Beiträge von Rix
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Zitat von woelfchen72
...wenn Du mit der Segelmachernaht fertig bist, mach einen Stich rückwärts...
Und genau das ist das Problem.
Die Nadel wandert, sofern sie nicht grade zufällig links oder rechts am Ende Ihres Dreifachzickzack angekommen ist, weiter in ihre vorgegebene Richtung.
Angenommen, sie war beim mittleren Stich, wird der Stoff zwar zurück transportiert, die Nadel hupft aber in der X-Achse (wenn ich das mal so nennen darf) weiter, daraus wird dann sowas wie ein halbes Karo auf dem StoffDas ist wohl der Fluch der mechansich gesteuerten Maschinen, die Bewegeung folgt ja offensichtlich irgendeinem Kurvenrad...
wenn ich den erwische, der mir die empfohlen hat...
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Mussich ma nach so nem Hebelchen guggen. Ist dann aber auch umständlich, jedesmal das Zügs da unten wegzukramen...
...wenn ich das nur wüsste
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Nein, ich denke nicht...
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Es ist ne Hobby 317 von Pfaff. Man kann 4 verschieden lange Gradstiche wählen, aber bei den ZickZack-Stichen geht nix dergleichen.
Und Nullstichlänge gibts auch nicht, glaub ich... -
Zitat von Heiko...
Genau bis auf die querstehende Naht nähen, Stichlänge auf Null stellen, bzw. Transporteur versenken, Segel passend zur bereits vorhandenen Naht ausrichten und einige Stiche hin- und hernnähen. So endet die Naht sauber verriegelt in der Naht, auf die sie trifft.
Gruß
HeikoDas werd ich mal testen, auch wenn meine Maschine keine verstellbaren Stichlängen hat und auch keine "Ende-Funktion"
Danke Euch :H:
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Darf ich mich noch in Mehlschlange einmehlen, äääh, reihen?
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Servus,
mal eine Frage an die Nähprofis hier unter Euch:
Wie verfummelt Ihr das Ende einer Segelmachernaht?
Klar, so eine Naht endet nicht irgendwo im Segel und kann wieder unter einer anderen Naht "verschwinden"
Aber einfach aufhören zu Nähen und Faden abschnibbeln kanns ja auch net sein, das löst sich doch irgendwann durch den Zug im Segel auf?
Das händische Vor- und Zurück endet beim Dreifach-ZickZack ja in einem Faden-Chaos, zumindest bei meiner Maschine.
Da sticht die Nadel kein zweites Mal ins selbe Loch wie beim Gradstich...Ist ein Tropfen Superkleber die Wahl?
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Zitat von Nugman
Sinnvollerweise sind die gekoppelten Leinen aus dem gleichen Material bzw. vom selben Hersteller damit sich die unterschiedlichen Beschichtungen beim Lenken mit vertörnten Leinen nicht gegenseitig aufreiben.
Gruß, Roland
Das Gegentauschen wird wohl nicht passieren, von daher läuft immer ein zusammengehöriges Set parallel...
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Zitat von Nasenbaer0815
Und Du musst ja nicht unbedingt mit so einer Kombi 20 Runden in die eine Richtung fliegen ....
Gruß, Jörg
Das schaff ich nicht mal mit meinen "normalen" Leinen, dafür sind die aus der falschen Qualitätsstufe
Danke für die Tips !!
Ich dachte an ganz normale Tampen mit Doppeknoten an den Enden und die Flugleinen einfach drangebuchtet.
Oder muss da ein Spezialknoten oder Schlaufe her? -
Servus,
ich möchte für (gelegentlichen) Flug an langen Leinen zwei Sets aneinander knüppern.
Ich kenne die Bedenken in Sachen Sinn gegenüber Leinen aus einem Stück, reduzierter Bruchfestigkeit, Probleme beim Spin, usw...Da das aber höchstens zwei, drei mal im Jahr Anwendung finden dürfte (hier unten gibts nicht so große Wiesen), möchte ich zwei Flugleinen (zB 50m + 35m) mal "zusammenhängen". Logischerweie unterschiedliche Längen, sonst wirds komisch in den Spins.
Sollten sie nicht exakt gleich stark sein, was ist wichtiger? Die lange nach "unten" oder auf jeden Fall die "stärkere"?Verbindungstampen (ca 1m Länge) wollte ich aus 160er Liros Waageleine machen, sollte doch passen, oder?
Schon mal besten Dank für Eure Tips...
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Huuuuuui, ein Verwandter
Jepp, ist eindeutlich ein kleiner Bruder.
Durchaus möglich, daß der in DK über Rhombus vertrieben wurde, habe allerdings nix mehr an Aufklebern, Beschreibungen oder sonstwas, was auf den Hersteller schließen läßt.
Aber der Fall dürfte als geklärt angesehen werden, vielen Dank :H:Jörg: Hab ich so genau noch nicht geguggt, muss aber wohl eh die Standoff-Halterungen an Segeln nochmal komplett machen, dann schau ich mir das mit der Saumschnur mal an. Wobei ab und zu Knattern ja auch nicht schlecht ist
Gruß
Stefan, der das mit dem Tip weiß und auch sehr dankbar darüber ist. Würde heute noch nicht wissen, welche ich nehmen sollte, und bin mit der Hobby 317 auch sehr zufrieden... :H:
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Also was Lotus und New Tech Kites angeht, spuckt zumindest Google schonmal passende Bilder dazu aus, vielen Dank Euch beiden soweit...
Er war sicher nicht besonders teuer und hat mir seinerzeit ne Menge Spaß bereitet. Er ist sicher mit nix modernes von heute vergleichbar, aber wegwerfen werde ich ihn sicher nicht. In einer ruhigen Minute mal die Ersatzteilkiste plündern und schauen, was da auf Vordermann zu bringen ist. Als "zwischendurch-mal-eben-ein-wenig-spass-knattern" ist er eigentlich sehr flugagil und braucht nicht so wahnsinnig viel Wind -
Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie das Ding heisst, wer der Hersteller ist und was er gekostet hat
Ich muss alles glauben, was die Jungs vom Fach hier dazu sagen
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Servus,
habe eines meiner alten Schätzchen mal wieder ausgepackt.
Da habe ich mich gefragt, ob den jemand identifizieren kann...
Gekauft habe ich ihn vor rund 14 Jahren in Dänemark.
Ist sozusagen der Drachen, der mich erstmalig richtig angefixt hat.
Spannweite ca. 2,50, gutmütiger Allrounder mit moderatem Zug bei entsprechendem Wind.
Mangels Saumschnur knattert er ganz gut
Die Waage is ne fürchterliche Strippe, könnte mal ausgetauscht werden, auch die Standoffs gehören gepimpt.
Ansonsten ist er komplett mit 6mm CFK bestabt.
Hab irgendwann letztens das Design mal im Internet gesehen, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo und wann das war...
Kann also keine Eintagsfliege gewesen sein:-)Sorry für das üble Bild, war nur Handy vor Ort...
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Ein Anlieger ist per Definition im Verkehrsrecht derjenige, der zu jemandem (das kann sein Anwohner, Eigentümer, jedenfalls eine natürliche Person...) des betreffenden Grundstücks will.
Da Du das nicht vorhast, sondern das Grundstück an sich Dein Ziel ist, würde ich sagen, dass Du da nicht mit dem Auto hin fahren darfst, nur um weniger zu laufen...
Schade, aber ist aber so :-/
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Zitat von Nasenbaer0815
Stefan: Ich glaube, das "Brummproblem" ist mit Hausmitteln einfacher in den Griff zu bekommen
als "Laufschnellanohnevorherzubrummenproblem" ...
Aber auch nur evtl.
Wenn das Herabsetzen des mechansichen Startwiderstandes durch Öl im Gehäuse nicht klappt, habe ich auch keine elektrische Möglichkeit mehr.
Du schon...wenn ich nur wüßte, wer mir diese Maschine empfohlen hat :-O
[/Spaß]Zitat von Nugman...
"Früher" wurde die Drehzahl der Motoren einfach über einen Widerstand gesteuert. Im Anlasser der Nähmaschine befindet sich im Prinzip nur ein verstelllbarer Widerstand, je nach Ausführung kann das ein Drahtwiderstand sein oder auch Graphitplatten, die zusammengedrückt werden. Ggf. kommt ein Entstörkondensator dazu, der ist aber für diese Betrachtung nebensächlich. Der Widerstand setzt Strom in Wärme um. Bei langem Betrieb mit "Halbgas" kann das Pedal also schonmal recht warm werden. Zur besseren Wärmefestigkeit sind die Widerstände daher oft in Keramik gegossen.
Da der Widerstand jedoch Spannung und Stromstärke gleichermaßen begrenzt, verliert der Motor auch an Leistung. Daher muss man bei unseren alten Pedalanlassern erstmal einen gewissen Schwellwert überschreiten bevor der Motor anläuft. Vorher hört man dieses Brummen weil die Wicklungen im Motor bereits Magnetfelder induzieren, die Kraft aber noch nicht zum Anlaufen reicht. Durch eine gut geölte Mechanik lässt sich dieser mechanische Widerstand auf ein erträgliches Maß reduzieren, das Problem mit der Leistung bleibt im Prinzip bleibt aber erhalten. Spätestens wenn die Nadel 8 Lagen Dacron, LKW-Plane und Kevlar durchstoßen muss, merkt man das...
DANKE! Super erklärt :H: -
@Nasenbär
Da wünsch ich Dir viel Erfolg, bei mir hätte das keinen Zweck, da ich wie gesagt das "Brummproblem" habe.
Soll heissen, der Motor bekommt schon Strom, läuft dann aber offensichtlich aus mechanischen Gründen nicht ganz langsam los, sondern erst bei etwas mehr Gas.
Ich muss das wohl mit der Ölmethode angehen...Ich kann zB nicht kontrolliert vorwärts/rückwärts nähen mit Fuß, das geht nur händisch, und dann fehlt mir irgendwie dir dritte Hand...
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Jepp, das ist der Kondensator, selbe Kapazität...
Wir haben identische PedaleChewie
Sakrischen Dank für den kurzen Crashkurs!!! -
Ich hab das Pedal meiner Hobby 317 mal zerlegt.
Es ist in der Tat so eine Art Poti oder Schleifer (Naja,was hätte es auch sonst sein sollen :-))Dieser ist allerdings zumindest in meinem Pedal in einer Keramik-Kapsel, sieht seeeehr einzigartig aus
Vorgelötet ist eine einfacher 220V-Kondensator, Leistung, glaube ich, 0,047myF.
Ich bin zu wenig Elektriker, um überhaupt das Funktionsprinzip zu verstehen, da nur 2 Kabel reinlaufen.
Das verwirrt mich schon genugDas "Anbrummen" ohne loslaufen bemerke ich bei meiner Maschine auch, wenn ich nur so eben mit dem großen Zeh auf das Pedal tippe.
Das bedeutet wohl leider, daß der Strom zum Anlaufen nicht reicht, ein weiteres Reduzieren im Pedal (auf welche Weise auch immer) würde wohl also nur das "Brummverhalten" ändern, nicht jedoch den AnlaufpunktBleibt die Hoffnung des Tropfen Öl's...