Bisher hab ich solche Ersatzteile immer bei Foilfest gekauft, aber die haben ja seit Ewigkeiten "Urlaubspause"...was ist da eigentlich los? Weiß das jemand?
Beiträge von Sebastian
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Klingt für mich nach verschlissenen bzw. gebrochenen Kingpin Bushings.
http://www.trampaboards.com/ki…e--4x25mm-base-p-481.html -
Das Problem mit dem Achsstift löst der neue hanger ja, sind dann trotzdem 150€, aber es ist die billigste Lösung...
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Wenn du bei Trampa bleibst, lohnt sich ein Neukauf nicht wirklich. Baseplate (25€) und hanger (50€) sind als Ersatzteile billiger. Die Infinity baseplate kostet 6€ weniger und ist dafür gut 30g schwerer.
Bei den Dirtpipes gibt es auch noch eine 300€ Version mit Kunststoff Sockel (baseplate). -
Sind alle Löcher aufgeweitet, also die der hanger und die der baseplate? Wenn nur an einzelnen Bauteilen Schäden sind, lohnt sich vielleicht ein Austausch, ansonsten fallen mir da als Alternative MBS Matrix Pro und Flame Dirtpipes ein. Erfahrung hab ich mit denen aber keine.
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Ich bestelle einfach immer die defekten Teile neu, bekommt man bei Trampa (bzw. aus Deutschland z.B. von Foilfest) zum Glück alles einzeln. Die Kingpin Bushings verschleißen bei mir immer nur innen (die Grauen am hanger) so schnell, da kann man aber auch die Schwarzen einbauen, wenn man sie mit Sandpapier und Geduld flacher schleift. Wenn man die immer gleich bei den ersten Längsrissen austauscht, gehen die Achsen auch nicht kaputt
Achsen ohne Verschleiß gibt es wohl nicht, dafür sind die Belastungen einfach zu groß. -
"Lite högre bomtryck och tydlig sweetspot"
vermutlich:
Etwas höhere Barkräfte und ein klarer Druckpunkt -
Ich habe gerade mal eine kleine Messreihe mit meiner 12m² Manta M3 aufgenommen. Nach mehreren Messungen mit einer Personenwaage komme ich auf durchschnittlich 2,5kg (Kite only).
Flysurfer gibt die 12m² Speed3DLX mit 2,3kg (Kite only) an. Die Normalversion wiegt 3,2kg.
http://www.flysurfer.com/de/produkte/kites/speed3/
Da die Speed mehr Kammern und damit mehr Tuch und mehr Waageleinen hat, und trotzdem 0,2kg leichter ist, muss das FS-DLX Tuch leichter als das Ozone OzTex sein.
Die Reihenfolge von schwer nach leicht sieht also vermutlich, ohne Gewähr, meiner Meinung nach so aus:
FS-Normal
Ozone OzTex
FS-DLX
Ozone UL -
@ Set
Mir ging es bei dem Tuchvergleich nur um die Stärke/Dicke und da liegen Ozone und Flysurfer DLX doch sehr dicht beieinander. Das Flysurfer Normaltuch ist eher mit dem "alten" Ozone Tuch, das z.B. bei der Manta 2 verbaut ist vergleichbar. So habe ich das zumindest empfunden.Tom H
Danke :H:Djfex97
Ich habe die Frenzy UL erst einmal am Haken gehabt, zur Haltbarkeit kann ich also nix sagen, aber ich habe noch kein dünneres Tuch an einem Kite gesehen. -
Das DLX Tuch von Flysurfer ist mit dem "normalen" von Ozone vergleichbar.
Das Tuch auf der Unterseite der Frenzy UL ist nochmal deutlich dünner.
Die Beschichtung von Flysurfer und Ozone wird sich sicherlich unterscheiden, zumindest fühlen sich die Oberflächen anders an...
Ich denke mal, dass das Flysurfer Tuch dem Wasser länger standhält, die sind ja im Gegensatz zu den Ozone Opencellern fürs Wasser gemacht.Weiß jemand, ob Ozone bei Tubes anderes Tuch verbaut?
Durchgeweichtes Tuch kenne ich von meinen Mantas auch nur, wenn Schnee im Kite geschmolzen ist. Nach einem kurzen Regenschauer ist das Tuch nur oberflächlich nass, mit Pfützen habe ich keine Erfahrung
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Die Blade ist zwar ein "Hochleister", jedoch auf Lift ausgelegt und nicht mit den üblichen Buggy-Hochleistern gleich zu setzen.
Blade und Twister sind sehr stabil fliegende Kites. Im direkten Vergleich bei sehr schlechten Bedingungen (Blade IV 8.5 vs. Twister II 7.7) ist die Blade aber stabiler, da gibt es kaum noch einen Unterschied zu einem gutmütigen Einsteiger.
Die Twister faltet sich in Böen gelegentlich unerwartet zusammen und fällt vom Himmel, die Blade klappt da nur die Flügelspitzen etwas ein und verliert an Druck in den Kammern. Sie faltet sich aber fast nie vollkommen zusammen und ist sehr leicht wieder in Strömung zu bringen.LG
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Ich hätte vor einer 4.9er Blade mehr Respekt als vor einer 8.5er, den jeweils angemessenen Windbereich für Sprünge vorausgesetzt. Die 4.9er ist viel schneller und entwickelt die Zugkräfte in Böen viel impulsiver und weniger berechenbar, bei der großen 8.5er geht es langsamer und gemütlicher zu. Auch sind die Böen bei weniger Wind meistens nicht so stark. Vor der großen Blade muss man wirklich kein "Angst" haben, solange man nicht bei zu viel Wind kiten geht.
Die Haka ist im Prinzip die "Blade von Ozone", auch ein sehr guter Kite mit sehr viel Lift.
Das Tuch der Haka ist etwas schwerer und das Lowend damit etwas schlechter, dafür hält sie auch einiges aus. Die Verarbeitungs- und Materialqualität ist mindestens so gut wie bei der Blade, wenn nicht sogar noch ein wenig besser, da kann eine Twister auch nicht ganz mithalten. -
Ich konnte schonmal die Twister II 7.7 im direkten Vergleich zur Blade IV 8.5 (soweit ich weiß Baugleich zur Blade V VIP) fliegen. Der Wind war grauenhaft, viel hackiger hätte es nicht sein können.
Die Blade war stabiler und angenehmer zu fliegen, die Twister wurde gelegentlich von einer Bö zusammengefaltet.
Die Twister will bei wenig Wind nur mit Mühe in den Zenit fliegen, auf gerader Strecke beibt sie gerne mal auf halbem Weg hängen, dieses Verhalten hat die Blade nur auf der Waageeinstellung für maximalen Lift, auf der sie dann aber auch deutlich brutaler liftet als die Twister.Man muss dazu sagen, dass ich meine Blade natürlich viel besser kenne als die Twister und sie damit bei mir auch etwas stabiler fliegt, aber auch der Besitzer der Twister konnte sie nicht viel besser am Himmel halten.
Das Lowend der Blade ist auch besser als das der Twister.
Durch die einstellbare Waage der Blade kannst du den Lift der 8.5er soweit reduzieren, dass sie weniger liftet als eine 7.7er Twister, ideal zum vorsichtigen Lernen.
Meine Empfehlung ist also auch ganz klar die Blade. Sie ist teurer aber auch in jeder Hinsicht etwas besser als die Twister.
LG
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Ab wann man rollen kann, hängt von vielen Faktoren ab, absolute Werte kann man nicht angeben. Auf Asphalt kann man mit der 8.5er schon bei rund 5km/h Wind mit Schrittgeschwindigkeit rumrollen, auf einer durchschnittlichen Wiese sollten es dann schon eher um die 10km/h sein. Spaß kommt bei so wenig Wind allerdings nicht wirklich auf...
Im absoluten Lowend-Bereich zu fahren setzt natürlich voraus, dass man den Kite sehr gut kennt, da er bei Steuer- oder Fahrfehlern schnell in einen Strömungsabriss gerät.
Plane für den Anfang auf jeden Fall etwas mehr Wind ein, das Fahren fordert sehr viel Konzentration, da kann man nicht noch den Kite perfekt in Strömung halten. Am einfachsten lernt es sich, wenn du die Blade am Windfensterrand abstellen kannst und der Grundzug zum langsamen Rollen reicht.Einen "Anfängerbereich" gibt es bei der Blade eigentlich nicht. Wenn man den Kite sehr gut kennt und nur auf dem Board ein Anfänger ist, kann man aber durchaus auch mit der Blade einsteigen. Ich selbst habe es auch mit meiner 8.5er erlernt.
Wenn du die Blade im Stand bequem und sicher fliegen kannst, kannst du dich auch aufs Board stellen. Du musst dich zu jeder Zeit sicher fühlen und volle Kontrolle über den Kite haben, egal was passiert.Die Leistungsspitzen einer 8.5er sind auch deutlich sanfter als die einer 4.9er, weil der große Kite viel träger ist und langsamer beschleunigt, die Kraft setzt nicht so abrupt ein und man hat mehr Zeit zu reagieren. In einem angemessenen Windbereich spricht für mich auch nichts dagegen, die 8.5er am Trapez zu fliegen.
Dennoch kann ich rückblickend sagen, dass es mit einem preislich vergleichbaren Depower Einsteiger etwas entspannter gewesen wäre...
Für mehr Sicherheit kann ich dir nur zu einem Depowerkite raten.
Wenn du dann halbwegs Fahren kannst und bei etwas mehr Wind rausgehst und dir eine außergewöhnlich starke Bö in die Blade knallt, hast du nur zwei Optionen: beschleunigen, deutlich schneller werden als es dir lieb ist und abwarten bis es vorbei ist, oder Stürzen.
In solchen Situationen ist es sehr beruhigend zu wissen, dass man einfach die Bar wegschieben kann und der (Depower-)Kite an Kraft verliert.
Abgesehen davon ist die Blade aber ein hervorragender Kite zum Boarden.Als ich vor der Entscheidung stand, habe ich mich für die Blade und gegen Depower entschieden, ich habe aber auch keine Familie zu versorgen, sodass mir die sehr unwahrscheinlichen, aber vorhandenen Risiken nicht so wichtig waren wie dir. (Ich bin die Blade bis jetzt auch immer verletzungsfrei geflogen
)
Inzwischen bin ich aber auch auf Depower (Ozone Manta M3 8m² und 12m²) umgestiegen.LG
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Da zum Beispiel:
http://www.foilfest-online.de/…33606/Products/mbs-020033
Die Felgen bekommst du da auch, auch wenn sie nicht gelistet sind, musst du nur mal anfragen...
LG
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Also gerade bei schlechterem Untergrund solltest du KEINE Skateachsen nehmen.
Channeltrucks sind deutlich laufruhiger. In Verbindung mit 9" Rädern steht dann dem Fahren auf deinen Wiesen nichts im Wege.Du könntest dir auch erstmal nur einen Kite kaufen, fleißig damit üben und nebenbei auf ein vernünftiges gebrauchtes Board sparen...dann hast du schon die (zwingend) nötige Kitekontrolle, wenn das Board da ist.
edit:
- da war kitesession wohl schneller -
Miss lieber mal den Innendurchmesser der Reifen nach und frage beim Händler nach, wie groß der Außendurchmesser der Felgen ist. Ich hatte auch mal ein GI und die verbauten Reifen passten auf keine der erhältlichen Felgen, da sie einen zu kleinen Innendurchmesser hatten. Auch das Abziehen der Reifen von der Felge war nur mit grober Gewalt möglich. (Meine GI Reifen hatten einen Innendurchmesser von ca. 94mm)
Außerdem sind die Crosshairs 38mm breit (Lageraußenseiten Abstand), die meisten anderen nur 34mm, du wirst also vlt. andere Spacer oder Unterlegscheiben brauchen.
Von den MBS Twistarhubs habe ich bisher auch nur Gutes gehört und gesehen, Kaufempfehlung!
LG
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Springen kannst du mit der 4er Beamer vergessen, die ist einerseits zu klein um dich ordentlich zu tragen und andererseits haben Einsteiger nur sehr wenig lift.
Da hat ein Depowereinsteiger deutlich mehr Potenzial, mit dem kannst du problemlos das Springen erlernen. Auch damit wirst du keine zu gewaltigen Sprünge bewerkstelligen, aber es reicht vollkommen, um sehr lange Spaß zu haben und die Technik sicher zu erlernen.Übe erstmal so viel wie möglich mit der Checka und guck dann im Sommer, wie viel Geld da ist und wie viel dir der neue kite dann wert ist.
LG
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Den Vorschlag einen kite mit 5m² zu nehmen halte ich auch für gut, solange immer jemand da ist, der darauf achtet, dass der bei zu viel Wind eingepackt bleibt.
Reudnitzer
Was dagegen spricht?
Es wird nach einem "richtigen" Depowerkite gesucht, sicherlich auch um mal eingehakt und enstpannt über längere Zeit zu kiten. Die "Depower" der NST funtioniert nur unhooked über Veränderung des Barabstandes zum Körper - Die Kraft wird vollständig von den Armen aufgenommen, damit kann man weder entspannt fahren noch den Umgang mit einem Depowerkite lernen.
Der einzige Vorteil des NST ist seine extreme Robustheit, die aber nicht gebraucht wird, da der Kleine ja schon eine gute Kitekontrolle hat.LG
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Willkommen im Forum
Ein Kurs kann natürlich nicht schaden, aber es spricht auch nichts dagegen, es alleine zu probieren. Im Idealfall suchst du dir jemanden, der es schon kann und der dir Ratschläge gibt.
Am Anfang (und später natürlich auch) ist es besser nicht ganz alleine auf die Wiese zu gehen, falls doch mal was passiert.Mit "Einsteigerkite mit Bar" ist sicherlich ein Depowerkite gemeint?!
Die Viron ist ein Schulungsschirm (eher für Kiteschulen gedacht), sehr einfach zu fliegen, sehr robust und sehr wenig Potenzial - mehr als die ersten Meter rollen ist damit nicht drin.Wenn es Depower sein soll, dann nimm einen Einsteiger wie Flysurfer Unity, Ozone Access, HQ Apex (und wie sie alle heißen...).
Je nach Windverhältnissen und Gewicht würde ich im Binnenland 8-10m² empfehlen. Später kannst du den dann noch mit einem 12-15m² Leichtwindkite und bei Bedarf einem kleineren Starkwindkite ergänzen. Die weiteren kites können dann auch Intermediates/Hochleister sein, wenn du genügend Erfahrung gesammelt hast.Handlekites haben mehr Leistung pro Fläche, da sind rund 5m² gut für den Einstieg - das wäre die kostengünstige Alternative zu Depower.
LG