Jörg:
Mein Ziel war, die Stömungsabrisse zu minimieren ohne dabei an Speed zu verlieren. Das zickige Windwechsel-Verhalten wollte ich dabei auch angehen. Variationen an den Kreuzschenkeln hatten dabei wenig effekt.Allerdings merkte ich, das die Saumschnur, je nach Spannung, Einfluss auf die "Zickigkeit" hat.
Zusammen mit behutsamen Ändern der oberen und untern Waagen hab ich dann einen Kompromiss ertastet.Auch die länge der Fangschenkel und damit die Ausformung der Leitkanten hat viel Einfluss auf Kraftenfaltung(also mehr Ausformung ergibt mehr Power..)und Speed bzw. Zicken(weniger Ausformung mehr Speed aber auch mehr Zickerei!!...)
Ich glaube so ganz fertig werde ich damit nie!Sind einfach zu viele Möglichkeiten, und da der Wind hier nie so gleichmäßig ist wie z.b. an der See wird das auch so bleiben.
Interessant ist allerdings, desto mehr ich auf Power stelle, desto eher knackt mir der Kielstab, obwohl der schon in 10er Ryll mit durchgendem Innenstab ausgeführt ist. Deshalb der Tip mit dem Kiel...Änderungen deswegen an der Waage hatte negative Effekte.
Aber bei der Größe dei Power-Eistellung auszureizen macht eh keinen Sinn, ob ich nun flott über die Wiese rutsche oder noch flotter is echt egal.
Ich wollte den SAS eben wegen dieser brachialen Kraft, das man halt dann auch Kompromisse schließen muss in Sachen Speed und Kiel ist nunmal so denke ich.
Gruß sven
gruß sven