Beiträge von Unjektiv

    Guten Morgen ;)


    Laut Wikipedia und Suchbegriff "Höhe Windkraftanlage" habe ich heraus gefunden dass Windräder meist in Richtung der Hauptwindrichtung montiert werden, der bis zu mehrenen hundert Tonnen (???) schwere Generatorkopf sei selbst nicht drehbar.


    Bei mehreren Windrädern würde man sie so stellen dass sie mehrere Windrichtungen abdecken.


    Technik: Die Blätter des Rotors weisen ein "Tragflächenprofil" auf, welche sich bei einer gewissen Mindestgeschwindigkeit von allein anfangen zu drehen, insofern gehört da nicht allzuviel "Intelligenz" der Windräder dazu ;)


    Was allerdings geregelt wird ist die Maximaldrehzahl, sowohl durch die Stellung des Flügelprofils um seine Längsachse als auch final mittels Kupplung oder Bremse zwischen Rotorwelle und Getriebeeingangswelle, mit der Verstellung des Flügelprofils will man einen ungünstigeren Anstellwinkel erreichen was zur Drehzahlminderung führt, bei Erreichen gewisser Grenzen dann wird der Generator abgekoppelt oder -je nach Hersteller oder Bauweise- gebremst.
    Der Rotor dreht zwar langsam, der Generator dahinter aber ganz schön schnell.


    Wie dem auch sei, jedenfalls wundert es mich dass "unser" Windrad (von hier aus nicht zu sehen, durch das Haus rechts im Bild verdeckt) fleißig dreht, mein Drachen jedoch nicht immer so recht oben bleiben will.


    Dennoch beobachte ich die Baumspitzen (ca. 300m entfernt) und die Windräder auf der Osburger Höhe, ca. 5km entfernt.


    Schaun'mer mal, heut soll's um die 3 Bft werden...


    "Stundenkilometer" ist natürlich falsch, genau wie "Schraubenzieher", aber umgangssprachlich ist so einiges nicht richtig...
    In der Meisterschule (Kfz-Handwerk) hammer immer gesagt "Es heißt _Lampen_ und nicht "Birnen", denn es gibt kein elektrisches Obst"
    (Obwohl man ja ganz wunderbar mit einem Apfel ein Radio betreiben kann, aber das ist was gaaanz anderes *g*)


    LG Olli
    - Editiert von Unjektiv am 20.11.2010, 10:50 -

    Zitat

    Original von Ursel_01
    Moin,


    das mit viel Akribie beschriebene Ding heist schlicht und ergreifend "Waage" (des Drachens).
    Am Ende Deiner drei Leinen werden sich vermutlich Schlaufen befinden.Diese führst Du durch jeweils ein "Loch" des Drachens.Beachte dabei, dass die beiden längeren Waageleinen den unteren zu zu ordnen sind.Die Kürzeste der drei Leinen kommt durch das obere "Loch".Befestigt werden sie vermutlich durch einen sog. "Buchtknoten".Infos zu Hiesigem findest Du per Suchfunktion oben rechts oder von Onkel Google.Hoffe dass ich helfen konnte.


    Jan :)


    >>>>>
    auf der rautenform sind drei löcher, zwei rechts und links oben und eines unten in der mitte, also wie ein dreieck. da kommen jetzt diese schnurenden durch, das dritte ende, was ja aus den zwei schnüren besteht, kommt durchs Untere.
    <<<<<


    Wie ich den TO verstanden habe hat sein Drachen oben zwei Löcher und unten eines.


    Insofern kämen die zwei kurzen Leinen jeweils oben, die zwei langen, zusammenhängenden Leinen unten hin.


    HTH Olli

    Zitat

    Original von Lusa


    Ich verwende diverse Loetkolbentypen, u.a. zum Schneiden einen 30 Watt ERSA.
    Alle besitzen normale runde Spitzen zum Einstecken ohne Rastung.
    Und ein ERSA ist doch wohl kein Nachbaugeraet.


    Achsooo, ein Stablötkolben.


    Ich dachte eine Lötpistole, im Volksmund auch salopp "Lötkolben" genannt.
    Joah, sowas hab ich auch, billige noName-"Lötnadeln" kosten zwischen 3-5 Euro im Baumarkt.
    Spitze Spitzen gut um Schnurdurchführungen in Stabdrachen einzubrennen oder eben wie ein Skalpell damit zu schneiden.


    BTW: Weil Nachfragen kamen:
    Mit dem Umbiegen der Steckanschlüsse einer alten Weller 8100 CS (UC) Lötpistole um 90° komm ich schon klar, bin selber ehem. Handwerker.


    Ich meine dass mir -wenn ich zwischen schneiden und löten wechseln will- ein Satz Hohlschrauben fehlen, denn soooo oft kann man 4-6mm²-Kupfer nun auch nicht biegen...

    Zitat

    Original von Lusa


    Ein Stueck 6² oder 10² Cu-Draht (Reste beim E-Installateur), je nach Durchmesser, ist voellig ausreichend und kann kalt passend geschmiedet werden.
    Erhitzt man das Kupfer rotgluehend und schreckt es dann in Wasser ab, wird es butterweich und ist noch leichter zu bearbeiten.
    Allerdings verzundert das Kupfer mit der Zeit, etwas feines Schmirgelpapier oder ein Topfkratzer hilft hier.


    Danke Lusa für diese Idee :)
    Ich habe hier eine Weller Lötpistole (8100CS) aber die original-Schneidspitzen, egal ob Folien- oder Seilschneider sind mir mit 7-22 Euro für etwas Kupfer doch etwas sehr teuer.


    Das Problem bei der Weller 8100 ist nur dass die Spitzen am hinteren Ende um 90° abgewinkelt werden müssen damit sie in der Spitzenaufnahme der Lötpistole klemmen, ich brauche dann sinnvollerweise noch ein Paar Hohlschrauben...
    So einfach mal wechseln wie bei den Nachbaugeräten mit Klemmschraube ist nicht...


    LG Olli

    Hallo zusammen,


    in Sichtweite habe ich einige Windräder (Windkraftanlagen) die in Gruppen zusammen stehen und in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind.
    Manche drehen sich grad lustig, andere stehen faul in der Gegend rum.


    Lt. Berner Zeitung v. 02.09.2010 braucht ein Windrad eine Mindestwindstärke von 12 Stundenkilometern, das entspricht einer "hohen 2" bis "kleine 3".
    Zitat:
    Das hängt damit zusammen, dass der Wind mindestens eine Stärke von 12 Stundenkilometern erreichen muss, damit die Turbinen produktiv werden. Damit sie unter Volllast arbeiten, ist eine Mindestwindstärke von 50 Stundenkilometern erforderlich.


    Welche Erfahrungen habt Ihr mit Windrädern und deren Mindestwindstärke gemacht?
    Wie beurteilt Ihr die Zuverlässigkeit derartiger "Windanzeiger?
    Wie messt Ihr zuhause ob es sich lohnt kiten zu gehen, den Zweileiner tanzen zu lassen oder zu kapen?
    Windfinder.com kann doch nicht alles sein?


    Ich frage deshalb weil unweit "meiner" Wiese zwar auch ein Windrad steht, dies zuweilen auch langsam dreht aber der Leichtwind-Delta dennoch nur sehr schwer oben bleibt...


    Frischwärts, Olli

    BTW: Die Frage die sich mir stellt ist ob es auch dem Urheberrecht zuwiederläuft Werke fremder Autoren in Youtube zu posten bzw. dieses Tun durch Verlinken darauf zu unterstützen... (Stichwort "Klickzähler")
    Das meiste was in der Röhre fließt sind Captures aus dem TV oder von anderen Webseiten, viel zu wenig eigene Werke.
    Von gewissen Perlen wie das von Dir verlinkte mal abgesehen.

    Zitat

    Original von G.Eheim
    /Modedit


    Sorry Unjektiv,
    deine vorherige Post hab ich aus Gründen des Urheberrechts oder Copyrights oder was auch immer gelöscht.


    Auf jeden Fall ist es nicht ok einen Teil einer Zeitung einzuscannen und hier zu Posten.


    Stimmt, ich hab zu wenig dazu geschrieben.
    -> "Zitate"
    http://www.praetoria-legal.com…t-Inhalt-und-Grenzen.html
    http://www.e-teaching.org/projekt/rechte/urheberrecht/
    http://www.itsb.ruhr-uni-bochum.de/urheberrecht/lehre.html


    BTW: "Copyright" gibt es in Deutschland nicht, es gibt ausschließlich das Urheberrecht. Angewandt durch gesetzlichen Schutz und daraus erwachsend das Recht in Kleinzitaten oder Großzitaten zu zitieren.


    Näheres in den Links.


    Bestes Beispiel: In der Tageszeitung wird die "Presseschau" abgedruckt mit Texten aus verschiedenen Zeitungen im In- und Ausland.
    Oder Bild zitiert einen Absatz aus "Focus" oder andersrum.
    Dazu gehören auch Bildwerke: "Skandal! "Neue Illustrierte" mit skandalösem Titelbild: Nackter Pfarrer lässt am Strand Drachen steigen".


    Es ist sogar erlaubt urheberrechtlich geschützte Werke zu _fotografieren_, das _kopieren_ hingegen ist nicht erlaubt... (Und ich hab in der Repro gearbeitet...)


    Verpflichtend ist die Bildquelle anzugeben.
    - Editiert von Unjektiv am 19.11.2010, 13:24 -

    Vor allem aber über eine reale "greifbare" Person "unter uns" und nicht
    -wie üblich- über eine eine unerreichbare Person wie Schauspieler, Künstler etc.


    Sehr gut Bernhard, wieder mal ein Schritt weiterer Schritt in Sachen "Öffentlichkeitsarbeit".


    BTW: Man sollte mal hier eine Thread "Linkliste" machen:
    - Interviews / Abdrucke "Drachenflieger"
    - Interviews / Abdrucke "Drachenmacher"
    - Interviews / Abdrucke "Kaper"
    - Interviews / Abdrucke "Kiter"
    - Interviews / Abdrucke "etc..."


    Ich hab telefonisch gefragt und die Antwort schriftlich erbeten.


    Zumal ja auch in den Bedingungen "Schleppdrachen" mit drin sind.
    Nun ist aber ein Schleppdrachen kein Einleiner, dafür größer, aber nur 20-30 Meter Leinenlänge, ich denke man kann Powerkites, Lenkdrachen und 100m lange Kameraträger nicht miteinander vergleichen.


    Eine 16m² Matte fegt locker die Pommesbude am Strand um, die 4m² FlowForm mit 1kg Kamera unten dran fliegt im ungünstigsten Falle ganz schön weit...


    Wie man es nimmt, zumindest bestätigte der Herr in seinem telefonischen Zwischenbericht dass man schonmal Luftfahrtministerium und andere Stellen gefragt hat was "Drachen" eigentlich sind...
    Und ganz verdutzt war er denn als ich ihn mal fragte wie denn der Vogeldrachen seines Juniors (der da immer Barbi-Ken und Modellautos dran hängt) versichert ist...


    Ich werde berichten!


    Nun gilt dann diese Einzelfallentscheidung nicht für andere Kunden oder andere Gesellschaften.



    LG Olli