Beiträge von Christian78

    Zitat von Topidi

    würd' trotzdem gerne wissen, was sich dann verändert. ;)


    Mich würde es auch interessieren, meine 3.14er sind alle "default bestabt" und die Kites machen mir ab 4 (Std), 5(M) und 6(S) Bft Spaß. Ein leichtes Setup für Späße im Binnnenland ist bis zu bestimmten Windstärken bestimmt förderlich.


    Topidi, da wirst Du wahrscheinlich der Pionier des 3.14UL werden! ;) Wenn Du die LKs in 6mm auslegst, solltest Du die Stäbe in jedem Fall bis zu den Whiskerverbindern an der LK ausfüttern. Bei "Startversuchen" landet der 3.14 wegen seiner Streckung gerne mit der LK tief und fest in der Wiese.


    XEO hat vor sein 3.14S Segel, das er von mir geschenkt bekommen hat, etwas leichter zu bestaben, als hier im Thread angegeben ist. Auch da bin ich auf das Ergebnis gespannt.


    Meine 3.14er sind meine "Sturmvögel", bei Winden unter guten 4 Bft bleiben die Teile in der Tasche!

    Zitat von Zion

    Kleiner Tipp, ruf mal bei Micheal an er hat seit einer Woche wieder ein paar davon vorrätig ;)


    Danke für den Tip! :)


    Habe nun einen Hot Stripe von Topidi bekommen, also habe ich nun 2 Hot Stripe und einen X-Plosion. Ziel ist es zwar drei Hot Stripe + X-Plosion in meiner Tasche zu haben, aber vorerst komme ich zurecht.


    Habe schon Liros PPSL für weitere Sets Koppelleinen bestellt und der nächste Urlaub an der See steht vor der Tür, demnach ist alles im grünen Bereich.


    Hallo Bernd,
    das Video habe ich schon gesehen, ein wirklich schönes Gespann. Der Hot Stripe war mein erster vernünftiger Stabdrachen, nun möchte ich einfach mehrere haben um im Gespann abzurocken. Für die regelmäßigen Strandurlaube in Cuxhaven sind die Hot Stripes einfach genial, weil sie recht zahm sind. Der Strand ist mir häufig zu belebt, um Speed und Powerkites auszupacken. Vor 14 Tagen ist es am Strand aufgefrischt, als ich gerade Hot Stripe mit X-Plosion hinten dran oben hatte, die 100er Leine war gerissen wie nix.


    Glaubst Du, das Material macht obere 4 bis 5 Windstärken mit, wenn 3 Hot Stripe + Xplosion ziehen? Im Zweifel werde ich mich herantasten und dem Leitdrachen ggf. ne 8er uQS verpassen.


    Wir könnten uns ja mal zusammen mit Manfred treffen und ein 7er Hot Stripe Gespann fliegen, wenn es langweilig wird wären dann ja noch zwei X-Plosion zur Hand. :)


    viele Grüße
    Christian

    Zitat von HeinzKetchup

    der "s" hat an den 45m schon gut zu schleppen, an 35m läuft er definitiv um einiges besser.... Wenn er dir noch nicht bissig genug ist, stell ihn unten am Kreuz kürzer


    Hatte ihn auch an 30 und 35m oben, er war im gesamten Handling weicher als der große und der kleine Bruder. Die beiden Anderen haben jede Böe in Power umgesetzt, der 3.14m nicht. Daher dachte ich, ich muss ggf. die Verbinder der uQS etwas höher setzen, um ihn durch mehr Streckung giftiger zu bekommen. Zumindest würde ich die Positionen der Verbinder nochmal mit dem Plan vergleichen und die Waagemaße überprüfen.


    In jedem Fall werde ich es ausprobieren, ihn am Kreuz kürzer zu machen. In 14 Tagen geht es wieder für eine Woche an die Küste, da kommen die drei 3.14er bestimmt wieder aus der Tasche. *freu

    Zitat von MichaelS

    Sauber, der macht einen sehr guten Eindruck.


    Lief an den 45m auch nicht schlecht, oder?


    Der normale 3,14 wird übernächste Woche eingeflogen.
    Muss auch bald den M bestaben.


    Mein 3.14 und mein 3.14S sind sehr bissig und setzen Wind in Power um, der M ist mir noch nicht bissig genug, muss mal die Waage und die Verbinderpositionen überprüfen. Davon abgesehen ist er sauber geflogen und hat auch Freude bereitet.


    Die 45m Leinen waren sehr schön zum entspannten fliegen, hatte vor dem 3.14M den Topas 3.0 dran.


    Hast Du schon einen 3.14er fertig und deinen Erstflug hinter dir? Meine Erstflüge haben eine menge Geduld abverlangt, ettliche Startversuche usw. Nach den ersten Flügen wurde alles besser, also das Startverhalten sowie der Auf- und Abbau, vor dem Erstflug saß alles extrem straff.

    Meine Frau hatte eben eine Überaschung für mich, sie hat im Urlaub einen meiner Kites gefilmt :)


    Leider wusste ich es nicht, daher gibt es keine spannenden Manöver. Trotzdem möchte ich es euch nicht vorenthalten. Es wird doch Zeit, dass ich mir eine Gopro Kamera zulege.


    3.14m an 45m Leinen


    Normal fliege ich den M an 30 - 35m Leinen, aber die 45er lag abgewickelt im Sand und die Faulheit siegte.
    - Editiert von Christian78 am 29.04.2012, 21:10 -

    Zitat von MichaelS

    So, der kleine S ist auch fertig.
    Mit fliegen war heute nichts.


    Glückwunsch zu dem kleinen Flitzer!


    Meinen S habe ich in der Tasche gelassen, bis ich im Urlaub 7 auflandige Windstärken hatte. Die Geduld wurde mit einem zickenfreien Start und mächtigem Druck in den Leinen belohnt. Unter beständigen 6 Windstärken kommt der S bei mir nicht an die Luft.

    Hallo Zusammen,
    ich habe einige Fragen zum Hot Stripe:


    Wie ist die Position der Standoffhalter auf der uQS? Die Halter verrutschen beim Gespannflug immer wieder, nun brauche ich die originalen Maße, um die Halter per Stopperclip auf der uQS zu fixieren.


    Ist der Kielstab im Originalzustand mit 4mm Stab aufgefüllt (ganz oder zum Teil)?


    Hat Jemand Erfahrungen mit modifizierten Waagen? Habe die originale Waage für den Gespannflug mit dem X-Plosion mit Liros PPSL 160 nachgebaut. So weit ist zwar alles i.O., es würde mich allerdings interessieren, ob es sinnvolle Modifikationen gibt.


    Hat Jemand von Euch Erfahrungen mit dem Gespann aus mehreren Hot Stripes und X-Plosion hinten dran? Ich wiege ca 100KG und würde gerne bei >4Bft Arschledern. Der Hot Train z.B. ist auf der Spacekites Seite nur bis 4Bft angegeben.


    viele Grüße
    Christian

    Hallo Moonraker,
    da ist Dir wirklich ein tolles Video gelungen!


    Im letzten Urlaub habe ich meinen Hot Stripe mit meinem X-Plosion gekoppelt, es war vom entspannten schönfliegen bis zum Riss meiner 130er Protec bei knapp 5 Windstärken alles dabei. Besser hätte ich gleich meine 180er R-Tex genommen.


    Demnächst werde ich mir noch ein bis zwei Hot Stripes zulegen, um auch so ein tolles Gespann aufzubauen.


    Die Koppelleinen habe ich nach der 120% Regel angefertigt. Irgendwo habe ich gesehen, dass Michael T. seine Hot Stripe Gespanne mit 5m Koppelleinen verkauft. Demnach müsste der X-Plosion dann 6m Koppelleinen bekommen.


    Mit welcher Koppelleinenlänge hattest du die Kites in dem Video verbunden? Kannst Du mit dem Gespann so richtig bis 5 Windstärken arschledern, oder gibt das Material vorher den Geist auf?


    viele Grüße
    Christian

    Kleiner Flugbericht, Erstflug 3.14S:


    Bei auflandigem Küstenwind (27Knoten) den kurz zuvor fertiggestellten 3.14s aufgebaut, Waage komplett im Standardwaagesetting.


    Leine: 35/100 Climax Profi Line, warum? Weil ich sie dabei hatte.


    Beim ersten Startversuch war die Leine nicht straff nach dem anziehen und er ist nicht in Strömung gekommen, beim zweiten mal war er direkt oben.


    Er ist bretthart, zieht gerne lange präzise Geraden und er steht stabil im Zenith und am Windfensterrand. In seinen Spinns legt er enorm zu und neigt dazu, meine 100KG abzuschleppen. Er ist angenehm zügig unterwegs, bleibt aber absolut beherschbar


    Das nächste mal werde ich ihn eher an 30m Leinen fliegen.


    Die 3.14er werden für mich ab 4, 5 und 6 Windstärken interessant, ich möchte sie nicht mehr missen.
    - Editiert von Christian78 am 16.04.2012, 09:04 -

    Hallo Christian,
    meine Posi ist komplett 5mm bestabt, die ist jetzt bretthart, da schlägt nichts mehr!


    Habe ihr ne Knotenleiter geknüpft um das Setup anpassen zu können.


    Bedenke aber, dass die Posi dadurch schwerer wird und erst bei deutlich mehr Wind hoch geht. Die kleinen Kites nehme ich eh erst ab 6Bft, daher stört es mich nicht.


    viele Grüße
    Christian

    Zitat

    Ich wage zu bezweifeln,. daß ein UL hält, wenn man ihn so richtig hart rannimmt (wofür ein S-Kite meiner Meinung nach gemacht ist), mit Sprüngen, richtig gegenstemmen und nicht zuletzt bei meinen 95 Kilos.....


    Da haben wir es ja, wir haben unterschiedliche Ansprüche an unsere Kites.


    Zitat

    Wenn ich was schnelles will, nehm ich keinen S-Kite, ein S-Kite ist für mich eine kraftvolle Zugmaschine (außer den ganz kleinen, ok, die sind mehr schnell als stark), und da will ich nix UL, sondern was stabiles.


    Hier schreibst Du das, was Du willst, Du wirst deine Gründe dafür haben, das nehme ich gerne zur Kenntnis. Ich habe auch kleine Kites, die strong bestabt sind, aber die kommen hier nur 3 bis 4 mal im Jahr an die Luft.


    Zitat

    Eine echte Leichtwindwaffe wird ein S-Kite nicht werden, dafür ist er ja auch nicht konzipiert, er braucht nun mal Wind um seine Kraft zu entwickeln, unter gut 1,5 - 2 Bft. macht auch der 5.6 weniger Spaß


    Ich will auch keine wirkliche reine Leichtwindwaffe, aber gute Leichtwindfähigkeiten sind in der Kölner Bucht recht wichtig, um die typischen flauten überbrücken zu können. Der 1.8er von XEO hat mich in seinem leichten Setup übrigens schon übelst über die Wiese gezogen. Natürlich macht mein 1.8er bei 12 Knoten mehr Spaß als bei 2 Knoten, schön ist es aber zu sehen, dass ein S-Kite Leichtwindfähigkeiten haben kann und wie toll er sich in der Luft hält, nachdem man ihn von komplett 10 auf komplett 8 umbestabt hat.


    Zitat

    Logisch werden die größeren auch teurer, aber deswegen wird aus einem UL-S-Kite immer noch keine Leichtwindkraftmaschine.....


    Das kenne ich anders, aber so lange man sich nicht auf UL oder SUL einlässt, kann man das nur schwer beurteilen.
    Ich habe bzw. hatte in den letzten Jahren einige Kites am Start, die eher strong bestabt waren, aber die Kisten waren hier in der kölner Bucht fast nicht fliegbar. Ich warte auch nicht einige Wochen lang auf den richtigen Wind um endlich mal fliegen zu können, in der Regel stehe ich mindestens einmal pro Woche auf der Wiese. Wenn ich wirklich nur strong bestabte Kites hätte, müsste ich noch in einen guten Gartenstuhl investieren, damit ich mir nicht die Beine in den Bauch stehe, während ich auf die passenden Windböen desTages warte. Es ist echt geil noch druckvoll fliegen zu können, während alle anderen schon einpacken.


    Zitat

    Aber jeder nach seinem Gusto...... es soll ja auch Porsches mit Dachgepäckträger geben.....


    Solche Vergleiche hinken, da steige ich aus. Eine konstruktive Auseinandersetzung hingegen würde ich begrüßen. Ist es wirklich so schwer, eine andere Meinung zu akzeptieren?




    Danke für euer Feedback und viele Grüße


    Christian

    Zitat von Eifelfeuer

    Wenn das Teil was aushalten soll, muß eben nun mal dickeres Gestänge rein.
    S-Kite SUL hat für mich immer was kastriertes........ hast Du zu wenig power bei schwachem Wind, ist Dein S-Kite einfach zu klein..... ;)


    Und ein 1.8 bei 1 Bft. mag ja vieles machen, aber definitiv keinen Spaß!


    Heute gab es bei uns wieder "löchrigen Wind", von 0 bis 14 Knoten war alles dabei. Der 1.8er als SUL war immer agil und hat im direkten Vergleich mehr Power gehabt, als der UL mit 10er Kiel und 10er oQS, da er besser in Strömung gekommen ist. Das 8er Kreuz und der 8er Kiel sparen halt viel Gewicht.


    Der Erstflug mit einem nagelneu bestabten 1.8er an 50m Leinen, der bei Windflauten durch 3 Schritte rückwärts gehen in den Zenith steigt, kann bei 1 bft riesig viel Spaß machen, auch wenn man sich dabei nicht auf den Hintern setzt. Der Vogel ist meinen Erwartungen bislang gerecht geworden.


    Wenn der Wind schwach aber gleichmäßig weht, würde ich auch zum weitaus größeren S-Kite tendieren, aber nicht bei 0 bis 14 Knoten.


    In einer Woche geht es ab an die Nordsee, vermutlich werde ich abwinken, bevor der 1.8er ans Limit kommt. Mit 10er Kiel und 10er Spreizen soll er bis 7 bft aushalten, damit würde er weit mehr mitmachen als ich!!


    Für mich überwiegen die Vorteile der leichten Version, was nicht heißen soll, dass eine schwere Variante nicht auch ihren Reiz hat. Der 1.8er ist zwar mein erster, aber definitiv nicht mein letzter S-Kite.


    Zitat

    Will sagen: der Vorteil ner 8er uQs ist nur sehr gering, der ist "normal" leicht genug.


    Bei den heutigen Windverhältnissen war der Vorteil deutlich auf meiner Seite, da ich die Flauten optimal überbrücken konnte. Aber keine Angst, von einer 6er Bestabung werde ich absehen. :)


    viele Grüße
    Christian
    - Editiert von Christian78 am 09.04.2012, 23:53 -


    Hallo Stefan,
    ich spiele mit dem Gedanken, mir noch einen Satz 10er uQS anzufertigen, adaptiert auf die 8er Verbinder, Stäbe habe ich noch übrig. Die oQS könnte ich fürs Arschledern mit 6mm ausfüttern. Ein Freund hat von mir hat den 1.8er mit 8er LK und 10er Kiel, oQS in 10mm und die uQS in 8 sowie 10mm. Mit ihm zusammen werde ich demnächst mal den direkten Leichtwind Vergleich machen. Mir war es besonders wichtig, bei möglichst wenig Wind schon Spaß zu haben, denn wenig Wind haben wir hier leider genug :-).


    Wenn es mein 1.8er in dem geplanten Setup mit den 10er uQS und aufgefütterter 8mm oQS bis 5bft schafft, bin ich schon sehr zufrieden. Danach packe ich andere Kites aus!


    Dass dein Setup einen 8er Kielstab hat, finde ich beruhigend, ich hatte schon Bedenken, dass der 8er Kiel schon zu schlank fürs Arschledern ist.


    viele Grüße
    Christian

    Zitat von Rix

    Servus,


    ich habe ganu die APA-Verbinderbei meinem S-Kite verwendet. Den habe ich mit 8er Rohr für die LK, und 10erfür die QS verwendet.
    Ichhabe mit den Verbindern 8/10 keine Probleme, was die Winkel angeht...


    So, ich habe meinen 1.8er nun zum SUL umgebaut, komplett auf 8mm bestabt. Die APA Verbinder funktionieren einwandfrei. Der Vogel ist bei 2 Knoten Windgeschwindigkeit schon hoch gegangen, wenn der Wind kurz still gestanden hat, reichten 2 Schritte nach hinten und er stand im Zenith. Bei den Böen bis zu 6 Knoten war er schon recht agil und hatte ein breites Windfenster.


    Nun bin ich gespannt, bis zu welcher Windstärke ich den 1.8er mit meinen 100KG Lebendgewicht fliegen kann, bevor er zu Bruch geht. Ob da Arschledern möglich ist?


    Wie sind eure Erfahrungen mit dem 1.8er in 8mm?

    Hallo Zusammen,
    vor einigen Tagen habe ich mir einen gebrauchten S-Kite 1.8 zugelegt, er ist komplett in 10mm bestabt.


    Gerne hätte ich den Vogel etwas leichter bestabt. Auf jeden Fall sollen die Leitkanten in 8mm Excel bestabt werden, die UQS soll vorerst auf 10mm bleiben, eventuell fertige ich mir einen zweiten Satz UQS in 8mm an, am Ende jeweils adaptiert auf 10mm wegen der Verbinder. Die originale Waage, die geschätzte 300KG aushält, habe ich heute schon durch eine 160er Liros ersetzt.


    Da ich im Webshop meines Drachenhändlers in Köln keine Kersch Wings Seitenverbinder in 8/10 gefunden habe, denke ich darüber nach, die APA Verbinder in 8/10 zu verwenden, passen die vom Winkel her? Die APAs sind ja deutlich unflexibler als die Wings.


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass man die APAs an der UQS gut verwenden kann, zumindest eher als an der OQS, da der Winkel zwischen Leitkante und OQS extremer ist.


    Was meint Ihr, APAs oben und unten verbauen, oder unten die 8/10er APAs und oben die 10/10er Wings lassen sowie am Verbinder ein Stück 10er Rohr über das 8er Rohr der Leitkante schieben, damit der Verbinder passt?


    Habt Ihr schon Erfahrungen mit den APAs am S-Kite gemacht?


    Leider habe ich keine Zeit mehr Material zu bestellen, da es in 7 tagen in den Urlaub geht.


    viele Grüße
    Christian

    Hallo SAS Freunde,
    nachdem ich den SAS 200 einige Wochen bei mir hatte, möchte ich gerne mein Feedback geben.


    Der SAS200 war der erste SAS, den ich jemals geflogen bin. Erfahrungen mit großen Kites habe ich bislang mit Topas 3.0, X-Plosion, S-Kite 1.8UL und S-Kite 2.4 UL.


    Der SAS200 ist vom Shape her sehr nahe am S-Kite 1.8, er fliegt sich aber ganz anders. Der Start bei 5 Windstärken ist einfach brachial, er kommt mit einem heftigen Bums hoch, steigert den Zug aber bei zunehmender Geschwindigkeit nicht mehr besonders (und das ist auch gut so). Aufgrund seiner eher strong ausgelegten Bestabung ist er nicht gerade Leichtwindtauglich, bei leichtem Wind ist er am Windfensterrand nicht besonders stabil, mit Standoffs würde seine Ausformung vermutlich auch am Windfensterrand stabiler bleiben. Nach oben hin kann ihm vermutlich keine Windstärke etwas ausmachen, da dürfte jeder Pilot am Ende seiner Kräfte sein, bevor das Material nachgibt.


    Bei der "richtigen" Windstärke macht er bestimmt richtig Laune, leider hatte ich aber meistens viel zu wenig Wind, oder zuviel.



    Bernd, baust Du den SAS200 auch als UL? Das wäre für mich als Binnenlandflieger sehr interessant.


    Sind beim Serienmodell Standoffs vorgesehen?


    Übrigens Sorry, dass der SAS200 so lange bei mir geblieben ist, anfangs wollte das Wetter nicht mitspielen, später war ich durch einen Verkehrsunfall ausser Gefächt gesetzt.



    viele Grüße
    Christian

    Zitat von HeinzKetchup

    @ Christian78,


    Ich würde die Rep so durchführen wie du es vorhattest, die Verstärkung für den SO lösen, beidseitig tapen, Verstärkung wieder festnähen... Wenn du großzügig tapst, so 2-3cm beiderseits des Risses, sollte das ohne weiteres halten, nur vorher die Klebestelle gut reinigen (Spiritus oder so)


    Danke HeinzKetchup,
    die Reparatur hat wie beschrieben primageklappt. Nach längerer Auszeit war ich am Samstag wieder auf meiner Lieblingswiese, der Wind Lag stabil bei 4 bis 5 und der 3.14er hat eine Menge Spaß (lange Arme) gemacht.


    Ich werde demnächst mal die Knoten auf der oberen Knotenleiter des 3.14 enger setzen, da sich die Auswirkungen beim Verstellen immer sehr stark auswirken, richtig gut fliegt bei mir eigentlich nur das "Standardsetup" an der oberen Knotenleiter, ansonsten ist er schnell viel zu steil oder viel zu flach.


    Das zu enge Kersch Kreuz hatte ich zuerst nur bis zum Trennsteg aufgebohrt, aber auf dem letzten mm hat sich der Stab immer fest gefressen (war kaum noch zu lösen), daher habe ich nun komplett durchgebohrt und die QS zum Kreutz hin mit einem Stopperclip versehen.



    Mit meinem 3.14 S habe ich angefangen zu bauen und nähe ihn nun komplett neu. Das erste, bereits fertige Segel wird an Xeo verschenkt. In 14 Tagen geht es ab nach Cuxhaven, dort hoffe ich auf 6 bis 8 Winde.


    Ab welcher Windstärke mach der S denn so richtig Freude? Damit meine ich nicht, ab wann er so gerade eben startet.


    viele Grüße
    Christian

    Hallo Zusammen,
    bis jetzt hatte ich den SAS200 bei mir, als nächstes steht Stefan aus Krefeld auf der Liste, über die Mitgliederliste hier im Forum kann ich ihn aber nicht ausfindig machen.


    Stefan, kann ich Dir den SAS nun zusenden, oder bist Du schon im Osterurlaub?


    viele Grüße
    Christian

    Herzlichen Glückwunsch Heinz,
    das ist ja ein prachtvoller Vogel.


    Mein 3.0er hat mit gestern bei 4 Windstärken beim Start meine 130er Protec zerrissen, hatte ihn richtig steil eingestellt und am Trapez, somit musste ich das erste mal den Schnappschäkel auslösen.


    Die Zugkraft von der gesamten TopasFamilie im Gespann würde mich mal stark interessieren, auch der Vergleich zwischen 3.0 und 4.5.


    Viel Spaß mit dem 4.5er, der rockt bestimmt ganz gut!