/Explosiongespann seh ich halt das Problem wenn beim Exlpsion der Turbo Zündet, dann könnte es unruhig werden.
    Ein S-Kite 2.4 solo fängt bei gemessenen 10 km/h Wind an mich (knapp 70 kg) mich zu treckern.


    Jetzt werde ich ja noch neugieriger auf den X-Plosion! :)


    Der Topas 3.0 ist ja sehr gleichmäßig in der Kraftentfaltung, aber ab 5 Bft schleppt er mich ab. Bin mal gespannt auf die Turbozündungen des X-Plosion.


    Der 2.4er S-Kite in UL (von Xeo) braucht auch nicht viel mehr als die 10km/h um mich mit meinen 100KG zu schleppen, während mein Topas 3.0 total langweilt.


    Naja, kommt Zeit, kommt Budget...


    Nun halte ich mich mal zurück mit meinen "off Topics" hier im Hot Stripe Thread.

    Ups, ich muss mich hier noch korrigieren


    Zitat

    Hatte einmal ein Gespann aus S-Kite 1.2 und 1.8 an den Leinen und ddas war eher die Kategorie HERAUSFORDERUNG.


    Es waren ein 1.8er und ein 2.4er S-Kite im Gespann.


    Zitat

    So bleibts wohl erst mal bei: Schönfliegen und Relaxen, gern auch mal Plackerei bei Speed und Power


    Zitat

    Insofern brauche ich also, wie oben gefragt, eine Quelle für Gespanne. Und dafür habt Ihr mir eine wirklich reiche Auswahl geliefert. Ein progessives Gespann solls sein.


    Ich würde an deiner Stelle über die Kombination aus Topas 2.2 und Topas 3.0 nachdenken. Damit kann man bei mäßigem Wind schön fliegen und bei stärkerem Wind kann man ab 5 Windstärken den Acker pflügen. Die Kites sind einfach zu starten und bereiten eine Menge Spaß. Michael Tiedke steht als Konstrukteur seiner eigenen Kites beratend zur Seite und die Preise sind fair.

    Zitat von Lokhi

    Zu dem Thema schreib mal dem Judgamahal, der hat mal ein Tauplosiongespann gemacht (Tauros+ Explosion) Das ging wohl überaschend gut. Mit dem Topas könnte man das versuchen, aber wozu? Irgendwie ist das wie Äpfel und Birnen. Nur damit man ein großes Gespann hat, zwei Kites unterschiedlicher Charakteristik zusammen zu tackern hat für mich keinen Reiz außer dass man dann halt weiß ob's geht.
    Ich lese gerade deine Drachentasche durch. Das 3,14 Tripple hat auf mich deutlich mehr Reiz.
    Nexus und Posi wär auch so ein Bastelpojekt. Wenn du das hinbekommst ohne dass es sich fliegt wie ein Sack Muscheln dann gebührt dir Respekt :H:


    Topas 3.0 und X-Plosion wäre halt ggf. was zugstarkes für Sommerabende bei lauem Wind im Binnenland, um trotzdem noch etwas zugstarkes zu haben. Ob es Spaß macht, werde ich dann ja sehen, frei nach dem "Jugend forscht" Motto. Die 3.14er werden in jedem Fall mal gemeinsam zum Einsatz kommen, allerdings sind die ja eher was für frische Winde. Am liebsten würde ich mir für die Sommerabende mit Hauchwinden einen S-Kite 2.4 oder 3.1 in UL kaufen, aber leider geht ja nicht alles auf einmal. Ich glaube auch, dass z.B. Topas 3.0 und X-Plosion charakterlich nicht so weit auseinander liegen wie die Posi und der Nexus. Wenn ich es irgendwann mal gemacht habe, schildere ich gerne meine Erfahrungen (und mache es womöglich nie wieder).

    Hallo Micha,
    ich würde nach den folgenden Kriterien vorgehen:
    - Bastelst Du grundsätzlich gerne, hast Du Geduld und möchtest Dinge verstehen, tüfteln und beherschen?
    Wenn ja, bekommst Du das mit dem Gespann knüppern wahrscheinlich hin und bist danach stolz wie Oskar, weil Du es selbst gemacht hast


    - Hast Du Grundverständnis der Waageeinstellungen wie steiler stellen und flacher stellen und was die Einstellungen beim Flug bewirken?
    Wenn ja, bekommst Du das mit dem Gespann knüppern wahrscheinlich hin und bist danach stolz wie Oskar, weil Du es selbst gemacht hast


    - Liest Du dir Wissen gerne an?
    Hier im Forum gibt es alles zum Thema Waageeinstellungen, Koppelleinen, Anknüpftampen nachzulesen. Und die Fragen, die übrig bleiben werden Dir hier sicherlich beantwortet.


    - Willst Du einfach nur fliegen und hast keine Zeit / Lust zu basteln?
    Kauf dir was fertiges mit gutem Support


    Ich habe vor einem Jahr mit Stabdrachen angefangen, nach einem halben Jahr habe ich das erste mal nen Kielstab ersetzt. In den letzten Tagen habe ich meine ersten beiden selbst gebauten Kites fertig bekommen. Das könnte dich motivieren, es selbst anzugehen.


    Was für ein Gespann schwebt Dir vor?
    - möchtest Du eher Power?
    - möchtest Du eher schönfliegen und entspannen?
    - Soll das Gespann so herausfordern, dass Du an deine Grenzen kommst oder diese überschreitest?



    Versuche mal mit eigenen Worten zu beschreiben, was Dir in Sachen Flugverhalten usw. vorschwebt, dann fällt es bestimmt leichter etwas zu empfehlen.


    Ich selber werde nun ein Gespann aus Hot Stripe und X-Plosion basteln. Habe bislang aber noch kein eigenes Gespann.


    Hatte einmal ein Gespann aus S-Kite 1.2 und 1.8 an den Leinen und ddas war eher die Kategorie HERAUSFORDERUNG. Daher gehe ich es langsamer anund verwende gutmütige Vögel, die aber bei entsprechender Windstärke herausfordern können.


    Vorteil des progressiven Gespanns: Du kannst Du unterschiedlichen Vögel auch einzeln fliegen.


    Lese mal diesen Artikel, ist sehr gut geschrieben.



    http://weser-ems-kiter.de/cms/…igentlich/ein-gespann.php

    Habe bei meinen Recherchen in einem Thread hier im Forum gelesen, dass der X-Plosion im Gespann mit dem Hot Stripe die Waageeigenschaften des Hot Stripe "erbt" und deshalb besonders abgehen soll, weil der Hot Stripe die Waagegeometrie der "Ur X-Plosion Waage" bekommen haben soll (ob ich mir das nun richtig gemerkt habe?).


    Wie auch immer, noch kann ich nicht mit reden.


    Ein Gespann aus Topas 3.0 und X-Plosion ist bestimmt nicht ganz optimal, oder? Habe hier nen Topas 3.0 und werde mir so einen X-Plosion zulegen. Primär sollen Hot Stripe und X-Plosion als Gespann geflogen werden, wenn es aber noch keiner versucht hat, werde ich mich wohl mal daran versuchen, Topas 3.0 und X-Plosion zu verknüppern.


    Mein Topas alleine macht ab 4 Windstärken den Druck, den es braucht, mich in Bewegung zu setzen, den X-Plosion schätze ich von der Power her nun ähnlich ein. Ist eigentlich mit einem spürbaren Druckzuwachs zu rechnen, wenn ich den Hot Stripe davor hänge?


    Mich wundert, dass es so einen Hype um den Topas 3.0 gibt und der X-Plosion so wenig diskutiert wird. Muss ich aber nicht verstehen. :-| Die Topase finde ich echt klasse, aber der Hot Stripe gefällt mir besonders, da er m.E. noch präziser unterwegs ist, es ist mein liebster Abchill Strandkite nach dem Auspowern mit Speed oder Powerkites.

    Zitat von Moonraker

    Suche doch mal nach einem gebrauchten X-Plosion von Spacekites, ich denke, der käme Deinen Vorstellungen sehr nahe (Spannweite 3 Meter). Bei dem geht ab Windstärke 4-5 gut die Post ab.


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    Todsünde, dass der nicht mehr gebaut wird, ich brauche das Rad ja doch nicht neu erfinden... :) Den X-Plosion kannte ich bis gerade eben nicht! Nun muss ich also mal nen neuen Suche Thread schreiben... :)

    Hat eigentlich schonmal Jemand den Hot Stripe hoch skaliert? Der Hot Stripe ist einer der Drachen, die schon sehr lange in meiner Drachentasche ist, ich liebe sein Flugverhalten, aber im Binnenland ist er mir meistens zu drucklos...


    Ich würde ihn gerne mal auf ein 200er Leitkantenmaß hochskalieren. Ggf. würde ich mal bei Meister Tiedke mal nachfragen, ob er den Hot Stripe schonmal selbst größer gebaut hat. Da habe ich auf einmal noch so eine komische Idee, meine Chikara Restbestände würden bestimmt noch für einen kleiner skalierten Hot Stripe reichen, so ein Hot Stripe mit 1,7m Spannweite würde ein nettes progressives Gespann mit dem Originalen darstellen.


    Ich sollte langsam ins Bett gehen, bevormir weitere komische Ideen kommen. :kirre:

    Hallo SAS Freunde,
    habe heute den SAS an den Leinen gehabt, leider hatten wir nur geschätzte 5kmh Windgeschwindigkeit. Es hat aber gereicht, um ihn einige male hoch zu ziehen. Beim fliegen bin ich immer wieder einige Meter zurück gegangen, da waren dann schon 7kmh im Segel. :)


    Somit konnte ich nur erahnen, was passieren wird, wenn mal Druck ins Segel kommt. Grundsätzlich hat er mir an den 50m Leinen gefallen.


    Ich hoffe in jeden Fall auf ein tolles Wochenende, an dem wir mal SAS200, Topas 3.0 und S-Kite 1.8 (Xeo, ich melde mich morgen mal bei Dir, bist Du mit dem 1.8er dabei?) aufbauen können.


    @Nasenbär und Jeserrace: Klasse euch heute kennen gelernt zu haben, beim nächsten Treffen gibt es hoffentlch ein wenig mehr Wind! Vor 2 Tagen hat der 3.14 angefangen mich bei 4 - 5 Winden abzuschleppen und heute nur so ein laues Windchen. :( Was könntet Ihr noch mitbringen, was sich mit dem SAS 200 vergleichen lässt?


    viele Grüße
    Christian


    - Editiert von Christian78 am 15.01.2012, 00:07 -