Beiträge von Nina

    Björn


    mir gelingt dieser Trick zwar auch nur sporadisch (und ich übe ihn nicht allzu intensiv, weil man dabei so viel rennen muß :D ), aber ich habe den Eindruck, daß du den Moment zum Auslösen des Backspins nutzen mußt, an dem der Drachen mir der Nase quasi die Leinen berührt. Wenn Du zuviel slack hast, kannst du die Rotation nicht auslösen, wenn Du sie auslöst: nicht zu stark ziehen!


    Gruß, Nnina :)


    PS. mein kleiner Virus macht den CC ganz brav! :L

    Ich denke auch, daß die Diskussion zielorientiert verlaufen sollte, d.h. dahingehend, was der Drachen, vom Normalsterblichen geflogen, können soll.


    Wer von uns Fliegern, die wir doch nie durchdacht einen Drachen konstruiert haben , weiß schon über die Auswirkungen einer geraden oder gebogenen Leitkante, um das aktuelle Beispiel zu nehmen, wirklich bescheid. Und mir persönlich ist so etwas vollkommen egal, wenn der Drachen nur macht, was ich will! :D


    Und das wäre: eigentlich möglichst ALLES möglichst SCHÖN.


    Wenn ich mich da einschränken muß, so schließe ich mich Jokers Wünschen an, würde aber noch den Comète dazu wünschen - vielleicht kann ich den ja irgendwann einmal..... ;)


    Gruß, Nnina :)

    Zitat

    Original von mr.pepse
    Nina:
    Dein Virus ist ja auch zu klein geraten :L ;) :)


    Björn


    dann weißt Du jetzt ja, was Du mit Deinem Virus machen mußt: keine Bleigewichte dranhängen, sondern bei 60°C ab in die Waschmaschine. :O Wenn das nicht hilft: bei 90°C, dann sind all Deine virulenten Probleme garantiert gelöst! :D :L


    Gruß, Nnina ;)

    Hallo Michael,


    natürlich ist es windabhängig, ob man beim Tricksen vor oder zurück gehen muß. Bei wenig Wind also eher zurück, bei viel nach vorne.


    Was das Schöner-Aussehen auf Deiner DVD betrifft, so wird da ein wesentlich größerer Drachen geflogen als Dein Easy es ist und da der Drachen durch seine Größe langsamer ist, sieht alles eleganter aus als wenn es mit einem kleinen "Quirl" geflogen wird.


    Aber tröste Dich: Dein Easy ist ein guter Drachen! Vergiß nicht, daß der Pilot auf der DVD ein sehr, sehr guter Pilot ist (Übung macht auch hier den Meister ;) )und zudem wurde bei den Aufnahmen der DVD am Meer geflogen. Wenn Du das einmal tust, wirst Du staunen, dass dort wwegen des viel gleichmäßigeren Windes mit Leichtigkeit Dinge möglich sind, mit denen Du im Binnenland nur kämpfst.


    Gruß, Nnina :)

    Was meine Opiums betrifft, so bin ich schon der Meinung, daß es sehr sinnvoll ist, den UL zu besitzen: er fliegt deutlich früher als der Standard und früher als mancher andere UL.... :D Auf der anderen Seite ist er nicht ganz so robust wie der Standard (UL: 3PT-Gestänge, Standard : 6mm Structil/ 5 PT). Außerdem ist im Trickbereich ein Standard oft leichter zu fliegen als ein UL, da er mehr Schwungmasse hat.
    Ich möchte also keinen von beiden Drachen missen, habe jetzt sogar noch einen SUL (mit 2PT-Stäben), den ich noch nicht ausgibig testen konnte, der aber sehr vielversprechend ist! :O


    Bei anderen Drachen ist es meiner Meinung nach manchmal so, daß man eher auf den Standard verzichten könnte als auf den UL:
    extremes Beispiel ist hier für mich der Skymax 814 evotec. Und ich kenne einen Piloten, der hat und fliegt nur einen Genesis UL, der recht viel Wind verträgt.


    Mein Fazit: wenn man, egal ob Wettkampfpilot oder nicht, einen absoluten Lieblingsdrachen hat und den auch hauptsächlich fliegt, finde ich es sinnvoll und schön, für jeden Windbereich eine Ausführung davon zu haben, so wie ich (und andere) mit den Opiums. (Allerdings fliege ich den Dot-Virus bei starkem Wind häufiger als den Opium vented... :-O )


    Gruß, Nnina :)

    ich habe meine "Spezialschlaufen" (Eigenentwurf): sie haben nur eine einzige Schlaufe für den Mittelfinger, die aber so verdreht ist, daß der Zeigefinger auf der breiten Seite aufliegt, da auch ich die Schärfe der Leine am Zeigefinger unangenehm finde.
    Ich fliege nie mit anderen Schlaufen, auch nicht bei stärkerem Wind, da ich finde, daß man auf diese Weise den Drachen auf das Feinste kontrollieren kann. Das setzt natürlich, bei mir berufsbedingt, eine gewisse Stärke in den Fingern voraus.... :D :L


    Gruß, Nnina :)

    Paul


    dann werde ich's noch mal mit einem Feintuning der auf dem Rücken des Drachen verlaufenden Yo-yo-Leine versuchen. Wenn natürlich die Schnur bei anderen Tricks an der Nase hängenbleibt, mache ich sie wieder ab. Aber probieren geht bekanntlich über studieren.


    Björn


    ja, nun verstehe ich Dich, glaube ich: Du willst die "Pigtails" :-O der Waage entfernen und die lange Mantelschnur mit der Yo-yo-Leine direkt in die Waage einschlaufen. Das hat aber meiner Meinung den Nachteil, daß Du sie dann nicht mehr spontan entfernen kannst, wenn Dich etwas stört. (Siehe z.B. Paul)


    Außerdem glaube ich nicht, daß kleinste Längenunterschiede zwischen rechts und links durch Buchtknoten eventuell verursacht, etwas ausmachen. Bei Drachen mit 2 Standoffs z.B. wickelt sich die Leine beim Yo-yo auch nicht immer vollkommen symmetrisch um den Drachen, Ungenauigkeiten gibt es gewiß immer und ich glaube, daß wir automatisch mehr mit unseren 2 Armen ausgleichen als wir bewußt merken.(Ich kenne Piloten, deren rechte und linke Leine mehr als 10 cm Längenunterschied aufweisen und die Piloten merken davon - nix! :D )


    Gruß, Nnina :)

    Björn


    ich verstehe leider nicht ganz, was Du mit " ist es nicht sinnvoller, den extra Mantelschnurschenkel direkt in die Waage mit einzubauen?also anstatt eines 10m langen Schenkel zur Befestigung der Lenkleinen einen ca. 1,5 m langen Schenkel" meinst.
    Und was für ein 10m-Schenkel? Kannst Du das bitte noch mal genauer erklären?


    Paul


    abgesehen von dem möglichen Verheddern der Leine bei manchen Tricks und der Tatsache, daß man, bei einer Querleine, nur 1 x wickeln kann (mehr möchte ich meinem 2PT-SUL auch lieber nicht zumuten): wie fandest Du das Flugverhalten des Drachens in eingewickeltem Zustand?


    Gruß, Nnina :)

    @Vermin,


    genau das von Dir beschriebene Problem des Herunterrutschens der Leine hatte ich ja beim Opium.... :-


    Was die "Rückenversion" betrifft, so werde ich sie wohl noch einmal ins Auge fassen und eine Feineinstellung vornehmen. vielleicht kommt ja doch noch ein leidlich gutes Flugverhalten dabei heraus.


    @Alle


    Was meint Ihr: kann man aus all dem schließen, daß die Yo-yo-Leine mit vor dem Drachen verlaufender Querschnur nicht für alle Drachen in Frage kommt?


    Gruß, Nnina :)


    PS. Sind die R-Sky-Yo-yo-Stopper auch für konische Stäbe geeignet? Doch wohl eher nicht, oder?

    @ Jörg


    erst mißt Du den Stab und markierst die zu sägende Stelle. dann wickelst Du Tesafilm um den Stab und zwar direkt an der Markierung entlang an der Stabseite, die Du für den Drachen brauchst. (Der Rest dürfte eh zu kurz für weitere Verwendung sein.)
    Dann sägst Du den Stab mittels einer kleinen PUK-Handsäge mit Metallsägeblatt vorsichtig durch.


    Bei dieser Vorgehensweise dürfte eigentlich nichts schiefgehen.


    Gruß, Nnina :)


    PS. Nach dem Sägen entfernst Du den Tesafilm natürlich wieder, er sollte nur ein Splittern des Stabes verhindern. ;)

    @Erik


    gut möglich, daß das Problem weniger mit dem Drachen selbst als mit der Waagelänge zutun hat, obwohl mir die waage vom Opium nicht übermäßig lang vorkommt. (Werde demnächst mal nach den Maßen sehen.) Mit der vom Asmara kann ich sie jedenfalls nicht vergleichen, da ich diesen Drachen nicht besitze.


    @Vermin


    Sehr interessant, was Du da schreibst! :O denn die Idee, daß die Querleine hinter dem Drachen, also quasi über seinem Rücken zu liegen kommt, hatte ich ja schon gehabt und probiert, wie oben beschrieben. Aber ich fand das Fluggefühl im eingewickelten Zustand doch sehr schwammig und habe es auf die Nachgibigkeit des Drachensegels zurückgeführt. Wie sind da Deine Erfahrungen?


    Gruß, Nnina :)

    Thomas


    im Grunde tendiere ich auch mehr zu Yo-yo-Stoppern. Der Drachen, den ich mit der Leine ausstatten möchte, ist aber ein SUL mit 2 PT-Stäben. Da die Waage gerne mal an Yo-yo-Stoppern hängenbleibt und dann oft nur durch einen Ruck zu lösen ist, fürchte ich beim SUL um die Leitkantenstäbe. darum möchte ich die Leine gerne wenigstens mal testen, mehr als einmal werde ich diesen Drachen auch gewiß nicht einwickeln.


    @Erik


    Es stimmt natürlich: der Abstand zwischen den Yo-yo-Stoppern betrüge wesentlich mehr als 30cm vielleicht gar das doppelte. (Ich habe noch nicht gemessen).Da die Querleine aber wegen des Spiels für die Nase so verdammt weit weg von der Waage sitzen muß, verursacht die Mantelschnur bis hin zur Querleine noch zusätzlichen Abstand. Bei akzeptabler Länge der Querleine (wie von Dir beschrieben nicht kürzer als der Waagetampenabstand) nämlich so viel, daß sie viel zu weit an der Leitkante herunterrutschen würde.... (Ist das zu verstehen? :( Es ist nicht leicht zu beschreiben..... :-/ )


    Das Verrückte ist, das ich mal für einen Asmara problemlos eine Yo-yo-Leine angepasst habe. Der ist natürlich ziemlich gestreckt, aber ich nehme an, daß das bei dem mir unbekannten Fury von C. Robertshaw eher nicht so sehr der Fall ist, da der Fury ein Wettkampfdrachen ist. :(


    Gruß, Nnina :(