Beiträge von Christian78

    Wie immer musste ich für den Plott nix bezahlen, dafür aber an den PCs im copyshop rumfummeln. Eine Hand wäscht die Andere...


    Wenn mir die SASe gefallen, werden mit der Zeit bestimmt auch alle Größen gebaut. Der 200er war mir allerdings zu brachial, als ich den Testkite von Korvo mal hier hatte. Vielleicht werde ich aber auch mit dem warm, wenn ich von den anderen Größen erstmal angefixt bin.


    Was die Materialwahl angeht, werde ich wahrscheinlich unterschiedliche Variationen bauen.

    Habe nun die Pläne für 100, 125 und 150 fertig und werde meinen Freund im Copyprint Laden besuchen gehen...


    Somit habe ich noch eine bis drei Stunden Zeit, mir zu überlegen welches Segelmaterial ich verwende. Es könnte ein Mischsegel werden. Ich bin schlimm, wenn ich mir einmal etwas in den Kopf gesetzt habe, wie ein kleiner Junge.


    :)

    Hi Jörg,
    Du hast voll und ganz Recht, hier im Bergischen ist ein dehnbares Stöffchen bestimmt alltagstauglicher! Die Einschätzung hatte ich auch, als ich das Segel im aufgebauten Zustand gesehen habe, da ist ja wirklich eine Menge "Stoffüberschuß", der sich gerne ausformen möchte.


    Mittlerweile habe ich so viele Kites, die alltagstauglich sind, daher soll mein erster SAS gerne eine extreme Sau sein, die ich nur 5 bis 10 mal im Jahr auspacken kann. Im Schnitt habe ich pro Jahr auch 5 bis 10 Tage mit >6Bft. Seewind (mache häufig Urlaub im Frühjahr und im Herbst an der Nordsee) sowie 5 Sonntage im Bergischen mit halbwegs beständigen >5Bft.


    Wenn mir der SAS so richtig saugut gefallen wird, aber die Binnenlandtauglichkeit zu wünschen übrig lässt, baue ich bestimmt noch einen Kitetex, davon liegt auch noch geügend Zeugs im Keller.


    Liest denn der Erbauer von diesem Vogel mit?




    SAS Mylar


    Da würde mich mal Feedback zu den Flugleistungen interessieren!


    viele Grüße
    Christian

    Ich kann mich Stiefelriemen hier nur anschließen.


    Auflistungen von technischen Daten als grobe Refferenz sind ja m.E. Voll OK, aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Nachdem das Datenblatt zur DC80 veröffentlicht wurde, gab es teilweise lange Gesichter und verärgerte Kiter. Besonders viel Feedback gab es in dem Thread auch nicht zu der Leine. Ohne nun auf Details einzugehen, sehe ich Daseinsberechtigung für die DC 80, obwohl die Zahlen im Gegensatz zur DC60 gegen sie sprechen.



    Die volle Bandbreite an Eigenschaften einer Leine nehme ich als Pilot viel besser wahr, als es irgendein Test in Form von Zahlen wiedergeben kann. Wirklich repräsentative Tests unter Berücksichtigung aller für den Piloten relevanten Parameter sind nicht durchführbar, falls doch dann unbezahlbar.


    Verlasst euch bitte nicht einzig und alleine auf Zahlen.

    Vielen Dank allerseits, demnach wird der SAS (erstmal) als 100er und 125er gebaut. Eure Beschreibungen hören sich vielversprechend an.


    Mal sehen, welches Material ich verwende und wie ich die Panelaufteilung gestalte. Wahrscheinlich wird Ventex Strong zum Einsatz kommen, damit es richtig zickig wird. :)

    Dass der 0.6er mit dem 1.2er wirklich wunderbar abgeht, durfte ich schon feststellen. Der Größenunterschied zwischen 0.6 und 1.2 war kein Nachteil, mit 2,5m Koppelleinen läuft das astrein, habe davon ein Video bei Youtube.


    Welche Koppelleinenlänge hast Du jeweils verwendet? Inwieweit hast Du den 0.3er dafür verstärkt (Bestabung und Waageleine)?

    Frage an die SAS Spezialisten, die auch S-Kites und N-Finity bewerten können.


    Ich besitze einige S-Kites von 0.9 bis 1.8, habe mir als Ergänzung dazu die gesamte N-Finity Range zugelegt. Ich liebe das Handling von gestreckten Power- und Speedkites.


    Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir SASe zu bauen. Seht ihres als sinnvoll an, jetzt noch SASe zu bauen? Wo ist ein SAS in Sachen Speed, Handling, Spinnverhalten und Druckaufbau im Vergleich zu den anderen Kites einzuordnen?


    Viele Grüße


    Christian

    Leider hat bislang nur mein 0.6er anknüpftampen, auf die ganzen anderen Gespannmöglichkeiten bin ich sehr gespannt!


    Die Wiese lag noch voller Gras, das einige Tage vorher gemäht wurde. Als ich fertig war mit Fliegen kam der Bauer noch mit dem Heuwender.

    Habe mein Tuchlager gerade aufgestockt, SK75 ist auch dabei. Die Pfaff 92 hat eine Wartung bekommen. Nun brauche ich nur Zeit, um mich an die Maschine zu setzen.


    So ein Vagabond könnte dabei ja durchaus entstehen, habe den "Entstehungsthread" vom Vagabond schon öfters durchgeblättert.


    Bei meinem 0.9er habe ich mal P8 in der uQS gehabt, irgendwie hatte ich den Eindruck, dass es zu weich ist. Da ich noch DPP Rohr im Keller hatte, hat er die 8mm DPP bekommen, damit läuft er m.E. besser. Mein 0.6er war ursprünglich komplett in P4 bestabt, er hat bereits ab unteren 4bft angefangen zu ruckeln, seitdem er die P8hat, die vorher im 0.9er waren, ist es echt mein Lieblingskite.


    Nun muss ich für meinen 0.2er und den 0.4er ein gutes Setup finden, alle Anderen laufen echt Spitze!

    Hey Bertram,
    Klasse, dass du als "godfather of N-Finity" hier schreibst. :worship:


    Meine Erfahrung, dass N-Finitys im Spinn im Druck nachlassen, muss ich auch revidieren. Sehr steil geflogen und mit einer völlig entlasteten Leine hatte ich mal den Eindruck, dass der Druck im Spinn nachlässt, unter Umständen war auch etwas mehr Spannung auf den Whiskerstäben. Habe mal alle möglichen Setups durchprobiert, sowohl in Sachen saumschnurspannung als auch Vorspannung auf den Whiskerstäben und verschiedener Waageeinstellungen. Mit zu viel Spannung auf der Saumschnur z.B. werden die Lenkwege extrem lang.


    War gestern mit meinem 1.2er auf der Wiese, und er war auch im Spinn schön kräftig. 28 grad in der prallen Sonne bei 4 bis 14 Knoten Windgeschwindigkeit an 40m 136daN Leine. Mann, der 1.2er hat mich fertig gemacht.


    Hier im Thread wurden mal die möglichen unterschiedlichen Materialien andiskutiert, also Icarex, Chikara, Mylar USW.


    Wenn man andere threads liest, könnte man glauben, dass Icarex nichts für Speedkites taugt, es sei spröde und würde platzen. Mit den N-Finitys hast Du aber m.E. Das Gegenteil bewiesen. Mein liebster ist im Augenblick der 0.6er mit Icarex Chikara Mischsegel, P4 in Leitkanten und Kiel, 8p als Spreize, dazu noch etwas längere uQS.


    Welche Vorteile siehst du beim Icarex?


    Ich hoffe, du hast weiterhin viel Spaß im Urlaub!
    :H:



    - Editiert von Christian78 am 20.07.2013, 20:49 -



    Die Segel der Hilde können je nach Serie unterschiedlich sein, habe auch zwei unterschiedliche Hilden. Ein wenig variieren kann man mit je einem zweiten Stopperclips, um sie etwas strammer zu bekommen, falls sie schon zu kurz ist und man nichts mehr "dranschneiden" kann. :)

    Zitat

    Speedkites werden in der Regel mit exakt 35m Leinenlänge geflogen (einige versuchen es auch mit 37,5m und diskutieren endlos mit den Wettkampfrichtern ), denn in gewissen Grenzen können längere Leinen schneller sein.


    Und wenn es nicht um Wettkämpfe oder Vorbereitungen dafür geht, fliegt man auch Speedkites mit den Leinenlängen, die den persönlichen Vorlieben entsprechen und Spaß machen.


    Stritty, deine frage nach Fakten zur Leinenlänge finde ich gut, es macht Sinn, sich im Hobby mit Theorie und Praxis auseinanderzusetzen. Das erinnert mich irgendwie an mich selbst. Irgendwann entwickelst du Theorien zu Leineneigenschaften, konstruktionseigenschaften von Kites und deren Auswirkungen auf das Flugverhalten USW...


    Und dann kommt unter Umständen der Tag, an dem Du alles zurück ziehst und das Gegenteil behauptest. :)


    Nutze doch einfach die Infos, die du hier bekommen kannst, sammle deine eigenen Erfahrungen und komm irgendwann wieder in diesen Thread um deine Erfahrungen zu Posten.

    Je nach Arbeitsweise kann man mit beiden Varianten saubere als auch unsaubere Ergebnisse erzielen.


    Wenn ich z.B. Dacron für die Verstärkung im kreuzbereich verwende und die Kanten schräg schneide franst es ganz schnell aus. Unten ist das Stück rech breit und nach oben hin wird es schmaler. Heiß geschnitten bleibt sowas einfach sauberer, aber auch dafür gibt es Bestimmt Lösungen, bei denen man auf heiß schneiden verzichten kann.


    Habe mal einen Rollschneider von meiner Mutter ausgeliehen, ein hochwertiges Teil. Ich konnte damit nicht umgehen.


    By the Way, neulich habe ich einen kite im Drachenladen gesehen, der hatte die Segelmachernaht ohne Klebeband, ich glaube es war der Fazer.
    Hat Jemand Erfahrungen mit der Segelmachernaht ohne zu kleben?


    PS: ganz wichtig beim heiß schneiden ist die Glasunterlage, ich verwende einen riesengroßen alten Badezimmerspiegel.
    Meine ersten Versuche habe ich mit Pappunterlage geschnitten, die Ergebnisse waren echt übel.




    - Editiert von Christian78 am 12.07.2013, 00:01 -