Auf der Flame Seite sind mir gerade diese 7cm breiten 8" Reifen aufgefallen:
http://www.flame-mountainboard…reifen/flame-bigfoot-8-xl
Beiträge von Sebastian
-
-
Wenn du einfach mal ausprobieren willst, ob der Sport was für dich ist, kauf einfach das billigste gebrauchte Board, das du finden kannst.
Wenn du dir halbwegs sicher bist, dass du kitelandboarden willst, gib ein bisschen mehr Geld aus und kauf dir gleich was "Richtiges" (im Idealfall auch relativ günstiges gebrauchtes Material), sonst setzt du jetzt relativ viel Geld in den Sand und/oder kaufst dir in einem halben Jahr was Neues...
Es muss ja nicht gleich ein teures Trampa oder MBS (etc...) sein, aber Channel- bzw. Matrix- Achsen sollten es meiner Meinung nach schon sein.
Am Anfang ist der deutliche Gewichtsvorteil durch Skateachsen nicht wichtig und in fast allen anderen Bereichen sind Channelachsen überlegen.LG
-
Zitat
Ich habe schon Leute mit einem Hochleister springen sehn.
Das könnte daran liegen, dass Hochleister relativ viel lift haben. -
Hallo,
erstmal willkommen im Forum.Da du schreibst, dass dir der lift nicht wichtig ist, würde ich die Viper der Twister auf jeden Fall vorziehen. Ich hatte selber mal eine 5.3er Viper und bin auch die Twister schon einige Male geflogen. Die Viper macht meiner Meinung nach alles besser als die Twister, bis auf den lift, der ist wirklich kaum vorhanden. Wenn sie im Zenit steht, sind die Kräfte sehr gering, eine Twister macht da viel Druck nach oben. Mit der richtigen Technik und viel Wind kann man aber auch mit der Viper ein wenig sprigen, über 1,5m Sprunghöhe wird man es aber in "für die Kitegröße angemessenen" Windverhältnissen nicht schaffen...
Die Viper ist schneller und wendiger, will an den Windfensterrand und lässt dich gut Höhe laufen und schnell werden, die Twister fühlt sich träger an und will bei wenig Wind lieber etwas weiter im Windfenster bleiben.
Mein Eindruck war der, dass die Twister den Zug eher durch den hohen Winkel des Profils zum Wind aufbaut und die Viper mehr mit dem Tragflächenprofil an sich arbeitet.
Was auch noch gesagt werde sollte ist, dass die Viper ist nicht ganz so stabil ist wie die Twister, sie klappt bei schlechten Verhältnissen eher mal unerwartet zusammen, wenn man nicht aufpasst und sie nicht mit der Bremse "auffängt".
Insgesamt fühlt sich die Viper eher wie ein Hochleister an und die Twister eher wie ein Einsteiger mit lift (nur tendenziell, beide sind und bleiben Intermediates)Cooper One, Toxic und Lava bin ich noch nicht geflogen, kann also nichts zu ihnen sagen.
LG Sebastian
-
Jeder Depowerkite zwischen 10m² und 15m²...
Wenn du es genauer wissen willst, musst du schon mehr Informationen liefern.
Wie erfahren bist du? Welche Eigenschaften soll der kite haben? Was bedeutet bei dir "ein bischen springen"? ...usw.LG
-
-
Da bin ich ja voll ins Fettnäpfchen getreten, als ich mit der Rechtschreibung angefangen hab...wir haben hier so oft Leute, die einfach nur zu faul sind, dass man vorschnell von böser Absicht ausgeht, sorry.
Zurück zum Thema:
Ich fliege selber eine 8.5er Blade IV.
Wenn es dir um Sprünge bei wenig Wind und viel hangtime geht, dann ist mehr Fläche besser.Da du mehr wiegst als Jagg, kannst du sie sicherlich auch bei 5bft noch fliegen, wenn du die einstellbare Waage benutzt und damit den ganz brutalen lift rausnimmst. Dann reicht aber trotzdem eine liegende Acht im Zenit zum abheben. (Überpowert zu fliegen ist nur was für Leute, die den kite sehr gut kennen und keine Fehler machen! Gefährlich bleibt es immer!)
Bei der 8.5er läuft alles etwas langsamer und entspannter ab, es geht etwas langsamer hoch und man bleibt länger in der Luft. Sie fliegt aber auch langsamer und dreht träger als eine 6.5er.
Ich denke du solltest die 8.5er nehmen. Wenn du eine 10er Lava hast, macht die 6.5er Blade in meinen Augen keinen Sinn als Ergänzung für wenig Wind.
Wenn du mal irgendwo in der Gegend rund um Dresden bist, kannst du meine Blade auch gerne mal Probefliegen.
LG
-
Achte doch bitte ein wenig auf deine Rechtschreibung...
Die richtige Kitegröße hängt vom Einsatzzweck und deinem Können ab.
Willst du Standkiten, Springen, Kitelandboarden, Snowkiten, ...?
Wie alt bist du und wie lange kitest du schon?
Welche Matten bist du bisher geflogen?LG
-
Ja, das sehe ich auch so.
In deinem Fall bringen die Spacer nichts, weil sie zu kurz sind.Mein Fazit: Allgemein können Spacer sicherlich das Leben der Lager verlängern, sind aber nicht zwingend erforderlich, sonst würde MBS keine Felgen bauen, die keine Spacer aufnehmen können und Trampa würde die Boards nicht ohne Spacer verkaufen.
Wenn ich höchstens einmal im Jahr 8€ für einen neuen Satz Lager ausgeben muss, dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn man sie deutlich länger fahren will, sollte man Spacer verbauen und die Lager sehr regelmäßig pflegen, damit sie keinen Rost ansetzen können.
Kitesession fährt seine Lager jetzt schon in der 3. Saison - mit Spacern.LG
-
Ties:
Bei den Twistar Felgen lassen sich die Lager sehr einfach einsetzen, sie fallen fast von alleine in die Felge, wenn jedoch Reifen aufgezogen und auf aufgepumpt sind, ist das Einsetzen nur mit grober Gewalt möglich, ich kann mir gut vorstellen, dass die im Betrieb 300N abkönnen, ohne sich aus der Felge zu lösen. Ein Spacer würde also vielleicht etwas bringen, aber leider ist kein Platz mehr da, um einen ein zu bauen.
Bei den Hypa Felgen ist diese Verformung und daruch erzielte Einspannung geringer, dafür ist Platz für einen Spacer, der an der Stelle aber keinen großen Nutzen mehr hat.Windwolves:
Mir ist auch nicht klar, was der Spacer an der Stelle bewirken soll. Die äußere Lagerschale wird gegen die innere verschoben, mit und ohne Spacer. Wie werden da Scherkräfte verhindert? -
Die Querkräfte müssen immer vollständig von den Lagern übertragen werden, da die äußere Lagerschale, auf der die Felge sitzt, ja nicht mit der Achse verbunden sein kann. Der Spacer verändert nur die Kraftverteilung auf die einzelnen Lager.
Wenn man driftet, will sich das Rad schräg stellen, was durch die Achse verhindert wird. Dadurch "verkeilt" es sich auf der Achse, es sitzt also im Moment der Krafteinwirkung deutlich fester als sonst, der Spacer wird nahezu überflüssig.
Wäre das nicht so, würde das Rad bei zu hoher Querkraft genauso blockieren, wie wenn man die Radmutter zu fest anzieht.
Ich fahre schon lange genug ohne Spacer um behaupten zu können, dass das funktioniert. Auch die weiter oben von Bone genannte Vollbremsung hat in Verbindung mit meinen 90kg noch zu keinen Schäden geführt. Auch sehr häufiges, hartes carven auf Asphalt haben die Lager unbeschadet überstanden (die Reifen leider nicht :-/ ).Zu den Kräften, die durch das Anziehen der Radmutter entstehen: die sollten nahe Null sein, sonst ist die Mutter zu fest angezogen.
LG
-
Ich sehe (und fahre) das genauso wie Jagg. Trampa Boards werden auch ohne Spacer ausgeliefert (war bei meinem zumindest so).
Das funktioniert auch ganz gut, achte nur darauf die Radmuttern nicht ausversehen zu fest an zu ziehen, sonst könnte tatsächlich ein Schaden entstehen.
Sind deine Spacer unterschiedlich lang oder ist der Lagerabstand in den Felgen unterschiedlich? (Felgenschrauben richtig fest?!)LG
-
Wenn du das lange Trampa Deck mit Holy Pro shape (15 bis 17 Lagen verfügbar) meinst, würde ich von der Idee abraten, da ein 35° Deck mit Skateachsen nicht wirklich funktioniert. Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, aber ich stelle mir das extrem wackelig und instabil vor...hat schon seine Gründe, dass das niemand fährt.
Wenn du das neue "ultraleichte" 15° Holy Pro Deck (11 bis 13 Lagen verfügbar) meinst, dann passt das.LG
-
Willkommen im Forum
Im Forenbereich "Powerkiting" findest du das FAQ für Anfänger, da werden alle Fragen ausführlich beantwortet.LG
-
Bei mir ist es auch die 8.5er Blade IV :-O
Für mich die beste Kombination aus Stabilität, Lowend, Lift und gutem Aussehen -
Ich wohne bei Dresden, wir können gerne mal zusammen kiten gehen, dann zeig ich dir, wie es richtig geht und ob du evtl. was falsch machst.
Kommendes Wochenende hätte ich Zeit und etwas Wind ist auch angesagt, wenn der nicht reicht, liegt auch eine 8.5er Blade für einen Rundflug bereit
Schreib mir eine PM, wenn du Interesse hast.LG Sebastian
-
Doch doch, eine 2012er war das schon, nur eben eine "Frenzy" und keine "Frenzy Ultra Lite"... -
-
-
Was Gaga und HKuehl schreiben, stimmt so nicht ganz. Wenn man aus dem Stand (bzw. eher aus dem Laufen...) springen will, ist anbremsen wichtig, um maximalen lift zu generieren. Wenn der kite Richtung Zenit fliegt und anfängt zu liften, bremst man ihn an und erhöht damit die Sprunghöhe (je nach kite) deutlich.