Beiträge von DocBK

    Hi Tanja (flymaus),


    lange nichts von dir gelesen. Ich hoffe du hattest Spaß in SPO. Warum hast du nicht deinen Buggy mitgenommen??????
    Mein Hänger ist schon für den nächsten Buggy-Spontantrip von Rostock nach SPO gepackt! Ich kann es kaum noch abwarten, aber die Zeit ist meist nicht da....muß leider viel am WE arbeiten... ;(


    Liebe Grüße,


    Bernd

    Watt watt? Wer will hier watt?
    Scanner: Hier wird es wohl philosophisch....


    Ich hoffe die gehen bald wieder online....gehörte schon zu meiner täglichen Routine bei AB mal vorbei zu schauen...


    Vielleicht nur digitaler Frühjahresputz und wir bekommen AB mit frischem Gesicht wieder?


    Gruß an alle Buggyverückten,


    Bernd

    Mein lieber Holger:
    In meiner Antwort steht "wenn ihr wirklich auf Stopelfeldern unterwegs sein solltet", was ja nun offensichtlich nicht der Fall ist. Wäre es so gewesen dann wäre meine Tip richtig. Ich schreibe nur Sachen basierend auf meiner Erfahrung! Hast du dich schon mal auf einem Stoppelfeld beim Kiten lang hingelegt? Offensichtlich nicht! Bezüglich zumindest Fahradhelm: Auch hier mein Tip basierend auf den Erfahrungen mit meinen Kindern! Hier muss also keiner auf den Zug aufspringen, wie du ja unterstellst, sondern jeder hat das Recht sich hier zu äußern!
    Ich denke der TE hat nun viele gute Tips bekommen und wird die richtige Entscheidung treffen.

    @wired:


    Als zusätzlichen Sicherheitsaspekt: Das Kind auf jeden Fall zumindest mit einem Fahradhelm versorgen, dann gehen Stürze glimpflicher aus. Wenn ihr wirklich auf Stoppelfeldern unterwegs seit: eigentlich bräuchte man dann auch noch eine Schutzbrille als Schutz für die Augen, falls man mal frontal in die Stoppeln hineinfällt/gezogen wird.
    Ich hatte den Luxus das meine Kiddies in weichen Sand von Warnemünde gelernt haben...da waren Stürze sehr weich (was natürlich auch durchaus im Alter von 6 Jahren schon dazu führte das "sich vom Kite liften" zu lassen als größter Spaß herauskam....was Kinder in dem Alter auch bei ordentlich Wind mit 1.5qm Zweileinern hinbekommen!


    Gruß


    Bernd


    PS: Wie du selber schon schreibst: Du wirst langfristig sehr viel mehr Geld in dieses Hobby investieren müssen, zumindest wenn die ganze Familie angefixt ist! Ich kann dir ein Lied davon singen.... :D

    @FinnKjell,


    Mit den Z1 er Zebras machst du nichts verkehrt. Es sind sehr gutmütige Intermediate Kites (Herstellerangaben). Die gehen zum Standkiten, KLB fahren und auch im Buggy sind die zum Anfang super. Ich habe fast die ganze Serie einschließlich der 6.5er. Damit haben ich und meine Kiddies super das Buggyfahren gelernt! Die Dinger sind qualitativ gut und dafür haben sie ein super Preiseverhältnis! Die 1,5er ist ein super Sturmkite im Buggy, wenn nichts mehr vernünftig fliegt, die 1.5er Z1 ist dann noch handhabbar.


    Natürlich gehen auch andere Einsteigerkites ala Beamer für deine Zwecke. Etwas um 3 qm ist ratsam. Die richtigen Einsteiger machen dann aber im Buggy nicht wirklich Spaß!


    Übrigens: Ich würde die Tube Kites nicht wegwerfen/verkaufen......lass dir von Profis zeigen wie man richtig damit umgeht und dann machen auch die Dinger richtig Spaß. Wahrscheinlich hattet ihr das falsche oder auch gar kein Trapez....usw. Depowerkites fliegen ist etwas anders, macht aber gerade bei KLB Einsatz mehr Spaß. Wir nehmen dazu ältere Flysurfer Pulse II. Die Kiddies lieben die Dinger!


    Gruß


    Bernd

    In den 20ern gabs die Theorie von Einstein, dass sich das Universum stetig ausdehnt. Es hat ca. 40 Jahre gedauert bis ein gewisser Hawking dann auf die Idee kam zu sagen, wenn sich das Universum stetig ausdehnt, muss es irgendwann mal in einem Punkt angefangen haben…Urknall usw…Vermutlich 90% de Wissenschaftler glauben dieser Theorie heute und es gibt einige “empirische Beweise”. Ultraschallwellen usw… Aber das nur am Rande.

    Hi Lofty,


    Leider gehört Astrophysik nicht zu meinen Stärken. Ich liebe aber (berufsbedingt) Experimente und deshalb basieren meine Beiträge eher auf Erfahrung und Experimentergebnissen. Theoretische Berechnungen finde ich für ein Hobby überflüssig. Vielleicht findet sich hier ja doch noch ein Physiker der uns alles mögliche am Windfenster berechnen kann und eben auch erklären kann warum extrem kurze Leinen dann eben nicht funktionieren (abgesehen davon das man für jeden Kite eine Mindestlänge benötigt damit er sich überhaupt entfalten kann). Ich bin mal gespannt....das Thema ist zumindest heiß und polarisiert!

    @Crush und Lofty:
    Um es noch komplizierter zu machen: Gute Hochleisterkites schaffen die 180° eures Windfensters!!!! Aber bei welcher Leinenlänge? Ich glaube die kurzen Leinen sind hier klar im Vorteil da eben der Widerstand (Winddruck auf die Leinen) geringer ist! Hier hat Crush also absolut Recht!
    In der Praxis (Standkiten/Buggy usw.) definiert sich das Windfenster also eher durch den Winkel den ich erreichen kann. Das Windfenster-"Volumen (da Kugel!)" ist flugtechnisch irrelevant.


    Ist aber auch nur meine Meinung die ich mathematisch nicht belegen kann.

    Hi BeeKay,


    der Folding von Peter Lynn ist auch ganz gut geeignet. Trotz des kleinen Packmaßes ein ganz stabiles Teil. Bekommt man aber glaube ich gebraucht eher selten. Mein Jüngster hat in einem geliehenen Folding seine Lizenzprüfung gemacht.
    Den Libre Sprinter aus der Börse kannst du auch sehr klein zerlegen. Der hat sogar Midi Bereifung die für den Transport auch gut geeignet sind (da sehr klein!) und definitiv für Wiese geeignet sind. (Ich kenne den Verkäufer übrigens nicht persönlich!!!! Bin nur über die Anzeige gestolpert da sie für dich geeignet wäre!!!!)
    Ich gehe mal davon aus das du als KLBler jedes Jahr diese 2-3 Monate für den Übergang den Buggy dann brauchst? Dafür kauf dir dann doch lieber etwas einigermaßen vernünftiges Neues oder Gebrauchtes....außerdem wirst du Spaß daran haben und auch in der eigentlichen KLB Saison vielleicht doch auch mal die fahrbaren Untersätze wechseln........meine Kiddies springen auch aus dem Buggy auf das KLB und wieder zurück in den Buggy.


    Ich bin übrigens auch "schraubfaul" und zerlege unsere dicken Buggies auch niemals! Ich habe mittlerweile einen Koch Deckelanhänger und die Dinger kommen einfach oben drauf. Mit 100 km/h Zulassung kommt man trotzdem schnell nach Fanö und Römö oder SPO.


    Gruß
    Bernd

    Im Allgemeinen kann ich nur sagen "Finger weg"!
    Allerdings sollte ich das vielleicht erklären und teilweise zurücknehmen.


    Meine Erfahrung:


    Ich habe das Ding damals für meinen kleinen Sohn gekauft. Er hatte mit 8 Jahren schon GPA Lizenz und immer im Urlaub keinen eigenen Buggy. Also dachte ich ein billiger tut es auch für den Anfang. Ich kannte natürlich damals auch schon die Kritiken die es zu dem Buggy gab. Mein Gedanke: Bei einer Kindergewichtsklasse sind alle Haltbarkeits- und Stabilitätsprobleme wohl eher nachrangig. Also habe ich das Ding gekauft. Erster Urlaub auf Römö:


    -Buggysitz hat genau 2 Stunden gehalten und war dann an einer Naht massiv ausgerissen! Kind war am weinen und hatte Angst die ganzen 14 Tage nun wieder kein Gefährt zu haben. Was macht Papa: Verlässt Römö und fährt auf die deutsche Seite der Grenze zu einem Sattler und Möbelrestaurator: Stelle wird geflickt und das hat mich 60 Euro gekostet! Buggy hat dann die 14 Tage durchgehalten, allerdings löste sich der Sitz dann an anderer Stelle auf. Ich habe nach Rückkehr dann einen vernünftigen Peter Lynn Sitz gekauft und immer als Backup mitgenommen. Der Buggy hat nun schon 4 Urlaube hinter sich und ist etliche Kilometer maltretiert worden....Sohneman liebt extreme Manöver und liebt das Driften. Fazit erst nach weiteren 2 Jahren war der geflickte Original-Sitz entgültig Schrott und der Ersatzsitz kam zum Einsatz. Der Eolo ist nun vollständig verrostet, die vordere Gabel ist schief (ich sage nur Driftmanöver), d.h. bei paralleler Stellung der Füße auf den labberigen Fußrasten fährt man automatisch nach links! Reparatur lohnt hier definitiv nicht! Wenn man das weiß kann man natürlich den Buggy trotzdem noch benutzen. Jetzt ist das Ding aber wirklich durchgerockt und Schrottreif. Da nun auch das eine oder andere GPA Rennen gefahren wird kommt jetzt ein besserer gebrauchter Buggy her. Das Kind ist jetzt aber auch schon 12 Jahre alt. Wir sind also fast 3,5 Jahre mit dem Billigteil ganz gut zurechtgekommen.


    Wenn man aber etwas mehr wiegt würde ich darin nicht mehr fahren. Es ist ein einfaches Stecksystem (Fußrasten, Hinterachse usw.) und bei den Geschwindigkeiten die wir jetzt fahren ist mir der Eolo zu riskant.


    Also: Wenn du nicht gerade in die 100 Kilo Gewichtsklasse gehörst sollte er eigentlich für ein paar Monate auf der Wiese herumeiern ausreichend sein! Ich würde ihn aber nicht nochmal kaufen, sondern mit meiner jetzigen Erfahrung lieber etwas qualitativ höherwertiges im Gebrauchtmarkt erstehen (hier oder im GPA Forum oder auch bei Alienbuggy). Für nur 100 bis 200 Euro mehr bekommst du da etwas an dem du länger Freude hast und mit dem du auch herumeiern kannst!


    Ich hoffe das hilft weiter,


    Gruß


    Bernd



    PS: Ergänzung: Schau mal hier im Forum in der Börse, da gibt es einen Libre Sprinter mit viel Ausstattung für wenig Geld. Der ist absolut Wiesentauglich und wenigstens erweiterbar!

    Mensch Peel500,
    du wirst hier ja noch im Forum Alleinunterhalter! Wenn man hier sucht findet man für fast alle Fragen schon bestehende Antworten!


    Im Geiste deines aktuellen Unfalls empfehle ich dir noch eine gute Protektorenweste. Die habe ich mir bei meinem KLB Anfang auch zugelegt, jetzt tragen sie die Kinder. In einem anderen Beitrag hast du geschrieben "das dieser Sport scheiß gefährlich ist"....ich denke das ist Quatsch, es kommt darauf an wie gut man in dem Sport ausgebildet ist und wie langsam man sich heran tastet und die Erfahrung steigert.
    Die besten Versicherung in unserem Sport ist das Gehirn und der gesunde Menschenverstand! Also nicht zu übermütig werden! Ich drücke dir wettertechnisch für das Jahresende auf Römö oder Fanö die Daumen!


    Bernd

    Die Sache ist ganz einfach:


    Wenn du nachwievor 3-4 mal im Jahr nach SPO möchtest und dann auch langfristig dort Buggy fahren möchtest brauchst du eine Lizenz! Ich habe damals gleich eine Familienmitgliedschaft abgeschlossen, d.h. meine Frau und zwei Kiddies sind auch GPA Mitglied. Die Kiddies haben auch eine Lizenzprüfung gemacht. Vielleicht hast du auch Kinder die du anfixen wirst! Dein neues KLB würde ich nicht verkaufen! Hatte auch zuerst ein KLB, bevor der Buggy da war. Nun nutzen die Kiddies das KLB. Ob du von NRW nach SPO fährst, oder vielleicht doch mal einen Sommerurlaub auf Römö oder Fanö planst, macht dann Streckenmäßig auch nicht viel aus! Auf Fanö und Römö kannst du frei nach Schnauze KLB fahren!


    Mein Fazit: Für mich und die Kiddies hat es sich gelohnt! Wir fahren auch mittlerweile das eine oder andere Buggy Club Class Rennen auf Römö oder SPO mit. Lizenz hat sich gelohnt! Die Theorie und Praxis hat uns auch viel Sicherheit auf allen möglichen Fahrgebieten gebracht! Ich finde immer man sollte zumindest sich die Basics von Profis beibringen lassen! Wir durften bei einem der Besten lernen: Dank an GTschef


    Gruß


    Bernd


    Übrigens: Buggytransport geht auch auf dem Dach des Autos. Vorteil: Brauchst das Ding nie mehr auseinanderbauen....und wenn du erst richtig viele Kites und vielleicht auch noch mehrere Buggies hast (Frau???) kaufst du dir sowieso einen Hänger!!!!!!!