Mit dem Mixertest stellst Du die Profilwölbung des Kites ein. Das ist völlig unabhängig davon ob Leinen am Kite sind oder nicht, also auch unabhängig davon wie lang die sind.
Lies mal das Manual zur Speed 3 (online auf der FS Homepage), da ist der Mixertest etwas anders beschrieben. Dort werden nur A und Z (nicht B und C) auf eine Höhe gebracht. Die Vorleine (zum Chickenloop) und die Steuerleine (zum Barende) werden dann strammgezogen und die Lage von B und C in Relation zu der Höhe von A/Z betrachtet. Sind B und C näher am Kite als A/Z, so ins der Kite Bauchiger getrimmt (es gibt ein paar Anhaltspunkte im Netz zu den unterschiedlichen Trimm-Varianten und dem entsprechenden Kite-Verhalten.
Jetzt zur Leinenlänge: Sind die Vorleinen zu lang (das ist gleichbedeutend mit Steuerleinen zu kurz), dann geht der Kite leicht in den Backstall oder fliegt gar rückwärts. Sind die Vorleinen zu kurz (äquivalent zu Steuerleinen zu kurz), dann lässt sich der Kite weder gut steuern noch anpowern, denn die Steuerleinen hängen durch. Da kann man mit dem Adjuster probieren welche Leinenlänge einem angenehm ist und dann entsprechend die Länge der Vorleinen oberhalb vom Adjuster oder den Depowertampen unterhalb vom Adjuster in der Länge anpassen (neu knoten).