Eugen Herrigel, der Meister aller Klassen, hätte zu dieser Frage ein komplettes Buch schreiben können, welches dem geneigten Leser bei jedem Satz eine Gänsehaut produziert hätte. 8-)
Beiträge von Windgrabscher
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Wenn der bei drei Beaufort schon so gut geht,
bin ich mal gespannt bei höheren Winden, was dann passiert. Aber seine Geräuschekulisse ist jetzt schon echt geil. :H: -
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Sie sehen schon in Ruheposition schnell aus, wirklich schön. Besonders der in weiß hat dieses gewisse Etwas. :H:
Wenn sie fliegen, kannst Du ja mal ein Videochen hochladen... -
Dazu kann ich kaum mehr sagen, als das was Tom H angeführt hat.
Ein Reklamationsgrund liegt definitiv nicht vor. Alleine die Beweislage ist dabei...na ja, aussichtslos. Selbst wenn es so wäre. Der Knoten ist eben immer der schwächste Punkt. Heißer Tip: Hol Dir etwas Mantelschnur und stülpe sie am Knotenbereich über die Leine, dann ist dort die einflussnehmende Kraft vermindert und es hält länger.Da Du ja bestimmt bei diesem wundervollen Hobby bleiben willst, ist eine kleine Sammlung unterschiedlicher Leinen (Länge, Stärke) immer sinnvoll. 140 daN bei einer 2.2er sind dann auch schon ganz weit oben anzusiedeln.
Lift? Bei einer Symphony 2.2? :R: -
Bin gespannt
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Das stimmt natürlich auch. Dicke Knoten bedeuten mehr Luftwiderstand.
Das mit dem Trimmen kann schwierig werden, weil, wie gesagt, durch den ersten Anknüpfpunkt der Anstellwinkel festgelegt wird. Ich baue meine Matte immer so, dass der Primärknoten immer schön nah an der Matte liegt. Auch wenn dadurch die Knotenbelastung steigt. Zum Sekundärknoten werde ich ungefähr 30% länger. Besonders in der Testphase hänge ich jede einzelne Waageschnur einzeln ein, um die Winkel besser korrigieren zu können. Aber da ist mir das mit den dickeren Knoten auch noch egal. Erst später, wenn alles passt, verbinde ich A und B ( vielleicht auch C ) zu einer V-Leine.
Ich würde sagen, wenn Du nicht die Matte zum Rasenmähen benutzt und Dir das Flugverhalten zusagt, dann bleib bei der ursprünglichen Anordnung und kopiere einfach die Waage.
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Bei manchen Matten verändert sich dadurch der Winkel im Zug auf die Anknüpfpunkte,
wenn Du den ersten Waagepunkt weglässt. Außerdem musst Du weiterhin den Anstellwinkel beachten.
Warum wolltest Du denn nicht die Waage identisch nachbauen? Zeitersparnis? Oder ein Tuning? -
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Lass das mit der Speed. Du willst etwas, das Druck aufbaut und nicht wild von einer Seite zur anderen zischt; Die Symphony Speed macht aber genau das. Ich finde die IMP Quattro 2.5 ebenfalls passend für Dich. Sie fliegt wie auf Schienen und kann auch mal wegsacken, ohne abzuschmieren. Und preislich ist sie sehr ansprechend.
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Ich muss zugeben,
nachdem mir einmal ein Tuch aufgegangen war, welches ich nur geschnitten hatte, bin ich beim Heißschneiden geblieben. Allerdings, das ist nun schon einige Jahre her. Bei meinem aktuellen Projekt habe ich nun eine Seite der Matte heiß, die andere mit einem Skalpel geschnitten. Mal sehen, was passiert, da sie auf Geschwindigkeit ausgelegt ist.
Ich werde berichten, wenn sie einige Zeit in der Luft war und den ein oder anderen Orkan hinter sich hatte. Je nachdem, entscheide ich mich dann für die Kaltschneidetechnik - oder bleibe eben beim Heißschneiden. -
Einen Tube zu bauen erfordert viel präzise Maßarbeit. Wirkt alles sehr sauber. Ich bin gespannt, wie er dann in der Luft aussieht. Hoffentlich machst Du für uns dann auch ein kleines Video. Wäre bestimmt interessant. Viel Spaß noch beim Basteln. :H:
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Ein wirklich schön gemachter Beitrag.
Gefühlvoll in Szene gesetzt Dein/unser Hobby.
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Überhaupt nicht zurückhaltend, Deine beiden Neurocil. Ich bin beeindruckt :H:
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Auf dem Foto sieht es so aus,
als würde der Schwanz niedriger angesetzt sein, als die Flügel. Das könnte darauf hindeuten, dass er aus zwei Segmenten gemacht worden ist. Für mich würde das heißen, er besitzt kein Gestänge, sondern ist aus "Vollmaterial" hergestellt. Aber, das lässt sich ganz, ganz schwer so vom Foto sagen. Ansonsten, Lack wird hart. Es sollte also gehen.
Aus einer bekannten Miniaturdrachen-Werkstatt aus Vietnam habe ich einen Drachen geflogen, der hatte Gestänge. Allerdings war dieser dann auch knapp fünf Zentimeter groß. Also riesig, im Gegensatz zu dem Winzling von Dir. -
Ich finde die Idee mit den Schwänzen am Gespann echt schön.
Heute wollte ich die TFJ's einem ordentlichen Windchen übergeben, aber ich habe dann festgestellt, dass ich mit meinen neuen Handschuhen den Zeigefinger (mein Lenkfinger) nicht durch die Schlaufe bekomme. Es war einfach zu kalt, um ohne zu fliegen. Also muss ich mir extra für den Winter kleine Fingerschlaufen aus Cordura anfertigen, und das nur weil diese Handschuhe dicker sind, als die alten.
Was macht man nicht alles für sein Hobby...So, wie es aussieht, werde ich jetzt wohl auch mal ein kleines Filmchen einstellen von den Zwergen...coming soon.
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Als Gespann?!
Nicht schlecht, so etwas habe ich wirklich noch nie gesehen. :O -
Wenn ich mich nicht täusche, gibt es doch diese Lexan-Sprühfarbe aus dem Modellbau (Autokarossen). Die müssten sich gut verformen können. Aber, das bedeutet auch wieder mehr Gewicht.
Lass es so, sieht doch trotzdem verschärft aus. :H: -
Der Oberhammer wären jetzt noch weiß gefärbte Stäbe :-O Sieht aber auch so richtig geil aus, wenn ich das mal so sagen darf.
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Um den Thread mal wieder hoch zu holen:
Fliegt eigentlich jemand noch regelmäßig seine Minis?
Ich hatte vor drei Tagen den MiniMaster Light an 12 Meter Leinen und das bei guten 4 Bft. Der Kleine hatte echt zu kämpfen und die Geräuschkulisse entsprach eher einem großen. Zwischenzeitlich befürchtete ich schon, dass das Material schlapp macht, hielt aber dem Wind - und sogar den Böen - stand. :O
Als ich dann den Raudy SX auspacken wollte, waren meine Finger schon so kalt, dass ich die kleinen Querspreize nicht mehr in die Verbinder geschoben bekam. Wo war nochmal der Frühling?
Hat aber trotzdem richtig Spaß gemacht und ich hoffe, das Wetter hört bald auf zu nässen.