Beiträge von Christian78

    Dann werde ich mich mal auf die Suche begeben nach passenden durchsichtigen Füßen, ein Teflonfuß wird auch angeschafft, muss ich einfach mal ausprobieren, wie es sich damit näht. Da ich nur Untertransport habe, ist es bestimmt keine schlechte Investition. Habt Ihr eine Ahnung, wie sich diese verschraubungsvariante nennt, damit ich nach dem richtigen Begriff suchen kann?


    http://www.ssl.naehzentrum-bra…s/popup_images/1104_0.jpg


    ModEdit: Bildrechte: Bitte nur einen Link zum Bild setzen.
    - Editiert von Scanner am 09.12.2013, 23:25 -

    Hallo Zusammen,
    Welche Nähfüße verwendet ihr beim Drachenbau?


    Bislang habe ich an meiner pfaff 92 und 96 nur mit dem Standardfuß gearbeitet, das hat auch immer sehr gut funktioniert. An den meisten Kites habe ich bislang mit der Segelmachernaht gearbeitet, die Segelhälften habe ich aber schon immer mit der einfachen Kappnaht vernäht. Dabei fällt es mir nicht ganz leicht, den Abstand der beiden parallel verlaufenden Nähte gleichmäßig zu halten. Daher würde ich mir ggf. Eine Markierung am Nähfuß machen, an der ich mich orientieren kann, um immer den gleichen Abstand zu treffen. Allerdings ist der originale Standardfuß meiner Maschine schon sehr wackelig, was es trotz Markierung schwierig machen würde, immer den gleichen Abstand zu treffen.


    Ein durchsichtiger Fuß wäre nicht schlecht, um mit Markierungen zu arbeiten, ggf aus Teflon, habe gelesen, dass der gut sein könnte für Spinnaker. Ich habe einen durchsichtigen Fuß, aber dieser ist anscheinend zu ungünstig gebaut, dass er schnell kippt und effektiv nur wenig Füßchendruck überträgt.


    Welche Füße könnt ihr mir für meine Pfaff empfehlen?


    Vielen Dank und viele Grüße
    Christian

    Beim 0.3er hatte ich einen regen Verbrauch an Leitkanten, bis ich mir eine Startrampe besorgt habe. Mit dem Verhältnis in Sachen Saumschnurspannung, Abspannung der Leitkante sowie der (beim NFinity sehr geringen) Abspannung der Whiskerstäbe musste ich auch sehr viel "spielen", um ein Setup zu finden, das mir Spaß macht.


    I can feel your pain... ;)

    Die Videos lassen sich schön anschauen, macht nen netten Eindruck der Kleine und hängt gut am Gas.


    Zitat

    Wir hatten heute die Möglichkeit einen neuen Speedkite zu fliegen


    eigenentwicklung?

    In der Zwischenzeit habe ich einen Serien SAS 125 bekommen, aber >>Todsünde<< ich bin ihn noch nicht geflogen. Beruf und Familie stehen im Augenblick im Vordergrund. Aber ich wüsste Jemanden, der Serien SAS und die PLR Version schon geflogen ist. ;-), der 100er fliegt nun im Erzgebirge herum.



    Der SAS 150 hat sich bis jetzt als mein absoluter Favorit fürs Binnenland herausgestellt, daher wird er noch einen großen Bruder bekommen.


    In der Winterbausaison wird ein SAS 200 PLR gebaut, dies schreibe ich hier nun mal fest, bevor ich mir wieder ein anderes Bauprojekt in den Kopf setze.


    EDIT: verdammt, es könnte auch ein SAS 220 werden :D




    - Editiert von Christian78 am 29.10.2013, 22:03 -

    Experimentiere ruhig ein wenig, der dürfte ja einen Verschiebeknoten haben. Wenn Du in den letzten Tagen geflogen bist, würde ich auf zu flaches Setup tippen. Verstell den Verschiebeknoten jeweils um einige Milimeter an beiden Seiten und beobachte, wie sich sein Verhalten ändert.

    Ich hatte neulich bei stark böigem Wind das selbe Problem mit einem hochwertigen teuren Kite. In der steilsten möglichen Einstellung, in der ich starten konnte den Kite hoch gezogen und die extrem starken Böen Haben den Kite, der sonst wie ne 1 fliegt wobbeln lassen. Herbstwinde sind oftmals Hackwinde, bei laminarem Wind fliegen Kites einfach besser.


    Gestern habe ich einen Eigenbau fertig gestellt, als Freundschaftsdienst habe ich einen Aldi Stabdrachen nachgebaut. Man braucht nur etwas Spinnaker, Dacron, ein wenig carbon, Kleinteile und Waageleine sowie eine Nähmaschine und schon hat man einen prima Kite. Materialeinsatz ca. 40 Euro.



    Mein erster Lenkdrachen war ein lenkbarer Eddy, später waren auch Aldibomber dabei. Wenn es Dir Spaß macht, kauf Dir irgendwann mal etwas hochwertiges.

    Na da bist Du ja mitten im Nirgendwo gelandet, da möchte ich nicht tot über den Gartenzaun hängen... :)


    Von Köln aus gesehen verläuft kurz hinter Much der "Bretterzaun", dann kommt gaaaanz lange nichts und dann kommt Nümbrecht. :L

    Von Kewo gibt es auch unterschiedliche Generationen, eine der älteren Generationen ähnelt dem Pullwinded von R&G, ich schätze es etwas steifer und brüchiger ein, wie oben beschrieben. Die neuere Generation sieht mehr pulled und weniger winded aus. Einen 165er der älteren Generation habe ich vor einer Woche noch im Laden gesehen. Dann gab es wohl auch mal extra dickwanstige Stäbe von Kewo. Mach einfach beide Seiten neu, den alten Stab nun zu identifizieren dürfte eher schwer werden.


    Wer richtig dicke Stäbe für besonders große Kites benötigt, wird bei Kewo fündig.



    Viele Grüße
    Christian


    - Editiert von Christian78 am 27.10.2013, 19:28 -

    Ich war gerade mal so frei, im A1 Plan nachzumessen, das Kielmaß als auch das Maß von Nase bis zum Leitkantenende stimmt bei mir überein mit dem Maßblatt (von minimalen üblichen Toleranzen abgesehen).


    Zitat

    also am besten funktioniert der Kite so im Spinnaker-Mylar Mix.
    Auch von einer reinen Spinnaker Version würde ich abraten


    Der Herr Konstrukteur empfiehlt eine gewisse materialzusammenstellung, keine Ahnung, was ihr als billigeren Stoff anseht...


    Mein Tipp: haltet euch an den Plan, auch was die Materialwahl angeht, oder baut einen anderen Kite, der ggf. Anfängertauglicher ist. Dann ist das Erfolgserlebnis umso größer! :H: