Auch von mir ein
- Editiert von Christian78 am 13.11.2012, 21:54 -
Auch von mir ein
- Editiert von Christian78 am 13.11.2012, 21:54 -
Zur allgemeinen Belustigung:
Die heutigen Windverhältnisse haben es möglich gemacht, meinen S-Kite 1.2 SUL an 25daN Leinen zu fliegen. Auf mein Trapez wollte ich bei 1 Bft verzichten.
Zitat von ScannerEin Bild kann ich schonmal zeigen, mein Kumpel Yann hat das bei Facebook hochgeladen:
Weitere werden bestimmt folgen, aber Ihr habt ja auch Adressen getauscht, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Leider habe ich ja nur drei der Teilnehmer kennengelernt, aber ich finde es klasse, dass auf dem Schnacken mal "andere Drachen" zu sehen waren (und in der Anzahl)!
Absolut TOP! das Foto, S-Kite Romantik pur...
War echt klasse, viele Gleichgesinnte kennen gelernt zu haben!
Zitat von DiddyHallo,
fragt einfach bei der zuständigen Flugsicherung an, die kann euch sicher Auskunft geben.
Ich habe das letztens in Erfurt gemacht, gerade, weil dort die Flugzeuge recht knapp über die Stadt fliegen. Die Aussage dort: 100m Leinenlänge und bei einer Entfernung von weniger als 1,5 km zur Grenze des hiesigen Flughafens ist das Drachesteigenlassen verboten. Eine ähnliche Aussage sollte es für Berlin sicher auch geben.
Das wäre doch tatsächlich ein guter Ansatz, dort nachzufragen!
Nicht ganz erst zu nehmende Quelle, ich kann mir aber nicht verkneifen, es zu posten : :L
Zitat von ZionAlles anzeigensoo kleines Update.
War heute an der Ostsee hatte Wind von ende 3 -mitte 4 bft. Leine habe ich 35m DC 100 gewählt und mein Glück versucht. 1. & 2. Knoten leider wieder das selbe wie vorher, startet sauber bis in den Zenit und dann schmiert er ab.. Habs dann mal auf dem 3. Knoten versucht, Start hab ich sauber hinbekommen und plötzlich fliegt die Sau :O
Konnte bestimmt 10 min am Stück fliegen, wenn dann allerdings der Wind mal deutlich unter 20 km/h ging war's schon schwer bis unmöglich(für mich!) ihn noch in der Luft zu halten
Fazit: Mit genug Wind im Segel macht das Teil meeeeega Laune :-O :H: Und meines erachtens fühlt sich der 0.9er erst richtig wohl ab 4-5 bft. aufwärts
Hey Klasse Zion, ich freue mich sehr über deine positive Rückmeldung!
Es war mir ziemlich klar, dass es bei Dir nicht an mangelnder Erfahrung lag, sondern an einem falschen Waagesetting.
- Editiert von Christian78 am 28.10.2012, 18:50 -
Morgen ab 11 Uhr werden wir den ersten S-Kite auf der Konradshöhe hochziehen, wo auch immer geparkt wird.
Bis morgen!
viele Grüße
Christian
Werde mal eben Andre aka XEO anrufen... er war ja neulich vor Ort und hat das Treffen angeregt.
Ich war noch nie dort und kann nix dazu sagen
Bis morgen
viele Grüße
Christian
Schmendrick:
Du hast vermutlich diese detaillierte Beschreibung gesucht:
ZitatAlles anzeigenZunächst wird die Waage an der oberen Querspreitze auf den obersten Knoten mit einer 1,5 fachen Bucht befestigt. (Einfacher Buchtknoten und einen weiteren "Schlag")
Jetzt wird die Waage am Mittelkreuz so eingestellt, dass der Kielstab waagerecht zum Boden liegt, wenn der Drachen an beiden Anknüpftampen gehalten wird (- oder besser: Drachen an der Decke aufhängen und prüfen!)
Dazu muß am Serientampen der zweite Knoten entfernt und der noch verbleibende Knoten solange verschoben werden, bis der Drachen wirklich waagerecht liegt.
Flugtechnisch wäre das quasi die "Neutralstellung" - Also weder steil, noch flach.
Jetzt wird die 1,5fache Bucht an der oberen Querspreitze wieder inolgendes eine normale Bucht verändert, sodaß der Drachen jetzt minimal steiler steht.
In dieser Eintellung fliegt sogar der XS 2004 bei 2 bfd.; Die leichtere 2006er Serie macht sogar dabei schon Spaß mit entsprechendem Druck und Speed - auch wenn sie sich gewohnt zickig verhält.
Ich kann nicht wie Du auf Jahre lange S-Kite Erfahrung zurückgreifen. Die Beschreibung klingt absolut plausibel und wurde von einem anderen Forenmitglied als funktionierend bestätigt. Werde mal die Waagen meiner Kites entsprechend überprüfen, hört sich interessant an. :H:
Aber egal, wo ich recherchiere, lese ich immer wieder sinngemäß Folgendes:
ZitatAls 'Grundwaage' taugts beim S-Kite eigentlich immer, alle 6 Waageschenkel gleich lang zu machen, der fliegt damit durchaus gut, dann kann man anfangen zu probieren und fein zu tunen.....
Dazu kommt, dass sich die Beschreibung von dem Flugverhalten, wie Zion es schildert an ein Überfliegen erinnert. Keine Zickereien beim Start, kein weg kippen? Ein kleiner und schwerer S-Kite, der ohne Zickereien bei recht wenig Wind mit dicken Leinen in den Zenith steigt und dann abflattert?
Das Verhalten ist mir fremd.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Kite eine solch flache Grundeinstellung bekommen hat, um als Leitdrachen ein Gespann anzuführen.
Zion: Morgen sind es in Cux ganztägig 6Bft, wenn Du Lust und Zeit hast, komm vorbei. Ich werde am Strand sein und fliegen... schick mir einfach ne PM bei Interesse. Dann können wir die Sache in diesem Thread abschließen.
Ob Du es andernfalls wagen möchtest, einfach mal den Startversuch auf dem dritten Knoten zu versuchen, bleibt Dir überlassen.
- Editiert von Christian78 am 25.10.2012, 00:22 -
Zitat von ZionAlles anzeigenJo werd ich machen. müsste dann ca. 2.-3. Knoten sein.
Sind sie doch aber nicht, bzw. der oberen Schenkel fällt ja da ganz deutlich raus.
Merk schon das wird bastelei, aber irgentwann muss ich mich ja mal an die Waage/Knotenleiter ran trauen
Die Längenunterschiede der am Kite montierten Waage ergeben sich aus der unterschiedlichen Länge der Anknüpftampen. Bei einer demontierten Waage sollten die Schenkel gleich lang sein und bleiben.
Zitat von dergrunischerAlles anzeigenGestern ist endlich meiner nach langen warten eingetroffen
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Ich habe M.T die Farbanordnung in Schwarz,Rot,Gold überlassen
und kann sagen das der mir sehr gut gefällt.
Leider könnte ich den noch nicht fliegen lassen
mangels Wind.
Da habe ich auch gleich auch mal eine Frage.
An den Seitenstäben ist eine Knotenleiter.Ähm was kann ich denn
da einstellen?
Ich wusste auch nicht das es Seitenstäbe mit Federn gibt.
Willewatz meine Farbanordnung ist anders.Bei mir ist mehr Schwarz.
Wenn ich eine neue Kamera kabe folgen Bilder.
Die Kontenleiter an den Seitenstäben, also den Leitkanten ist für die Anpassung der Länge der Fangschenkel. Immer den selben Knoten einstellen, wie an der oberen Knotenleiter. Der Fangschenkel sollte immer leichten Durchhang haben, er spannt sich erst, wenn Du Wind im Segel hast.
Aber was meinst Du denn mit Federn? Meinst Du die Metallmuffen, mit deren Hilfe die Leitkanten geteilt werden können?
Wenn selbst für den 3er Topas nicht genügend Wind war, dann muss ja annähernd Windstille gewesen sein.
viele Grüße
Christian
Zitat von Ziondanke, werds versuchen und ggf. den Schenkel noch anpassen auf 83 cm damit der 1. Knoten auch der 1. ist und net -2
Mein Vorschlag:
Teste mit dem oberen Schenkel auf 83cm, das wäre dann ja eigentlich die flachste Serieneinstellung. Finde also die Länge des oberen Schenkels, die wirklich fliegbar ist, ohne dass der Kite "abflattert".
Dann knüpfst Du die oberen Anknüpftampen neu und machst den ersten Knoten an die Stelle, die Du als fliegbar herausgefunden hast. Bei meinen Knotenleitern wähle ich meist recht kleine Abstände und mache u.U. zwei Knoten mehr als bei der Serienknotenleiter.
Ändere besser nicht die Länge des Waageschenkels selbst, denn alle drei Hauptschenkel einer S-Kite Waage sollten gleichlang sein und bleiben.
Das hat den Vorteil, dass man beim umknüpfen einer Waage nicht die einzelnen Schenkel auseinander halten muss. Das ist ganz praktisch, z.B. verwende ich für den Gespannflug am Leitdrachen eine dickere Waage als beim Soloflug.
Zitat von ZionAlles anzeigenSoo nun aber!
Gemessen auf dem 1. Knoten, die Waage hab ich so gehalten als würd der Kite an den Leinen hängen.
oQs=80cm
uQs=82,5
Kreuz=83,3
oQs und uQs hab ich den Zollstock direkt auf den Verbindern angetzt am Kreuz auf die Knoten am den Kielstab.
OK, das scheint mir zu flach, siehe Waagemaße des 0.9ers aus dem entsprechenden Thread:
ZitatWaageschenkel nach oben: 83/84/85 cm
Waageschenkel nach unten:81,5 cm
Waageschenkel zum MK: 84 cm
Ganz unten in dem Thread gibt es den Hinweis auf unterschiedliche Baureihen, und dass die entsprechenden Maße variieren können.
Versuche mal den oberen Schenkel auf 83cm zu machen, also einfach auf den zweiten oder dritten Knoten. Dann wird das Starten bestimmt auch wieder schwieriger!!
viele Grüße
Christian
- Editiert von Christian78 am 23.10.2012, 20:19 -
Zitat von SternenguckerIch glaub da hat jeder so seine Vorliebe. Mehr wie die von dir genannten Methoden kenn ich jetzt auch nicht.
Ich persönlich mach das mit dem Knoten (also Knicki-Style). Kürzlich hab ich mal mit nem S-Kite XS die 60er geknackt. Nicht am Knoten, was für mich Beweis genug ist, dass in dem Bereich durch 2x Leine + Mantelschnur keine Schwächung mehr auftritt.
Durch den Knoten kann ich halt bei Bedarf die Schnur noch mal auf machen und neu ablängen.
Hey Sternengucker,
deine Aussage finde ich schonmal sehr aussagekräftig. Ich halte den Knickmeier Spleiß auch für eine effektive Lösung. Besondere Mühe gebe ich mir dabei, das Leinenende der eingezogenen Leine schön schräg abzuschneiden, um eine neue Sollbruchstelle in dem Bereich zu vermeiden, wo die doppelte Leine in die "einfache Leine" übergeht.
Damit jeder den für ihn optimalen Spleiß herausfinden kann, wäre doch eine Pro / Contra Liste hilfreich. Da ich nur etwas zum Knickmeier Spleiß sagen kann, fange ich mal wie folgt an:
Mir fallen die folgenden Pro Argumente zum Knickmeier Spleiß ein:
- Nachweisbar erhöhte Bruchlast im Knotenbereich, Leine reißt nun mittig
- Leine ist im Schlaufenbereich mit Mantelschnur geschützt, somit langlebig
- Angebuchtete Leine lässt sich gut lösen
- Es ist eine bewährte Technik aus dem Powerkiting Bereich
- Einfache Anfertigung, der Spleiß geht gut von der Hand
- Das Ablängen der Leinen geht für mich wie gewohnt von der Hand
Contra:
- Die Leinenenden können schon recht dick werden. Stört mich aber nur bei der RTEX 180. An den Kites, bei denen diese Leine in Frage kommt, kann man entsprechend dicke Anknüpftampen anbringen. Ich würde mir auch das Argument gefallen lassen, dass man diese Leine nicht spleißen muss.
- Mittig gerissene Leine zu reparieren ist fragwürdig, somit ist ggf. ein neues Leinenset fällig
Da ich mir über das Thema auch schon Gedanken gemacht habe, werfe ich mal die folgenden Fragen in den Thread:
Ist denn schon mal Jemandem eine gespleißte Leine am Spleiß gerissen? Falls ja, bei welchem Spleiß?
Und wie sieht es mit der Langlebigkeit der unterschiedlichen Techniken aus? Denn bei manchen Techniken besitzt die Leine ja keine schützende Mantelschnur, das könnte ja langfristig durchaus zu einer Schwachstelle werden.
Wie gut lässt sich eine sehr dünne angebuchtete Leine ohne Mantelschnur vom Anknüpftampen lösen?
viele Grüße
Christian
Hi Andre,
im Liros DC20/80 Thread hast Du dich wie folgt zum Knickmeier Spleiß (der kein Spleiß ist, aber den Zweck erfüllt, die Last im Knotenbereich zu erhöhen) geäußert:
ZitatIch sag dazu mal, viel Arbeit fuer nix.
Kurz danach gab es den Hinweis, dass dieses Thema nicht in den Thread gehöre...
Magst Du hier darauf eingehen, das wäre doch der richtige Thread dafür.
vielen Dank und viele Grüße
Christian
Habe in einem anderen Thread diesen Plan gefunden:
Link
Ist mit 3,5m² ein wenig größer als der Powersled, den Du herausgesucht hast, aber vielleicht ist es ja etwas für dich.
Zitat
Zion wird die Waagemaße heute noch posten...
Da bin ich ja mal verspannt...
Die drei Schenkellängen A,B und C sind relevant. Link
Zusätzlich kannst Du die Anzahl und den Abstand der Knoten auf der Knotenleiter posten
Du stellst hier ein Video nach dem anderen ein und ich sitze hier im Urlaub mit UMTS Verbindung und kleinem Volumentarif...
Aber ich konnte es nicht lassen, musste mir das Gespann ansehen.
KLASSE! Die beiden gehen echt gut miteinander!!