Beiträge von HeinzKetchup


    Auch wenn ich jetzt vielleicht den Buhmann hier gebe, diese kleinen Segellatten sind in meinen Augen nichts was man sich zumindest in Deutschland patentieren lassen könnte oder sollte, oder gar dagegen vorgehen, das es auch andere Drachenbauer verwenden, dann hätte man auch früh hingehen können und den Kielstab, Whisker oder dergleichen schützen lassen können. Im Hanggleiterbau sind derartige Segellatten an der Schleppkante schon sehr lange bekannt, gleiches gilt für Surfsegel....


    Das es unter anderem ein Markenzeichen von den Long Duong Kites ist will ich nicht abstreiten, und auch die Leistungen von Duong in Sachen Speedkiteentwicklung will ich in keinster Weise schmälern, nicht falsch verstehen....

    Wooza, reibe die Wut in die Wüste ;)


    Alles kein Hexenwerk. Zur anderthalben Bucht, du fängst an wie zur normalen einfachen Bucht, hast dann ja grob gesagt zwei Ohren links und rechts neben dem graden Teil der Schnur stehen. Da suchst du dir nun eins von aus, und drehst das Ohr so durch das andere Ohr, das der grade Teil der Schnur umwickelt wird und das durchgedrehte Ohr wieder an Ausgangsposition ist. Dann klappst du einfach wie bei der einfachen Bucht beide Ohren wieder aufeinander.


    Die Waage ist Brutto angegeben, also nicht am Kite geknüpft, von daher musst du dir keine Gedanken darüber machen wieviel Schnur beim Befestigen am Stab draufgeht, skaliere sie einfach entsprechend mit hoch, Feineinstellung wirst du eh beim Einfliegen vornehmen müssen..

    Zitat von Stefan Derrick

    ... mögen mich die Physiker unter euch korregieren wenn ich mit meinem halbwissen daneben liegen.


    Maschinenbauer dürften da fitter sein, aber ich denke das passt so schon ;)

    Zitat

    Die meisten Kraefte der Waage nimmt nur der Leitdrachen auf, die restlichen Drachen nur die Kraefte der Verbinderleinen.
    Gerade in den Kurven liegt der Zug an der Waage fast nur auf einer Seite. Somit wird die Querstrebe extrem belastet und biegt sich durch. 8er Rohr ueber das 6er und gut ist.


    Wie Lutz schon schreibt, ist grade der Leitdrachen am stärksten belastet, was man sich ganz einfach vor Augen führen kann, wenn man sich die Kräfte anschaut, die von den Waageleinen auf die Flugschnur "übertragen" werden... Die Waageschnüre liefern nahezu immer eine Kraftkomponente in Richtung Segelmitte, und je mehr Kites hinten dranhängen, desto größer wird diese Komponente, und damit die Belastung des Leitdrachens. Bei den angehängten Drachen werden die Zugkräfte einfach so "grade durchgereicht", keine Komponente in Richtung Segelmitte, nur senkrecht zur "Gestängeebene". Daher ist es für die angehängten Drachen wurscht, ob sie nun an Position 2 oder Position 10 + X eingebaut werden, nur die Koppelschnüre müssen der Position angepasst werden...


    Mein Leitdrachen ist mit ner 8ter UQS ausgestattet, ne 6er war bei mir ab 4 Kites zu schwach

    Segel schaut super aus, formt sich richtig schick aus :H: :H:


    Das mit der Waage kann wie gesagt passieren, kleinere Abweichungen gibt es immer.... Lass die Knoten erstmal drin, und flieg den Kite ne zeitlang, bis sich alles richtig gesetzt hat, es kann sein das du dann auch wieder steiler gehen kannst....


    Zur Saumschnur, wenn der Kite keinen Lärm macht, lass die Spannung so wie sie ist, oft reicht es schon wenn die Saumschnur nur im Saum liegt und dadurch die Schwingfrequenz verändert...


    Das mit der UQS ist nicht so arg, hab selber einige Kites die eher lächeln, und die haben da noch keinen Ärger gemacht, zumindest bei mir nicht...


    Zu den Stand-Offs, hast du 2mm oder3mm GFK genommen? Wenn 2mm, steig ruhig auf 3mm um, macht den Braten nicht fett, und Brüche dürften definitiv seltener werden....

    War jetzt auch nicht bös gemeint, nur kommen solche Aussagen doch leider recht oft grade von Einsteigern, die meinen nur aufgrund grober Ähnlichkeiten in der Shape vergleichbare Flugeigenschaften vorraussetzen zu können... Wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt hat, findet man aber recht schnell raus, das schon wenige cm Unterschied in der Shape oder Waage oder Verbinderposition komplett andere Flugeigenschaften zur Folge haben können...

    Auch wenn ich ungern die Begeisterung bremsen möchte, ich würde mir von nem größeren Squid nicht zuviel versprechen... Er ist sehr konservativ ausgeführt, um trotz der Größe die gewisse Flugstabilität zu bieten wie er es nunmal tut... Denke das ein Squid mit 82,5cm LK und größer eher "langweilig" werden dürfte, und laut wird er sowieso sein, wenn man nicht direkt mit Verstärkungen und Saumschnur entgegenwirkt...


    Gerne lasse ich mich jedoch eines besseren belehren, würde aber persönlich eher zu nem 3,14 raten in den Größenregionen...

    Es gab /gibt da auch noch nen -Kite 11.5



    Und Vom Nixblicker nen Vagabond 11.6


    Der Armaggedon Doom von Mark darf da glaub ich auch nicht vergessen werden, wenn es um die ganz großen geht...


    Große "Serienkites" Sind unter anderem Spacekites Topas 4.5, Scirocco Kites No Mercy XXL, Ryll Pure XXL, und größere Wolsings sollten über Korvo beziehbar sein