Beiträge von Unjektiv

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    Original von Camouflage


    Ich habe ihn mehrfach freundlich darauf hingewiesen dass das Drachenfliegen hier nur unter gewissen Auflagen geduldet wird .
    Diese Hinweise werden aber von ihm konsequent ignoriert .:O
    Als ich Ihn heute wieder darauf hingewiesen habe dass er sein KFZ bitte nicht auf dem Platz parken solle bekam ich Sinngemäß zur Antwort ich solle mich um meinen eigenen Sch...... kümmern .


    Nun frage ich mich wie man mit solch ignoranten Subjekten umgehen soll ?:(


    Ernst gemeinter Rat?


    Frag nach einer Fördermitgliedschaft in dem Verein.
    (Passive Mitgliedschaft, 20,- Euro / Jahr)


    Zwei Vorteile: Du unterstützt den Verein (Jugendarbeit, kostenlose Segelfliegerausbildung, etc...)


    Zweitens: Als Vereinsmitglied hast Du auf dem Vereinsgelände kommisarisch Hausrecht.


    Noch Fragen, Hauser? ;)

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    Original von Menasse
    Unjektiv,
    ...jaaaa warm anziehen, besser is!
    Menasse
    ps Bindemittel? ... ich glaube die lassen sich werder im Kreis aufstellen noch zu einem solchen (ver) biegen.


    Dann keimt mir der leise Verdacht dass damit Deine Eingangsfrage beantwortet sein könnte :)


    Ich behaupte jedenfalls dass Carbonteile formbeständig sind und neben dem Gewichtsvorteil die Formbeständigkeit beabsichtigte Hauptteigenschaft ist.


    Wobei sich mir immer noch die Frage stellt wie man bei gegebenem Rohr- oder Stabdurchmesser einen bestimmtem Kreisdurchmesser oder Radius für Turbinen, Bogendrachen oder anderes berechnen kann.



    -2°C hier, und das in der Scheune, im Stall isses wärmer.


    Dennoch zu kalt zum fliegen heute *brrrrrr*



    Olli

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    Original von Menasse
    Hallo Unjektiv,
    von Hause aus denkt Harz erst mal garnicht daran ein Duroplast zu sein, das ist hier auch nie formuliert worden, da hat es die Aufgabe die Wunden von Pflanzen, speziell von Bäumen, zu verschließen. Bei genügender Geduld, so 30 bis 60 Millionen Jahre, kannst du deiner Frau das ehemalige Harz ... nett poliert, als Bernsteinkette um den Hals hängen. Weihnachten wäre so ein Anlass.
    Harz für die Kunststoffproduktion meint (auch) Phenole die, mit Formaldehhyd und Druck Duroplaste entstehen lassen. Verteilerkappen im Autobau wird u.A. daraus gepresst.
    Menasse


    Bodo Bach: "Rischtiiiisch..."


    Bernstein kenne ich, auch "Bernstein-Werkzeug" (Elektroniker Werkzeug).


    Es geht mir hier nicht um pflanzliches Harz vulgo "Baumharz" sondern um das umgangssprachlich als "Harz" bezeichnete Bindemittel als Zwei-Komponenten-Kleber für Laminierzwecke, sei es GFK (Bootsbau), CFK (Formteileherstellung im Automobilbau) etc. oder schlicht als 2-K-Kleber für technische Anwendungen.


    "Harz und Härter", das "Harz" jedoch ist genau so Chemie wie Pattex, obwohl die Wurzeln für alle Klebstoffe früher mal pflanzliche Harze waren.


    Ok, egal nun ob Bakelit, Verteilerkappen, Ventilräder oder Carbonstäbe, das Problem hier ist _Bindemittel_ dauerhaft in eine neue Form zu bekommen, konkret z.B. aus einem CFK-Stab einen Ring zu formen.



    Frischwärts, kalt isses!!


    Olli

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    Original von Menasse
    Unjektiv, Das ist vergebliche Mühe zu versuchen Bakelit/Duroplaste selbst mit Hitze zu verformen oder zu biegen. Das lassen die molekularen Gitter nicht zu, die splittern lediglich. Was meinst du mit "Unterschreitung des Mindestradius"?
    Menasse


    Wenn Harz ein Duroplast ist, (genau wie Bakelit), dann dürfte es _eben nicht_ möglich sein das umzuformen, auch nicht unter Beaufschlagung von Wärme.
    Es würde höchstens anfangen zu kokeln *örks*


    Mindestradius: Jedes Material hat eine sog. Streckgrenze, was darüber kommt bleibt dann in dauerhafter Verformung bzw. wenn die Zugfestigkeit erreicht wird äußert sich das in Bruch (Bruchfestigkeit).


    Wenn nun ein Material zu stark gebogen wird dass die Radius äußeren Lagen über die Streckgrenze hinaus gedehnt werden bleibt das Material in der Lage (z.B. Dosenblech abkanten) oder es erfolgt Bruch der äußeren Lagen (z.B. dickeres Alubleck mit zu kleinem Radius biegen).


    Bei GFK-Stäben kommt es daher auch zu Bruch (Riss und Splitterung des Stabes) der wenn der Radius kleiner als x*Durchmesser ist.


    Wie wäre denn die Rechenformel wie weit man GFK-Stäbe biegen kann, z.b. um aus 4er GFK einen Ring für eine Turbine zu biegen ohne dass der Ring splittert?



    LG Olli

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    Original von ScaRs
    Hi,
    habe hier etwas gefunden was euch interessieren könnte:
    klick hier!


    mfg


    Genau dazu wollt' ich auch grad was schreiben ;)


    Ich habe über ein anderes Projekt den EU-Importeur der oben verlinkten "Blinkys" ausfindig gemacht und könnte die Wechselblinker "rot-blau" dort als Kleinmenge bekommen, Mindestabnahme jedoch 100 Stück.


    Das ist klar günstiger als alle bisher aufgetanen Quellen (Handel, ebay...)


    Ich weiß bislang aber nicht ob der Importeur auch einfarbig blinkende Blinkys liefern kann, evtl. müsste ich dazu weiträumiger suchen.


    Wer hätte denn Interesse an Blinkys?


    Ich würde eine oder mehrere Lagen (100*n Stück) auf mein Risiko dort ordern und die Blinkys zum Stückpreis von 0,95 Euro zzgl. Hermes S-Paket (4,30 Euro) abgeben, vorab bräuchte ich dann aber verbindliche Zusagen und evtl. auch schon Vorkasse.
    Bei Abnahme von mindestens 25 Stück ermäßigt sich der Stückpreis auf 0,85 Euro zzgl. Hermes S-Paket (4,30 Euro).


    Gruß Olli


    (Name, Adresse, Telefonnummer und weiteres per PM)

    ot: Nene, schon ok, es war durchaus mal _wesentlich_ besser verständlich,
    die Sätze hatten genau die richtige, lesefreundliche Länge. Es geht doch!


    onT: Es ist mir noch nicht gelungen Bakelit zu biegen, umzuformen oder gar zu kleben, genau so wenig wie Novotex (Ford Stirnräder).


    Konkret: Wie gelingt es GFK- und CFK Stäbe dauerhaft in Biegung zu bringen?


    Was anderes: Beim Power Sled 36 sind 2mm GFK-Stäbe zum Transport gebogen, ich hoffe nicht dass die irgendwann mal wegen Unterschreitung des Mindest-Biegeradius brechen...

    Die Intervallsteuerung sollte die Cam machen, das Drehen und Neigen das Rig.
    Suche: "AuRiCo"


    Hat die Cam Fernauslöseranschluss?
    Wenn ja: "Intervallsteuerung" kaufen oder als Bausatz selber löten.
    Wenn nein: Mittels Servo den Auslöser betätigen lassen (der/die/das AuRiCo macht das).

    Zitat

    Original von moonl1te


    Unjektiv:


    Deinen Eifer im Forum in allen Ehren, aber der Thread hier ist (naja, WAR) über 4 Jahre alt und du hattest nichts Substantielles zum Thema hinzuzufügen oder eine Frage zu stellen. :(


    Upps soo alt?


    Nun, eine abschließende Antwort ward im Threadverlauf nicht gefunden und aktuell treibt mich die Frage nach der Aufbewahrungsmöglichkeit meiner Bauteile selber um.


    Was wäre denn Dein Ziel führender Rat hinsichtlich der gegebenen Problematik??
    Stehend? Liegend?
    Kunststoff? HT? Pappe?


    BTW: Es dürfte normal sein dass man als Newcomer einige Fragen hat,
    dennoch kann ich wiederum aus anderen Bereichen Infos geben.


    Schlimm?

    Zitat

    Original von 23fly
    Hi Haggy,
    ich bin auch auf der Suche, meine Cam automatisch auszulösen. Deine Technik kann ich leider nicht ganz erkennen, kannst Du ein größeres Foto einstellen? Oder mehr zu dem Schalter im Zusammenhang mit dem Servo schreiben, ich verstehe nicht wie die Kamera auslöst und wo was befestigt ist?
    Vielen Dank!
    Micha


    Was'n für'ne Cam?


    Canon? Minolta?
    Digital? Analog?


    Canon: CHDK
    Analog: Kabelfernauslöser oder Kamera aufschrauben, Kontakte des Auslösers suchen und da 'n Kabel dranlöten.


    Ja, Harz.
    Wie schon geschrieben: Ist ein Duroplast.
    Und in Carbonstäben etc. enthalten.


    Und Duroplaste lassen sich zwar erwärmen, sind aber dann dennoch schwer umzuformen.


    Beispiel: Bakelit.
    Schonmal erwärmt und verformt? Mach mal ;)

    Aloha,


    ich war die Tage so "schlau" und habe einen total mit Lehm eingesauten Nylondrachen im Waschbecken gewaschen und jetzt sieht er etwas "zerknittert" aus...


    Kann ich Nylon (kein Spinnaker) auf kleinster Stellung bügeln damit die Knicke wieder raus gehen?


    Vielleicht auch interessant bei Neuware wenn die bissi schief im Schrank gelegen hat?


    LG Olli

    Harz??
    Ist ein Duroplast, härtet aus durch Abbindung der Komponenten.


    Wenn schon dann ein Thermoplast verwenden welches thermisch verformbar ist.
    Schneidfaden vom Rasentrimmer o.ä.
    (Obach, reiben Lagen der Trimmfäden sehr stark aufeinander können auch diese miteinander verschweißen, passiert oft wenn der Faden sich irgendwo einhängt und dann ruckartig an der Spule zerrt.)

    Zitat

    Original von NAFNAF
    Auch auf die Gefahr hin das wir das Thema schon mal hatten, ich habe es aber nicht gefunden und der Stand der Technik entwickelt sich ja immer weiter.
    Wenn ich eine Garnrolle bis 600m habe wird die aufgesteckt und abgerollt. Die Drehung die der Zwirn beim Zwirnvorgang bekommen hat bleibt somit erhalten. ( Sonst hätte man ja immer 2,3 oder 4 Einzelfäden )


    Etwas "Vorspannung" ist immer, bei den 260er climax-Spulen z.b. ganz gewaltig...
    Man sagt auch: "Das Material "kinkt". Skipper bevorzugen daher "kinkenfreies" Material welches sich nicht in Buchten verwickelt, kommt bei gedrehtem (geschlagenem) Tauwerk häufig vor, sehr selten bei geflochtenen.
    Wikipedia


    Zitat

    Wenn ihr ne größere Spule habt und dann aufgrund des Gewichtes über Kopf abzieht, wird die Drehung die Material auf der Spule durch das aufwickeln erhält, je nach Wickelrichtung, zur Zwirndrehung addiert oder abgezogen.


    Wenn das Material (von oben gesehen) rechtsrum, also im Uhrzeigersinn auf die Spule aufgerollt wurde, dann bekommst Du beim wegziehen nach oben der auf dem Boden stehenden Spule einen weiteren Rechtsdrall ins Garn. Gedrehtes Tauwerk
    Hab das grad mal mit einem Kabelbinder und einem Kuli ausprobiert: Rechtsrum gewickelt, nach oben abgezogen und siehe da: Der Kabelbinder ist linksrum gewendelt wie ein Korkenzieher "falschrum"


    Zitat

    Ist das zu vernachlässigen oder habt ihr dann 'nen geheimen Trick....( denn ihr dann bitte hier veröffentlicht )


    Theoretisch ist es zu vernachlässigen, da das Material eine gewisse "Vorspannung" hat und diese bei der Verarbeitung gegenläufig aufgehoben werden sollte.
    Schneidereien arbeiten nur so dass sie die konischen Spulen nach oben ablaufen lassen.


    Evtl. mal bei einer Scheiderei vorbei gehen und dort fragen.



    HTH



    - Editiert von Unjektiv am 25.11.2010, 13:44 -